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Die #Harzer #Schmalspurbahn (#HSB) ist nicht nur ein einmaliges technisches Denkmal für Eisenbahnliebhaber, sondern mit den Dampflokfahrten auf dem längsten Schmalspurstreckennetz Deutschlands auch ein wichtiger Faktor für die Tourismusregion im Harz. Durch die Verbindung mit dem Straßenbahnnetz von Nordhausen kommt ihr auch eine bedeutsame Rolle im modernen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Nordthüringen zu. Der Freistaat Thüringen unterstützt die HSB auch künftig durch Bestellung von ÖPNV-Leistungen und im Rahmen des Ländervertrages gemeinsam mit Sachsen-Anhalt“, sagte am 22.08.13 die Staatsekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Inge Klaan, bei der Einweihung des sanierten Haltepunktes Netzkater im Landkreis Nordhausen. Die HSB betreibt mit 265 Beschäftigten den Schienenverkehr auf dem 140 Kilometer langen Schmalspurstreckennetz in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Im Rahmen eines gemeinsamen Ländervertrages mit Sachsen-Anhalt stellt Thüringen hierfür jährlich rund eine Million Euro zur Verfügung. Im Rahmen eines Verkehrsvertrages bestellt der Freistaat ferner Leistungen im Schienenpersonennahverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld im Umfang einer weiteren Million Euro jährlich. Die HSB hat dabei auch die Aufgabe der Schülerbeförderung in der Region übernommen. Investitionen in den Infrastrukturausbau der Schmalspurbahn hat Thüringen seit 1993 mit insgesamt rund 16 Millionen Euro gefördert. Im Jahr 2013 wurde dabei die Modernisierung der Haltestelle #Netzkater mit knapp 540.00 Euro unterstützt. Neben der Erneuerung der Gleise und des Bahnsteiges erhielt auch das Empfangsgebäude einen neuen Anstrich. In diesem Jahr wird auch der Neubau der Sicherungsanlagen an drei HSB-Bahnübergängen in Niedersachswerfen, Ilfeld und Nordhausen mit gut 350.000 Euro gefördert (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 23.08.13).