OCHSENHAUSEN (tf) – Eisenbahn- und Oldtimererlebnisse für Groß und Klein bietet das Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 11. September ab 10 Uhr. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals ist unter anderem auch die zerlegte Ur-Öchsle-Dampflok 99 633 zu sehen, die sich in Aufarbeitung befindet.

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Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen sind an sich schon ein Kleinod aus

der Gründungszeit der Öchsle Schmalspurbahn. Wenn dort Dampfloks und eine

Dampfwalze schnaufen, Fahrten mit einer Handhebeldraisine geboten und dazu

noch eine Reihe von Oldtimerbussen und -PKW zu sehen sind, werden Liebhaber

historischer Eisenbahnen und alter Fahrzeuge kaum an Ochsenhausen vorbei

kommen. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann kostenlos

auf dem Ausstellungsgelände parken.

Einen ganz ungewöhnlichen Anblick bietet in diesem Jahr die älteste

Öchsle-Lok 99 633 aus dem Jahr 1899. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein ist

dabei, diese originale Dampflok der Königlich Württembergischen

Staatseisenbahn zu restaurieren und hat im Juni den kompletten Dampfkessel

ausgebaut. „Zu sehen ist daher das freigelegte Fahrwerk, das mit seinen

Doppelzylindern eine eisenbahnhistorische Besonderheit ist“, sagt Bechter.

Die Vereinsmitglieder erläutern die technischen Details und das

Restaurierungsvorhaben insgesamt. Natürlich stehen sie auch für alle

anderen Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und

bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort

unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der

Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird ebenfalls gerade restauriert und

ist teilweise zerlegt. Im Betrieb erleben kann man hingegen die 84 Jahre

alte Dampflok 99 716 „Rosa“, welche die

fahrplanmäßigen Öchsle-Verbindungen zwischen Warthausen und Ochsenhausen

gewährleistet. Zusätzliche Fahrten werden an diesem Tag mit der Diesellok

V22-01 angeboten.

Interessante Öchsle-Anblicke versprechen die Ergebnisse des Öchsle

Fotowettbewerbs 2011, die im Rahmen des Lokschuppenfests erstmals

präsentiert werden. In den vergangenen Monaten konnten die Teilnehmer ihre

menschlichen oder technischen Öchsle-Impessionen sowie historisches

Bildmaterial einreichen. Größer als in den vergangenen Jahren ist das

Gewinnspiel angelegt, bei dem nun als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt

für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro winkt.

Für Modellbahnfreunde gibt es eine Ausstellung kleiner Eisenbahnen.

Neben den vielen technischen und historischen Leckerbissen ist auch für

Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewirtung im Lokschuppen

umfasst Frühschoppen, Mittags- und Kaffeetisch und wird musikalisch

begleitet. Für den Zeitvertreib der Kinder ist ein Kinderprogramm mit

Kleinbahn zum Mitfahren, Kinderschminken, Malecke, Luftballonwettbewerb und

Hüpfburg vorgesehen. Einen ganz anderen Blick in die Vergangenheit bietet

das Waschfrauen-Museum, das sich direkt beim Bahnhof befindet und ebenfalls

geöffnet ist.

INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei Biberach um

10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am

11.9. einen Frühzug mit Diesellok ab Warthausen um 9 Uhr. Zusätzliche

Dieselzüge verkehren außerdem ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab

Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt

Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das

komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter

www.oechsle-bahn.de„.

Mit freundlichen Grüßen

ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH

Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach,

Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust

Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)

www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank

(Dipl.-Journalist)

Telefon: 07392/168028

E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

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14. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Millionenprojekt startet noch 2011

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KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 14. Hauptversammlung der Öchsle Bahn AG

konnten die Anteilseigner am Samstag, 2. Juli, in der Ochsenhauser

Kapfhalle auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Für Dezember 2011 plant

die gemeinnützige Aktiengesellschaft den Start eines Millionenprojekts,

hingegen ist der Beginn des geplanten Bahnhofsneubaus in Warthausen weiter

ungewiss.

Auf 1,2 Millionen Euro werden die Arbeiten am letzten unsanierten Stück der

Öchsle-Strecke auf der Gemarkung Ochsenhausen taxiert, wie Kreiskämmerer

Ralf Miller vom Vorstand der Öchsle-Bahn AG ausführte. Trotz eines

Landeszuschusses in Höhe von 50 Prozent, werden die Arbeiten an dem drei

Kilometer langen Streckenabschnitt für die AG „ein Kraftakt“ sein, sagte

Miller. Um den Betrieb der Museumsbahn nicht zu beeinträchtigen, beginnen

die Arbeiten im Dezember und sollen bis zum Saisonstart im Frühjahr 2012

abgeschlossen werden.

Landrat Dr. Heiko Schmid, der die Aktionärsversammlung als

Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnte 71 Aktionäre, die 76 Prozent der

Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste begrüßen. Klaus-Peter Schust,

Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft berichtete von 46.700

Fahrgästen, die 2010 mit der Museumsbahn gefahren waren und damit für das

drittbeste Jahresergebnis sorgten. Von den Öchsle-Loks steht derzeit allein

99 716 „Rosa“ unter Dampf und trägt den Museumsbetrieb. Die

Hauptuntersuchung der zweiten Dampflok 99 788 „Berta“ soll aber, nach

mehrfachen Verzögerungen, nun noch im Lauf des Jahres abgeschlossen werden.

Schust hofft, „dass wir im Herbst die ersten Probefahrten vornehmen

können.“ Weiterhin auf der Agenda der Aktiengesellschaft stehe die

Neugestaltung des Bahnhofs in Warthausen, dessen Beginn weiter ungewiss

sei, berichtete Schmid. „Dies liegt aber nicht an uns, sondern an der

Komplexität der Verfahren mit einer Vielz

ahl beteiligter Institutionen und Behörden“, so der

Aufsichtsratsvorsitzende.

Details aus der Bilanz der AG für 2010 erläuterte dann Wirtschaftsprüferin

Anja Schneider. Sie konnte bei einer Bilanzsumme von 2,868 Millionen Euro

einen Gewinn von 2976 Euro feststellen. Das Defizit aus dem Betrieb der

Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen.

Deren Geschäftsführer bezifferte den Jahresverlust 2010 mit 289.743 Euro.

Ansonsten berichtete Schust über ein erfolgreiches Jahr, in dem rund 50

ehrenamtliche Mitarbeiter das Öchsle an 105 Tagen dampfen ließen, was einen

neuen Rekord an Fahrtagen markierte. Bei einer Bilanzsumme von 848.533 Euro

konnte die Betriebsgesellschaft 226.964 Euro Umsatzerlöse verbuchen.

Abzustimmen hatten die Aktionäre dann über die Entlastung von Vorstand und

Aufsichtsrat, die ohne Gegenstimmen erfolgte. Alle Redner machten deutlich,

dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche

Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der

Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die

ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder hervorgehoben. „Ohne diese

Mitarbeit wäre der Betrieb des Öchsle nicht möglich“, so Landrat Schmid.

Musikalisch unterhalten wurden Gäste und Aktionäre von der

Kreisseniorenkapelle unter der Leitung von Bernd Porter sowie vom

Ochsenhauser Gospelchor „Circle of Joy“ unter Elke Lörz. Für Kurzweil

sorgten auch Verlosungen und eine Schätzfrage.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG hat 2016 Aktionäre aus zwölf

Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den

Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75

Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die

übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und

Warthausen.

Die Neugeburt der 99 633 beginnt, Restaurierung der Ur-Öchsle-Dampflok

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KREIS BIBERACH (tf) – Riesige Freude beim Öchsle-Schmalspurbahnverein: Die
Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633 hat begonnen. Der 112 Jahre alte
originale Dampfkessel wurde in Ochsenhausen ausgebaut und am Mittwoch, 15.
Juni, in Richtung Graz verladen, wo er als Muster für einen Nachbau dienen
wird.

Innerhalb von drei Tagen haben zehn Helfer des Schmalspurbahnvereins die
historische Lok soweit zerlegt, dass ihr innerster Kern, der Dampfkessel,
frei lag. „Das gibt ein schönes Puzzle“, wurde dabei mit Blick auf den
künftigen Zusammenbau gewitzelt. Damit dieser gelingt, wurden jedoch alle
Anbauteile akribisch beschriftet und sorgfältig eingelagert. Außerdem
wurden vom Eisenbahnsachverständigen Martin Cichon alle Details schriftlich
und fotografisch dokumentiert. Die Eisenbahnfreunde rechnen damit, den
neuen Kessel bis Jahresende in Ochsenhausen in Empfang nehmen zu können.
Schon als die Lokomotive, kurz nach Eröffnung der Öchsle-Strecke 1899, nach
Ochsenhausen kam, bildete der nun ausgebaute Kessel ihr Herzstück und
sorgte während eines 70-jährigen Regelbetriebs mit einer Laufleistung von
rund drei Millionen Kilometern auf dem Öchsle und der Federseebahn für
Dampfdruck. In den 1970er Jahren wurde der Kessel für den Museumsbetrieb
noch einmal aufgearbeitet. Doch Anfang der 90er Jahre war das Ende
erreicht: „Eine weitere Restaurierung hätte das Material nicht mehr
mitgemacht“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurvereins.
Dies sah auch das Landesdenkmalamt so, das im März vergangenen Jahres den
Nachbau genehmigte. Den Auftrag dafür, mit einem Volumen von 90.000 Euro,
hat der Verein nun an die Spezialfirma Tschuda in Graz vergeben.
Der Öchsle-Schmalspurbahnverein arbeitet seit Jahren auf die betriebsfähige
Restaurierung der Lokomotive hin. Nachdem diese 2002 zunächst als Leihgabe
und Ausstellungsstück nach Ochsenhausen zurück kam, konnte sie der Verein
2007 von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte erwerben. Durch
Veranstaltungen, die Bewirtschaftung des Öchsle-Restaurationswagens und
Spenden versuchen die Mitglieder, die weitere Finanzierung im geschätzten
Gesamtrahmen von 150.000 bis 200.000 Euro zu sichern. Mit einem Zuschuss in
Höhe von 25.000 Euro beteiligt sich die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“
an den Kosten.
Die Lok selbst ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus
dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem
Millionenpublikum bekannt geworden. Öchsle-Freunde kennen sie zumeist aus
den ersten Jahren des Museumsbetriebs, wo sie zwischen 1985 und 1990
letztmals unter Dampf stand.
Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten
Exemplaren, der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe, sind nur
noch zwei übrig geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99
637 in Bad Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.

INFO: Spenden für die Restaurierung der 99 633 sammelt der gemeinnützige
Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616 944 bei der Kreissparkasse
Biberach (65450070). Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter
www.oechsle-bahn.de. Derzeit dampft das Öchsle mit der 84 Jahre alten Lok
99 716 „Rosa“ an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab
Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und
16.15 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon
07352/922026, entgegen.

Die Kleinbahn auf dem Killesberg startet in die neue Saison. Es handelt sich um das erste Betriebsjahr unter Leitung der Stuttgarter Straßenbahnen., aus swp.de

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/
stuttgart_und_region/
Tazzelwurm-dampft-wieder;art5592,926045

Viele Kinder sehen Ostern herbei – nicht alleine der Geschenke wegen. Am
Karfreitag, 22. April, kommen auch wieder die beliebten Loks der
Killesbergbahn mit ihren bunten Wagen aus dem Winterquartier, um bis 3.
Oktober täglich ihre Runden durch den Höhenpark zu drehen. Für die
Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ist es die erste Saison als Betreiber.
Schon Generationen von Stuttgartern sind mit der Parkeisenbahn
aufgewachsen. Bereits 1928 drehte eine Kleinbahn ihre Runden durch einen
kleinen Zoo am Killesberg – bekannt wurde sie als „Liliputbahn im
Affenparadies Stuttgart“. Die heutige Kleinbahn gehört seit der
Reichsgartenschau 1939 zu den städtischen Attraktionen. Natürlich ist die
2,1 Kilometer lange Tour mit den beiden Dampfloks „Tazzelwurm“ und
„Springerle“ und den zwei …

Öchsle Schmalspurbahn startet am 1. Mai in die Saison

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KREIS BIBERACH (tf) – Am ersten Mai ist es soweit: Die Öchsle Museumsbahn

startet in die Saison und dampft wieder regelmäßig wie anno dazumal

zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Leichte Einschränkungen bringt der

neue Fahrplan, kreative Herausforderungen und tolle Gewinne hingegen ein

großer Fotowettbewerb.

Zum Saisonauftakt steht die 84 Jahre alte Dampflok 99 716 „Rosa“ wieder

unter Dampf und zieht die detailgetreu restaurierten Wagen. Die Mitglieder

des Öchsle-Schmalspurbahnvereins schenken zur Feier des Tages im

Restaurationswagen, neben dem normalen Angebot an Getränken und kleinen

Speisen, Maibock aus.

Klaus-Peter Schust hofft auf eine weitere erfolgreiche Saison: „Mit den

gemächlichen Öchsle-Zeitreisen durch das naturnahe Oberschwaben liegen wir

voll im Trend“, meint der Öchsle-Geschäftsführer. Das Interesse an der

oberschwäbischen Eisenbahnromantik scheint in der Tat ungebrochen: Im

vergangenen Jahr erreichte die Öchsle-Bahn mit 46.503 Fahrgästen ihr

drittbestes Ergebnis und bei einer Zuschauerwahl des SWR-Fernsehens über

die weltweit romantischsten Zugstrecken kam sie auf Platz sieben.

In diesem Jahr ist bis zum Einsendeschluss am 28. August die Kreativität

aller fotografierenden Öchslefreunde bei einem großen Fotowettbewerb

gefragt. Die Verantwortlichen freuen sich über Einsendungen zu

verschiedenen Themenbereichen: Unter „Öchsle – damals und heute“ können

Fotos von einer aktuellen Öchslefahrt ebenso eingereicht werden, wie alte

Archivschätze. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein hofft darauf, dass

möglicherweise noch unbekanntes historisches Material auftaucht. Das Motto

„Technik und Dampf“ umfasst die faszinierende technische Seite der

historischen Dampflokomotiven. Unter „Jung und Alt auf dem Öchsle“ sind

Motive gefragt, die Menschen auf dem Öchsle zeigen, sei es bei einer

fröhlichen Fahrt oder bei schweißtreibender Arbeit. Als Preise winken allen

Teilnehmern ein Öchsle-Erlebniswochenende und -Erlebnistage, Familienkarten

und Sachpreise.

Das „Museum der Waschfrauen“ in einem Nebengebäude des Bahnhofs

Ochsenhausen öffnet in diesem Jahr am 8. Mai. An diesem Sonntag ist auch

Muttertag und alle Mütter werden beim Öchsle mit einem kleinen Präsent

begrüßt.

Der Saisonstart 2011 bringt kleinere Fahrplanänderungen: Um die Belastungen

für das ehrenamtliche Personal zu reduzieren, dampft die Museumsbahn

künftig statt jeden Samstag nur noch jeden ersten und dritten Samstag im

Monat. Von den Kürzungen unberührt sind die Fahrten sonntags, die vom 1.

Mai bis Mitte Oktober durchgehend stattfinden sowie die Donnerstagsfahrten

von Anfang Juli bis Ende September.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Fahrtag ab Warthausen bei

Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr.

Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026,

entgegen. Einsendungen zum Öchsle- Fotowettbewerb 2011 bis 28. August per

E-Mail an fotowettbewerb2011@oechsle-bahn.de oder an Öchsle-Schmalspurbahn

e.V., Postfach 1228, 88412 Ochsenhausen. Informationen im Internet unter

www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen

ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust

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(Dipl.-Journalist)

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Widdern – Zahlen und Detailfragen spielten an diesem Abend eine untergeordnete Rolle. Die Jagsttalbahnfreunde und ihre Gäste erfüllten die abstrakte Vorstellung, wieder Züge zwischen Widdern und Jagsthausen verkehren zu lassen, mit Leben.

http://www.stimme.de/heilbronn/jagsttalbahn/
sonstige;art73865,2087250

Widdern – Zahlen und Detailfragen spielten an diesem Abend eine untergeordnete Rolle. Die Jagsttalbahnfreunde und ihre Gäste erfüllten die abstrakte Vorstellung, wieder Züge zwischen Widdern und Jagsthausen verkehren zu lassen, mit Leben. Gut vorstellbar etwa, dass man auch im Jagsttal kurz vor Weihnachten zügeweise Familien in den Wald fährt, wo der Nikolaus über die hoffentlich verschneiten Felder gestapft kommt und dann die Kinder beschert. So wird es schon seit vielen Jahren bei der Selfkantbahn in Nordrhein-Westfalen gemacht. Allein diese Aktion bringe …

Horb: Parkeisenbahn am Süduferweg soll zur Gartenschau alle 20 Minuten verkehren, Für müde Beine beim Rundgang durchs Gartenschau-Gelände gibt es Abhilfe: Am südlichen Flussufer wird während des „Neckarblühens“ eine Parkeisenbahn verkehren, mit der Passagiere 800 Meter weit fahren können., aus neckar-chronik

http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/
nachrichten-horb_artikel,-
Parkeisenbahn-am-Sueduferweg-soll-zur-Gartenschau-alle-20-Minuten-verkehren-_arid,125132.html

Horb. Entwickelt haben die Idee einer Parkeisenbahn auf dem Gelände der
kleinen Landesgartenschau Wirtschaftsförderer Axel Blochwitz und die
private Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) in Stuttgart, die im Mai die
Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb eröffnet. „Wir wissen von anderen
Landesgartenschauen beispielsweise in Plochingen, dass eine Parkeisenbahn
gut angenommen wird“, sagt Markus Robold, der Pressesprecher der SVG. Vor
allem für die kleinen Besucher sei das eine spannende Attraktion. Im
Zusammenhang mit der in Horb entstehenden Eisenbahn-Erlebniswelt habe sich
die Parkeisenbahn auf dem Gelände der kleinen Landesgartenschau angeboten.
Eingesetzt wird eine eigens für das Horber „Neckarblühen“ gefertigte, …

Erfolgreiches Öchslejahr 46.503 Fahrgäste bei der Öchsle-Schmalspurbahn 2010

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KREIS BIBERACH (tf) – Mit 46.503 Fahrgästen im Jahr 2010 blieb die Öchsle-Bahn zwar hinter dem vorangegangenen Rekordjahr zurück, konnte aber dennoch das bisher drittbeste Ergebnis einfahren. Einen neuen Höchststand erreichten hingegen die Fahrtage mit 105, womit die Belastungsgrenze des ehrenamtlichen Personals erreicht ist. 2011 wird deshalb der Fahrplan leicht eingeschränkt.

Die letztjährige Besucherzahl ist die dritthöchste nach den Rekorden von 50.897 im Jahr 2009 und 46.953 im Jahr 2007, seit die Schmalspurbahn 1985 ihren Betrieb als Museumsbahn aufnahm.
Fahrgastzahlen lassen sich bei einer Museumsbahn schwer kalkulieren: „Besucherinteresse, Wetter und nicht zuletzt die historische Technik beinhalten viele Unwägbarkeiten“, sagte Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, auf Anfrage. Schust und Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurbahnvereins, zeigten sich hochzufrieden über die vergangene Saison. „Wir sind zudem das ganze Jahr über ohne technische Ausfälle und unfallfrei gefahren“, freute sich Schust. Deutlich steigende Zugriffszahlen registrierten die Verantwortlichen für ihre neuen Internetseiten. 120.084 Besucher (2009: 75.892) klickten sich zum virtuellen Öchsle.
Sorge bereitet Bechter und Schust jedoch eine andere Entwicklung: 2010 ist das Öchsle an 105 Tagen unterwegs gewesen. „Das sind sogar 15 Fahrtage mehr als im vorangegangenen Rekordjahr“, erläuterte Schust. Das Personal für die Fahrten, Lokführer, Heizer, Zugführer und Schaffner, stellt der Öchsle-Schmalspurbahnverein auf ehrenamtlicher Basis. Die Abdeckung dieser Dienste ist eine große zeitliche Belastung für die Vereinsmitglieder, da sie auch einen Großteil der Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen schultern müssen. So wurden im abgelaufenen Jahr 4.100 Arbeitsstunden in der Werkstatt sowie 1.700 Stunden für die Instandhaltung der Zugstrecke geleistet. Dabei noch nicht mit eingerechnet sind 525 Stunden, mit denen in diesen Bereichen Patienten des Zentrums für Psychiatrie aus Bad Schussenried das Öchsle tatkräftig unterstützten.
Um die Situation zu entschärfen, haben sich die Öchsle-Verantwortlichen dazu entschlossen, 2011 weniger reguläre Fahrtage anzubieten: Statt jeden Samstag dampft die Museumsbahn künftig nur noch jeden ersten und dritten Samstag im Monat. Von den Kürzungen unberührt sind die Fahrten sonntags, die vom 1. Mai bis Mitte Oktober durchgehend stattfinden sowie die Donnerstagsfahrten von Anfang Juli bis Ende September.
Um die Auslastung der Öchsle-Fahrten weiter zu steigern, soll laut Geschäftsführer Schust die Attraktivität des Öchsle für Betriebsausflüge, Familienfeste und andere Gruppenfahrten verstärkt herausgestellt werden. Für diese Fahrten ist der Öchsle-Restaurationswagen von großer Bedeutung, mit dessen Erlösen die Restaurierung der originalen Öchsle-Lok 99633 mitfinanziert werden soll. Zusätzlich zum fahrplanmäßigen Betrieb wurden in der vergangenen Saison 43 besondere Bewirtungen für insgesamt 2300 Personen bestellt.
Um Fahrgäste und Busunternehmen für die kommende Saison anzusprechen, wird die Öchsle-Bahn-Betriebsgesellschaft 2011 auf verschiedenen Messen präsent sein, schon im Januar gemeinsam mit der Oberschwaben-Tourismusgesellschaft bei der CMT in Stuttgart. Weitere Messeauftritte sind in St. Gallen, Augsburg und Kempten vorgesehen.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

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Eisenbahnromantik im Mondschein – Öchsle-Bahn Sonderzüge

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KREIS BIBERACH (tf) – Mit verschiedenen stimmungsvollen Dampfzugfahrten

beendet die Öchsle-Museumsbahn die Saison. Die Sonderzüge dampfen erstmals

bei einer Mondscheinfahrt sowie zur Ochsenhauser Modellbahnbörse, am ersten

Advent durch die Winterlandschaft zum Weihnachtsmarkt nach Ochsenhausen und

schließlich am zweiten Advent mit dem Nikolaus.

Eine Dampfzugfahrt ist ohnehin schon eine romantische Sache, „doch in

diesem Jahr setzt das Öchsle noch ein Sahnehäubchen auf“, kündigt

Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft,

an. Am 20. November dampft die historische Schmalspurbahn im Licht des fast

vollen Mondes und mit musikalischer Begleitung von Warthausen nach

Ochsenhausen, wo die Fahrgäste ein mit Fackeln beleuchteter Bahnhof

empfängt. Im 111 Jahre alten Lokschuppen aus der Gründerzeit der Bahn

wartet dann eine Bewirtung mit deftigem Gulascheintopf wobei wiederum die

Musik aufspielt. Die Rückfahrt bietet schließlich noch einmal Gelegenheit,

die oberschwäbische Landschaft im Mondlicht zu genießen.

Bereits am Sonntag, 7. November, kann man stilecht mit dem Öchsle zur

Ochsenhauser Modellbahnbörse anreisen: Zwischen 10 und 16 Uhr macht der

Öchsle-Schmalspurbahnverein die Kapfhalle zum Eldorado für

Hobby-Eisenbahner.

Damit große und kleine Eisenbahnfreunde auch einmal durch die

Winterlandschaft dampfen können, werden am ersten Adventswochenende

Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen angeboten. Dort

verwandeln rund 40 Aussteller den stimmungsvollen Klosterhof in ein

weihnachtliches Dorf, während in der Klosterkirche Konzerte mit

adventlicher Musik erklingen. Auch Führungen durch die Klosterkirche und

der Besuch eines musikalischen Abendgebets sind möglich. „Die Fahrten am

Freitag sollen insbesondere Firmen, die einen besonderen Rahmen für ihre

Weihnachtsfeier suchen, ansprechen“, erläutert Klaus-Peter Schust.

Am zweiten Adventswochenende sowie am darauf folgenden Montag besucht dann

der Nikolaus das Öchsle und bringt allen Kindern eine Kleinigkeit mit. Die

insgesamt rund anderthalbstündige Fahrt führt vom Bahnhof Warthausen

zunächst nach Maselheim, wo die Fahrgäste von der katholischen

Kirchengemeinde weihnachtlich bewirtet werden. Zur Stärkung werden kalte

und warme Getränke, Gebäck sowie kalter und warmer Imbiss angeboten.

Anschließend schnauft das Öchsle zurück nach Warthausen. Dort lassen sich

die Nikolausfahrten am Samstag und Sonntag mit einem Besuch des Warthauser

Weihnachtsmarkts in der Ortsmitte verbinden.

Bei allen Sonderfahrten kommt die 82 Jahre alte Lok 99 716 „Rosa“ zum

Einsatz, die 1927 in Chemnitz gebaut wurde und seit 2008 im Besitz der

Öchsle-Bahn ist. Anschließend dampft sie in die wohlverdiente Winterpause

im Warthauser Lokschuppen. Diese Zeit nutzt der Öchsle

Schmalspurbahn-Verein für Wartungs- und Restaurierungsarbeiten an den

historischen Lokomotiven und Wagen.

INFO: Das Öchsle fährt am 7. November ab Warthausen bei Biberach um 10.30

und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Die Mondscheinfahrt am

20.11. beginnt um 17 Uhr in Warthausen. Abfahrt zu den Winterdampffahrten

am 26. November ist ab Warthausen um 16 Uhr, ab Ochsenhausen um 19.30 Uhr;

am 27. und 28. November ab Warthausen um 11 und 14 Uhr, ab Ochsenhausen um

12.30 und 17.30 Uhr. Die Nikolausfahrten starten am 4., 5. und 6. Dezember

um 11 Uhr, 14 Uhr und 17 Uhr in Warthausen. Für die Mondscheinfahrt sowie

die Nikolausfahrten sind Anmeldungen erforderlich, für die

Winterdampffahrten empfohlen. Informationen und Reservierungen beim

Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, sowie im Internet unter

www.oechsle-bahn.de.

Großes Öchsle-Lokschuppenfest

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OCHSENHAUSEN (tf) – Eisenbahn- und Oldtimererlebnisse für Groß und Klein bietet das Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 12. September ab 10 Uhr. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals pfeifen und dampfen rund um den historischen Lokschuppen am Bahnhof Ochsenhausen, neben den Loks der 750-Millimeter Schmalspurbahn, allerhand seltene Fahrzeuge.

Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen sind an sich schon ein Kleinod aus der Gründungszeit der Öchsle Schmalspurbahn. Wenn dort Dampfloks und eine Dampfwalze schnaufen, Fahrten mit einer Handhebeldraisine geboten und dazu noch eine Reihe von Oldtimerbussen und -PKW zu sehen sind, werden Liebhaber historischer Eisenbahnen und alter Fahrzeuge kaum an Ochsenhausen vorbei kommen.
Natürlich verkehrt den Tag über auch die Öchsle-Museumsbahn nach einem Sonderfahrplan mit zusätzlichen Fahrten zwischen Ochsenhausen und Warthausen, wobei die 83 Jahre alte Dampflok 99716 „Rosa“ sowie die Diesellokomotive V22-01 zum Einsatz kommen.
Auf dem Ochsenhauser Bahnhofsareal wird in originalgetreuem Ambiente Eisenbahngeschichte lebendig: Am Lokschuppenfest werden alle Lokomotivtypen gezeigt, die zwischen 1899 und 1983 im Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke im Einsatz waren. Ein besonderes Ausstellungsstück ist die Mallet-Lokomotive Nr. 99 633: Sie war die originale Erstausstattung der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn für das „Öchsle“ von 1899. Gleichzeitig ist sie das große Zukunftsprojekt des Schmalspurbahnvereins, denn bis diese Lok wieder wie vor 100 Jahren zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen kann, muss sie gründlich restauriert werden.
Den Gegenpol bildet die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb 1983 endete. Sie war danach 25 Jahre im Bauzugdienst in Spanien und kehrte erst im vergangenen Jahr nach Oberschwaben zurück. Auch diese Lokomotive wartet auf ihre Überarbeitung und ist auf dem Bahnhofsareal zu sehen.
Natürlich stehen die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins für alle Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsgelände an. Zu sehen ist dort unter anderem ein „Rollbock-Denkmal“, das anschaulich macht, wie Normalspur-Güterwagen auf den schmalen Öchsle-Schienen rollen konnten. Denn mit dem Öchsle fuhren nicht nur Generationen von Pendlern, sondern es wurden auch Tonnen von Gütern transportiert.
In diesem Jahr kommen auch die Freunde kleiner Eisenbahnen auf ihre Kosten: Erstmals beteiligen sich die Modellbahnfreunde Markdorf mit einer 15 x 5 Meter großen Anlage der Öchsle-Bahn mit originalgetreuen Fahrzeugen.
Einen ganz anderen Blick in die Vergangenheit bietet das Waschfrauen-Museum, das sich direkt beim Bahnhof befindet und ebenfalls geöffnet ist.
Neben den vielen technischen und historischen Leckerbissen ist auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewirtung im Lokschuppen umfasst Frühschoppen, Mittags- und Kaffeetisch und wird musikalisch begleitet. Für den Zeitvertreib der Kinder ist ein Kinderprogramm mit Malecke, Luftballonwettbewerb und Hüpfburg vorgesehen.

INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 12.9. einen Frühzug mit Diesellok ab Warthausen um 9 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge verkehren außerdem ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“.