Mecklenburg-Vorpommern: Verkehrsminister besucht Bäderbahn Molli

http://www.lok-report.de/

Bei einer Besichtigung der Mecklenburgischen Bäderbahn „Molli“ am Donnerstag (17. September) zeigte sich Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann beeindruckt von dem Nachbau der Dampflokomotive. „Die Dampflok hat Traditionscharakter und ist ein einzigartiges touristisches Angebot. Die Dampflokomotive wurde im Dampflokwerk Meiningen nachgebaut und ist seit der Sommersaison 2009 einsatzbereit.“
Die Traditionsbahn Molli bereichert die Region und auch das Land Mecklenburg-Vorpommern als touristische Besonderheit. Der Molli ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn und seit 1886 in Betrieb. Molli wird auf der 15,4 Kilometer langen Strecke zwischen Bad Doberan über Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn eingesetzt. Die Fahrtzeit beträgt rund 40 Minuten von Bad Doberan bis Kühlungsborn.
2007 erlangte Molli sogar internationale Berühmtheit, als die Dampflok offizielles und einziges Transportmittel der Pressevertreter zum G8-Gipfel in Heiligendamm war (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 18.09.09).

Herbstfest und Erntedank bei der Selfkantbahn, aus az-web

http://www.az-web.de/lokales/
heinsberg-detail-az/1048811?_link=&
skip=&
_g=Herbstfest-und-Erntedank-bei-der-Selfkantbahn.html

Zuckerrüben und Dünger, Kartoffeln und Kisten – alles, was heute der Lkw transportiert, wurde früher mit der Eisenbahn befördert. Die Selfkantbahn, die einzige noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, erinnert an diese Zeit mit Verladearbeiten auf dem Bahnsteig und dem Verladen von Zuckerrüben mit historischen Traktoren sowie dem anschließenden Transport durch Güterzüge auf der Schiene, wie er noch vor 50 Jahren in den ländlichen Gebieten üblich war.
Dazu haben mehrere historische Hanomag-Traktoren ihren Besuch angekündigt. So wird am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr die Vergangenheit wieder lebendig.
Am Sonntag fährt vom Bahnhof Schierwaldenrath aus der «Mühlenexpress», ein Oldtimerbus (Baujahr 1953), mehrmals zu den betriebsbereiten Windmühlen in der Umgebung. Dort können die Fahrgäste die historische Technik der …

200.000 Reisende vertrauten im Vorjahr der Bahn Zu dem Unglück sprach die SZ mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, Roland Richter, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2261105

Herr Richter, können Sie schon etwas zu den Unglücksursachen sagen?
Nein. Es ist menschliches und auch technisches Versagen nicht auszuschließen. Die Strecke ist durchweg eingleisig, nur an Bahnhöfen und Haltepunkten gibt es mindestens zwei Gleise, damit sich Züge begegnen können. Die Ermittlungen führen die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht. Derzeit haben wir noch keine Hinweise, was genau zu dem Unfall führte.

Wie geht es den Opfern?
Sie wurden zunächst in drei Kliniken gebracht. Ich komme gerade aus einer, wo eine Frau aus dem Chemnitzer Raum soeben entlassen werden konnte. Nach meiner Kenntnis liegt jetzt nur noch ein Opfer, ebenfalls eine Frau, dort. Alle anderen sind …

200.000 Reisende vertrauten im Vorjahr der Bahn Zu dem Unglück sprach die SZ mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, Roland Richter, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2261105

Herr Richter, können Sie schon etwas zu den Unglücksursachen sagen?
Nein. Es ist menschliches und auch technisches Versagen nicht auszuschließen. Die Strecke ist durchweg eingleisig, nur an Bahnhöfen und Haltepunkten gibt es mindestens zwei Gleise, damit sich Züge begegnen können. Die Ermittlungen führen die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht. Derzeit haben wir noch keine Hinweise, was genau zu dem Unfall führte.

Wie geht es den Opfern?
Sie wurden zunächst in drei Kliniken gebracht. Ich komme gerade aus einer, wo eine Frau aus dem Chemnitzer Raum soeben entlassen werden konnte. Nach meiner Kenntnis liegt jetzt nur noch ein Opfer, ebenfalls eine Frau, dort. Alle anderen sind …

Radebeul: Schmalspurbahn-Betrieb per Ansage Außer den beiden historischen Loks noch acht Waggons beschädigt , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/1583190.html

Radebeul/Dresden. Während die Polizei und der Landesbevollmächtigte für Bahnangelegenheiten sich am Montag noch bedeckt zur Ursache des Bahnunfalls am Wochenende in Radebeul hielten, geht ein Dresdner Verkehrsexperte von menschlichem Versagen aus. Wie Ulrich Maschek von der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden der „Freien Presse“ sagte, habe der Zusammenstoß beider Züge auf der Schmalspurstrecke der Lößnitzgrundbahn mit hoher Wahrscheinlichkeit in menschlichem Fehlverhalten seine Ursache. Gegen 14 Uhr gab es am unbeschrankten Bahnübergang in Radebeul bereits einen Unfall. Ein Pkw sei in eine Traditionslok gefahren, als diese die Straße querte. Daraufhin sei die Strecke mehr als zwei Stunden gesperrt gewesen. „Dadurch ist der Sonderfahrplan völlig durcheinandergeraten“, meint Maschek, der als Experte für Sicherheit im Eisenbahnbetrieb gilt und an diesem …

Nach Unfall untersuchen Experten die Lokomotive Schaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro – Unikat wurde aufwändig aufgearbeitet, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1246046568872&openMenu=987490165154&
calledPageId=987490165154&listid=994342720546

EISLEBEN/MZ. Der Schock sitzt noch tief bei den Mitgliedern des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn (MBB). Die Lok Nummer 20 wurde am Samstag bei einem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn schwer beschädigt, als sie dort als Gastlok auf der einspurigen Strecke mit einem zweiten Traditionszug zusammenstieß (die MZ berichtete).
„Diese Lok ist für uns eine ganz besondere“, sagt der MBB-Vorsitzende Thomas Fischer. Das Fahrzeug wurde als Schrott in Estland aufgekauft. Es diente dort als stationärer Dampferzeuger. In mühevoller Kleinarbeit haben Vereinsmitglieder in Zusammenarbeit mit den Experten der Malowa-Werkstätten die Lok wieder hergerichtet. „Sie musste komplett aufgearbeitet werden“, so Fischer. Ob die Nummer 20 nach dem Unglück noch zu retten ist, das ist nach Fischers Worten offen. In einer Spezialwerkstatt in Oberwiesenthal werden seinen Worten nach die Schäden von …

Öchsle Schmalspurbahn e.V.: Lokschuppenfest war Publikumsmagnet

http://www.oechsle-bahn.de

OCHSENHAUSEN (tf) – Bei strahlendem Sonnenschein strömten am Sonntag, 13. September, nach Schätzung der Organisatoren rund 5000 Besucher zum Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins. Den ganzen Tag über herrschte am Ochsenhauser Bahnhof Hochbetrieb zwischen zahlreichen Schienen- und Straßenoldtimern.

Hoch zufrieden waren am Abend Bernhard Günzl und Vereinsvorsitzender Benny Bechter, die für die Organisation der Veranstaltung in den vergangenen fünf Monaten rund 600 Stunden aufgebracht hatten. Das Öchsle habe in seinem 110. Jubiläumsjahr ein riesen Interesse erfahren, freuten sich die beiden Hobby-Eisenbahner.
Am Sonntag waren weitere 35 Vereinsmitglieder im Einsatz. Sie beantworteten unzählige Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schmalspurbahn, sorgten für Bewirtung und Kinderprogramm und bewältigten dazu noch den Zugverkehr zwischen Warthausen und Ochsenhausen mit fahrplanmäßigen und zusätzlichen Sonderzügen, die alle voll besetzt waren. Pünktlich zum Lokschuppenfest konnten die Züge wieder in den Bahnhof einfahren, was durch die Bauarbeiten an der B312 in den vorhergehenden Wochen zeitweise nicht möglich gewesen war.
Den ganzen Tag umlagert war die Diesellok V51 903, die erst zwei Tage zuvor aus Spanien zurückgekommen war. Viele Besucher hatten die Lok noch im Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke erlebt und nutzten die Gelegenheit, die Rückkehrerin nach 25 Jahren wieder in Augenschein zu nehmen. Großes Interesse fand auch eine Ausstellung von Straßenoldtimern, die von PKWs über Busse und Traktoren bis zur Dampfwalze reichte.
Neben der Begeisterung für die technischen Raritäten verzeichneten die Organisatoren eine gute Resonanz auf den gebotenen Rahmen: „Das erweiterte Kinderprogramm, das durchgehende Musikangebot und die Bewirtung fanden sehr guten Anklang“, schilderte Günzl. Insgesamt wurden laut Bechter 1.300 warme Mahlzeiten und über 1.000 Stücke Kuchen verkauft. Die Erlöse daraus kommen wiederum der Eisenbahn zugute: Der Verein verwendet sie für die Restaurierung der 110-jährigen Öchsle-Lok 99633.

Text: Thomas Freidank (tf)

Öchsle Schmalspurbahn e.V.: Lokschuppenfest war Publikumsmagnet

http://www.oechsle-bahn.de

OCHSENHAUSEN (tf) – Bei strahlendem Sonnenschein strömten am Sonntag, 13. September, nach Schätzung der Organisatoren rund 5000 Besucher zum Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins. Den ganzen Tag über herrschte am Ochsenhauser Bahnhof Hochbetrieb zwischen zahlreichen Schienen- und Straßenoldtimern.

Hoch zufrieden waren am Abend Bernhard Günzl und Vereinsvorsitzender Benny Bechter, die für die Organisation der Veranstaltung in den vergangenen fünf Monaten rund 600 Stunden aufgebracht hatten. Das Öchsle habe in seinem 110. Jubiläumsjahr ein riesen Interesse erfahren, freuten sich die beiden Hobby-Eisenbahner.
Am Sonntag waren weitere 35 Vereinsmitglieder im Einsatz. Sie beantworteten unzählige Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schmalspurbahn, sorgten für Bewirtung und Kinderprogramm und bewältigten dazu noch den Zugverkehr zwischen Warthausen und Ochsenhausen mit fahrplanmäßigen und zusätzlichen Sonderzügen, die alle voll besetzt waren. Pünktlich zum Lokschuppenfest konnten die Züge wieder in den Bahnhof einfahren, was durch die Bauarbeiten an der B312 in den vorhergehenden Wochen zeitweise nicht möglich gewesen war.
Den ganzen Tag umlagert war die Diesellok V51 903, die erst zwei Tage zuvor aus Spanien zurückgekommen war. Viele Besucher hatten die Lok noch im Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke erlebt und nutzten die Gelegenheit, die Rückkehrerin nach 25 Jahren wieder in Augenschein zu nehmen. Großes Interesse fand auch eine Ausstellung von Straßenoldtimern, die von PKWs über Busse und Traktoren bis zur Dampfwalze reichte.
Neben der Begeisterung für die technischen Raritäten verzeichneten die Organisatoren eine gute Resonanz auf den gebotenen Rahmen: „Das erweiterte Kinderprogramm, das durchgehende Musikangebot und die Bewirtung fanden sehr guten Anklang“, schilderte Günzl. Insgesamt wurden laut Bechter 1.300 warme Mahlzeiten und über 1.000 Stücke Kuchen verkauft. Die Erlöse daraus kommen wiederum der Eisenbahn zugute: Der Verein verwendet sie für die Restaurierung der 110-jährigen Öchsle-Lok 99633.

Text: Thomas Freidank (tf)

Nach Schmalspurbahn-Unglück: Viele Verletzte aus Krankenhaus entlassen Bergung der verkeilten Lokomotiven schwierig – Unfallursache offen, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
THEMA_DES_TAGES_REGIONAL/1582412.html

Radebeul. Beim Zusammenstoß zweier Schmalspurbahnen bei Radebeul sind am Samstagabend 52 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Zu den Leichtverletzten zählen nach Polizeiangaben auch sieben Kinder unter zehn Jahren. Die Strecke der Lößnitzgrundbahn bleibt vorläufig gesperrt. Am Sonntag wurden die Waggons abtransportiert, die Bergung der beiden ineinander verkeilten Lokomotiven gestaltet sich jedoch schwierig.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend auf eingleisiger Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad. Warum die beiden Dampfloks ineinander fuhren, ist unklar. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsleiters der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), Mirko Froß, waren beide Züge auf der kurvenreichen Strecke mit einer Geschwindigkeit von …

Nach Schmalspurbahn-Unglück: Viele Verletzte aus Krankenhaus entlassen Bergung der verkeilten Lokomotiven schwierig – Unfallursache offen, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
THEMA_DES_TAGES_REGIONAL/1582412.html

Radebeul. Beim Zusammenstoß zweier Schmalspurbahnen bei Radebeul sind am Samstagabend 52 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Zu den Leichtverletzten zählen nach Polizeiangaben auch sieben Kinder unter zehn Jahren. Die Strecke der Lößnitzgrundbahn bleibt vorläufig gesperrt. Am Sonntag wurden die Waggons abtransportiert, die Bergung der beiden ineinander verkeilten Lokomotiven gestaltet sich jedoch schwierig.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend auf eingleisiger Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad. Warum die beiden Dampfloks ineinander fuhren, ist unklar. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsleiters der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), Mirko Froß, waren beide Züge auf der kurvenreichen Strecke mit einer Geschwindigkeit von …