Patenschaft für ein Pollo-Schienenstück möglich, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
10685927/61469/

Trasse der Siemens-Werkbahn wird abgebaut und in der Prignitz verlegt / Noch 64 Meter Schiene fehlen zum Lückenschluss

CLAUDIA BIHLER

BERLIN/LINDENBERG In südlicher Richtung dampfen Kühltürme, verfolgt man aber zwischen der Berliner Nonnendamm-Allee und dem Saatwinkler Damm die Trasse in die andere Richtung, dann trifft der Schienenstrang dort fast unmittelbar auf den Hohenzollernkanal. Noch führen auf dem alten Anschlussgleis der Siemens-Werkbahn die Anwohner aus den umliegenden Wohnblocks ihre Hunde Gassi, doch bald schon werden die Schienen hier beseitigt sein. Ein Teil davon soll bald auf der Trasse der Prignitzer Kleinbahn Pollo verbaut sein. Romeo Schein, der Betriebsleiter des Pollos, konnte nämlich mit dem Berliner Großunternehmen vereinbaren: Der Pollo übernimmt den Abbau der Trasse und erhält dafür das Material: 400 Meter Schiene, 1000 Schwellen und diverses Kleinzeug fallen bei der Aktion ab. Den Rest der Schienen erhält ein befreundetes Unternehmen als Gegenleistung dafür, dass es nicht nur Baugerät zur Verfügung stellt, sondern auch für den Transport des Materials in die Prignitz sorgt. Derzeit arbeiten 25 MAE-Kräfte beim Verein der Lindenberger Kleinbahnfreunde. Sie verlegen bereits vorhandene Schienen, haben den funkelnagelneuen „Linden-Bahnhof“ hergerichtet und sorgen auch für den Museumsbetrieb des Kleinbahnmuseums in Lindenberg. Demnächst also werden sie noch mehr zu tun bekommen.
Als vor einiger Zeit der Bahnhof Vettin eröffnet wurde, da fehlten …

SPIEGEL ONLINE: 10.000 Liter Wasser bis zum Brocken-Gipfel

http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0,1518,409720,00.html

Wilder Robert, Rasender Roland oder Lößnitzdackel verrichten seit über 100 Jahren schnaufend ihren Dienst. Manche der historischen Dampflokomotiven auf Schmalspurgleisen zuckeln noch nach regulären Fahrplänen über Berg und Tal.

Dresden/Binz – Klimatisierte Abteile sind genauso wenig vorhanden wie Steckdosen für den Laptop. Die Sitze lassen sich in der Regel nicht als besonders bequem bezeichnen, und auch bei der sonstigen Ausstattung sucht man modernen Reisekomfort des 21. Jahrhunderts vergeblich. Doch die deutschen Schmalspurbahnen bieten dafür Eisenbahnromantik und Bahnerlebnis pur. Häufig ziehen historische Dampfrösser die in gemächlichem Tempo verkehrenden Züge.
Die große Zeit der Schmalspurbahnen fand in den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts statt. Mit ihnen sollten auch entlegene Gegenden Gleisanschluss für den Personen- und Warenverkehr erhalten. Der engere Schienenstrang war im Bau einfacher und billiger als die Normalspur von 1435 Millimetern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Netze aber nach und nach …

Eisenbahn-Kurier: Lok „Jacobi“ wieder unter Dampf

http://www.eisenbahn-kurier.de/

(AM) Die vom Frankfurter Feldbahnmuseum (FFM) als Lok 14 „Jacobi“ geführte ehemalige MSPB-Lok 1 (C1´n2t, Jung 1906/989, DR 99 3351) stand am 25. März erstmals seit fast 40 Jahren wieder unter Dampf. Sie absolvierte in Frankfurt (M) erste Fahrversuche mit Erfolg. Noch in diesem Jahr soll die Maschine für das FFM als Zuglok zur Verfügung stehen. Die DR-Lok war 1970 zur Edaville Railroad in Massachusetts (USA) verkauft worden und befindet sich erst …

SZ-Online: Kampf gegen Eis und Schnee auf den Schienen

http://www.sz-online.de/nachrichten/
base.asp?ausgabe=319&etag=28.03.2006

Eisbrecher. Helfer der Waldeisenbahn Muskau bereiteten die bevorstehende Fahrsaison der Schmalspurbahn vor.
Bereits zum Osterfest sollen die ersten Züge über die insgesamt elf Kilometer Gleise der Waldeisenbahn zwischen dem Bahnhof Teichstraße, Kromlau, Gablenz und Bad Muskau in ihrem 111. Jahr rollen. Doch auch hier wirkt sich der lange und schneereiche Winter als ein Hemmschuh aus. Am vergangenen Wochenende rückten die rund 20 Bahner aus, um

Thüringische Landeszeitung: „Waldbahn fährt weiter“

http://nl.tlz.de/tlz/tlz.nl.volltext.php?
zulieferer=tlz&kennung=on1tlzLOKStaGotha38801

Gotha. (tlz) Hitzig diskutiert wird derzeit die Zukunft der Thüringerwaldbahn. Tabarz und Friedrichroda wollen als Gesellschafter nicht mehr den Verlust mittragen, der aus dem jährlichen Unterhalt des Schienennetzes resultiert. Für die Arbeitsgruppe unter Federführung vom amtierenden Landrat Konrad Gießmann (CDU) bleibt nur ein Ausweg: Künftig muss diese Summe aus der Kreisumlage finanziert werden.
Das dürfte nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Zumal Gemeinden, die weder an die Thüringerwaldbahn noch an die Gothaer Straßenbahn angebunden sind, schwerlich einsehen werden, warum sie an deren Finanzierung beteiligt werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern aller Kreistagsfraktionen auch die Geschäftsführer der Nahverkehrsbetriebe eingebunden sind, wissen das. Allerdings haben sie sich auf den Fahnen geschrieben, die Nahverkehrsangebote im …

Thüringische Landeszeitung: "Waldbahn fährt weiter"

http://nl.tlz.de/tlz/tlz.nl.volltext.php?
zulieferer=tlz&kennung=on1tlzLOKStaGotha38801

Gotha. (tlz) Hitzig diskutiert wird derzeit die Zukunft der Thüringerwaldbahn. Tabarz und Friedrichroda wollen als Gesellschafter nicht mehr den Verlust mittragen, der aus dem jährlichen Unterhalt des Schienennetzes resultiert. Für die Arbeitsgruppe unter Federführung vom amtierenden Landrat Konrad Gießmann (CDU) bleibt nur ein Ausweg: Künftig muss diese Summe aus der Kreisumlage finanziert werden.
Das dürfte nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Zumal Gemeinden, die weder an die Thüringerwaldbahn noch an die Gothaer Straßenbahn angebunden sind, schwerlich einsehen werden, warum sie an deren Finanzierung beteiligt werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern aller Kreistagsfraktionen auch die Geschäftsführer der Nahverkehrsbetriebe eingebunden sind, wissen das. Allerdings haben sie sich auf den Fahnen geschrieben, die Nahverkehrsangebote im …

Rügensche Kleinbahn GmbH & Co (RüKB): Gleisbauarbeiten beim Rasenden Roland

http://www.lok-report.de/

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird am Donnerstag, den 30.03.2006 auf dem Abschnitt Sellin Ost – Göhren in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ursprünglich waren die Bauarbeiten bereits für Anfang März vorgesehen, mussten aber aus Witterungsgründen verschoben werden.
Die Busse verkehren auf dem genannten Abschnitt zu den fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten der betroffenen Zugfahrten. Im einzelnen handelt es sich dabei um die Abfahrten in Sellin Ost Richtung Göhren um 08.48, 10.48 sowie um 12.48 Uhr. Von Göhren in Richtung Sellin Ost sind die Abfahrten um 09.35, 11.35 sowie um 13.35 Uhr betroffen.
Zwischen den Stationen Sellin Ost und Putbus werden die Dampfzüge des Rasenden Rolands jedoch planmäßig weiterfahren. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der durchgehende Zugverkehr ab 14:00 Uhr wieder aufgenommen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co, 24.03.06).

Rügensche Kleinbahn GmbH & Co (RüKB): Gleisbauarbeiten beim Rasenden Roland

http://www.lok-report.de/

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird am Donnerstag, den 30.03.2006 auf dem Abschnitt Sellin Ost – Göhren in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ursprünglich waren die Bauarbeiten bereits für Anfang März vorgesehen, mussten aber aus Witterungsgründen verschoben werden.
Die Busse verkehren auf dem genannten Abschnitt zu den fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten der betroffenen Zugfahrten. Im einzelnen handelt es sich dabei um die Abfahrten in Sellin Ost Richtung Göhren um 08.48, 10.48 sowie um 12.48 Uhr. Von Göhren in Richtung Sellin Ost sind die Abfahrten um 09.35, 11.35 sowie um 13.35 Uhr betroffen.
Zwischen den Stationen Sellin Ost und Putbus werden die Dampfzüge des Rasenden Rolands jedoch planmäßig weiterfahren. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der durchgehende Zugverkehr ab 14:00 Uhr wieder aufgenommen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co, 24.03.06).

NÖN: Was passiert mit der Mariazellerbahn?

http://www.noen.at/redaktion/n-pie/
article.asp?Text=197322&cat=320

UMSPURUNG GEPLANT / Im April entscheidet sich, ob die Schmalspurbahn umgespurt und in das europaweite Schienennetz geknüpft wird.

BEZIRK ST. PÖLTEN / Die Mariazellerbahn ist nicht die älteste Schmalspurstrecke Österreichs – aber sie hat das umfangreichste zusammenhängende Schmalspurnetz: 104 Kilometer ist die Strecke von St. Pölten nach Mariazell lang. Das erste Teilstück dieser Bahnstrecke zwischen Kirchberg an der Pielach und Laubenbachmühle wurde 1905 eröffnet.
Etwas mehr als 100 Jahre später ist offen, ob die Mariazellerbahn durchgehend Schmalspur bleibt oder auf der Talstrecke auf Normalgleise „umgespurt“ wird. Setzt man weiter auf 76 Zentimeter Spurweite, werden neue Züge um 35 bis 40 Millionen Euro fällig. Die Experten der NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) arbeiten zurzeit gemeinsam mit der ÖBB-Infrastruktur Bau AG an detaillierten …