Neuer Bahnhof für Schmalspurbahn Ein Jahr lang hat man in Gmünd gebaut, nun ist das neue Betriebszentrum der Waldviertelbahn eröffnet worden – mit einem modernen Bahnhof als Ausgangspunkt für die Fahrt mit der Schmalspurbahn nach Groß-Gerungs und Litschau., aus orf.at

http://noe.orf.at/news/stories/2646584/

Das Betriebszentrum, eine Stahlkonstruktion mit viel Glas, sorgt für ein gediegenes Ambiente. „Die Fahrgäste sollen im oberen Waldviertel empfangen werden wie es ihnen gebührt, nämlich freundlich, hell und sie sollen willkommen sein“, sagt #NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl über den Grund für den Neubau.
Empfangen werden die Fahrgäste im modernen Kundencenter, nebenan wurde eine Werkstatt für die Wartung der Züge errichtet. 8,5 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Man habe sich bei der Waldviertelbahn für ein Projekt mit großen Erfolgschancen entschieden, so Landesrat Karl Wilfing. „Wenn man sich dafür entscheidet, dann muss man auch …

Österreich: Streit um Ybbstalbahn eskaliert

http://www.lok-report.de/

Mitten in die Konsensbestrebungen zum Erhalt der Ybbstalbahn als Tourismushighlight von Hollenstein bis Gstadt zündeten die beiden Verantwortlichen des Radwegvereines, Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl (St. Georgen am Reith) und Bürgermeister Martin Ploderer aus Lunz die „Abrissbombe“. Um 6 Uhr früh begannen deutsche Arbeiter aus Baden-Württemberg mit der #Totalzerstörung der Gleisanlage Bahnhof Hollenstein. Der Bürgermeister von Hollenstein, Manfred Gruber, hatte noch am Vortag mit dem Fimenchef der Abbruchfirma in gutem Einvernehmen, besprochen, dass im Gemeindegebiet von Hollenstein nur bis zum Bahnhofareal abgerissen werden soll. Dies wurde sowohl dem Bürgermeister als auch dem für eine demokratische Vorgangsweise bemühten Bahnaktivist Karl Piaty sen. vor Zeugen zugesagt. Aber es kam alles anders. Die Baumaschinen wurden in der Nacht zum Bahnhof Hollenstein umdirigiert, eine Nacht- und Nebelaktion stellte die Gleisanlagen vor dem Bahnhof kurzerhand auf den Kopf und zerstörte sie in kurzer Zeit völlig. Der Hollensteiner Bahnaktivist Eckehard Buder wurde von Anrainern verständigt, kam zur Baustelle und besetzte sie, um die Arbeiten zu stoppen, bis weitere Bahnfreunde zum Bahnhof kamen. In einem Gespräch wurde daraufhin von der deutschen Firma zugesagt, doch wieder zu ihrer Baustelle, ca 4 km vom Bahnhof Richtung St. Georgen am Reith zurückzukehren. Doch plötzlich erschien Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl und vereitelte diesen friedlichen Konsens. Die Abbrucharbeiten müssen weitergeführt werden, sonst werden privatrechtliche Schritte eingeleitet. Nun war guter Rat teuer. Doch die Bahnfreunde wissen, jetzt hat Schagerl den Bogen überspannt. Nach einer kurzen Besprechung gaben sie die Baustelle frei, denn zu retten war sowieso nichts mehr. Die deutschen Arbeiter haben ganze Arbeit geleistet, die Gleisanlagen total zerstört. Das wichtigste Detail: Dieses Bahnhofsareal und viele andere Teile der Gleisanlagen werden für den Radweg gar nicht gebraucht, längst gibt es dort einen Radweg neben der Bahn. Doch der Radwegverein gibt einen Abrissbefehl, viel dümmer kann man nicht mehr beweisen, dass es bei der Angelegenheit schon lange nicht mehr um den Radweg geht, sondern nur mehr um eine kurzsichtige Zerstörungswut von unwiederbringlichen österreichsichen Kulturgutes durch eine Baden-Württemberger Firma. Warum macht ein Verein so etwas. Wie können Bürgermeister (Schagerl und Ploderer) auf dem Gemeindegebiet eines Kollegen (Gruber) eine solche Aktion gegen seinen Willen durchboxen? Warum reißt man überfallsartig Schienen auf einem Gebiet weg, wo der geplante Radweg gar nicht verläuft? Warum müssen Arbeiter aus Baden-Württemberg diese einfachen Abrissarbeiten durchführen, hat das obere Ybbstal nicht genug Möglichkeiten, solche simplen Abrissarbeiten in der Region zu vergeben. Diese Fragen stellten sich die friedlichen aber von der Politik schwer enttäuschten Baustellenbesetzer während der Besetzung. Ich habe sie aufgeschrieben, um sie auch an andere stellen zukönnen. Es sind nicht meine Fragen, aber ich finde sie sogar sehr allgemein gültig. Neben der „Gutwilltour“ mit Gratis Wuchteln und Heißetränken, haben Schagerl und Ploderer nun den „Kampfesmut der Bahnfreunde“ erst so richtig herausgefordert. Näheres am Sonntag, denn nun haben die Bahnfreunde eindeutig die besseren Argumente. Wer das, was hier jetzt ein mittelloser Verein (möglicherweise im Auftrag von politischen „Hintermännern-und Hinterfrauen) noch für gut hält, wird wohl nur mehr mit der Lupe zu finden sein (Pressemeldung KommRat Karl Piaty, http://kubus.soup.io/, 10.02.14).

Auf schmalen Gleisen zwischen Heidenreichstein und Altnagelberg, aus tips.at

http://www.tips.at/news/waidhofen-thaya/land-leute/276602-auf-schmalen-gleisen-zwischen-heidenreichstein-und-altnagelberg #GMÜND/#HEIDENREICHSTEIN. Der Waldviertler Schmalspurbahnverein (#WSV) mit Sitz in Gmünd hat sich die Erhaltung der Schmalspurbahnen im nördlichen Waldviertel zum Ziel gesetzt. Eine Fahrt mit der Schmalspurbahn zwischen Heidenreichstein und Altnagelberg ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Die von nostalgischen Dieselloks gezogenen alten Waggons bewegen sich langsam durch die schöne Landschaft, für die Strecke hin und retour sind zwei Stunden zu rechnen. Der Aufenthalt im Freien zwischen den Waggons ist erlaubt und es bleibt viel Zeit zum Schauen. „Wackelstein-Express“ werden die Züge liebevoll genannt. Die Vereinsmitglieder bringen viel Idealismus und … Fahrpläne, Fahrpreise und weitere Infos gibt es unter: www.wsv.or.at www.erlebnisbahn.at.

Eine Bahn hat Geburtstag Die Breitenauerbahn ist 100 Jahre alt. Dies wird eine Woche lang gefeiert. Zum Auftakt gibt es morgen Sonderfahrten und eine Ausstellung., aus kleinezeitung.at

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckmuerzzuschlag/3400305/bahn-hat-geburtstag.story Die Schmalspurbahn Mixnitz-Breitenau feiert eine Woche lang ihr hundertjähriges Bestehen. Der „Verein der Freunde der Breitenauerbahn“, der 300 Mitglieder umfasst und den es seit dem Jahre 2008 gibt, hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Fest gebührend zu begehen. Den Auftakt bildet morgen, Samstag, die Ausstellung am Bahnhof Mixnitz. Unter dem Titel „kUnST fährt Breitenauerbahn“ zeigen Frank Peter Hofbauer, Silke Gattinger, Daniela Stransky-Heilkron, Gerhard Quell, Bibiane Winkler, Willibald Paar, Heimo Franck und Mario Knoll ihre Bilder, eröffnet wird die Schau um 12 Uhr. „Dort treffen auch alte Mopeds auf die alte Eisenbahn, und zwar veranstalten wir ein …

75 Jahre Liliputbahn in Wien

http://www.lok-report.de/archiv/news_30/archiv_woche_montag.html Die Liliputbahn im Wiener Prater feiert ihr 85-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsprogramm umfasst dabei morgen Samstag, 20. Juli, die „Lange Nacht der Liliputbahn“. Seit 1928 ist die Liliputbahn im Wiener Prater unterwegs und damit die älteste Bahn dieser Art auf dem europäischen Festland. Weder die Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre, noch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konnten sie aufhalten. So begeistert die Fahrt in den offenen Wagen auf der nur etwas über 38 Zentimeter schmalen Spur auch heute noch Jung und Alt gleichermaßen. Die Bahn und ihre beiden originalen Dampflokomotiven feiern heuer ihren 85-jährigen Geburtstag. Die vier Dieselloks stammen aus den 1960er-Jahren und sind ebenfalls schon Oldtimer. Ursprünge Die ursprüngliche Idee für Eisenbahnen im Kleinformat kam aus England, wo gegen Ende des 19. Jahrhunderts wohlhabende Großgrundbesitzer private Vergnügungsbahnen auf ihren Landsitzen aufbauten. Daher auch die ungewöhnliche Spurweite von 381mm, die genau 15 Englischen Zoll entsprechen. Eröffnung und Ausbau Im Jahr 1925 baute die Münchner Lokomotivenfabrik Krauss & Co drei Liliput-Dampflokomotiven. Sie kamen über den damaligen Obmann der Praterunternehmer, Ludwig Pretscher, nach Wien. Bis 1928 wurde die Strecke zur Rotunde gebaut. Die Bahn nahm am 1. Mai 1928 offiziell ihren Betrieb auf. Da die Fahrgastzahlen nach einem anfänglich starken Interesse wieder zurückgingen, beschloss man 1933 eine Verlängerung bis zum damals noch neuen Praterstadion zu bauen. Die Strecke erreichte damit ihre heutige Ausdehnung. Wirtschaftskrise und Zweiter Weltkrieg Während der Wirtschaftskrise und der allgemeinen Armut der Bevölkerung im totalitären „Ständestaat“ sanken die Fahrgastzahlen weiter. Die Bahn war mehrmals vom Konkurs bedroht. Erst in der Zeit des Zweiten Weltkrieges nahmen die BesucherInnen-Zahlen im Prater wieder zu. Auch das Geschäft mit der Liliputbahn ging wieder besser. 1942 musste sogar eine dritte Dampflok gekauft werden, die ebenfalls 1928 gebaut worden war. 1945 wurden die Bahnanlagen und Gebäude beim Großbrand des Praters weitgehend zerstört, nur die stählernen Dampfrösser überstanden das Feuer fast unbeschadet. Die Liliputbahn heute Schon 1947 fuhr wieder der erste Zug auf den nur provisorisch instand gesetzten Schienen. In den 1960er-Jahren gesellten sich zu den Dampfloks auch noch Dieselloks dazu, die heute die Grundlast des täglichen Fahrbetriebs tragen. Zwei der drei originalen Dampfloks sind ebenfalls noch erhalten und werden an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt. Die Bahn im Prater ist also nicht nur die älteste Liliputbahn auf dem europäischen Festland, sondern auch eine der letzten und ganz wenigen Bahnbetriebe, die Dampfloks noch im normalen Fahrbetrieb einsetzt (Pressemeldung Stadt Wien, 22.07.12).

Österreich: Bauarbeiten auf der Pinzgauer Lokalbahn

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Auf Grund von umfangreichen Bauarbeiten besteht zwischen Piesendorf und Mittersill in dieser Woche bis einschl. Freitag ein Schienenersatzverkehr. Im Bereich von Walchen werden zwei Durchlässe/Unterführungen und eine Überführung errichtet, im Bereich von Stuhlfelden zwei Eisenbahnübergänge aufgelassen und als Ersatz ein neuer Übergang errichtet, im Bereich von Mittersill ebenso eine neue Überführung als Zubringer für ein Einkaufszentrum errichtet, Vorarbeiten für eine dort zukünftig entstehende Haltestelle durchgeführt, welche unmittelbar an diesem neuen Einkaufszentrum entstehen wird und diverse Erhaltungsarbeiten am Oberbau durchgeführt. Durch diese Maßnahmen können erfreulicherweise nach Fertigstellung aller Restarbeiten insgesamt acht Eisenbahnübergänge/Eisenbahnkreuzungen aufgelassen werden. Des weiteren werden zwischen Pirtendorf und Mittersill im heurigen Jahr 10 nicht öffentliche Eisenbahnübergänge (für landwirtschaftliche Zwecke) durch einen Sperrschranken verbessert (Thomas Oberkalmsteiner, Pinzgauer Lokalbahn, 10.04.13).

Großer Bahnhof für Kh 101 im Zillertal

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Zwischen 1924 und 1930 baute Krauss/Linz drei leistungsstarke Schmalspurlokomotiven der Achsfolge E. Als Bezeichnung wurde Kh – nach dem ersten Einsatzort (Kühnsdorf = K) + Heißdampf (h) gewählt. Die erste Lok dieser Baureihe beschafften die Bundesbahnen (zunächst Kh 1, später 499.01), es folgten zwei Loks bei den Steiermärkischen Landesbahnen (Kh 101 und Kh 111). Bis heute sind alle drei Loks dieser Baureihe erhalten geblieben. 499.01 bei der Gurktal Museumsbahn, Kh 101 bei den Steiermärkischen Landesbahnen – betreut vom Club U 44 für die Strecke Weiz – Birkfeld und Kh 111 beim Club 760. Lediglich die Kh 101 ist seit Jahrzehnten die einzige betriebsfähige Vertreterin dieser mächtigen Schmalspurbaureihe. Nach langjährigen Einsätzen in der Oststeiermark war es an der Zeit die Lok einer umfassenden Aufarbeitung zu unterziehen. Der Club U44 nahm diese Bürde auf sich und beauftrage die äusserst kompetente Werkstätte der Zillertalbahn mit den erforderlichen Arbeiten. Nach einer internen Abnahmefahrt am 18. März 2013 konnten sich Schmalspur-und Dampflokfreunde aus Österreich, Deutschland und der Schweiz am 6. April 2013 über den einmaligen Einsatz der schmucken „Steirerin“ im Tiroler Zillertal freuen. Problemlos traktionierte die Kh 101 den Sonderzug von Jenbach nach Mayrhofen und zurück. Höhepunkt war sicherlich die – noch nie vorher praktizierte – Parallelfahrt mit einem zweiten Dampfzug zwischen Kaltenbach-Stumm und Aschau. In der KW 15 wird die Kh 101 mittels des SLB Schmalspurtransportwagens nach Weiz zurückkehren. Die – als Aushilfe für die Feistritztalbahn – in Weiz stationierte Zillertalbahn Lok 2 “ Zillertal“ (Bj.1900; Krauss/Linz) kehrt im Gegentransport zunächst nicht nach Tirol zurück, sondern wird die nächste Zeit im Salzburger Pinzgau als zweite betriebsfähige Dampflok (SLB U2) eingesetzt werden (Foto Gunter Mackinger, 08.04.13).

Saisonstart auf 600mm im Salzburger Freilichtmuseum

http://www.lok-report.de/archiv/news_13/archiv_woche_dienstag.html Am 23. März 2013 startete das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain – nahe der bayerischen Grenze – in seine neue Saison. Nach umfangreichen Arbeiten am Fahrpark und an der Infrastruktur geht auch die 600-mm-Schmalspurbahn wieder in Betrieb. Diese Schmalspurbahn befindet sich im Betrieb der Salzburger Lokalbahnen. Gefahren wird an allen Öffnungstagen der Saison – zu Spitzenzeiten sogar mit 3 Zuggarnituren (Gunter Mackinger, 26.03.13).

Österreich: Ein rauschendes Fest für die Himmelstreppe, Mariazellerbahn rüstet sich für die Zukunft

http://www.lok-report.de/ Mit einem großen Fest im Betriebszentrum Laubenbachmühle wurde die erste Himmelstreppe im Beisein von Niederösterreichischs Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll und Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing begrüßt. Dieses moderne Verkehrsmittel wird die Zukunft der Mariazellerbahn bestimmen. Mehr als 2.500 Gäste und Schaulustige nutzten die Gelegenheit, den ersten von insgesamt neun Niederflurtriebwagen hautnah zu erleben. Rund 1.000 davon reisten stilecht auch mit der Mariazellerbahn an. Den stimmungsvollen Rahmen für die Feier bildeten ein Adventmarkt und Konzerte von Barbara Helfgott und Francine Jordi. „Die Mariazellerbahn ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für das Pielachtal. Bis 2014 werden wir rund 117 Mio. Euro investieren“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Damit soll die Zahl der Fahrgäste von derzeit 500.000 auf 700.000 pro Jahr gesteigert werden. Im Zusammenhang mit der Landesausstellung 2015 erwarte man sich einen „enormen Entwicklungsschub für die gesamte Region“, betonte Pröll. „Die Mariazellerbahn hat für die Region große verkehrspolitische, wirtschaftliche und touristische Bedeutung, und es werden auch wichtige Arbeitsplätze geschaffen“, so Pröll weiter. „Die Himmelstreppe ist ein Meilenstein in der Geschichte der Mariazellerbahn. In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der Modernisierung der Strecke gearbeitet, damit diese fit wird für die Himmelstreppe. Zu den vielen Einzelmaßnahmen zählten zum Beispiel die Sanierung der Gleise. 32 Millionen Euro sind bis 2014 für die Ertüchtigung der Strecke reserviert“, informiert Verkehrslanderat Mag. Wilfing. „Insgesamt werden neun Niederflurtriebwagen erwartet, die ab Dezember 2013 auf der Strecke unterwegs sein werden. Als Höhepunkt folgen vier Panoramawaggons, die nach derzeitigem Planungsstand rechtzeitig für den Osterverkehr 2014 in Betrieb gehen werden“, informiert NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl. Die Himmelstreppe wurde in der Schweiz bei einem der führenden Unternehmen für Schmalspurbahnfahrzeuge, der Firma Stadler Rail, in Auftrag gegeben. „Ich bin sehr stolz darauf, dass meine Firma die Fahrzeuge für die modernste Schmalspurbahn Europas liefert“, erklärt Peter Spuhler, Geschäftsführer der Stadler Rail AG (Pressemeldung NÖVOG, 18.12.12). Mit der Himmelstreppe macht die Mariazellerbahn einen gewaltigen Entwicklungsschritt. Dieser moderne Niederflurtriebwagen wird die Zukunft der Mariazellerbahn bestimmen. Neun Triebwagen werden voraussichtlich im Dezember 2013, vier Panoramawaggons mit April 2014 in Betrieb gehen und die Mariazellerbahn als modernes Nahverkehrsmittel neu positionieren. Die erste Garnitur wird derzeit im neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle in Betrieb gesetzt. Das erste Fahrzeug wurde am 16. 12.2012 von Niederösterreichs Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing in Laubenbachmühle der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vorbereitungen für den Einsatz der ersten Himmelstreppe laufen auf Hochtouren: Mitarbeiter und Lokführer werden geschult, die Technik wird geprüft und in den nächsten Tagen starten die ersten Testfahrten auf der Strecke. Die NÖVOG hat die Himmelstreppe bei einem der führenden Unternehmen für Schmalspur-triebzüge, der Firma Stadler Rail AG, in Auftrag gegeben. Die Himmelstreppe ist in der Winter- und Sommersaison sowohl für den Alltags- als auch für den Tourismusverkehr geeignet. Der tiefe Niederflurboden und die großen Einstiege machen die Himmelstreppe zu einem modernen und kundenorientierten Verkehrsmittel. Sie verfügt über ein modernes Interieur und Features wie Klimaanlage, Fahrgastinformations-System, Fahrgastraumüberwachungs-system mit Kameras, geräumigen Mehrzweckabteilen und Gepäckablagemöglichkeit (Pressemeldung NÖVOG, 18.12.12).

12 Millionen Euro für Waldviertler Schmalspurbahn, aus orf.at

http://noe.orf.at/news/stories/2560931/ 12 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in den Ausbau der Waldviertler Schmalspurbahn investiert. Schienen werden erneuert und ein neues Betriebsgebäude wird in Gmünd errichtet. Die Fahrgastzahlen sollen verdoppelt werden. Derzeit werden die Züge auf den Linien nach Groß-Gerungs und Litschau von etwa 20.000 Besuchern genutzt und sind somit eine der touristischen Hauptattraktionen in der Region. 2013 beginnt der Bau des neuen Betriebszentrums Die Region hat in den nächsten Jahren viel vor und wird dabei …