Ursache für Zugunglück in Bramberg geklärt

http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/
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Der Grund für das Zugunglück in Bramberg, bei dem am 2. Juli zwei Menschen getötet und 34 weitere zum Teil schwer verletzt worden sind, ist geklärt: Der Lokführer des von Krimml Richtung Zell am See fahrenden Zuges hätte in Bramberg warten müssen, bis die entgegenkommende Garnitur der Pinzgaubahn im Bahnhof eingetroffen ist.
Peter Urbanek von der Unfalluntersuchungsstelle „Fachbereich Schiene“ im Verkehrsministerium bestätigte am Mittwoch gegenüber der APA einen so lautenden Bericht der „Kronen-Zeitung“. Der Lokführer, der den Zug Richtung Zell am See gesteuert hatte, überlebte den Unfall. Er lag aber mit schweren Verletzungen einige Tage im künstlichen Tiefschlaf. Laut Medienberichten war er am Tag des Unglücks für einen anderen Kollegen eingesprungen. Er soll sich den vergangenen Jahren für den Erhalt der Pinzgaubahn eingesetzt haben.
In den Trümmern des Zuges hatten die Experten auch das Zuglaufblatt gefunden, auf dem festgelegt wird, wo und wann der Lokführer mit dem …

Pinzgaubahn

http://salzburg.orf.at/stories/47012/

Hochwasserschutz statt Pinzgaubahn?
Innergebirg gebe es nicht viele Einheimische, die für den Wiederaufbau der vom Hochwasser zerstörten Pinzgau-Bahn seien. Geld solle in zukunftsträchtige Projekte investiert werden, sagt Franz Meilinger vom Oberpinzgauer Wasserverband.

Gibt Hochwasser der Bahn den Rest?
Zuerst der Frontalzusammenstoß mit zwei Toten und 34 Verletzten und dann die große Flut, die an Geleisen rund sieben Millionen Euro Schaden angerichtet hat:

Die Schmalspurbahn von Zell am See nach Krimml wurde innerhalb weniger Tage gleich von zwei schweren Schicksalsschlägen getroffen.

Als „Nationalpark-Bahn“ beworben
Wilfried Haslauer (ÖVP), Verkehrs- und Tourismus-Referent des Landes, will die Krimmlerbahn unter allen Umständen wieder aufbauen lassen.

Er argumentiert auch mit deren Funktion als Attraktion für Touristen, Bergwanderer und Radfahrer, die sie für An- oder Abreise benutzen. Doch viele Menschen im Oberpinzgau haben die Bahn offenbar schon abgeschrieben.

Franz Meilinger, Obmann des Oberpinzgauer Wasserverbandes und ehemaliger Bramberger Vizebürgermeister, sagt, dass von der Bevölkerung …

Gefährdeter Touristenzug

http://derstandard.at/?url=/?id=2099485

Pinzgauer Schmalspur für Nostalgiefans geriet in den vergangenen Jahren wiederholt in die Schlagzeilen
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Salzburg – Die 1898 als „Pinzgauer Localbahn“ eröffnete Schmalspurbahn, die über 54 Kilometer von Zell am See bis nach Krimml führt, geriet in den vergangenen Jahren wiederholt in die Schlagzeilen der Lokalmedien. Immer wieder wurden Gerüchte laut, die ÖBB wollten die defizitäre Nebenbahn schließen. Erst heuer konnte der Fortbestand der Bahn mit einem Vertrag zwischen Bund und Land Salzburg gesichert werden.
Der Pinzgaubahn, die jährlich rund 700.000 Passagiere befördert, kommt in der wirtschaftlich schwachen Region vor allem touristische Bedeutung zu. Radtouristen nutzen sie um zum Ausgangspunkt des Tauernradweges in Krimml zu gelangen, Ausflügler fahren zu den Krimmler Wasserfällen. Eisenbahnnostalgiker kommen auf …

Crash der Pinzgaubahn fordert zwei Todesopfer

http://www.ktz.at/_content_detail.php?detail_id=27787

Horror auf der Strecke der beliebten Pinzgaubahn in Salzburg: Zwei vollbesetzte Züge krachen ineinander. 34 Passagiere werden schwer verletzt, zwei weitere überleben die Katastrophe nicht.

SALZBURG. Der kleine Ort Bramberg im Salzburger Oberpinzgau glich gestern nach dem Zusammenstoß zweier Garnituren der Pinzgaubahn dem Schauplatz eines Katastrophenfilms: Überall liefen blutverschmierte Menschen herum, aus der Wiese neben der Unglücksstelle war ein Notfall-Lazarett mit fünf Zelten geworden, Blaulicht, wohin das Auge reichte. Doch hier war die Katastrophe nicht Schauspiel, sondern Wahrheit geworden. Die beiden Züge hatten sich auf der eingleisigen Strecke der Schmalspurbahn schräg ineinander verkeilt, von den beiden stolzen Lokomotiven der Pinzgaubahn ist nur ein Schrecken einflößender Blechhaufen übrig geblieben. Vier der insgesamt sechs Waggons waren umgekippt und schwer beschädigt. Touristen in blutigen Radler-Trikots (die Pinzgaubahn transportiert viele Radtouristen mit ihren Drahteseln nach Krimml, zum Ausgangspunkt des Tauern-Radweges) gehörten ebenso zum Bild wie …