Die Selfkantbahn fährt nun endlich wieder unter Dampf, aus Aachener Zeitung

10.04.2023

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/die-selfkantbahn-faehrt-nun-endlich-wieder-unter-dampf_aid-88270991

Durch Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und anderen Ersatzteilen fand der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht statt. Doch an diesem Osterwochenende ist die alte Haspe wieder unterwegs.

„Was gibt es denn Neues bei der #Selfkantbahn“, war die locker gemeinte erste Frage zur Saisoneröffnung bei der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS). „Wir sind eine Museumsbahn, da gibt´s nix Neues“, war die schlagfertige Antwort von einem der Männer, die rund um die erste Tour am Dampfzug ihren Dienst taten. Dabei war ja selbst das schon etwas Neues: die Dampflok, es ist die Haspe, fährt wieder. Am Ende waren es große Lieferschwierigkeiten bei den Achsen und bei anderen Ersatzteilen, die dafür sorgten, dass der Dampfbetrieb der Selfkantbahn 2022 nicht stattgefunden hat und dafür die Dieselfahrzeuge zum Einsatz kamen.

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Selfkantbahn ist mit Dampf und Nikolaus unterwegs, aus Aachener Zeitung

14.11.2022

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Die Nikolausfahrten der Selfkantbahn ohne Dampflokomotive – das kann sich ja wohl niemand vorstellen. Es war immer so, dass der Mann mit dem rauschenden Bart aus seiner Pferdekutsche in einen Zug steig, der von einer Dampflokomotive gezogen wurde. Allerdings: Die Lok mit der Nummer 20, die Haspe, wurde nach der letzten Nikolausfahrt 2021 aussortiert, weil die Radreifen 65 Jahre nach der Jungfernfahrt des schwarzen Kolosses dringend erneuert werden mussten.

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Pfingstdampf der Selfkantbahn: Glanz auf der Haube, Dampf im Kessel, aus Aachener Nachrichten

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GANGELT-SCHIERWALDENRATH. „Schieeerwaldenrath – Endstation!“ Jung und Alt steigen aus den wunderbaren alten Eisenbahnwaggons, und man kann in den Gesichtern der Fahrgäste die Freude sehen, die ihnen die Fahrt von Schierwaldenrath nach Gillrath und zurück beim traditionellen Pfingstdampf bereitet hat.

Wärmendes Sonnenlicht scheint auf den schwarzen Stahl der Haspe, der einzigen Dampflok, die von den Selfkantbahnern an den Pfingsttagen auf die Schiene gebracht werden kann. Die Schwarzach, das Pendant zur Haspe, hat einen Achslagerschaden, der mangels Ersatzteilen erst nach den Feiertagen behoben werden kann. Traurig aussehend steht das schwarze Gerippe ohne Räder und Anbauteile in der Reparaturhalle.

Nun ist man ob dieser Tatsache in Schierwaldenrath natürlich nicht aufgeschmissen. Es gibt Ersatz – eigentlich reichlich. So kommt dann ein Triebwagen zum Einsatz – Diesel statt Wasserdampf. Ein schöner Kontrast auf der 5,5 Kilometer langen Strecke.

Willkürliche Zugnummern

Der Erdbeerkuchen ist in beiden Zügen gleich. Im Triebwagen serviert Meike Würdig, eine aus dem Kommans-Clan, den Gästen die Leckereien. Während Jan Kommans eine der Loks fährt, kümmern sich die Eltern Helmut und Lieselotte Kommans um die Fahrkartenausgabe und all die Fragen, die Gäste rund um die Selfkantbahn stellen können. So ist zu erfahren, dass die Zugnummern in den Fahrplänen eher willkürlich gewählt sind; fest steht aber, dass die Rückfahrt von Gillrath immer fortlaufend bezeichnet ist. Der Fahrplan sagt auch aus, dass es die Möglichkeit gibt, an der Haltestelle Gelindchen, zwischen Birgden und Stahe gelegen, bei Bedarf …

Historische Selfkantbahn nimmt wieder Fahrt auf, aus Aachener Nachrichten

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GANGELT. Schnee, Dauerregen, kalte Temperaturen: All das hatten die Wetterfrösche für das Osterwochenende vorhergesagt. Eingetroffen davon ist zum Glück nur wenig. Und gestört hätte es die Freunde der Selfkantbahn, die unter den Segeln der „Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr“ (#IHS) am Wochenende erstmals nach der Winterpause Fahrt aufnahmen, ohnehin nur wenig.

„Wir hatten beim Saisonauftakt auch schon mal Schnee“, erinnert sich Helmut Kommans, stellvertretender Vorsitzender der IHS. „Und bald wird es ohnehin wärmer“, sagt er noch, bevor er im kombinierten Fahrkarten- und Souvenirverkauf direkt an den Schienensträngen im Schierwaldenrather Bahnhof wieder dem Geschäft nachgeht.

Geschäftiges Treiben gab es am Eröffnungswochenende ohnehin. Hier und da wurde noch einmal genau nachgeschaut, ob das „rollende Material“, wie Waggons, Loks und Triebwagen gerne auch genannt werden, den ersten Dienst schadlos antreten können. „Wenn ein Rad erstmal eine Runde gedreht hat, dann klappt es auch wieder“, weiß Jörg Pentz aus Erfahrung. Als Zugführer ist er übrigens nicht derjenige, der vorne in der Lok für Tempo oder dessen passende Drosselung vor der Einfahrt in den Bahnhof sorgt. Zugführer, so erklärt er zwischen zwei Fahrten, kümmern sich um den Zug an sich, um dessen Insassen, regeln die Abfahrt durch Ansagen und sorgen sich um die Reisenden.

Die sind zwar zumindest zum Start am Vormittag des Ostersonntags noch relativ dünn gesät. An der guten Vorbereitung der ehrenamtlichen Eisenbahner ändert das allerdings nichts. Denn sowohl die Loks, wie die in tiefem Grün und Schwarz glänzende und schnaubende „#Haspe“, als auch die Wagen zeigen sich bestens präpariert. Und das eher kühle Wetter mit den gelegentlichen Schauern erweist sich nicht nur als Bote des bevorstehenden sprichwörtlichen Aprilwetters. Bei den niedrigen Temperaturen sieht es fantastisch aus, wenn der Dampf den Zug nach vorne treibt.

Gerade am noch stehenden Objekt, so in den Momenten kurz vor der Abfahrt, wenn das, was aus dem großen Kamin ganz vorne an der „Haspe“ entweicht, sich langsam immer …

Plettenberg – 35-jährigen Jubiläum der Märkischen Museums-Eisenbahn e.V. am 16. Juli 2017, aus suedwestfalen-nachrichten.de

Plettenberg – 35-jährigen Jubiläum der Märkischen Museums-Eisenbahn e.V. am 16. Juli 2017

Plettenberg – Am kommenden Fahrtag möchten die Mitglieder der #Märkischen Museums-Eisenbahn (#M.M.E.) mit einem Jubiläumsfahrtag an die Gründung des Vereins vor 35 Jahren erinnern.

Am 14. Juli 1982 trafen sich engagierte Eisenbahnfreunde im Heimathaus in Plettenberg, um eine Museumseisenbahn zu gründen. Ziel war es, den ehemaligen sauerländischen Schmalspurbahnen ein lebendiges Denkmal zu errichten. Anlaß war die Stillegung der Inselbahnen Juist und Spiekeroog. Diese hatten nach der Einstellung der Schmalspurbahnen im Sauerland zahlreiche Fahrzeuge erworben. In jenem Jahr bot sich die einmalige Gelegenheit, zahlreiche Fahrzeuge der Kreis Altenaer Eisenbahn (#KAE, im Volksmund liebvoll Schnurre genant) und der Plettenberger Kleinbahn (#PKB) zu erwerben, in die alte Heimat zurückzuführen und so der Nachwelt zu erhalten.

Als anderthalb Jahre später die Hohenlimburger Kleinbahn (#HKB) als letzte der Sauerländer Schmalspurbahnen ihren Betrieb einstellte, konnte die Märkische Museums-Eisenbahn weitere Fahrzeuge sowohl von dieser Bahn, als auch von der ehemaligen Iserlohner Kreisbahn (#IKB) und der der Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld, übernehmen.

All diese Fahrzeuge können auf dem Museumsgelände im Bahnhof Hüinghausen und in der …