Zittauer Schmalspurbahn fährt wieder nach regulärem Fahrplan, aus MDR

https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zittau/zittauer-schmalspurbahn-saisonstart-100.html

Zwischen Zittau, Oybin und Jonsdorf verkehren an den Wochenenden jetzt wieder Züge im Stundentakt. Der Dampflokbetrieb bleibt aber eingeschränkt.

Die Zittauer Schmalspurbahn fährt ab 1. Mai wieder nach regulärem Fahrplan. „Wir brauchen unsere Fahrgäste – besonders jetzt. Nur so können wir den Fortbestand unserer Bahn sicherstellen“, sagt Ingo Neidhardt, Geschäftsführer der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#SOEG). Deshalb können Fahrgäste am Wochenende und zusätzlich am Freitag jetzt wieder im Stundentakt mit den Zügen auf Schmalspur ins Zittauer Gebirge fahren. Unter der Woche – von Montag bis Donnerstag – geht das im Zweistundentakt.

Dampfbetrieb erst nach Aufhebung aller Corona-Beschränkungen
Seit Mitte März fahren zwischen Zittau, Oybin und Jonsdorf ausschließlich #Dieselzüge. Die SOEG begründet das mit der geringen Zahl an Touristen, die aufgrund der Corona-Beschränkungen derzeit die Züge nutzen. Auch ab dem 1. Mai wolle die Eisenbahngesellschaft dabei bleiben, fast alle #Dampfzüge in den Schuppen zu lassen. „Regulären Dampfbetrieb wird es erst wieder geben, wenn alle Beschränkungen aufgehoben sind“, sagt Manuela Bartsch. Vorerst verkehre nur eine Dampflok zwischen Zittau und Oybin.

Doch statt weiteren Dampfloks bringt die SOEG ein anderes Highlight …

Selfkant: Nostalgische Reisen und „Enten“-Treffen : Aus dem westafrikanischen Togo zurück an den Rodebach, aus Aachener Nachrichten

https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/geilenkirchen/pfingstdampf-bei-der-selfkantbahn_aid-39338237

#GANGELT Die „Schwarzach“ hielt die Fahne im Dampflokbetrieb der Selfkantbahn am Pfingstwochenende hoch. Die „#Hagen“, die „#Haspe“ und die „#Regenwalde“ sind schon lange nicht mehr im Tagesbetrieb der Selfkantbahn gesehen worden. Sie alle sind reparaturbedürftig. Damit das bald anders wird, wurde – teils hinter den Kulissen, teils im Bahnhofsbereich – kräftig gearbeitet. Auch das macht für viele Gäste am Bahnhof in Schierwaldenrath den Reiz eines Besuches aus.

Schon vor Mittag war am Pfingstsonntag bei wunderbarem Sommerwetter jede Menge los. Es wurde aber auch viel geboten. Ein Treffen der #2 CV-Fahrer zeigte, wie viele „Enten“ es noch gibt und was für Prachtstücke sie sein können, wenn sie gepflegt werden. Ralf Sauer aus Stolberg kam mit seinem 35 Jahre alten Exemplar gerade aus Berlin zurück. Kaum war der erste Zug aus Gillrath zurück, wurde eine Kinderführung über den Bahnhofs- und Werkstattbereich bis in die Museumshalle angeboten. Bei rund 50 Teilnehmern an dieser Tour waren die Kinder natürlich deutlich in der Minderzahl. Nur ein Blick durch das große Fenster war erlaubt, um Jan Kommans über die Schulter zu schauen. Der hantierte mit dem Schneidbrenner an einem großen Werkstück und sorgte dabei für ein tolles Bild für Fotografen. Die Arbeiten an der Diesellok V 11 konnten hautnah beobachtet werden. Diese Lok, 1955 gebaut, …

Eine Fahrt auf schmalen Spuren, aus rp-online.de

https://rp-online.de/nrw/ausflugsziele/ausflugstipps-in-nrw-mit-der-selfkantbahn-durchs-heinsberger-land_aid-23923887

Heinsberg Mit der Selfkantbahn geht es auf historischen Schienen durchs Heinsberger Land. Ehrenamtliche unterhalten die letzte Schmalspur-Kleinbahn in NRW. Die Fahrt ist ein technisches Erlebnis.
Die Hauptattraktion ist 62 Jahre alt, wiegt knapp sieben Tonnen und raucht. „Wow“, sagt ein Junge begeistert, als die Dampflok in den Bahnhof Schierwaldenrath einfährt. Ein älteres Ehepaar zückt die Fotoapparate. Ihre Tickets für die nächste Fahrt haben sie schon griffbereit. Sonntags ist am Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Gangelt viel los. Auf mehr als 100 Jahre alten Schienen tuckert hier die letzte schmalspurige Kleinbahn Nordrhein-Westfalens.

Möglich macht das der Verein Interessensgemeinschaft historischer Schienenverkehr (#IHS), der die Museumsbahn seit fast 50 Jahren betreibt. „Die Geschichte dieser Bahn ist etwas ganz Besonderes“, sagt der Vorsitzende Bernd Fasel. Die sechs Kilometer lange Strecke wurde nämlich bereits 1900 von Dampflokomotiven und Zügen der Geilenkirchener Kreisbahnen befahren – „sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport“. Im Zweiten Weltkrieg wurden Fahrzeuge und Anlagen stark beschädigt, danach stiegen immer mehr Fahrgäste auf Autos um. 1960 wurde der Personenverkehr auf der Strecke endgültig eingestellt.
Das Ende der Kreisbahn war das aber nicht: Immer noch wurden Güter wie Zuckerrüben und Kunstdünger transportiert.  Als eine der wenigen Bahnen in Deutschland, deren Spur nur einen Meter breit ist, fuhr die Kreisbahn noch bis Anfang der 70er Jahre. Schnell gab es Überlegungen, den Dampflokbetrieb als Museumsbahn aufrecht …