Harz: Mit Volldampf in den Ruhestand – 50 Jahre Eisenbahner, aus Landeswelle

12.09.2023

https://www.landeswelle.de/aktuell/aus-der-redaktion/mit-volldampf-in-den-ruhestand-50-jahre-eisenbahner

Seit 50 Jahren ist Detlef Zimmermann Eisenbahner mit Leib und Seele, 40 Jahre davon war er bei der Harzer Schmalspurbahn. Jetzt geht es für den Eisenbahner in den wohlverdienten Ruhestand. Heute (12.09.) findet seine letzte Fahrt statt.


Abschied voller Emotionen

„Es ist schon ein bisschen emotional“, sagt Zimmermann im LandesWelle Interview. Gerade wenn er darüber nachdenkt, dass es die letzte Fahrt ist. Dennoch möchte er den Tag genießen und die Emotionen nicht so an sich heran lassen. „Fahren werde ich danach definitiv nicht mehr“, sagt Zimmermann. Aber als Fahrgast könnte man ihn auf jeden Fall immer noch sehen. Auch, wenn es ihm schwer fallen wird, nicht mehr im #Führerhaus zu sitzen. Jetzt heißt es für ihn ein neues Hobby zu finden, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin. Eine Idee hat er da schon: „Für mich wäre das Autotouristik, also Gegenden bereisen, die wir schon immer sehen wollten, was bisher aber nicht so gepasst hat“, verrät er…

Die Selfkantbahn fährt nun endlich wieder unter Dampf, aus Aachener Zeitung

10.04.2023

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/die-selfkantbahn-faehrt-nun-endlich-wieder-unter-dampf_aid-88270991

Durch Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und anderen Ersatzteilen fand der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht statt. Doch an diesem Osterwochenende ist die alte Haspe wieder unterwegs.

„Was gibt es denn Neues bei der #Selfkantbahn“, war die locker gemeinte erste Frage zur Saisoneröffnung bei der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS). „Wir sind eine Museumsbahn, da gibt´s nix Neues“, war die schlagfertige Antwort von einem der Männer, die rund um die erste Tour am Dampfzug ihren Dienst taten. Dabei war ja selbst das schon etwas Neues: die Dampflok, es ist die Haspe, fährt wieder. Am Ende waren es große Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und bei anderen Ersatzteilen, die dafür sorgten, dass der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht stattgefunden hat und dafür die Dieselfahrzeuge zum Einsatz kamen.

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Neue Ideen für Schmalspurerlebnisse im Preßnitztal, aus Erzgebirge.TV

20.03.2023

Mit bewährter Tatkraft haben die Eisenbahner nach Corona ab 2022 wieder frischen Dampf aufgemacht. Der reguläre Fahrbetrieb rollt, indes planen die Gastgeber die Erweiterung ihres Angebots. Dazu zählt der Ausbau der Strecke.

#Jöhstadt. „Für die zurückliegende Betriebssaison stehen 120 Fahrtage zu Buche, zu denen wir rund 32.000 Gäste auf unserer Schmalspurbahn begrüßen konnten“, zieht Geschäftsführer Gerald Seifert Bilanz. „Dies ist vor dem Fakt ermutigend, als dass wir ja erst ab Mai 2022 den regulären Fahrbetrieb aufnehmen konnten und vordem die strengen Hygienebedingungen zu erfüllen hatten, die zu Einschränkungen führten und keine Sonderveranstaltungen zuließen. Erstmalig luden wir nach Corona zum Pfingstwochenende im Juni 2022 mit einer Modellbahnausstellung sowie Gastfahrzeugen im Fahrbetrieb samt Bahnhofsfest in Jöhstadt ein.“…

Zittau: TOURISTEN-ANSTURM AUF ZITTAUER SCHMALSPURBAHN: „WIR WERDEN ÜBERRANNT“, aus tag24

https://www.tag24.de/dresden/touristen-ansturm-auf-zittauer-schmalspurbahn-wir-werden-ueberrannt-2593830

ZittauSachsen, das ist auch das deutsche Schmalspurland. Nirgendwo sonst gibt es so viele verschiedene Dampfeisenbahnen. Und in keiner anderen Region fahren die alten Eisenrösser im so dichten Linienverkehr. Die Zittauer Schmalspurbahn ist der östlichste Vertreter ihrer Zunft.

#Doppelausfahrt!“ Alfred Simm (68) steht im Wärterhäuschen über dem Zugdepot am Zittauer Bahnhof und filmt mit dem Handy. Wie jeden Morgen. Was für andere nur zwei gleichzeitig startende alte Züge sind, ist für ihn Lebensinhalt. Simm, studierter Eisenbahner, ist seit 1971 dabei. Und täglich freut er sich, wenn’s rollt.

„Doppelausfahrt heißt, dass der Zug nach Jonsdorf und der nach Oybin gleichzeitig starten“, erklärt er. Tatsächlich haben die Zittauer Dampfbahnen zwei Endpunkte – vor allem für Touristen ein Grund, mehr als einmal einzusteigen.

Dann tut Simm etwas, was ein Marketingchef eigentlich nicht tut: „Touristen“, seufzt er. „Wir werden gerade überrannt. Alle, die wegen der Brände in der Sächsischen Schweiz storniert haben und das, obwohl ja inzwischen gelöscht ist, immer noch tun, weichen …

PIONIEREISENBAHN DAMALS UND HEUTE, Wenn bei der Bahn die Post abgeht, aus mdr

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/erziehung-bildung/pioniereisenbahn-kinder-eisenbahn-schmalspurbahn-100.html

Pioniereisenbahnen – das war #Nachwuchsförderung im besten Sinne. Denn Pioniere waren nicht nur die Fahrgäste, sie führten auch die Lok und knipsten die Fahrkarten. Die Idee kam aus der Sowjetunion, wo es allein 52 solcher Kindereisenbahnen gab.

„Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen“ war das ausgewiesene Motto der „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (#DSF)“ in der DDR. In puncto Pioniereisenbahnen wurde dieser Leitspruch vorbildlich erfüllt: 14 solcher Schmalspurbahnen für Kinder entstanden nach dem sowjetischen Vorbild.

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Waldeisenbahn: Gute Laune trotz beschlagener Scheiben aus SZ

https://www.saechsische.de/weisswasser/lokales/gute-laune-trotz-beschlagener-scheiben-5308868.html

Auf den Strecken nach Kromlau sowie auf der Tonbahn rollten am „Komm’Rum-Tag“ letztmals in diesem Jahr die Züge der Waldeisenbahn Muskau.

#Weißwasser. 1966 warb die damalige Deutsche Bundesbahn mit dem Slogan „Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ um die Gunst der Fahrgäste. Dieser Spruch trifft heute noch auf die Eisenbahner der schmalen Spur zu. Trotz des trüben Wetters und des Dauerregens stellten sie am „Komm’Rum-Tag“ des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien GmbH (#ZVON) zwei Züge zur Fahrt in den Kromlauer Park sowie auf der Tonbahn zum schweren Berg bei Weißwasser bereit.

Auf die Minute pünktlich starteten die Züge in kurzem Abstand am Freitag um 10 Uhr in der Abfahrtsstelle Weißwasser. In einem der Wagen, fahrend auf der Strecke entlang des Tagebaus Nochten, verbreitet eine fidele Reisegruppe gute Laune trotz der miesen Witterungsbedingungen. Durch die beschlagenen Scheiben winken sie den am Bahnsteig Zurückbleibenden zu. Für die Familien Schneider aus Reichenbach sowie Schneider/Martin bildet der Dauerregen keinen Grund, auf die rund dreistündige Fahrt …

Ab Pfingsten : Selfkantbahn fährt wieder, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/selfkantbahn-faehrt-wieder_aid-51309425

GANGELT-SCHIERWALDENRATH Es dampft wieder: Ab Pfingstsonntag, 31. Mai, setzt sich – nach dem letzten Nikolauszug im Dezember 2019 – der erste Dampfzug des Jahres 2020 in Bewegung. Die Betriebsgesellschaft der Selfkantbahn, die TBR GmbH, nimmt den regulären Zugbetrieb wieder auf.

Damit kann bei der Selfkantbahn wieder historische Kleinbahn-Atmosphäre erlebt werden – „immer wieder ein tolles und unvergessliches Erlebnis für Familien und Eisenbahn-Romantiker“, so die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e.V.. „Da die Gesundheit der Fahrgäste und der Eisenbahner an oberster Stelle steht, wurde in den vergangenen Wochen ein Sicherheitskonzept entwickelt, das auf der Homepage unter www.selfkantbahn.de/sicherheitskonzept zu lesen ist.“

Mit der Aufnahme des Zugbetriebs soll den Gästen in Coronavirus-Zeiten wieder ein kleines Stück Normalität geboten werden, „auch wenn die Zugfahrten sicherlich nicht ganz so stattfinden können, wie man es …

Muskauer Waldeisenbahn braucht Geld Die Schwellen sind das größte Problem, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/die-schwellen-sind-bei-der-waldeisenbahn-muskau-das-groesste-problem_aid-38543885

Die Waldeisenbahn Muskau steckt viel Kraft in die Erhaltung des Streckennetzes. Und auch in den Bahnhof Kromlau.

Seit nunmehr 25 Jahren ist die Waldeisenbahn Muskau (#WEM) fester Bestandteil der touristischen Attraktionen in und um #Weißwasser und Bad Muskau. „Wir haben mit den Neubaustrecken zum Schweren Berg und Muskauer Badepark unsere geplante Ausdehnung erreicht“, erklärt WEM-Geschäftsführer Heiko Lichnok den Stadträten in Bad Muskau. Nun sei es die größte Herausforderung – neben der Stabilisierung der Fahrgastzahlen –, „die Infrastruktur zu erhalten“.

Dazu haben die Mitarbeiter – seit 2018 sind es zehn Beschäftigte und fünf Saisonkräfte – in den vergangenen Jahren bereits damit begonnen, mehr als 500 Schwellen zu wechseln. „Durch die kleinere Spurweite bei uns sind externe Firmen, die das machen könnten, wirklich sehr teuer“, sagt der Geschäftsführer. Deshalb erledige man einen Großteil selbst, habe bereits eigene Technik entwickelt, um dies zu bewerkstelligen. Allerdings hätten es gut und gerne schon 1500 Schwellen sein können, die hätten ausgetauscht werden müssen. „Wir hoffen, dass wir Eisenbahner im Rahmen des Strukturwandels ebenfalls von finanziellen Hilfen profitieren“, beschreibt Heiko Lichnok. Denn so schön die Strecken der Waldeisenbahn sind, es ist mehr als 25 Jahre her, dass die #Hauptlinien in Betrieb …