Salzgitteraner Paar hat einem eigenen Bergbaustollen, aus Gifhorner Rundschau

https://www.gifhorner-rundschau.de/salzgitter/umland/article231170080/Salzgitteraner-Paar-hat-einem-eigenen-Bergbaustollen.html

Astrid und Stefan Dützer begannen vor 14 Jahren mit dem Ausbau einer stillliegenden Bergwerksanlage bei Liebenburg-Döhren.

Glückauf. Der Heimatrausch, sprich die Liebe zur Region, die sich zumeist in besonderen Hobbys und Kunsthandwerk darstellt, hat viele Gesichter. In unserer Serie „Heimatrausch“ wurde schon getöpfert, gemalt, gesammelt und die Liebe zum Heimatort gelebt.

Sogar ein neues Gleisbett wurde verlegt
Auch Loks schwebten schon am Schwerlastkran ein und wurden vorsichtig auf die Gleise gestellt. „Das ist hier wie bei der Modelleisenbahn. Da wird man auch nie fertig“, sagte Astrid #Dützer und musste lachen.

War der Stollen einst Ausgangspunkt einer Schmalspurbahn, mit der das Eisenerz bis zum #Hüttenwerk nach Ilsede transportiert wurde, entschieden Dützer und seine Unterstützer, das im vergangenen Jahrzehnt mühsam verlegte Gleisbett durch ein anderes Gleissystem zu ersetzen. Der Förderverein übernahm aus einer Kohlezeche bei #Ibbenbüren 600 Meter Gleise und 16 Weichen zum Schrottpreis. „Die werden gegen die liegenden …

Von der Werksbahn zum Kult-Zug, aus Westfalen-Blatt

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Minden-Luebbecke/Bad-Oeynhausen/4163662-Wilfried-Siegmann-berichtet-ueber-die-Walluecke-Bahn-Anekdoten-inklusive-Von-der-Werksbahn-zum-Kult-Zug

Wer die Augen offen hält, kann sie noch heute entdecken: kleine Relikte der #Wallücke-Bahn, die von 1897 bis 1937 zwischen Kirchlengern und #Oberlübbe verkehrte. Wilhelm Siegmann, Mitglied des Arbeitskreises für Heimatpflege der Stadt, hat sich mit der Historie der Kleinbahn beschäftigt und jüngst in einem Vortrag über die Geschichte des „#Wallücker Willem“ berichtet.

Ursprünglich war die Wallücke-Bahn demnach vom Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein als reine Werkbahn geplant worden. Sie sollte das Eisenerz aus dem Steinbruch in der Wallücke, einem Gebirgspass im Wiehengebirge bei Hille, abtransportieren. Die Gemeinden, die bis dahin noch nicht an das Verkehrsnetz angeschlossen waren, sorgten mit ihrem Einspruch dafür, dass die Kleinbahn auch für den Personen- und Gütertransport eingesetzt werden sollte.

Am 1. Oktober 1897 wurde die Wallücke-Bahn, so berichtet Siegmann, eröffnet. Von Kirchlengern über Obernbeck, #Mennighüffen, Halstern, Tengern und Schnathorst fuhr sie bis hoch zur #Wallücke. Elf Haltestellen gab es. Während bei Streckenkilometer 17,2 die Waggons im #Steinbruch mit Eisenerz gefüllt wurden, konnten …