30.06.2023
In der Diskussion um das derzeit in Tirol heiß diskutierte #Zillertaler Projekt „#Wasserstoffbahn“ gibt es eine weitere kleine Wendung: Die für Wasserstoffgarnituren in Frage kommende Schweizer #Herstellerfirma #Stadler steht offenbar doch eindeutig hinter dem Projekt. „Wir waren immer der Überzeugung, dass der Wasserstoffzug für das Zillertal im Rahmen der #Wasserstoffmodellregion die richtige Lösung ist“, teilte Marketing- und Vertriebschef Ansgar Brockmeyer mit.
Man stehe daher „aus voller Überzeugung hinter dem #Vorzeigeprojekt für das Zillertal“. Stadler bekenne sich klar zur #Realisierung des Wasserstoffzuges. Am Donnerstag hatte es noch Medienberichte gegeben, wonach Brockmeyer Zweifel an der Sinnhaftigkeit der beabsichtigten Umrüstung der #Schmalspurbahn auf Wasserstoff hat. „Wasserstoff ist nur sinnvoll, wenn es keine Alternative in Form von #Elektrifizierung oder #Batterie gibt“, war der Marketingchef zitiert worden. Und weiters: Wenn man mit der Reichweite eines klassischen Batteriezuges hinkomme – und das sei in Mitteleuropa meistens so – dann könne man mit einem Batteriezug fahren: „Das ist wirtschaftlich auch günstiger.“
Die Medienberichte würden „generalisierte Aussagen im falschen Kontext“ wiedergeben, weshalb man sich nun zu einer Klarstellung veranlasst sehe, so das Unternehmen. #Schienenfahrzeuge mit #Wasserstoffantrieb würden für Stadler eine „zentrale Rolle für die dekarbonisierte Mobilität von morgen“ spielen. Dies würden die jüngsten Vergaben von jeweils sechs Wasserstoff-Fahrzeugen …