Österreich: Sonntagsausflug ins Raxgebiet Höllentalbahn fährt wieder, aus meinbezirk.at

https://www.meinbezirk.at/neunkirchen/c-lokales/hoellentalbahn-faehrt-wieder_a4124238

Corona-bedingt war der Saisonstart erst heute, 28.6.20. Eine Fahrt mit der #Museumsbahn ist wirklich ein Erlebnis, die Führungen durch #Fahrzeugremise und Umformerwerk sind interessant und unbedingt empfehlenswert.  Die langsam vorbeiziehende Landschaft ist wunderschön.
Die #Schmalspurbahn wurde als #Lokalbahn 1926 in Betrieb genommen, der Personenverkehr 1963 eingestellt. Ab 1977 wurde von einem Verein nach und nach ein Betrieb als Museumsbahn geschaffen, genaueres auf der Homepage www.lokalbahn.at/hoellentalbahn.
Der heute in Betrieb befindliche Triebwagen und Wagon wurden von der …

Reichenau Höllentalbahn feierte ihren 100. Geburtstag, aus noen.at

https://www.noen.at/neunkirchen/reichenau-hoellentalbahn-feierte-ihren-100-geburtstag-hoellentalbahn-thomas-hamele-104679085

Die #Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen beging besondere Feier. 1918 ging damalige #Materialbahn in Betrieb.
„Einsteigen, bitte.“ Seit einem Jahrhundert schon ist die als „#Höllentalbahn“ bekannte, #schmalspurige, elektrisch betriebene #Lokalbahn am Fuße der #Rax unterwegs. Die etwa fünf Kilometer lange Strecke verbindet die #Südbahnstation #Payerbach-Reichenau mit dem Ort #Hirschwang. Heute ist sie als #Museumsbahn in Betrieb und fährt von Mitte Juni bis Mitte Oktober jeden Sonntag für die Besucher.

Um die 100 Jahre, die die Bahn bereits in Betrieb ist, würdig zu feiern, wurde zu einer großen Festveranstaltung geladen. Zugliebhaber kamen dabei voll auf ihre Kosten! Den geschichtlichen Aspekt der Eisenbahn beleuchtete zunächst Historiker und Buchautor Gottfried Brandstätter. Er berichtete über die Anfänge der Bahn im Jahr 1918, als der Betrieb aufgenommen wurde – damals noch als Materialbahn einer Papierfabrik. 1963 wurde schließlich der Personenverkehr eingestellt, ehe im Jahr 1977 der Verein „Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen“ gegründet wurde. Dieser betreibt die Höllentalbahn seit 1979 als Museumsbahn und erhält die Strecke so am Leben.

Wie wertvoll die Erhaltung ebendieser Bahn ist, betonten auch die Vertreter der Gemeinden, etwa Reichenaus Vizebürgermeister Michael Sillar (ÖVP). Mit der Lokalbahn erlebe man Entschleunigung in einer Zeit der Beschleunigung, man komme an Orte, die man bei einer Autofahrt …

Das „Lobberle“ in Karlsruhe: Was aus der ehemaligen Lokalbahn wurde, aus ka-news.de

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/stadtgeschichte./Das-Lobberle-in-Karlsruhe-Was-aus-der-ehemaligen-Lokalbahn-wurde;art6066,2172325

Mobilität und #Karlsruhe – da war die #Fächerstadt schon immer einen Schritt voraus. Zwei Begriffe, die unzertrennlich scheinen. Einiges hat sich durchgesetzt, andere Formen wiederum nicht, so wie die Karlsruher #Lokalbahn (#KLB). Die #Schmalspurbahn kam ab 1890 zwischen #Durmersheim und #Spöck zum Einsatz.
Um eine Anbindung in die Fächerstadt zu bekommen, haben sich Ende des 19. Jahrhunderts einige Gemeinden im Umland zusammengetan. Das Ergebnis: Die Karlsruher Lokalbahn. Weil eine normalspurige #Dampfbahn zu teuer war, entschied man sich zum Bau einer Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite. 1890 dann die feierliche Eröffnung der ersten Teilstrecke zwischen Durmersheim und dem Lokalbahnhof an der Kapellenstraße. Das "#Lobberle", wie die KLB liebevoll genannt wurde, war geboren.
Die südlichen Gemeinden mussten den Bau der KLB mit 104.000 Mark unterstützen. Auch die Gemeinden im Norden beteiligten sich finanziell an den Kosten. Dann war es so weit: Knapp ein Jahr später wurde die Strecke in die nördliche Hardt verlängert. Doch vorerst nur bis zum heutigen Hauptfriedhof. Ein Relikt, das immer noch an das "Lobberle" erinnert, ist heute das Info-Center des Friedhofs. Damals war das kleine Haus die Wartehalle an der KLB.
Das "Lobberle" war kein wirtschaftlicher Erfolg
Sonst ist vom "Lobberle" heute nicht mehr viel zu sehen. Die Schmalspurbahn war nicht rentabel genug, obwohl sie im Jahr 1910/1911 …