Öchsle-Bahn 2008: Ein erfolgreiches Eisenbahnjahr

http://www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Die Besucherzahlen der Öchsle-Museumsbahn zwischen
Warthausen und Ochsenhausen stabilisieren sich auf hohem Niveau: 43.127
Fahrgäste haben im Jahr 2008 eine Fahrt in die Eisenbahnvergangenheit
unternommen. Um das Öchsle unter Dampf zu halten, wurden im vergangenen
Jahr über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.

„Wir sind mit vergangenem Jahr sehr zufrieden und bedanken uns herzlich
bei allen Besuchern“, kommentierte Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer
der Öchsle-Bahn, die nun vorliegenden Zahlen für 2008. An 87 Fahrtagen
sind im vergangenen Jahr insgesamt 51 Mitarbeiter für den Fahrbetrieb im
Einsatz gewesen. „Dabei wurden von den Mitgliedern des
Öchsle-Schmalspurbahnvereins rund 5.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden
geleistet“, berichtete Schust anerkennend. Hinzu kamen 3.500 Stunden,
die für Werkstattarbeiten aufgewendet wurden, sowie 2.000 Stunden für
Instandhaltungsarbeiten an der Zugstrecke.
Den leichten Besucherrückgang zum vorangegangenen Rekordjahr mit 46.953
Fahrgästen erklärte Schust mit dem extrem wechselhaften Wetter.
Besonders im September, dem „traditionell stärksten Ausflugsmonat beim
Öchsle“, habe das Wetter im Vergleich zum Vorjahr 3.000 Besucher
gekostet, berichtete Schust.
Guten Zuspruch fanden die Winterdampffahrten im November: 1400 Fahrgäste
fuhren zum Weihnachtsmarkt nach Ochsenhausen. Im Dezember wollten 2350
Besucher das Kommen des Nikolaus bei einer Öchslefahrt miterleben.
Steigende Zugriffszahlen registrierten die Verantwortlichen des Öchsle
für ihre Internetseiten. 57.818 Besucher (2007: 46.688) klickten sich
zum virtuellen Öchsle. Dabei stiegen die Seitenzugriffe im Vergleich zum
Vorjahr um 18 Prozent von 1.517.402 auf 1.790.605. Dass sich das Öchsle
einen Namen als „hochwertiges Ausflugziel“ gemacht hat, sah Klaus-Peter
Schust durch die Nachfrage an Geschenkgutscheinen bestätigt. Rund 550
Mal wurden Fahrten mit der historischen Schmalspurbahn verschenkt.
Während der Fahrbetrieb nun bis Ostern ruht, wird hinter den Kulissen
die neue Saison vorbereitet: Technik und Strecke müssen auf Vordermann
gebracht werden und auch die Marketingmaßnahmen laufen auf Hochtouren.
So werden derzeit auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart die Fahrgäste
für den kommenden Sommer umworben.

INFO: Informationen zum Öchsle im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Montagebeginn für Neubau der historischen Schmalspurdampflok I K Nr. 54

http://www.lok-report.de/

Im Dampflokwerk Meiningen wurdeam 16.01.09 der Startschuss für ein deutschlandweit einzigartiges Projekt gegeben: der durch Spenden finanzierte Neubau einer historischen Schmalspurdampflok. „Aus einer Idee und einer Zeichnung aus dem Antiquariat ist innerhalb von vier Jahren ein beeindruckendes Gemeinschafts-projekt entstanden. Mit Sachspenden sächsischer Unternehmen und Geldspenden aus aller Welt haben wir es tatsächlich geschafft. Die erste jemals in Sachsen gebaute Schmalspurlok entsteht 42 Jahre nach der Verschrottung der Letzten wieder“, so der Vorsitzende des Vereines zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB), Dr. Andreas Winkler.
In mühevoller Kleinarbeit waren Ingenieure, Facharbeiter und Auszubildende damit beschäftigt, die Lok vom Typ I K neu zu planen und mehr als 4.000 Einzel-teile anzufertigen. „Über 80 sächsische Firmen haben mitgemacht. Vor allem die jungen Leute waren mit großer Begeisterung dabei“, betonte Winkler. „Die sächsische I K Nr. 54 ist mehr als nur ein Nachbau. Sie steht symbolisch für die Einheit sächsischer Industrietradition und moderner leistungsfähiger Industrie heute.
“Für das Dampflokwerk Meiningen ist es deshalb ein ganz besonderer Auftrag. „Wir freuen uns über diese ehrenvolle Aufgabe und bewundern ein solches gemeinschaftliches Engagement. Ich verspreche, dass wir unsere ganze Kraft und Sorgfalt in die Montage stecken. Die beim Nachbau der neuen „Molli-Dampflok“ gesammelten Erfahrungen werden uns dabei von Nutzen sein“, sagte der Leiter des DB-Dampflokwerkes, Jürgen Eichhorn.
Unterstützt wird das Projekt von Anfang an von der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. (VSW), dem Spitzenverband der sächsischen Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände. „Dieser Neubau ist mehr als eine historische Lok. Wenn sie durch Sachsen dampft, leistet sie einen ganz wesentlichen Beitrag zur Stärkung des sächsischen Tourismus, einem unserer wichtigsten Wirtschaftszweige“, erläuterte der Präsident der VSW, Bodo Finger.
Die I K Nr. 54 werde zum Aushängeschild der Ende 2008 neu ins Leben gerufenen Dampfbahnroute Sächsische Schmalspurbahnen werden. „In der Verbindung der zahlreichen touristischen Attraktionen links und rechts der heute noch erhaltenen rund 100 Kilometer Schmalspurgleise liegt ein enormes Potenzial. Diese Lok wird auf allen sächsischen Strecken fahren und so für eine bessere gemeinsame Vermarktung sorgen“, so Finger.
Ab Sommer 2009 soll die I K Nr. 54 fahrbereit sein. „2009 ist das Jahr des 200. Geburtstages von Richard Hartmann, in dessen Chemnitzer Fabrik bis 1892 über 40 dieser Loks gebaut wurden. Es ist also auch unsere Referenz die Lebensleistung Hartmanns. Gleichzeitig motiviert das Projekt, auch zukünftig an diese Höchstleistungen der Ingenieurkunst anzuknüpfen“, sagte der VSSB-Vorsitzende Winkler (Pressemeldung Deutsche Bahn, Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V, 17.01.09).

Brockenlok 99 7234-0 zur Hauptuntersuchung ins Dampflokwerk Meiningen

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Die Dampflokomotive 99 7234-0 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde gestern über die erst kürzlich in Betrieb genommene Verladerampe der HSB in Wernigerode auf einen Straßentieflader verladen und hat die bunte Stadt am Harz anschließend in Richtung Dampflokwerk Meinigen verlassen. Dort wird die Maschine im Rahmen einer Hauptuntersuchung auch neue Zylinder sowie einen neuen Rahmen bekommen.

Die im Harz auch als „Brockenlokomotive“ bezeichnete Dampflok wurde 1954 beim „VEB Lokomotivbau Karl Marx“ in Babelsberg mit der Werksnummer 134011 gebaut und kam zunächst zur Schmalspurbahn in Gera-Pforten. 1958 kam die Lok aber dann schon bereits nach Wernigerode zur beliebten Harzbahn. Die 99 7324-0 ist mittlerweile die siebente Dampflok der HSB, die einen neuen Rahmen sowie neue Zylinder erhält.

Neue Molli-Fahrpreise ab 1. Februar 2009, aus am-samstag.de

http://www.am-samstag.de/dbr/
news_id3882_neue_molli_fahrpreise_ab_1_februar_2009.html

Region Bad Doberan | 12.01.2009 – 10:19:13

Bad Doberan. Ab dem 01. Februar 2009 gelten für die Fahrten mit dem Molli-Zug veränderte Fahrpreise in den Segmenten Einzel-, Familien- und Mehrfahrtenkarten und Fahrradkarten. Im Segment Wochen- und Monatskarten gelten die veränderten Tarife des Verkehrsverbund Warnow.
Die MBB Molli GmbH weist noch einmal darauf hin, dass die Zeitkarten des Verkehrsverbund Warnow in den Molli-Zügen weiterhin personengebunden und nur mit Kundenkarte gültig sind. Auch die Mitnahmeregelung des Verkehrsverbund Warnow gilt im Molli-Bereich nicht. Alle Wochen- und Monatskarten, deren erster Geltungstag vor dem 01. Februar 2009 liegt, werden noch zum …

Glindower Bahnpioniere, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/pots_mittelm/pageviewer.asp?
TextID=16924

Für Feldbahn-Pläne an der Ziegelei gilt die „Bau- und Betriebsordnung für Pioniereisenbahnen der DDR“ (7.1. 2009)

Werder (Havel) – Pioniereisenbahnen dienen „einer zielgerichteten außerunterrichtlichen Tätigkeit der Mädchen und Jungen und sind zur Berufsvorbereitung und -orientierung für das sozialistische Verkehrswesen zu nutzen“. So heißt es in Paragraph 2, Absatz 5 der „Bau- und Betriebsordnung für Pioniereisenbahnen“. Die DDR-Verordnung regelte die technischen Anforderungen der Pioniereisenbahnen – ob in Dresden, Berlin oder Karl-Marx-Stadt. Und die „BOP“ ist heute noch in den Neuen Ländern für Schmalspurbahnen mit 600 Millimetern Spurweite gültig. Laut einer Anlage des Einigungsvertrages gilt sie als „partielles Bundesrecht“ fort, solange die Bundesländer nichts anderes entscheiden.
Die Mitglieder der Glindower Feldbahngruppe des „Fördervereins Historische Ziegelei“ haben sich in jüngster Zeit mit der …

Molli nun fast fahrbereit , aus Freies Wort

http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/
meiningen/art2799,917584

Meiningen. Die Molli-Lok erhielt gestern im Dampflokwerk der Deutschen Bahn in Meiningen ihre Achsen. Wenn noch einige Feinarbeiten erledigt sind, soll die erste Probefahrt schon in der kommenden Woche sein.
Betriebsleiter Jürgen Eichhorn, Vertriebschef Uwe Leifheit sowie der leitende Konstrukteur Udo Steinwasser zeigten sich gestern erleichtert. Alles klappte wie am Schnürchen. Sechs Mitarbeiter justierten und befestigten Schritt für Schritt vorsichtig die sechs Achsen unter der tonnenschweren Lokomotive. Zuvor hatte der Landesbevollmächtigte der Bahnaufsicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern alles genau ausgemessen und grünes Licht für die Montage der Achsen gegeben.
Wie schon so oft in der Vergangenheit, haben die Meininger Dampflokexperten auch diesmal ihre Fachkompetenz …

DBU gibt 32000 Euro für Schmalspurbahn. – Erkundungsfahrt ums Museum Industriekultur. , aus region-os.de

http://www.region-os.de/lokales/91407/
reise-zu-wild-uberwachsender-industriekultur

Mit der alten Feldbahn durch die Wildnis: Ein mobiler Naturerlebnispfad entsteht am Museum Industriekultur Osnabrück, gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Wo vor mehr als 50 Jahren Piesberger Stein abgebaut wurde und Pferde ihn mit einer Schmalspurbahn abtransportierten, gibt heute das Museum Industriekultur Osnabrück Einblicke in die Zeit der Industrialisierung. Besonders für die Natur war sie oft schwierig. Mittlerweile aber erobern sich Tiere und Pflanzen ihren Platz auf der Industriebrache zurück. Damit sie weiter wild wachsen und ihnen dabei Museumsbesucher zusehen können, fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein neues Projekt: Die alte Schmalspurbahn soll wieder auf die Gleise gehievt werden, um Menschen auf Erkundungsfahrt mitzunehmen zu Stationen des ehemaligen Steinabbaus und den neu entstandenen …

Feldbahn und Glühwein, aus derwesten.de

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/witten/
2009/1/2/news-102149393/detail.html

„Feldbahn und Glühwein“ – unter diesem Titel veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn auch 2009 ihren Winterfahrtag.
Am Sonntag, 4. Januar, verkehren die Züge von 10 bis 18 Uhr nach dem gewohnten Fahrplan zwischen dem Parkplatz Nachtigallstraße, dem Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia und dem Industriemuseum Zeche Nachtigall. Für das leibliche Wohl …

Bau der neuen Molli-Dampflok in Endphase, aus MVRegio

http://www.mvregio.de/mvr/183769.html

29.12.2008: Meiningen/Bad Doberan/MVregio Der Bau der neuen Dampflokomotive der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli hat seine Endphase erreicht.

Im Dampflokwerk Meiningen erhalte die Molli-Dampflok in den ersten Januarwochen vier gekuppelte Achsen und zwei Laufachsen, teilte die Deutsche Bahn heute mit.

Der Nachbau der Dampflokomotive für die vor allem bei Touristen beliebten Mecklenburgische Bäderbahn Molli startete im April dieses Jahres. Es war nach den Angaben der erste Auftrag zum Bau einer Dampflokomotive in Deutschland nach fast …

Den „Entenköpfer“ als Gast holen?, aus Badische Zeitung

http://www.badische-zeitung.de/lahr/
den-entenkoepfer-als-gast-holen–9592905.html

Die Zuneigung sieht man nicht nur an ihrem Geschäft, sondern jetzt auch mit einem neuen Vorschlag, eine renovierte Museumsbahn aus der Entenköpferzeit nächstes Jahr nach Lahr zu bringen.
„Wir werden nächstes Jahr wieder Bauarbeiten an der Kaiserstraße haben, den zweiten Bauabschnitt für die Neugestaltung des Urteilsplatzes. Wir könnten in der Zeit den Lahrern eine kleine Attraktion bieten, wenn wir diese Museumsbahn auf dem schon fertigen Urteilsplatz aufstellen könnten.“ Christa Metzger kommt ins Schwärmen und braucht natürlich Unterstützung, denn ohne Geld wird das nicht gehen. Denn die Lok, die im Besitz der Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr ist, die bei Aachen eine Museumseisenbahn, die Selfkant-Bahn, betreibt, würde die Lok kostenlos hergeben, nur müsste die Lok per …