Claus-Köpcke-Preis 2009 für Projekt "Sächsische I K Nr. 54"

http://www.lok-report.de/

In Radebeul wurde am 30.11.09 zum siebten Mal der vom Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) ausgelobte Claus-Köpcke-Preis verliehen.
Dabei ging der erste Preis in der Kategorie „Bauten/Technik“ diesmal an die Mitglieder der Arbeitsgruppe Technik des Projektes „sächsische I K Nr. 54“, dem originalgetreuen Nachbau von Sachsens erster Schmalspurdampflok.
Das aus mehr als zehn Ingenieuren und Dampflok-Fachleuten gebildete Team koordinierte von Anfang 2006 bis zum Sommer 2009 die technische Umsetzung des Neubaus. Dazu gehörte auch das Anfertigen von technischen Zeichnungen von über 2.000 Einzelteilen. „Ohne dieses Fachwissen und das überdurchschnittliche Engagement dieser Gruppe würde die I K heute nicht auf Sachsens Schmalspurbahnen unterwegs sein können“, würdigte Dr. Andreas Winkler, Vorsitzender des VSSB, in seiner Laudatio die Leistungen.
Die Ehrungen überreichten Sachsens Ministerpräsident und Schirmherr der DAMPFBAHN-ROUTE Sächsische Schmalspurbahnen, Stanislaw Tillich, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Jan Mücke und Bodo Finger, Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. (VSW).
Medienpreis: Mit dem diesjährigen Claus-Köpcke-Preis in der Kategorie „Medien“ würdigte der VSSB die umfangreiche Berichterstattung des Mitteldeutschen Rundfunkes über den Bau der I K Nr. 54, deren Willkommenstour durch den Freistaat sowie den Aufbau der DAMPFBAHN-ROUTE Sächsische Schmalspurbahnen.
„Sowohl das Team der MDR-Bahnzeit als auch die Kollegen von MDR 1 Radio Sachsen haben diese Ereignisse mit zahlreichen Sendungen einer breiten Bevölkerung anschaulich und spannend näher gebracht. Damit haben sie die Bekanntheit der sächsischen Schmalspurbahnen und insbesondere der neu gebauten Lok I K enorm gesteigert“, lobte Dr. Andreas Winkler die Arbeit der Journalisten. Er hob besonders die Beiträge und Moderationen während der I K-Willkommenstour hervor. „Mit professioneller Moderation, die tausende Zuschauer begeisterte und täglich neuen Reportagen war die Woche ein Erlebnis für Besucher vor Ort wie Zuhörer gleichermaßen“, so Winkler weiter.
In der Kategorie „Bauten/Technik“ wurden zwei weitere Preise vergeben. Den zweiten Platz belegte der Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen e.V. Die Eisenbahnfreunde renovieren und restaurieren das Empfangsgebäude und den Güterschuppen des Bahnhofes Bertsdorf im Zittauer Gebirge. Der dritte Platz ging an das Straßentransportteam der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) aus Jöhstadt. Seit knapp zehn Jahren bringt ein Team um Jens Weber und Horst Viertel schmalspurige Fahrzeuge auf einem Tieflader zu Einsatzstrecken und Werkstätten. Im Sommer dieses Jahres stellten sie den gelben Transporter für die I K-Willkommenstour durch den Freistaat zur Verfügung. „Jede noch so enge Straße und sogar der Fichtelberg wurde von dem Fahrer gemeistert. Dafür wurde er allerorts mit Jubel empfangen“, sagte Winkler.
Mit einem undotierten Sonderpreis ehrte der VSSB außerdem die „Große Feldbahnübung Seeligstadt 2009“.
Mit dem Claus-Köpcke-Preis unterstützt der VSSB das besondere – vor allem ehrenamtliche – Engagement von Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen, die sich dem Erhalt, der Erforschung und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen widmen. Um die Preise hatten sich in diesem Jahr 25 Vereine, Gesellschaften, Gruppen oder Einzelpersonen beworben (Pressemeldung Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. – VSW, www.ssb-sachsen.de, 01.12.09).

Erste Unglückslok wird repariert Von Wolf Dieter Liebschner Die im September 2009 havarierte „Lok 20“ wird ab sofort in Oberwiesenthal instand gesetzt., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2324539

Reichlich zwei Monate nach dem schweren Unglück beim Kleinbahnfest der Lößnitzgrundbahn hat diese Woche die Reparatur der ersten der an dem Zusammenstoß beteiligten Lokomotiven begonnen. Bei dem Unglück waren am 12. September 52 Fahrgäste verletzt worden.

Arbeit in drei Werkstätten
Seit Mittwoch wird die historische „Lokomotive 20“ in der Oberwiesenthaler Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) demontiert. Die beschädigten Teile des Fahrzeugs werden anschließend dezentral in drei Werkstätten instand gesetzt. Während das Fahrwerk in Oberwiesenthal verbleibt, wird der Tender in Marienberg repariert.
Eine Bahnwerkstatt in Klostermansfeld (Sachsen-Anhalt) bereitet sich indes auf …

Hier werden die Dampfloks repariert Nach Bahnunfall im Lößnitzgrund Eine Luftveränderung kann bei schweren Krankheiten Wunder bewirken. Gleiches gilt auch für historische Dampfrösser: Die beiden Unglücksmaschinen aus dem Lößnitzgrund von Radebeul sind nun zur „Heilkur“ am Fichtelberg., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/
Hier_werden_die_Dampfloks_repariert/articleid-2323925

Oberwiesenthal – „Wir zerlegen die Loks in ihre Einzelteile. Erst dann können wir den kompletten Schaden analysieren“, erklärt Hans-Thomas Reichelt (45), Chef der Fichtelbergbahn, die zur selben Betreibergesellschaft gehört wie die Lößnitzgrundbahn. Die Triebwerke werden in Oberwiesenthal aufgearbeitet, der Kessel in Benndorf (Sachsen-Anhalt) und der Tender (Brennstoff- und Wasserbehälter) in Marienberg.
Die historischen Lokomotiven der Typen „20“ und „99789“ sollen bis zum Frühjahr wieder genesen sein. Herr Reichelt: „Unser Ziel ist es, die erste bis Ende Februar und die zweite einen Monat später fertig zu haben.“
Das Unglück bei Radebeul geschah bei der 125-Jahr-Feier des „Lößnitzdackels“ am 12. September. Einer der Zugführer hatte ein Haltezeichen nicht beachtet und war mit dem entgegenkommenden Zug zusammengekracht. Eine Lok und sieben Waggons …

Erste reparierte Unfallwagen kehren auf Lößnitzgrundbahn zurück Ermittlungen richten sich insbesondere gegen einen Lokführer und einen Zugbegleiter , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/1616239.php

Radebeul (ddp-lsc). Noch in dieser Woche sollen die ersten beiden beim Schmalspurbahn-Unglück im September beschädigten Waggons auf die Lößnitzgrundbahn zurückkehren. Sie seien in einer Werkstatt in Marienberg repariert worden, teilte die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) am Mittwoch in Radebeul mit.
Beim Frontalzusammenstoß zweier Züge auf der eingleisigen Strecke bei Friedewald (Landkreis Meißen) waren am 12. September 121 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. Den Schaden an den Fahrzeugen beziffert die SDG mit etwa 1,5 Millionen Euro. Beschädigt wurden zwei Dampfloks – eine der SDG und eine der Mansfelder Bergwerksbahn – sowie elf Waggons.
Die beiden defekten Loks befinden sich momentan in der Lokomotivwerkstatt in Oberwiesenthal, wo sie zur Begutachtung teilweise aufwendig demontiert werden mussten. Ihre Reparatur wird den Angaben zufolge noch …

Parkeisenbahn Plauen mit Mondscheinfahrt, aus spitzenstadt.de

http://www.spitzenstadt.de/plauen/index.php?
menuid=18&reporeid=2150

Am Freitag, den 16.Oktober 2009, ist es wieder soweit, die bei vielen Plauener und Vogtländer Kindern und Erwachsenen beliebte Mondscheinfahrt in der Freizeitanlage Syratal Plauen findet statt.
In der Zeit von 18.00 – 22.00 Uhr werden die Fahrzeuge von Jumicar unter Flutlicht ihre Runden im Verkehrsparcour drehen und die Kinder die Erfahrung sammeln können, dass auch im Straßenverkehr bei Dunkelheit vieles anders aussieht und zu beachten ist. Dies wird auch in diesem Jahr durch die Unterstützung durch das THW, Ortsgruppe Plauen, möglich sein. Mit ihrer neuen Technik wird relativ blendfreies Licht den Verkehrsübungsplatz ausleuchten.
Die Parkeisenbahn wird in dieser Zeit ununterbrochen auf die mit 100 Fackeln beleuchtete Strecke gehen. Dabei wird im hinteren Bahngelände ein Lagerfeuer brennen und für nächtliche Romantik sorgen. Selbstverständlich wird es auch an …

Die beiden bei einem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn vor knapp drei Wochen zusammengestoßenen historischen Schmalspurloks können gerettet werden. Wie Mirko Froß, Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp in Moritzburg sagte, können beide Maschinen mit viel Aufwand repariert werden., aus ad-hoc news

http://www.ad-hoc-news.de/
aufwand-verunglueckte-loks-koennen-repariert-werden–/
de/Politik/20560393

Vor allem die Rettung der schwer beschädigten Lok der Mansfelder Bergwerksbahn, Baujahr 1951, hatten Experten zuvor in Frage gestellt.
Die Lok, deren Wiederaufbau erst im Jahr 2000 fertiggestellt worden war, wird derzeit in einer Spezialwerkstatt in Oberwiesenthal zur Begutachtung in ihre Einzelteile zerlegt. Die andere beteiligte Lok der Lößnitzgrundbahn werde ihr in Kürze folgen, sagte Froß. Die zwölf beschädigten Personenwaggons will die SDG in einer Werkstatt in Marienberg aufarbeiten lassen.
Die Schadenshöhe solle in den kommenden Tagen feststehen, noch im Oktober könne dann mit den Reparaturen begonnen werden, hieß es weiter. Beim Zusammenstoß der beiden Schmalspurbahnen bei der Feier zum 125. Jahrestag der …

Sachsen: Reparatur an den Unfallfahrzeugen beginnt

http://www.lok-report.de/

Seit Donnerstag werden die am Unfall beteiligten Fahrzeuge durch die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) untersucht und in Schadensklassen entsprechend der Schwere der Schädigung eingeteilt. Parallel erfolgt die Erstellung der Schadensgutachten. Somit ist derzeit auch die Schadenshöhe der einzelnen Fahrzeuge nicht bekannt.
Am Montag werden die ersten Fahrzeuge in die Werkstätten gebracht. Dabei wird als erstes die Lok 20 der Mansfelder Bergwerksbahn zur weiteren Schadensfeststellung in die Lokomotivwerkstatt Oberwiesenthal gebracht da diese zur weiteren Untersuchung teilweise demontiert werden muss.
Die beschädigten Waggons werden zur Reparatur in die Werkstatt Marienberg der BVO Verkehrsbetriebe Erzgebirge GmbH geschickt.
Für den fahrplanmäßigen Betrieb auf der Lößnitzgrundbahn sind genügend Lokomotiven vorhanden. In den nächsten Tagen werden weitere Waggons zur Absicherung des Fahrbetriebes von der Weißeritz- bzw. Fichtelbergbahn nach Radebeul Ost transportiert. Somit ist der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf der Lößnitzgrundbahn gesichert (Pressemeldung Verkehrsverbund Oberelbe, 21.09.09).

Unfall auf Lößnitzgrundbahn Reparatur an erster Lok beginnt, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/
6706905.html

Rund eine Woche nach dem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn beginnen die Reparaturarbeiten an Loks und Waggons. Der stellvertretende Betriebsleiter der Lößnitzgrundbahn, Mirko Froß, sagte dem MDR, die Lok der Mansfelder Bergwerksbahn sei am Montag zur genaueren Begutachtung in die Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) in Oberwiesenthal gebracht worden. Um die genauen Schäden zu ermitteln, müsse die Maschine teilweise demontiert werden.
Höhe der Schäden unklar – alles versichert
In den nächsten Wochen soll noch die zweite Lok, eine eigene Maschine der Lößnitzgrundbahn, in Oberwiesenthal untersucht und repariert werden. Die zwölf schwer beschädigten Personenwaggons will die SDG in ihrer Werkstatt in Marienberg aufarbeiten lassen. Bei einem der Wagen wurde ein komplettes Drehgestell abgerissen. Zur Höhe der Sachschäden und zur Dauer der Reparatur konnte …

200.000 Reisende vertrauten im Vorjahr der Bahn Zu dem Unglück sprach die SZ mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, Roland Richter, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2261105

Herr Richter, können Sie schon etwas zu den Unglücksursachen sagen?
Nein. Es ist menschliches und auch technisches Versagen nicht auszuschließen. Die Strecke ist durchweg eingleisig, nur an Bahnhöfen und Haltepunkten gibt es mindestens zwei Gleise, damit sich Züge begegnen können. Die Ermittlungen führen die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht. Derzeit haben wir noch keine Hinweise, was genau zu dem Unfall führte.

Wie geht es den Opfern?
Sie wurden zunächst in drei Kliniken gebracht. Ich komme gerade aus einer, wo eine Frau aus dem Chemnitzer Raum soeben entlassen werden konnte. Nach meiner Kenntnis liegt jetzt nur noch ein Opfer, ebenfalls eine Frau, dort. Alle anderen sind …

Radebeul: Schmalspurbahn-Betrieb per Ansage Außer den beiden historischen Loks noch acht Waggons beschädigt , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/1583190.html

Radebeul/Dresden. Während die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnangelegenheiten sich am Montag noch bedeckt zur Ursache des Bahnunfalls am Wochenende in Radebeul hielten, geht ein Dresdner Verkehrsexperte von menschlichem Versagen aus. Wie Ulrich Maschek von der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden der „Freien Presse“ sagte, habe der Zusammenstoß beider Züge auf der Schmalspurstrecke der Lößnitzgrundbahn mit hoher Wahrscheinlichkeit in menschlichem Fehlverhalten seine Ursache. Gegen 14 Uhr gab es am unbeschrankten Bahnübergang in Radebeul bereits einen Unfall. Ein Pkw sei in eine Traditionslok gefahren, als diese die Straße querte. Daraufhin sei die Strecke mehr als zwei Stunden gesperrt gewesen. „Dadurch ist der Sonderfahrplan völlig durcheinandergeraten“, meint Maschek, der als Experte für Sicherheit im Eisenbahnbetrieb gilt und an diesem …