Ferienland Crispendorf: Eisenbahnfest 2008

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Am 26.07.2008 und 27.07.2008 stehen die Pforten des Ferienlandes Crispendorf für die Besucher des Eisenbahnfestes von 10 Uhr bis 18 Uhr offen. Die Ferienlandeisenbahn Crispendorf lädt ihre Fahrgäste auf eine 2.1 km lange Rundfahrt durch das Wisentatal ein. Wer das Ferienland auch bei Nacht bestaunen möchte, kann am 26.07.2008 von 20 Uhr bis 24 Uhr mit den kleinen Zügen fahren. Dann beleuchten auch viele bunte Lampen den Weg der Bahn.
Der Fahrbetrieb richtet sich an diesem Wochenende nach dem geregelten Fahrablauf und Vorschriften der Dresdner Parkeisenbahn. Angereiste Parkeisenbahner besetzen die Posten des Fahrdienstleiters, der Aufsicht, des Zugbegleiters und des Fahrkartenverkäufers, um einen erlebnisreichen Besuch gestalten zu können. An diesen beiden Tagen sind verschiedene Gastfahrzeuge auf dem Rundkurs unterwegs. Eines dieser Fahrzeuge ist die Diesellok des Feldbahnmuseums Chemnitz Hilbersdorf. Sie diente bis zu diesem Wochenende als Ersatzlok für die kleine Akkulok EA 22, welche sonst ihre Runden durch das Wisentatal dreht.
Der Höhepunkt wird die Taufe und Vorstellung der reparierten Akkulok EA 22 am Sonntag um 11 Uhr sein. An beiden Tagen um 11 Uhr werden alle Fahrzeuge in einer kleinen Parade präsentiert. Für die kleinen Fahrgäste stehen Attraktionen, wie Schminken, Basteln, Reiten, Hüpfburgen und viele andere zur Verfügung. Auch die Carrera Autorennbahn lädt zu rasanten Fahrduellen ein. Für Wasserratten hat das Freibad geöffnet und sorgt für eine kühle Erfrischung. Der ehemalige obererdige Schaustollen ist für die Besucher wieder hergerichtet wurden. Dort kann an diesen Tagen wieder von den Gästen „eingefahren“ werden.
Für das leibliche Wohl wird stets bestens gesorgt (Pressemeldung Ferienland Crispendorf, www.ferienlandcrispendorf.de, 23.07.08).

Harz: Ende für „Glück-Auf-Schranke“ in Sicht, aus nnz-online

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php4?
ArtNr=52253&Step=0

Es gab schon Menschen, selbst im Nordhäuser Rathaus, die nicht mehr an den Bau der Unterführung in der Freiherr-vom-Stein-Straße geglaubt hatten. Zu viele Verfahrensfehler, Widersprüche, Neuausschreibungen. Doch jetzt soll alles ein Ende und einen Anfang haben….

Mit der Bauanlaufberatung fällt am kommenden Montag der Startschuss für den Bau der Gleisunterführung in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Nordhausen. Das kündigte jetzt Nordhausens Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD) an. Der unterlegene Bieter im Ausschreibungsverfahren (Strabag) hat jetzt seinen Nachprüfungsantrag für das Verfahren zurückgezogen.
Der Verkehr soll Anfang 2010 durch die Unterführung fließen. „Ich freue mich, dass …

Harz: Rußende Faszination beim Bahnhofsfest, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/
ta.nordhausen.volltext.php?
kennung=on1taLOKStaNordhausen39648&
zulieferer=ta&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&
region=Nordhausen&auftritt=TA&dbserver=1

NORDHAUSEN. Die Loks schnauften – die Dampffreunde strahlten: Beim gestrigen Nordhäuser Bahnhofsfest war alte Technik zu bewundern, teils in Aktion und in einem Fall sogar erstmalig an dieser Stelle. „Wären nicht so viele Leute hier, das Motiv wäre noch schöner.“ Achim Heindorf weiß, was er will: das besondere Bild, die Mallet-Lok „99 5901“ auf dem Nordhäuser Bahnhofsvorplatz.
In einigen Minuten soll sie kommen, Hunderte Schaulustige haben sich links und rechts der Straßenbahngleise postiert. Achim Heindorf ist mittendrin. Dass er extra aus Braunschweig angereist ist, hält er für nichts Besonderes, auch Autos mit Stuttgarter Kennzeichen habe er schon gesichtet. Vormittag hat er die Sonderzüge schon zwischen Eisfelder Talmühle und Nordhausen fotografiert, er schwärmt jetzt gern davon. ebenso von der Brockenstrecke, „wobei die Selketalbahn landschaftlich noch reizvoller ist“. Jens Grimmecke hört´s und nickt. Zwei HSB-Freunde verstehen sich. Nur ist Grimmecke im Dienst. Der Betriebskontrolleur hält die Gleise frei, als sie endlich kommt: die 101 Jahre alte Dame, schön rußend und mit dem Bimmeln eines Glöckchens. Sie pfeifen zu lassen, hat sich Lokführer Roger …

Gera: Noch 223 Schwellen, aus TLZ

http://www.tlz.de/tlz/tlz.gera.volltext.php?
kennung=on1tlzLOKStaGera39593&zulieferer=tlz&
kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Gera&
auftritt=TLZ&dbserver=1

Von Uwe Müller Gera. Eine Zwischenstation hat der Wald-Eisenbahn-Verein eingelegt mit seiner Schwellen-Aktion – um zugleich neuen Schwung zu nehmen. Denn noch werden 223 Schwellen für den zweiten Bauabschnitt benötigt. Damit für die Eisenbahn im Martinsgrund das Signal auch für die Zukunft auf Grün steht, muss der Oberbau erneuert werden.
Vor Jahresfrist hatte der Förderverein der Parkeisenbahn die Schwellenaktion gestartet. Mit seiner engagierten Arbeit konnten viele Spender gewonnen werden, die für achtzig Euro eine neue Betonschwelle erwarben. Somit war es möglich, mit Beginn der Fahrsaison 2008 den ersten Bauabschnitt fertigzustellen. Auf einer Länge von 230 Metern wurde nicht nur der Oberbau erneuert. Durch Rammkernsondierungen wurde der Baugrund eingeschätzt und nach Aushub der Boden mit Kalk stabilisiert. Anschließende Druckplattenversuche ergaben eine fünffach verbesserte Standfestigkeit des Bauuntergrundes. Danach wurden 280 Tonnen Frostschutz eingebracht. Darauf aufbauend wurde der neue …

Neue Fahrzeuge bei der Hirzbergbahn

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Seit mehreren Jahren verfolgt die Schmalspurgruppe der IG Hirzbergbahn e.V. das große Ziel in Georgenthal eine thüringische Schmalspursammlung aufzubauen. Was zunächst aussichtslos erschien, wurde nun Wirklichkeit. In den letzten Wochen gelangten mehrere 1000-mm-Fahrzeuge nach Georgenthal.
Den Anfang machte am 18.02.2008 der Wagenkasten des ehemaligen Gw 99-61-14 aus Trebnitz bei Gera. Dank des Hinweis eines Hobbyfreundes konnte er in letzter Minute gerettet werden. Damit ist es gelungen, den letzten erhaltenen gedeckten Schmalspurwagen, welcher in der ostpreußischen Waggonfabrik L. Steinfurt in Königsberg gebaut wurde, vor der Zerlegung zu bewahren.
Aus dem Bestand der Harzer Schmalspurbahnen konnte der Verein im Februar vier Wagen käuflich erwerben. Die HSB hatte im Jahr 2007 aus dem Bestand nicht betriebsfähiger Fahrzeugpark verschiedene Wagen zum Kauf angeboten.
Darunter der viele Jahre in Wernigerode Westerntor abgestellte 904-101, ursprünglich KPEV/DRG Erfurt 386 von Eisfeld. Weiterhin wurden der Rollwagen 99-20-37 (bereits 2004 gekauft) und die beiden O-Wagen 99-01-81 und 99-01-95 erworben. Letztere sollen als Geraer Wagen wieder neu aufgebaut werden.
All diese Fahrzeuge sowie die sich in verschiedenen Aufarbeitungsstadien befindlichen Lokomotiven 99 7201, 199 003 und die V10C des Thüringischen Schmalspurmuseum können nach Absprache oder zum Hoffest am 8. Juni 2008 in Georgenthal besichtigt werden.
Unser Dank gilt auch den beteiligten Kran- und Transportunternehmen, die flexibel auf Probleme reagierten und die Rückführung überhaupt ermöglichten (Sven Hoyer, IGHB, 06.03.08).

Rastenberg: Lange gelauert auf Laura, aus Thüringer Allgemeine

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ta.weimar.volltext.php?
kennung=on4taLOKStaWeimar39222&
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rubrik=Stadt&region=Weimar&
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Zuerst wollte man sie nicht, dann verbannte man sie samt Haltestelle in 700 Meter Entfernung vom Dorf, wie der verstorbene Heimatforscher Harry Berbig in seinen Erinnerungen schrieb. 120 Jahre nach der Inbetriebnahme soll sie nun in Wohlsborn gefeiert werden, obwohl sie längst nicht mehr existiert: die Laura-Bahn.
WOHLSBORN. Wieso heißt eine Kleinbahn „Laura“? Thomas Fischer, Ortschronist von Wohlsborn, einer der Haltepunkte der Nordkreis-Kleinbahn, weiß es genau: „Weil die Leute auf die Bahn ´gelauert´ haben.“ Mit dem Fahrplan wurde es damals nicht so genau genommen. Die Bahn wartete schon mal, wenn Schmidts Lene oder andere Stammgäste noch nicht am Bahnhof standen. Dann ging es per Dampflok weiter – mit 30 km/h. Und obwohl Laura ihre Jungfernfahrt vor 120 Jahren absolvierte und die Strecke Buttelstedt – Rastenberg schon 1923 eingestellt wurde, ist sie heute noch in liebevoller Erinnerung. Die Wohlsborner wollen deshalb dieses Jahr anstelle des …

Gera: Uwe Fischer leitet jetzt Wald-Eisenbahn-Verein, aus Thüringischer Landeszeitung

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kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Gera&
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Gera (OTZ). Zur Jahreshauptversammlung des Geraer WaldEisenbahn-Vereins am vergangenen Wochenende konnte der alte und neue Geschäftsführer Hans-Joachim Lassmann auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken.
Mit 31 203 Fahrgästen wurde zwar nicht die Passagierzahl des Vorjahres erreicht, aber das war auch der um 22 Tage kürzeren Fahrsaison geschuldet. „Wir wollen überdies nicht jedes Jahr verkünden müssen, dass die Zukunft der Parkeisenbahn am seidenen Faden hängt“, fuhr Lassmann fort, der daran erinnerte, dass die 37 000 Bahnfreunde im Jahr 2005 gewiss darum so zahlreich herbeiströmten, weil damals nicht sicher war, ob die Bahn im Martinsgrund die kommende Fahrsaison erleben würde.
Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Gera wurden Anfang 2006 die …

Thüringische Landeszeitung: "Waldbahn fährt weiter"

http://nl.tlz.de/tlz/tlz.nl.volltext.php?
zulieferer=tlz&kennung=on1tlzLOKStaGotha38801

Gotha. (tlz) Hitzig diskutiert wird derzeit die Zukunft der Thüringerwaldbahn. Tabarz und Friedrichroda wollen als Gesellschafter nicht mehr den Verlust mittragen, der aus dem jährlichen Unterhalt des Schienennetzes resultiert. Für die Arbeitsgruppe unter Federführung vom amtierenden Landrat Konrad Gießmann (CDU) bleibt nur ein Ausweg: Künftig muss diese Summe aus der Kreisumlage finanziert werden.
Das dürfte nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Zumal Gemeinden, die weder an die Thüringerwaldbahn noch an die Gothaer Straßenbahn angebunden sind, schwerlich einsehen werden, warum sie an deren Finanzierung beteiligt werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern aller Kreistagsfraktionen auch die Geschäftsführer der Nahverkehrsbetriebe eingebunden sind, wissen das. Allerdings haben sie sich auf den Fahnen geschrieben, die Nahverkehrsangebote im …

Thüringische Landeszeitung: „Waldbahn fährt weiter“

http://nl.tlz.de/tlz/tlz.nl.volltext.php?
zulieferer=tlz&kennung=on1tlzLOKStaGotha38801

Gotha. (tlz) Hitzig diskutiert wird derzeit die Zukunft der Thüringerwaldbahn. Tabarz und Friedrichroda wollen als Gesellschafter nicht mehr den Verlust mittragen, der aus dem jährlichen Unterhalt des Schienennetzes resultiert. Für die Arbeitsgruppe unter Federführung vom amtierenden Landrat Konrad Gießmann (CDU) bleibt nur ein Ausweg: Künftig muss diese Summe aus der Kreisumlage finanziert werden.
Das dürfte nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Zumal Gemeinden, die weder an die Thüringerwaldbahn noch an die Gothaer Straßenbahn angebunden sind, schwerlich einsehen werden, warum sie an deren Finanzierung beteiligt werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern aller Kreistagsfraktionen auch die Geschäftsführer der Nahverkehrsbetriebe eingebunden sind, wissen das. Allerdings haben sie sich auf den Fahnen geschrieben, die Nahverkehrsangebote im …

LOK Report: Thüringer Waldbahn

http://www.lok-report.de/

Die Zukunft der Thüringerwaldbahn, als Linie 4 in das Netz der Gothaer Straßenbahn integriert, steht weiter im Ungewissen. Die Überlandstraßenbahn mit dem reizvollen Endpunkt Tabarz im Thüringer Wald und ihrer kurzen Abzweigung vom Gleisdreieck Waltershausen nach Waltershausen Ort wird nach wie vor von der Kommune Tabarz und neuerdings auch Reinhardsbrunn nicht mehr ausreichend unterstützt. Dazu sollen finanzielle Probleme insbesondere in Tabarz beitragen, das sich mit der Finanzierung eines Super-Schwimmbades offenbar stark strapaziert hat.
Auch hat die Meterspurbahn, wie andere Nahverkehrslinien kleinerer Städte in der ehemaligen DDR, stark an Fahrgästen verloren, dieweil die Einwohnerzahlen stark gesunken ist. So sind außerhalb der HVZ und zu den Saisonzeiten die Besetzungen der meistens aus Tatra- oder Düwagwagen (ex Erfurt und Mannheim) leider nicht überragend. Immer noch voll sind natürlich die morgendlichen Schülerzüge, zu denen Doppeltraktion notwendig ist.
Gotha verfügt außer der Waldbahn noch über zwei innerstädtische kurze Linien, die jeweils vom weit vom Ortskern entfernten Hbf zum Ostbahnhof bzw dem an der Waldbahnstrecke liegenden Krankenhaus am Rande der Stadt fahren.
Als Kuriosität gibt es noch eine dritte Stadtlinie, die aber nur mit jeweils einer Morgenfahrt am Sa bzw So von der Wagenhalle zum Ostbahnhof verkehrt. Gefördert wird der 85 Mann starke Betrieb seit mehr als zehn Jahren durch einen sehr rührigen Verein, die Gothaer Straßenbahnfreunde, die mehrere Oldtimer in Pflege haben, so den Gother Zweiachsgerzug TW 56 mit Beiwagen 82 und Gepäcklore 101 aus den zwanziger Jahren, den typischen Gothaer DDR-Zweiachserzug der fünfziger Jahre mit TW 43 und Bauwagen 93 und den Gelenktriebwagen 215, welcher aus Gothaer Zweiachsern als Gelenkwagen mit frei schwebendem Mittelteil 1967 konstruiert wurde.
Diese und einige andere Fahrzeuge werden für Sonderfahrten angeboten, und es steht zu hoffen, dass im höchst unerwünschten Fall der Aufgabe des täglichen Linienverkehrs nach Tabarz wenigstens sie dort weiter fahren.
An und für sich ist in Anbetracht der Investitionen der letzten Jahre eine Einstellung des Bahnbetriebes im Thüringer Wald allerdings absolut unsinnig. Allerdings gibt es für Reinhardsbrunn und Umgebung als Alternative von Fröttstett her eine normalspurige DB-Verbindung …