Harz: Mehr als Touristenattraktion, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/
ta.nordhausen.volltext.php?
kennung=on2taLOKStaNordhausen39638&
zulieferer=ta&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&
region=Nordhausen&auftritt=TA&dbserver=1

Trotz der Kostenexplosion beim Diesel: Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) setzen wenig Hoffnung auf eine verstärkte Nachfrage ihrer Gütertransportkapazitäten. Allein ein Steinbruchbetreiber hegt Interesse.
NORDHAUSEN (kk). Auch zehn Jahre nach dem Einstieg ins Güterverkehrsgeschäft ist die Kemna Bau Andrae GmbH & Co. KG als Betreiber des Steinbruchs in Unterberg der einzige Kunde der HSB in Sachen Warentransport. „Etwa zwei Zugpaare pro Tag bringen Schotter und Kies nach Nordhausen, von wo aus er mit Zügen der Deutschen Bahn bis zum Hafen nach Amsterdam geht“, erklärte HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener. Auf diese Weise gingen im vorigen Jahr 80 000 Tonnen Material über die Schmalspurgleise – dank 1998 angeschaffter Rollböcke. „Ohne die Züge müssten Lkw durch Ilfeld und Niedersachswerfen rollen“, erklärt der Unterberg-Betriebsleiter Günther Wieczorek. Im Jahr wären dies 4000 Lkw.
Eine Kemna-Tochter zeigt auch Interesse an einem Gütertransport von …

Mansfeld: Verein will künftig längere Fahrten anbieten – Eduardschacht nicht mehr Endpunkt, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1213961235732

Hettstedt/MZ. Der Verein der Mansfelder Bergwerksbahn nimmt die Hettstedter Bleihütte in Besitz. Das ehemals kontaminierte Gelände soll in naher Zukunft Ausflugsziel für Freunde der Museumsbahn sein. Sie werden dann auf der Strecke zwischen Benndorf und Hettstedt nicht mehr am Eduardschacht aussteigen müssen, sondern können die Fahrt bis zu dem Endpunkt genießen, der bislang für Personen tabu war, wie Vereinsvorsitzender Thomas Fischer der MZ sagte.
Voraussetzung dafür sind die jetzt zu Ende gebrachten Sanierungsmaßnahmen auf dem Bleihüttengelände. Dabei wurde nicht nur der mit Schwermetallen belastete Erdboden ausgetauscht, sondern es wurde auch an den Gleisen der Bergwerksbahn gearbeitet. Unter anderem ist der ebenfalls kontaminierte Schotter komplett erneuert worden. War zuvor die Bergwerksbahn zwar auch schon bis zur Bleihütte gefahren, dann aber nur aus betrieblichen Gründen, um dort die Lok …

Harz: Zugunglück: 26-Jähriger nicht mehr in Lebensgefahr, aus Goslarsche.de

http://www.goslarsche.de/gz/news_co/harznews/
?date=2008-06-26&title=Zugungl%C3%BCck:%2026-J%C3%A4hriger%20nicht%20mehr%20in%20Lebensgefahr&
id=9223&showit=yes

BROCKEN. Der Fahrer des Lastwagens, der am Mittwoch mit der Brockenbahn kollidierte, schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr. „Er ist aber nach wie vor sehr schwer verletzt“, teilte am Donnerstag Norbert Ograbek, der Einsatzleiter der Polizei, mit. Noch ist unklar, warum der 26-jährige Hasselfelder den Zug übersah.
19 Jahre hat sich laut Brockenwirt Hans Steinhoff kein Unfall an den beiden Bahnübergängen der Brockenstraße ereignet. Er erteilt denn auch der Forderung nach mehr Sicherheit durch Schranken- oder Signalanlagen eine klare Absage. „Die Übergänge sind sehr gut einsehbar. Das ist absolut nicht nötig.“
Die Autos dürften nur mit Tempo 30 auf der Brockenstraße fahren. „Da kann man eigentlich immer noch schnell reagieren“, sagt Steinhoff. Er kann sich ebenso wenig wie die Pressesprecherin der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), Heide Baumgärtner, erklären, warum der Fahrer den Zug nicht gesehen hat.
Am Donnerstag gab es laut der HSB-Pressesprecherin keinen Hinweis mehr auf den Unfall. „Seit Mittwochabend, 19.30 Uhr, können die Züge wieder …

Harz: Beliebte Modellbahnanlage im Wernigeröder HSB-Dampfladen fährt nach erfolgter Sanierung wieder!

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Wernigerode – Die Zeit des Wartens ist vorbei. Seit heute drehen die Miniatur-Dampfzüge auf der nicht nur bei Kindern außerordentlich beliebten Modellbahnanlage im Schaufenster des „Dampfladens No. 6“ der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Wernigerode endlich wieder ihre Runden. In mehr als 220 Arbeitsstunden ist die 6,5 Quadratmeter große Anlage von Mitgliedern der Sektion Modellbau des Freundeskreises Selketalbahn e. V. in den zurückliegenden Wochen von Grund auf saniert worden.

Ursprünglich von Lokführern der HSB in ihrer Freizeit gebaut, wurde die Modellbahnanlage im Jahre 2000 mit der Einweihung des Dampfladens in unmittelbarer Nähe des historischen Wernigeröder Marktplatzes in Betrieb genommen. Als besonderer Blickfang im Schaufenster des Ladens stellt sie seither Ausschnitte der Brockenbahn rund um Schierke im Maßstab „Spur G“ dar und kann – sehr zur Freude der Besucher – während der Geschäftszeiten durch eine außen an der Scheibe angebrachte Abfahrtskelle an der Fensterscheibe in Gang gesetzt werden.

Nach acht Jahren täglichen Dauereinsatzes war im Frühjahr nun jedoch eine gründliche Überholung der Anlage erforderlich geworden. Die Mitglieder der Sektion Modellbau des Freundeskreises Selketalbahn e.V., welche von Anfang an die technische Betreuung der Anlage übernommen hatten, investierten in den letzten Wochen rund 220 Arbeitsstunden in den Abriss und die Neugestaltung der Aufbauten. Dabei wurde die Landschaft mit Styropor vorgeformt und anschließend mit verschiedenen Materialien aus dem Miniatur-Landschaftsbau sowie 157 neuen Nadelbäumen „begrünt“. Beide eingesetzten Züge fahren jetzt digitalisiert und programmgesteuert, wodurch ab sofort auch ein Austausch mit den auf der ebenfalls von der Sektion Modellbau des Freundeskreises Selketalbahn e. V. betreuten Modellbahnanlage im Quedlinburger HSB-„Dampfladen No. 7“ eingesetzten Züge möglich ist.

Seit heute rollen die Modellbahnräder im Schaufenster des Wernigeröder „Dampfladen No. 6“ also wieder und lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen. In dem vor acht Jahren erfolgreich etablierten Ladengeschäft der HSB wird darüber hinaus aber auch das komplette Souvenir- sowie Fahrkartensortiment der HSB angeboten. Für viele Wernigeröder und ihre Gäste hat sich der Dampfladen mittlerweile auch zur belieben Vorverkaufsstelle für die bekannten HSB-Dampfzugevents wie „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ und „Die Harzschützen – Ein Grusical-Rockspektakel“ entwickelt.

Fahrt zum Sonnenuntergang auf den Brocken

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Wernigerode – Wer wollte nicht immer schon einmal einen Sonnenuntergang auf Norddeutschlands höchstem Berg erleben. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) macht es möglich und lässt am 21. Juni zur Sommersonnen-wende einen historischen Dampfsonderzug zu diesem einmaligen Natur-schauspiel auf den Brocken verkehren.
Der aus nostalgischen Traditionswagen gebildete Sonderzug startet um 17.58 Uhr in Wernigerode und wird von einer über 100 Jahre alten Mallet-Dampflokomotive gezogen. Begleitet wird der Zug durch eine fachkundige Reiseleitung. Jeder Fahrgast erhält an Bord ein kleines Begrüßungspräsent. Auf Wunsch und bei entsprechender Vorbestellung wird in der Brocken-herberge auch ein kleiner Imbiss gereicht. Gegen 21:40 Uhr ist es dann soweit. Vom höchsten Punkt Norddeutschlands aus kann der Sonnenunter-gang mit einem wohl einmaligen Weitblick über die Harzberge erlebt werden. Nach dem insgesamt ca. zweistündigen Aufenthalt auf dem Brocken erfolgt anschließend die Rückfahrt des Sonderzuges, der um 23:37 Uhr wieder in Wernigerode eintreffen wird.
Fahrkarten und nähere Informationen sind beim Kundenservice der HSB unter Tel. 03943-558153 oder per Email unter kundenservice@hsb-wr.de erhältlich. Restkarten werden am Reisetag am Fahrkartenschalter in Wernigerode ver-kauft.

Harz: HSB nach Eröffnung einer weiteren Agentur nun auch in Kreisstadt präsent

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Halberstadt – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ist nun auch offiziell in der größten Stadt des Landkreises Harz vertreten. Am heutigen Nachmittag unterzeichneten HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener sowie Christiane König, Leiterin der Halberstadt-Information, offiziell einen gemeinsamen Agenturvertrag. Ab sofort verkaufen die Mitarbeiter der Halberstadt-Information auch Tickets für HSB-Eventveranstaltungen wie „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ oder das Grusical-Rockspektakel „Die Harzschützen“ und geben Auskünfte zu allen Produkten der beliebten Dampfeisenbahn.
Die neue HSB-Agentur in der Halberstadt-Information ist die nunmehr neunte ihrer Art im Harz sowie im Harzvorland. Das kommunale Eisenbahnunternehmen, welches selbst diverse Verkaufs- und Informationsbüros auf seinem insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz sowie je einen „Dampfladen“ in Wernigerode, Gernrode und Quedlinburg betreibt, hat bereits vor Jahren damit begonnen, den Fahrkartenverkauf und die Kundenberatung im Rahmen von Agenturverträgen auch an Dritte zu übertragen. Ausgewählt wurden dabei vornehmlich touristische Informationsstellen. So befinden sich heute Agenturen u. a. in Elend, Sorge, Benneckenstein, Nordhausen oder aber auch in der Tourismus-Information von Braunlage.
Künftig können nun auch die Bürger und Urlaubsgäste der Kreisstadt nicht nur Karten für regionale und überregionale Kulturveranstaltungen aller Art in ihrer Halberstadt-Information erwerben, sondern auf kurzem Wege auch Tickets für alle Eventveranstaltungen der HSB reservieren und kaufen. Begünstigend hat sich dabei ausgewirkt, dass hierfür die bereits in der Halberstadt-Information erfolgreich genutzte Ticketing-Software „THEA online“ aus Nordhausen eingesetzt wird. Somit können mit dieser internetbasierten Lösung Synergieeffekte genutzt werden.
Neben dem Verkauf von Event-Tickets geben die Mitarbeiter der Halberstadt-Information künftig auch Auskünfte zu allen Produkten der Harzer Schmalspurbahnen sowie zu deren Fahrplänen und Tarifen.

Harz: Der Osterhase dampft in den Harz!

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Wernigerode – Ab sofort sind wieder Karten für die beiden beliebten Dampfsonderzüge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am diesjährigen Osterwochenende erhältlich.

Die Fahrt am Ostersamstag steht dabei ganz im Zeichen des Osterhasen. Dieser wird in den bis nach Drei Annen Hohne fahrenden Sonderzug höchstpersönlich zusteigen, um die mitfahrenden Kinder zu überraschen. Anschließend warten am Zielbahnhof im Waldgasthaus „Drei Annen“ ein umfangreiches Kinderprogramm sowie Kaffee und Kuchen auf die Fahrgäste. Der Sonderzug fährt um 13:35 Uhr ab Wernigerode und wird dorthin um 16:39 Uhr wieder zurückkehren.

Am Ostersonntag geht es dann mit Volldampf zum „Osterbrunch“ auf den Brocken, wo die mitreisenden Fahrgäste ein reichhaltiges Brunchbuffet im „Goethesaal“ der Brockenherberge erwartet. Die Abfahrt des Sonderzuges erfolgt um 10:40 Uhr in Wernigerode, der Aufenthalt auf dem Brocken wird etwa zweieinhalb Stunden betragen. Im Fahrpreis des um 16:39 Uhr nach Wernigerode zurückkehrenden Zuges sind eine Sitzplatzgarantie, eine fachkundige Reiseleitung sowie ein kleiner Begrüßungstrunk inbegriffen.

Fahrkarten für die bei Groß und Klein beliebten Sonderzüge sind beim Kundenservice der HSB unter Tel. 03943-558145, per E-Mail unter kundenservice@hsb-wr.de sowie im „Dampfladen No.6“ und in den Fahrkartenausgaben in Wernigerode erhältlich.

Harz: HSB schließt Geschäftsjahr 2007 erfolgreich ab

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2007 erneut erfolgreich abgeschlossen.
Mit insgesamt 1,16 Mio. Fahrgästen waren wieder annähernd so viele Fahr-gäste auf dem gesamten Streckennetz unterwegs wie im Vorjahr. Davon entfielen 690.000 Fahrgäste auf die Brockenstrecke, was einem Einpendeln auf das Niveau der Vorjahre entspricht. Im Bereich Nordhausen ist im Jahre 2007 mit 255.000 Fahrgästen die Zahl des Vorjahres um ca. zwei Prozent übertroffen worden. Gut stabil geblieben sind die Fahrgastzahlen der Selketal-bahn. Hier benutzten etwa 119.000 Fahrgäste die Züge der HSB (Vorjahr 115.000). Trotz der ganzjährig überwiegend widrigen Wetterbedingungen wur-den die gegenüber dem Rekordjahr 2006 etwas niedriger angesetzten Planzie-le erreicht. Auf dem ganzen Streckennetz wurden im vergangenen Jahr rund 729.000 Zugkilometer gefahren.
Mit ca. 10 Mio. EUR Gesamtumsatzerlösen zeichnet sich vom reinen Zahlenwert her eine stabile Entwicklung der HSB im Vergleich zum Vorjahr ab. Allerdings stehen der erfreulichen Umsatzentwicklung auch erheblich gestiegene Aufwendungen gegenüber. So stiegen beispielsweise die Kosten für Energie sowie Betriebs- und Hilfsstoffe erneut um über 10 % gegenüber dem Vorjahr an.
258 Mitarbeiter, darunter neun Auszubildende zum Industriemechaniker, einer zum Fachinformatiker und eine zur Bürokauffrau, haben ihren Anteil daran, dass die Reisenden im klassischen aber auch im touristischen Schienenverkehr bei der HSB weiterhin ein ansprechendes Ambiente vorfinden konnten. Im vergangenen Jahr wurden zwei Auszubildende nach Abschluss ihrer Lehre übernommen, und sind heute im kaufmännischen und technischen Bereich der HSB tätig. Neu hinzu kamen 2007 insgesamt drei Auszubildende zum Industriemechaniker.
Als besonderes Geschenk zum 120. Geburtstag der Selketalbahn am 07.08.2007 etablierte die HSB mit dem Grusical-Rockspektakel „Harzschützen“ das neue Veranstaltungs-Highlight im Selketal, welches die Zuschauer im Rahmen einer anrührenden wie dramatischen Zeitreise in das vom 30-jährigen Krieg gebeutelte Harzvorland sowie die mittelalterlichen Wälder des Selketals entführt. Nach dem großen Erfolg der Uraufführung am 10.08.2007 im Innen-hof des Schlosses zu Harzgerode besuchten rund 1.500 Zuschauer die folgenden fünf ausverkauften Vorstellungen. Zum runden Gesamtkonzept des vor historisch authentischem Hintergrund angelegten Dampfeisenbahn-Highlights zählt insbesondere auch die An- und Abreise im nostalgischen „Harzschützen-Express“ ab/bis Quedlinburg. Dabei sorgt bereits im Zug ein buntes mittelalterliches Treiben zur Einstimmung auf das Grusical-Rockspektakel. Im laufenden Jahr wird die erfolgreiche Veranstaltung mit insgesamt neun Aufführungen im Innenhof des Harzgeröder Schlosses fort-geführt.
Auch das weitere touristische Engagement der HSB zur Erhöhung der Attraktivität des Selketals zeigte im Jahre 2007 durchweg positive Ergebnisse. Die in Verbindung mit dem seit 2006 bestehenden Streckenendpunkt Quedlin-burg etablierten Programme erfreuten sich einer regen Nachfrage. Neben dem Quedlinburger Dixie-Train war hierbei auch der mehrfach gefahrene Quedlin-burger Brocken-Express sowie der Silvester-Express besonders erfolgreich. Gut angenommen wurde darüber hinaus das kombinierte Fahrradangebot „Auf Schiene & Rad durch´s Selketal“.
Den großen Erfolg der Veranstaltung „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ setze die HSB auch im Jahre 2007 fort. Aufgrund der ungebrochen großen Nachfrage wurde das Angebot im abgelaufenen Jahr sogar auf vierzehn Aufführungen ausgedehnt. Insgesamt fuhren 3.600 Besucher mit dem „Mephisto-Express“ auf den Brocken, um dem außergewöhnlichen Spektakel im dortigen Goethesaal beizuwohnen. Das ausgesprochen gut besuchte Event wird auch im laufenden Jahr mit diesmal insgesamt sechzehn Vorstellungen fortgesetzt.
Am 15.06.2007 eröffnete die HSB nach Abschluss der Sanierungsarbeiten den Quedlinburger Mittelbahnsteig der DB Station & Service AG, welcher gemeinsam von HSB und Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH genutzt wird. Zur Erhöhung der Kundenfreundlichkeit und unter Beachtung des Denkmal-schutzes erhielt der Bahnsteig eine neue Pflasterung sowie Blindenleitstreifen. Begleitend wurde die bereits 2006 errichtete Park & Ride-Anlage direkt über den Kopfbahnsteig der HSB angebunden. Als besonderen Blickfang errichtete die HSB darüber hinaus eine rote Infowand neben der neuen Fahrradabstell-anlage.
Die Gütertransportmenge auf den Gleisen der HSB betrug im Jahre 2007 rund 75.000 Tonnen.
Im Fahrzeugsektor fanden u. a. Hauptuntersuchungen an den Dampf-lokomotiven 99 5902 und 99 7239 statt, wobei letztere mit einem neuen Rah-men sowie neuen Dampfzylindern ausgerüstet wurde. Darüber hinaus wurden die Triebwagen 187 016 – 019 einer Hauptuntersuchung unterzogen. Einen Teil der Hauptuntersuchungen, so an der Rangierlokomotive 199 011, führte die HSB in ihrer eigenen Werkstatt durch.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden im Bereich Nordhausen der Bahnübergang „Freiheitsstraße“ und in Ilfeld der Bahnübergang „Karl-Marx-Straße“ mit technischen Sicherungsanlagen inklusive Halbschranken ausgerüstet und bis Mitte Mai in Betrieb genommen. Im Verlaufe der Bundes-straße 4 wurden in der Ortslage Ilfeld am Bahnübergang „Posten Schanze“ kurz zuvor die alten Sicherungsanlagen durch moderne Halbschranken und eine neue Lichtzeichenanlage ersetzt.
Im Bereich Nordhausen begannen darüber hinaus die Vorbereitungen zum Umbau des gemeinsam von HSB, DB AG und der Spedition Will genutzten Bahnüberganges in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Zur Beseitigung der bestehenden Verkehrsprobleme wird dieser im laufenden Jahr in eine Fußgänger- und Straßenunterführung umgewandelt. Die HSB erhielt für die bevorstehenden Bauarbeiten am 05.11.2007 vom Freistaat Thüringen einen entsprechenden Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,2 Mio Euro.

Darüber hinaus sind weitere Arbeiten im gesamten Umfeld und auf dem weitverzweigten Streckennetz vorgesehen, um den Erwartungen der Fahr-gäste und Urlauber im Harz in Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB sowie dem Land Sachsen-Anhalt bzw. dem Freistaat Thüringen als wichtige Zuwendungsgeber an die HSB weiterhin gerecht zu werden.

Harz: Erster HSB-Bahnschnuppertag im Südharz war ein voller Erfolg

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Nordhausen – Die Sonne lachte am vergangenen Sonntag von einem wolkenlosen Himmel und meinte es gut mit dem ersten Bahnschnuppertag der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), der auch mit Unterstützung der Verkehrsbetriebe Nordhausen veranstaltet wurde. Viele Einheimische und Gäste nutzten das bislang einmalige Angebot, die historischen wie modernen Züge im Südharz zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle beliebig oft zu nutzen. Im Pauschalpreis mit eingeschlossen waren gleichzeitig geführte Wanderungen, die Besichtigung des Besucherbergwerkes Rabensteiner Stollen sowie die Nutzung der modernen „Duo Combinos“ auf der Nordhausener Straßenbahnlinie 10.

Die Besucher strömten zahlreich und so tummelten sich auf dem Bahnhof Eisfelder Talmühle gerade zur Mittagszeit besonders viele Menschen. Im frisch restaurierten Empfangsgebäude des eher abgelegenen Bahnhofes befindet sich seit kurzem eine privat geführte Gaststätte, in der sich viele für die geführten Wanderungen nach Netzkater stärkten. Auf dem entsprechenden Wanderweg dorthin waren dann auch zeitweise lange Menschentrauben unterwegs. Die meisten Wanderer nutzten anschließend gleich die im Preis inbegriffene Führung durch den Rabensteiner Stollen.

Besonders großer Andrang herrschte ebenfalls bei den Fahrten des historischen Triebwagens „NWE T3“, der an diesem Tag gleich mehrmals nach einem Sonderfahrplan zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle pendelte. Das 1939 gebaute und in den Farben der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) lackierte Fahrzeug ist ansonsten nur eher selten im Harz zu sehen, und so nutzten viele Fahrgäste diese einmalige Gelegenheit. Auch die zahlreich aus Nah und Fern angereisten Eisenbahnfans hatten ihre Freude beim Anblick des nostalgischen Triebwagens und gönnten ihren Fotoapparaten keine Ruhe.

Der gelungene Mix aus abwechslungsreichem Zugangebot und Attraktionen entlang der Strecke sowie das herrliche Sonntagswetter machten den Bahnschnuppertag zu einem vollen Erfolg. Ob nun in modernen Zügen, im historischen Triebwagen oder Dampfzug, das vielfältige Nahverkehrsangebot der HSB im Südharz sowie die Ausflugsmöglichkeiten konnte vielen Besuchern eindrucksvoll näher gebracht werden.

Harz: Jeder zweite Passagier der Harzer Schmalspurbahnen fährt zum Brocken, aus PR-Inside

http://www.pr-inside.com/de/
jeder-zweite-passagier-der-harzer-schmalspurbahnen-r381755.htm

(PR-inside.com 11.01.2008 10:33:00) – Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben im vergangenen Jahr die
Zahl ihrer Fahrgäste stabil halten können. Rund 1,1 Millionen
Passagiere wurden auf dem 140 Kilometer langen Streckennetz
befördert, wie der kaufmännische Leiter Rüdiger Simon der
Nachrichtenagentur ddp am Freitag sagte. Dabei erreichte das
Unternehmen eine Kostendeckung von rund 60 Prozent.
Wernigerode (ddp-lth). Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben im vergangenen Jahr die Zahl ihrer Fahrgäste stabil halten können. Rund 1,1 Millionen Passagiere wurden auf dem 140 Kilometer langen Streckennetz befördert, wie der kaufmännische Leiter Rüdiger Simon der Nachrichtenagentur ddp am Freitag sagte. Dabei erreichte das Unternehmen …