Plauen: Verkehrsverbund sucht seinen Nachwuchs bei der Parkbahn, aus Freie Presse

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Eine Vereinbarung regelt jetzt die Zusammenarbeit mit der Freizeitanlage im Syratal. Für die Zukunft gibt es weitere Pläne.
Plauen. Fragt man junge Parkeisenbahner von der Freizeitanlage Syratal in Plauen nach ihren Berufswünschen, bekommt man nicht selten „#Lokführer“ oder „#Eisenbahner“ zu hören. In 60 Jahren Parkeisenbahn hat es mancher kleine Junge vom Bahnhof Hainstraße tatsächlich in den Führerstand großer Diesel- oder E-Loks geschafft, wie man im neuen Buch zum runden Geburtstag der Schmalspurbahn nachlesen kann. Aber es gibt auch ähnliche Berufswünsche, die dem Verkehrsverbund Vogtland gerade recht kommen könnten.
Der Verbund bemüht sich seit vorigem Jahr auch auf der Freizeitanlage um Fahrgäste und auch um künftiges Personal. Dazu wurde eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Betreiber Michael Hochmuth und dem Verkehrsbund abgeschlossen. „Wir müssen die Kinder hier abholen“, sagte die Leiterin Kommunikation, Marketing und Vertrieb, Kerstin #Büttner, jetzt am Rande einer kleinen Ehrung für die ehrenamtlichen Parkeisenbahner. Der Nachwuchs solle möglichst oft den Bus und die Bahn nutzen und frühzeitig damit vertraut gemacht werden. Deshalb bekamen alle 16 Helfer im Alter von meist zehn bis 16 Jahren ein Egronet- Ticket für fünf Personen, also für die ganze Familie, im Wert von 44 Euro, und dazu noch einen Rucksack mit Stiften, Kofferanhängern und anderen kleineren Geschenken als Dankeschön …

Museumsbahn Schönheide wartet mit Neuheiten auf Am Wochenende dampften die Loks nach Stützengrün. Der Verein präsentierte als Premiere einen Traglastwagen. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/AUE/Museumsbahn-Schoenheide-wartet-mit-Neuheiten-auf-artikel9185479.php #Schönheide/#Stützengrün. Gute Dienste hat der wieder in Betrieb genommene Traglastwagen bei seinen Premieren-Touren nach mehrmonatiger Sanierung am langen Wochenende der Museumsbahn Schönheide geleistet. Dutzende der insgesamt 750 Passagiere nahmen in dem besonderen Abteil des Wagens auf den Touren nach Stützengrün und zurück Platz. „Wie erhofft, waren es wirklich Familien, die auf den beiden jeweils drei Meter langen gepolsterten Sitzbänken saßen“, freute sich Bahnbetriebsleiter Matthias #Büttner. „Einige von ihnen hatten sogar einen Kinder- oder Bollerwagen dabei.“ Genau für das Mitführen und Abstellen solcher sperrigen Gegenstände in Personenwaggons waren jene Traglastwagen einst für die Schmalspurbahnen konzipiert worden. Büttner weiß: „Früher gehörten auch Koffer, Körbe und Kisten dazu.“ Ihre Blütezeit hatten solcherlei Reise-Behältnisse während der sogenannten Hamsterfahrten erlebt: Sie gab es kurz nach dem Kriegsende von 1945. Damals waren viele Menschen aus dem Gebirge mit der „#Bimmelbahn“ in die nahen Bauernorte des Zwickauer Landes unterwegs. Dort tauschten sie Bürsten und Werkzeuge, die in ihrer Heimat hergestellt wurden, gegen Eier, Milch oder Brot ein, damit ihre Familien überleben konnten. „Die längliche Anordnung der Bänke schuf automatisch mehr …