Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/spiel-und-spass-rund-um-die-dampfeisenbahn-1.589284

Kreis Heinsberg. Das große Kinderfest bei der Selfkantbahn startet am Sonntag, 30. Juni, bereits zum 22. Mal. Dann wird die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder ganz den kleinen und großen Kindern gehören.

Für die jungen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es dann von 10 bis 17 Uhr am Bahnhof in Gangelt-Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn. Viele Attraktionen warten wieder einmal auf die Gäste, zum Beispiel ein Schminkstand, an dem die Kinder in Clowns, Katzen oder andere Lebewesen verwandelt werden, eine Hüpfburg, eine Tombola mit vielen schönen Preisen und jede Menge Spiele, die den Bahnhof zu einem einzigen großen Spielplatz machen. Es findet auch ein Luftballonwettbewerb statt.

Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Kinderfestes: Der Höhepunkt werden sicher Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer sein, die mit ihrer Dampflok Emma extra von Lummerland kommen und den ganzen Tag bei der Selfkantbahn verbringen wollen.

Die kleinen Fahrgäste können auf dem Führerstand einer echten Dampflok mitfahren und dem Lokomotivführer und dem Heizer bei der Arbeit zuschauen. Und sie können selbst mit einer Handhebel-Draisine fahren und dabei ihre Kräfte messen.

In der Fahrzeughalle wartet die Billerbahn, eine historische Uhrwerkseisenbahn, auf die kleinen Gäste, die da das Prinzip der großen Eisenbahn selbst erkunden und sich zum Modellbahn-Lokführer ausbilden lassen können. Die jungen Fahrgäste können beim Schaffner oder in den Fahrkartenausgaben einen Kinderpass bekommen. Darin stehen ein paar Fragen zur Selfkantbahn. Wer die beantworten kann, zeigt, dass er ein echter Kenner der Selfkantbahn ist. Der Kinderpass ist gleichzeitig eine Freifahrkarte für zwei Kinder. Beim nächsten Besuch kann also der Inhaber des Kinderpasses seinen besten Freund oder seine beste Freundin mitbringen. Beide fahren dann kostenlos mit der Museumseisenbahn, teilte die Selfkantbahn mit.
Genügend Parkplätze in Gillrath

Das Kinderfest der Selfkantbahn ist am besten mit dem Dampfzug vom Bahnhof Geilenkirchen-Gillrath aus zu erreichen. Dort gibt es auch genügend kostenlose Parkplätze für die Besucher. Während der Eisenbahnfahrt nach Schierwaldenrath wird für das leibliche Wohl der Fahrgäste im mitgeführten Buffetwagen gesorgt. In Schierwaldenrath können sich dann die Gäste in der Gaststätte „Zur Selfkantbahn“ von der Reise und von den vielen Spielen erholen.
Die historischen Dampfzüge der Selfkantbahn verkehren am Tag des Kinderfestes ab 10.30 Uhr von Schierwaldenrath nach Gillrath und ab 11.07 Uhr von Gillrath nach Schierwaldenrath. Der letzte Zug, ein historischer Dieseltriebwagen, fährt jeweils um 17.40 Uhr bzw. um 18.03 Uhr.

Nähere Auskünfte gibt es unter Telefon 0241/82369 (Geschäftsstelle Aachen) oder 02452/6699 sowie auf der Webseite der Selfkantbahn.

Unterwegs mit der Schättere Neresheimer Museumsbahn fährt an Fronleichnam und am Sonntag , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Unterwegs-mit-der-Schaettere-id25423611.html An Fronleichnam, 30. Mai, und am Sonntag, 2. Juni, verkehren die historischen Züge der Härtsfeld-Museumsbahn: Die 100 Jahre alte Dampflok 12 kommt dabei mit bis zu 125 Jahre alten Wagen zum Einsatz, die Dieseltriebwagenzüge werden mit dem Triebwagen T33 gebildet. So können Ausflüge von Neresheim zur derzeitigen Endstation Sägmühle stattfinden. Vom Endpunkt aus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge in die nähere Umgebung, zum Beispiel zum Härtsfeldsee oder zur Burg Katzenstein. Die Fahrrad- und Kinderwagenbeförderung ist im Fahrpreis inbegriffen, ebenso der Besuch des Härtsfeldbahn-Museums im Bahnhof Neresheim. Die Abfahrt der Züge in Neresheim ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr, Rückfahrt ab der Sägmühle um …Reservierungen für Gruppen sind möglich unter reservierung@hmb-ev.de und telefonisch unter 0172/9117193. Weitere Informationen, auch zu den Ausflugsmöglichkeiten, unter www.hmb-ev.de.

„Öchsle“ fährt wieder Schmalspur startet am Maifeiertag in die neue Saison, aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/Oechsle-faehrt-wieder-id24980171.html Illertissen/Ochsenhausen Die Öchsle Museumsbahn startet am 1. Mai mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison 2013. Mit dabei sind ein erneuerter Restaurationswagen und der beliebte offene Sommerwagen. Eintauchen in eine andere Zeit und gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen können die Fahrgäste mit dem Öchsle. Die Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe unter Denkmalschutz. Die Zeitreisen in die Pionierzeit der Eisenbahn werden durch die Mitglieder des Vereins Öchsle Schmalspurbahn ermöglicht. Runderneuert präsentiert sich der Öchsle-Restaurationswagen, der zwischen den ansonsten grünen Wagen rot herausleuchtet. Die Gäste können hier auf der rund einstündigen Fahrt über 19 Kilometer eine kleine Erfrischung oder Stärkung zu sich nehmen. Auch der offene Sommerwagen ist in dieser Saison wieder dabei. Gezogen werden die Wagen in der Öchsle-Saison 2013 von der …

Härtsfeldbahn Mit Dampf durchs Egautal Am kommenden Sonntag startet der Betrieb , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Mit-Dampf-durchs-Egautal-id24881251.html Neresheim Nach einem langen Winter erwacht nun auch wieder die Härtsfeld-Museumsbahn zum Leben. An insgesamt sechs Tagen kann man im Mai mit dem Museumszug durch das idyllische Egautal zuckeln: am 1., 5., 9., 19., 20, und 30. Mai. Groß und an mehreren Terminen wird in diesem Jahr der 100. Geburtstag der beiden Dampfloks gefeiert. Die erste dieser Veranstaltungen findet an Christi Himmelfahrt (9. Mai) statt. Neben Informationen über die beiden Dampflokomotiven wird auch über die in Bau befindliche Verlängerung der Museumsbahnstrecke zum Härtsfeldsee informiert. Wer nicht auf den eigentlichen Saisonstart am 1. Mai warten möchte, der hat schon am kommenden Sonntag, den 21. April, die Möglichkeit zu einer Fahrt durch das erblühende Egautal. Anlässlich des Vereinsjugendtags und des verkaufsoffenen Sonntags in Neresheim am 21. April verkehrt Triebwagen T33 drei Mal zwischen Neresheim und dem Endbahnhof Sägmühle: um 13.15 Uhr, 14.35 Uhr und 16 Uhr. Am Lokschuppen auf dem Bahnhofsgelände kann man sich über die Arbeiten an Dampflok 11 informieren. … Mit Dampf durchs Egautal – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Mit-Dampf-durchs-Egautal-id24881251.html

Harzer Schmalspurbahn Lok entgleist vor Mägdesprung, aus mz-web

http://www.mz-web.de/quedlinburg/harzer-schmalspurbahn-lok-entgleist-vor-maegdesprung,20641064,21953414.html

Bei der Einsatzleitstelle des Landkreises Harz ist am Dienstag gegen 19.30 Uhr die Meldung eingegangen, dass im Bereich des Bahnübergangs vor dem Bahnhof Mägdesprung eine Lok der Harzer Schmalspurbahn entgleist ist. Wie die Leitstelle am Abend weiter mitteilte, wurde niemand verletzt.
MÄGDESPRUNG/MZ/PEK.

Für rund zwei Stunden hat ein Dampfzug der Selketalbahn am Dienstagabend auf dem Bahnübergang an der B 185 bei Mägdesprung (Harz) ungeplant „Station“ gemacht: Der letzte an diesem Abend von Mägdesprung nach Gernrode und Quedlinburg verkehrende Zug hatte um 18.38 Uhr gerade den Bahnhof verlassen, als die Fahrt schon wieder endete. Ein Ast war auf eine Weichenkreuzung gefallen und ließ eine Laufachse aus der Schiene springen. Der Lokführer bremste und brachte das schwarze Stahlross wenige Meter weiter zum Stehen – direkt auf dem Bahnübergang. Verletzt wurde niemand.

Eine solche Entgleisung komme ganz selten vor, erklärte gestern Heide Baumgärtner, Sprecherin der Harzer Schmalspurbahnen (HSB). Dennoch: Auf Situationen wie am Dienstagabend werden die Lokführer vorbereitet. „Das gehört zur Ausbildung“, sagte die Sprecherin. Die Fahrer würden die Alarmzeichen kennen. „Man merkt das am Fahren, an den Geräuschen der Lok.“

Die Polizei, die die Straße nach Mägdesprung absperrte, und das Havarie-Team der HSB wurden informiert. Während die sechs Fahrgäste mit einem Taxi zu ihrem Ziel Quedlinburg gebracht wurden, begannen die Arbeiten, um die Lok wieder „einzugleisen“. Verwendet wurde dafür ein Holzkeil. Der Umgang damit ist für die Werkstattmitarbeiter Routine. „Das wird oft geübt“, sagte Baumgärtner.

Um 21.25 Uhr stand die Lok wieder auf den Schienen. Anschließende Sicherheitsmessungen ergaben dann, dass Gleis und Weiche bei dem Unfall keinen Schaden genommen hatten, auch die Achse der Lok war in Ordnung. Gegen 21.45 Uhr konnten der Zug nach Gernrode weiterfahren und Bahnstrecke sowie Straße wieder freigegeben werden.

Fahrten mit der Harzer Schmalspurbahn werden teurer, aus Thüringer Allgemeine

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Fahrten-mit-der-Harzer-Schmalspurbahn-werden-teurer-1360929443

Wernigerode. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH passen aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen die derzeit gültigen Tarife zum 6. März dieses Jahres geringfügig an. Davon ausgeschlossen bleiben Preise für Fahrten zum Brocken.
Betroffen hiervon sind allerdings nur ausgewählte Relationen im gesamten Streckennetz der beliebten Dampfeisenbahn. Die Preise für Brockenfahrten sowie Zeitkarten und Sonderangebote bleiben unverändert.

Der Tarif der Harzer Schmalspurbahnen wurde letztmalig im März des vergangenen Jahres angepasst. Für die Strecken außerhalb der Brocken-Sonderzone erfolgte zu diesem Zeitpunkt die Umstellung von einem zonenabhängigen Tarif auf einen kilometerabhängigen Tarif. Aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen ist es unausweichlich, dass der zugrunde liegende Preis pro gefahrenen Kilometer ab dem 06. März von 45 auf 46 Cent geringfügig angehoben werden muss. Dies hat zur Folge, dass sich die Fahrpreise jedoch lediglich auf einigen ausgewählten längeren Relationen im Bereich des Harzes leicht verändern.
Von der bevorstehenden Tarifanpassung völlig unberührt bleibt die tarifliche Sonderzone zum Brocken. Für alle Fahrten auf den höchsten Berg Norddeutschlands bleibt der Fahrpreis von allen Ausgangspunkten im insgesamt 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetz unverändert bestehen. Auch die Preise für alle Mehrtagestickets, die Minigruppenkarte sowie die touristischen Sonderangebote rund um die Bahn, wie beispielsweise das Selketalticket, sind von der Tarifanpassung unberührt.

Öchsle-Schmalspurbahn Jahreszahlen 2012 Öchsle-Bahn legte 2012 zu

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Auf Erfolgskurs dampfte die Öchsle-Museumsbahn 2012: Mit 42.864 Fahrgästen konnte sie im Vergleich zum Vorjahr um 2527 zulegen. Gleichzeitig wurde die Auslastung der Züge um 12 Prozent gesteigert, was für besonders erfreute Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sorgt. „Die gestiegene Auslastung bedeutet neben wirtschaftlicher Effizienz insbesondere, dass die hohe Belastung des ehrenamtlichen Personals reduziert werden konnte“, zeigte sich Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, im Jahresrückblick zufrieden. Albinger hatte das Amt als Geschäftsführer im Juli von Klaus-Peter Schust übernommen. Er sieht den vor zwei Jahren eingeschlagenen Kurs bestätigt. Damals war das Öchsle erstmals mit einem reduzierten Fahrplan unterwegs, um Betriebskosten und Personalbelastung zu verringern. Dies führte 2011 zu einem Fahrgastrückgang, jedoch gelang eine Auslastungssteigerung von 15 Prozent. „Dass wir 2012 nun wieder mehr Besucher begrüßen und gleichzeitig die Auslastung erneut verbessern konnten, ist ein tolles Ergebnis“, freute sich Albinger. Dabei sei die Zahl der Fahrtage nochmals leicht von 79 auf 75 gesunken. Für 18 Fahrten wurde die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans gebucht. Allerdings hatten die Öchsle-Verantwortlichen den Fahrgästen 2012 auch Besonderes geboten: Erstmals war ein offener Sommerwagen auf der Schmalspurstrecke unterwegs. „Ein solches Cabrioerlebnis ist bei den Museumsbahnen in den westlichen Bundesländern einmalig“, sagte Albinger. Zudem war die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ nach fast fünf Jahren Werkstattaufenthalt wieder im Einsatz. Bester Betriebstag war am Ochsenhauser Bahnhofsfest im September, bei dem 1400 Fahrgäste und insgesamt 5500 Besucher gezählt wurden. Volle Züge zog die 55-jährige „Berta“ ebenfalls bei den beliebten Winterdampffahrten mit 1913 und den Nikolausfahrten mit 4630 Gästen. Für hiesige Eisenbahnfreunde längst eine feste Größe, hat das Öchsle auch an internationalem Renommee gewonnen. So waren zur Mondscheinfahrt im November eigens Gäste aus Portugal angereist und an Dreikönig 2013 verkehrte ein Sonderzug auf Wunsch einer englischen Reisegruppe, wie Albinger berichtete. Das wachsende Interesse am Öchsle zeigt si ch auch bei dessen Internetauftritt: Hier registrierten die Verantwortlichen deutlich steigende Zugriffszahlen. 182.354 Besucher (2011: 146.131) klickten sich zum virtuellen Öchsle. Dass hinter diesen Erfolgszahlen eine Menge ehrenamtlicher Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins steckt, belegte dessen Vorsitzender Benny Bechter mit einer weiteren Zahl: Über 10.000 Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser Lokschuppen mit großem Aufwand daran, die historischen Wagen für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen. Unter anderem muss der für den Museumszug unverzichtbare Restaurationswagen sowie der Gepäckwagen für den Fahrradtransport überarbeitet und in einer Hauptuntersuchung abgenommen werden. Geschäftsführer Albinger kümmert sich einstweilen mit seinen Mitarbeitern darum, Fahrgäste und Busunternehmen für die kommende Saison anzusprechen. In diesen Tagen ist er dazu gemeinsam mit der Oberschwaben-Tourismusgesellschaft bei der Touris musmesse CMT in Stuttgart präsent. Weitere Messeauftritte sind in Augsburg und Kempten vorgesehen. INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Lindenberger Kleinbahnfreunde feiern im kommenden Jahr ihr 20-jähriges Bestehen als Verein, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12444490/61469/Lindenberger-Kleinbahnfreunde-feiern-im-kommenden-Jahr-ihr-jaehriges.html

LINDENBERG – Die Saison 2012 begann für die Mitglieder des Lindenberger Kleinbahnvereins vielversprechend. „Am Osterwochenende hatten wir 1400 Gäste hier, das war super“, sagt Rainer Knurbien vom Vereinsvorstand. Doch in der Jahresauswertung sind die Besucherzahlen nach seiner Einschätzung nicht ganz zufriedenstellend: Rund 5000 Personen fuhren mit der Kleinbahn Pollo auf der Strecke zwischen Mesendorf und Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow). „Das sind leider weniger als in den Vorjahren und weniger, als wir uns erhofft hatten“, erklärt Knurbien.

Insgesamt war die Kleinbahn in diesem Jahr an fünf Fahrwochenenden sowie bei 11 Sonderfahrten im Einsatz. Zehn Mal wurde die Bahn zudem für Reisegruppen gebucht. „Das ist zu wenig“, gibt Rainer Knurbien zu, „schließlich finanzieren wir uns auch zum Teil über diese Einnahmen.“ So seien etwa die Nikolausfahrten vor allem wegen des Wetters äußerst schlecht besucht gewesen. Statt 800 kamen nur knapp 500 Gäste. „Bei dem Schneefall kann man das auch keinem verübeln“, sagt Knurbien, „die übrig gebliebene Schokolade haben wir an die Tafel und an Kitas verteilt.“

Dem Kleinbahnverein fehlte in diesem Jahr offenbar auch ein größeres Ereignis als Besuchermagnet. Höhepunkte wie der Streckenanschluss bis zum Bahnhof Lindenberg (2007) oder das Lindenberger Dorffest (2009) lockten sonst die Massen zum Pollo. Deshalb ruhen viele Hoffnungen auf 2013. Dann wollen die Kleinbahner das 20-jährige Bestehen ihres Vereins feiern. Die Festwoche vom 3. bis zum 12. Mai soll dann der Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte werden. Neben Dampflok-Betrieb soll es Foto-Güterzugtage und die Einweihung eines Personenwagens geben.

Dieses Modell „970-855“ haben die Vereinsmitglieder in den vergangenen Monaten restauriert. „Wir haben damit ein weiteres museales Objekt wiederbelebt“, erzählt Rainer Knurbien, „schließlich ist die Bahn ein Bestandteil unseres Museums.“ Dieses wird durch den Fahrbetrieb zweifellos aufgewertet, ein Selbstläufer in punkto Besucherzahlen ist das allerdings nicht. Bei Arbeitseinsätzen soll die erreichte Qualität gehalten und möglichst verbessert werden. Von den 80 Mitgliedern waren in diesem Jahr knapp 20 bei 88 Arbeitseinsätzen aktiv und kümmerten sich ehrenamtlich um die Fahrzeuge oder die Gleise. Über die Gemeinde Groß Pankow sind zusätzlich sechs MAE-Kräfte im Einsatz.

Finanziell getragen wird der Verein durch Fördermittel, Eigenleistungen, Mitgliedsbeiträge sowie Spenden und Einnahmen bei Veranstaltungen. „Wir machen das zwar als Hobby, aber nicht zum Selbstzweck“, sagt Knurbien, „wir wollen den Leuten auch was vermitteln.“ Rund 1400 Gäste haben in diesem Jahr das Kleinbahnmuseum besucht – vom Kita- bis zum Seniorenalter.

Neben den Vorbereitungen für die Festwoche stehen zuvor allerdings zukunftsweisende Entscheidungen an. Nach dem Tod des Vorsitzenden Stefan Hoeppner in diesem Jahr muss die Vereinsführung neu besetzt werden. „Es ist ein schmerzlicher Verlust für uns, weil wir einen Experten mit großem Fachwissen und Durchsetzungsvermögen verloren haben“, sagt Rainer Knurbien. Einen möglichen Kandidaten gibt es mit Sven Lieberenz bereits, allerdings soll die Verantwortung künftig „auf mehrere Schultern verteilt werden“.

Zusätzlich zur Festwoche, in der übrigens auch der Lindenberger Chor sowie die Sektion Volleyball des Lindenberger Sportvereins ihr jeweils 30-jähriges Bestehen feiern, wird der Verein 2013 auch die traditionellen Veranstaltungen durchführen. Den Auftakt macht am 17. Februar die Knieperfahrt. Mit der Restaurierung des Personenwagens ist aber auch der Fuhrpark noch nicht vollständig: Neben einem weiteren Personenwagen wollen sich die Vereinsmitglieder irgendwann auch den Traum einer eigenen Dampflok erfüllen. Beide Gefährte stehen bereits in Mesendorf. „Leider können wir nicht alles auf einmal machen“, sagt Rainer Knurbien. (Von Jean Dibbert)

Wendelsteinbahn Sicherere Fahrt unter neuer Lawinengalerie Nach viermonatiger Pause hat die Wendelsteinbahn ihren fahrplanmäßigen Betrieb wieder aufgenommen. Die neue Lawinengalerie ist fertig. Skifahrer und Wanderer kommen nun noch sicherer auf den Berg. , as BR.de

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/lawinengalerie-wendelsteinbahn-100.html Die Lawinengalerie steht unterhalb der Mitteralm und wurde in vier Monaten Bauzeit errichtet. Es ist bereits das zehnte Lawinenschutz-Bauwerk auf der 7,5 Kilometer langen Strecke. Es handelt sich um eine 42 Meter lange Stahlkonstruktion, verankert in einem Betonfundament und überzogen mit einem Holzdach. Sie wölbt sich wie eine Sprungschanze schützend über die Bahnstrecke, sodass eine Lawine in einem Bogen über die Gleise hinweggetragen würde. Die Bauarbeiten waren laut Wendelsteinbahn sehr aufwändig und sind durch den frühen Wintereinbruch im Oktober zusätzlich erschwert worden. Rund 300 Kubikmeter Beton, 100 Tonnen Stahl und …

Mit der Preßnitztalbahn ins neue Jahr Dampffahrtage vom 27. Dezember 2012 bis 1. Januar 2013, aus sachsen-fernsehen.de

http://www.sachsen-fernsehen.de/Aktuell/Sachsen/Artikel/1260326/Mit-der-Pressnitztalbahn-ins-neue-Jahr/ Zum Ausklang des Jahres ist traditionell auf der Museumsbahn zwischen Steinbach und Jöhstadt nochmals so richtig Dampf angesagt. Vom 27. Dezember 2012 bis zum 1. Januar 2013 verkehren die Züge im Preßnitztal von 9 bis 18 Uhr stündlich zwischen den Bahnhöfen Jöhstadt und Steinbach. Wer nach den Weihnachtstagen dem Feiertagsspeck vorbeugen und gleichzeitig frische Winterluft genießen möchte, kann auch eine Wanderung durch das romantische Tal entlang der Bahnstrecke an Schwarzwasser und …