Im „Rasenden Roland“ über Rügen schnaufen, aus ndr.de

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/ruegen_hiddensee/Rasender-Roland-Ruegens-Dampfeisenbahn,rasenderroland103.html

Nostalgische Dampflokomotiven und restaurierte historische Waggons auf Schmalspurgleisen: Was klingt wie eine reine Museumsbahn, ist fester Bestandteil des Nahverkehrssystems auf der Ostseeinsel #Rügen und gleichzeitig eine Attraktion für Touristen. Von 8 bis 21 Uhr fährt der „#Rasende Roland“ täglich mindestens alle zwei Stunden im Südosten der Insel auf der Strecke zwischen Putbus und #Göhren. Die Züge stoppen unterwegs nicht nur an den Bahnhöfen in Binz, Sellin Ost und Baabe, sondern bei Bedarf auch an zahlreichen kleineren Haltepunkten wie dem Jagdschloss Granitz.

24 Kilometer im Bummelzug
Hektische Eile ist dem „Rasenden Roland“ fremd: Für die 24,1 Kilometer lange Strecke benötigen die Züge rund 80 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei gemächlichen 30 Kilometer pro Stunde. Warum die traditionell langsame Bahn „Rasender Roland“ genannt wird, ist übrigens nicht eindeutig geklärt. Vermutlich gaben sächsische Bergarbeiter, die in den 1950er-Jahren zahlreich nach Rügen kamen, den Zügen diesen Beinamen – sicher nicht ohne einen Schuss Ironie.

Schienennetz von 1895
Die Geschichte der Kleinbahn geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Ab 1895 entstand auf Rügen ein Schienennetz mit einer Spurweite …

RÜGENS SCHMALSPURBAHN Rasender Roland bekommt ein Erlebniszentrum, aus Nordkurier

https://www.nordkurier.de/ruegen/rasender-roland-bekommt-ein-erlebniszentrum-2435895706.html

Nachdem de Molli in Bad Doberan für 2,5 Millionen Euro eine neue Dampflokomotive bekommen hat, greift das Land jetzt für die vorpommersche Schmalspurbahn auf Rügen in die Kasse.

Putbus.
Für Fans der beliebten Nostalgie-Bahn Rasender Roland auf #Rügen gibt es bald ein Erlebniszentrum. Unter anderem sollen die alten Betriebsgebäude auf dem Bahnhof in Putbus in ein Kleinbahn-Museum umgewandelt werden. Die neue Einrichtung soll die wechselvolle Geschichte des „Rasenden Roland“ dokumentieren, der seit 1895 entlang der Strecke zwischen Putbus und Binz über Binz, Sellin und Baabe dampft. Präsentiert werden unter anderem auch historische Wagen, die Eisenbahnliebhaber auch von einer …

Roland-Haltepunkt am Jagdschloss wird ausgebaut Der bestehende Bahnsteig wird um 15 Meter verlängert / 104 353 Euro Fördermittel, aus Ostsee Zeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Roland-Haltepunkt-am-Jagdschloss-wird-ausgebaut

Putbus

. Großer Bahnhof in Putbus auf dem Bahnsteig vor dem „#Rasenden Roland“: Mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 104 353 Euro aus Regionalisierungsmitteln für die Verlängerung des Bahnsteigs am Haltepunkt Jagdschloss lief am Montagnachmittag ein gut gelaunter Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) ein. Frohe Gesichter auch bei Matthias Kley, Kaufmännischer Direktor der Rügener Bäderbahn (#RüBB) und seinem Kollegen Harald Gau, dem stellvertretenden Betriebsleiter bei der RüBB. Die RüBB, eine Unternehmenstochter der Pressnitztalbahn GmbH, erhielt den Zuwendungsbescheid durch die Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern auf Basis der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs im Land. Als Eigentümer der Immobilie, auf dem sich Gleisanlagen, Haltepunke und Bahnhöfe für den „Rasenden Roland“ befinden, trat am Montag auch Kay-Uwe Hermes auf den Plan und freute sich als Leiter des kommunalen Eigenbetriebes „Rügensche Kleinbahn“ gleichfalls über den Geldregen aus Schwerin.

Der Haltepunkt Jagdschloss bietet den Fahrgästen des „Rasenden Roland“ den Zugang zum Jagdschloss Granitz. Der vorhandene Bahnsteig liegt in einem Bogen und ist …

Insel-Exot dampft nur noch bis Ostern Eisenbahnliebhaber lässt die Dampflokomotive „Aquarius C“ in Nostalgie verfallen. Doch die Zeit des Schmuckstücks läuft ab im Preßnitztal., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Insel-Exot-dampft-nur-noch-bis-Ostern-artikel9425238.php

Gerät der Gast von Rügen damit auf den Abstellgleis?

Von Lothar Müller
erschienen am 03.02.2016

#Jöhstadt. Sie sieht schön blau aus und ist mit roten Zierstreifen versehen. Die Dampfpfeife der alten "Dame" klingt wie von einem richtigen Dampfer. Und das reichlich 40 Tonnen schwere Gefährt zieht Liebhaber zur Museumsbahn Steinbach – Jöhstadt. Die Herzen der Fans schlagen höher, wenn die Lok mit ihren kräftigen Abdampfschlägen durch das Preßnitztal stampft. Doch ihre ersten Einsatztage in diesem Jahr werden zugleich die letzten sein, zumindest auf unbestimmte Zeit.

"Die Einsatzfrist der Maschine läuft ab", verrät Gerald Seifert, Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Preßnitztalbahn. Wie es mit der "#Aquarius C", wie das Schmuckstück heißt, weiter geht, kann jedenfalls zurzeit noch niemand so recht sagen. In jedem Fall wird sie an Ostern noch mal über die Museumsgleise dampfen. Und eigentlich ist die Lok nur zu Gast im Erzgebirge. Sonst ist sie auf der Strecke des Rasenden Roland zwischen Putbus- Göhren zu Hause. Eigentümer ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, die Betreiber der #Bäderbahn ist. "Dort stand sie meist auf Reserve und so gelangte die Maschine gegen Ende 2010 ins Preßnitztal", berichtet Seifert. Für die Museumsbahn ist sie eine Attraktion, denn die etwa 250 PS starke Lok ist ein absoluter Exot. "Sie ist die einzige betriebsfähige Lokomotive dieses Typs in Deutschland", unterstreicht der Geschäftsführer des Vereins. Natürlich hat die Maschine auch eine richtige Bezeichnung, nennt sich HF 210 E und wurde bei Borsig in Berlin gebaut. Sie ist eine Heeresfeldbahnlok und wurde 1939 ausgeliefert. Schier unendlich scheint die Geschichte der Schlepptenderlok. Sie war im 2. Weltkrieg in den Jahren 1942/43 in der Sowjetunion im Einsatz, kam dann zum Eisenbahnpionierpark Rehagen-Klausdorf und gelangte …