LOK Report: Zittau

http://www.lok-report.de/

Die Bauarbeiten im Bahnhof Bertsdorf gehen langsam dem Ende entgegen. Heute waren 199 013 und die Stopfmaschine unterwegs.
Ab 12. November soll der Zugverkehr der SOEG auf beiden Streckenästen wieder aufgenommen werden. Allerdings ist bis zum großen Fahrplanwechsel im Dezember ein eingeschränkter Übergangsfahrplan gültig, welcher unter www.SOEG-Zittau.de …

LOK Report: Berliner Park-Eisenbahn: Draisinen- und Nikolausfahrten

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Auch im Winterhalbjahr schläft bei der von Kindern betriebenen Parkeisenbahn niemand. Am zweiten Adventswochenende (03. / 04. Dezember) fährt der Nikolaus mit dem Dampfzug der Parkeisenbahn und freut sich, gemeinsam mit den kleinen Eisenbahnern, auf Besucher.
In der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr beginnen die Fahrten halbstündlich am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Unterwegs stoppen die Züge im Betriebswerk, denn dort ist ein weihnachtlicher Markt mit Spielstation, Videokino, Bastelstube, Bücher- und Souvenirbasar, Stehcafé und Bratwurststand aufgebaut. Der Fahrpreis beträgt für diese Fahrten 7 Euro für Kinder (inkl. Nikolaustüte) und 5 Euro für Erwachsene (inkl. Glühwein).
Für Kindergarten- und Schulgruppen kommt der Nikolaus nochmals vom 5. bis 9. Dezember und lädt zu halbstündigen Fahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Aufgrund des begrenzten Platzangebots werden die Nikolausfahrten mit Reservierung angeboten und können bis 25. November über Telefon 53 89 260 vorbestellt werden.
Bis Februar 2006 startet an jedem 1. und 3. Sonntag jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr eine Handhebeldraisine zu 4 Kilometer langen Pendelfahrten vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn durch ein herrliches Waldgebiet (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 07.11.05).

Vom Erdbeben zum leisen Klack-Klack

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/58368.html

Radebeul. Was unter der Straßenbahn geschah, wenn sie am Weißen Roß in Radebeul über die Gleise der Schmalspurbahn rollte, das beschreibt Roland Ende als kleines Erdbeben. „Die Räder der Straßenbahn sind in die 60 Millimeter breite und 40 Millimeter tiefe Spurrille der Schmalspurbahn gefallen und haben dabei nicht nur Lärm, sondern auch eine heftige Erschütterung verursacht“, erklärt der Bereichsleiter für Gleisinstandhaltung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Und das geschah pro Straßenbahn nicht nur einmal: Jeder Radsatz ist in die Lücke hineingepurzelt – bei einem dreiteiligen Tatrazug war das genau zwölf Mal, eine Zahl, die selbst bei einem modernen Stadtbahnwagen erreicht werden kann. Technisch konnte die Gleiskreuzung zwischen Straßen- und Schmalspurbahn, die 1899 mit dem Bau der Straßenbahn von Mickten nach Kötzschenbroda nötig wurde, damals nicht anders gelöst werden. Im Zuge der Arbeiten an der Meißner Straße ist jetzt dagegen eine andere Lösung geplant, die das bisherige Erdbeben mit einem leisen „Klack-Klack“ ersetzen wird.
„Wir haben einen Experten im Weichenwerk Gotha gebeten, uns auszurechnen, wie die Kreuzung beschaffen sein muss, damit die Radsätze über die Herzstücklücke geräuscharm übersetzen“, sagt Roland Ende, der nicht nur für die DVB arbeitet, sondern …

Dresdner Neueste Nachrichten: Vom Erdbeben zum leisen Klack-Klack

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/58368.html

Radebeul. Was unter der Straßenbahn geschah, wenn sie am Weißen Roß in Radebeul über die Gleise der Schmalspurbahn rollte, das beschreibt Roland Ende als kleines Erdbeben. „Die Räder der Straßenbahn sind in die 60 Millimeter breite und 40 Millimeter tiefe Spurrille der Schmalspurbahn gefallen und haben dabei nicht nur Lärm, sondern auch eine heftige Erschütterung verursacht“, erklärt der Bereichsleiter für Gleisinstandhaltung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Und das geschah pro Straßenbahn nicht nur einmal: Jeder Radsatz ist in die Lücke hineingepurzelt – bei einem dreiteiligen Tatrazug war das genau zwölf Mal, eine Zahl, die selbst bei einem modernen Stadtbahnwagen erreicht werden kann. Technisch konnte die Gleiskreuzung zwischen Straßen- und Schmalspurbahn, die 1899 mit dem Bau der Straßenbahn von Mickten nach Kötzschenbroda nötig wurde, damals nicht anders gelöst werden. Im Zuge der Arbeiten an der Meißner Straße ist jetzt dagegen eine andere Lösung geplant, die das bisherige Erdbeben mit einem leisen „Klack-Klack“ ersetzen wird.
„Wir haben einen Experten im Weichenwerk Gotha gebeten, uns auszurechnen, wie die Kreuzung beschaffen sein muss, damit die Radsätze über die Herzstücklücke geräuscharm übersetzen“, sagt Roland Ende, der nicht nur für die DVB arbeitet, sondern außerdem ehrenamtlich im Traditionsbahnverein tätig ist und daher beide Bahnen genau kennt. Das Ergebnis: Wenn sich die beiden Schienenstränge in einem Winkel von weniger als 20 Gon (das sind 18 Grad) kreuzen, dann fallen die Räder nicht in die Spurrille hinein, sondern setzen auf dem Schienenkopf sanft über. Der Trick: Das Rad sowohl von Straßenbahn wie Schmalspurbahn ist breit genug, um bei einem relativ flachen Kreuzungswinkel mit einer Radseite vor der Rille gerade noch auf dem Schienenkopf aufzuliegen, während die andere Seite nach der Rille bereits schon auf dem Schienenkopf angekommen ist (siehe Grafik). „Solche Kreuzungen sind im Straßenbahnbereich längst üblich“, erklärt Ende, „für eine Kreuzung von Straßenbahn und Schmalspurbahn jedoch eine Novität.“
Etwa 350 Stunden haben die Mitarbeiter der DVB-Werkstatt in Dresden-Reick denn auch an dem neuen Tiefrillenherzstück gearbeitet, das in zwei Teilen zum Weißen Roß transportiert und voraussichtlich am 17. November eingebaut wird. Damit sich die Schienen der beiden Bahnen künftig in flacherem Winkel treffen, wird jetzt noch die Trasse der Schmalspurbahn im Bereich der Meißner Straße verschoben und in eine S-Form gebracht. „Wenn die Bahnen wieder rollen, wird das für die Anwohner eine deutliche Verbesserung sein“, ist sich Ende sicher.

Birgit Andert

letzte Aktualisierung von 07.11.2005

LOK Report: 99 606

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Die von Nürnberg in ihre sächsische Heimat zurückgeholte sächsische IVK 99 606 (Der LOK Report berichtete) wurde am 29. und 30.10.2005 in Carlsfeld auf Hochglanz gebracht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein musealer Bagger diente zum Verschub.
Fotos finden Sie unter …

LOK Report: Tschechien: 600-mm-Schmalspurbahn in Soos/Katarina

http://www.lok-report.de/

Unweit der deutschen Grenze in der Nähe von Franzesbad befindet sich eine nichtöffentliche Schmalspurbahn in Tschechien. Die 600-mm-Bahn ist für den Kaolintransport bestimmt. Interessant ist, dass ein Teil ihrer Strecke durch ein Moor verläuft.
Nach mehreren vergeblichen Anläufen gelang es mir am 18.10.2005 den Betrieb der Bahn zu fotografieren. Einen sehr ordentlichen und aufgeräumten Eindruck macht das Depot der Bahn in Katarina (befindet sich ca. 1 km hinter dem „Moorparkplatz“ Soos/Katarina).
Während meines Aufenthalts waren dort keinerlei Lok- bzw. Wagenbewegungen festzustellen, so dass ich zum Kaolinwerk Vonsov fuhr. Direkt im Werk gelangen mir einige Fotos vom Einsatz der Züge. Neben der Lok im Einsatz (vermutlich eine Lok ähnlichen Typs wie auf der PE Gera, Herst. Turcianski Strojane), waren drei Loks im Werk abgestellt. Weitere drei Lokomotiven standen vor einer …

Berliner Morgenpost: Vom Selketal verzaubert

http://morgenpost.berlin1.de/
content/2005/10/23/reise/787421.html

Hier ist der Ostharz am schönsten
Von Dieter Weirauch

Hoch über der Selke erhebt sich auf einem Bergsporn die Burg Falkenstein. Der Aufstieg, von Meisdorf und Selkemühle herkommend, ist anstrengend, aber oben angekommen wird man belohnt mit einem prächtigen Ausblick über die riesigen Wälder des Ostharzes. Trotz vieler Umbauten wahrte die Burg bis heute ihren mittelalterlichen Charakter. Beim Gang durch die Ausstellung gibt es Interessantes zu erfahren. Etwa, daß die Grafen von der Asseburg-Falkenstein im 19. Jahrhundert den Titel eines preußischen Hofjägermeister tragen durften und aus Berlin den preußischen Baumeister Friedrich August Stüler zu Rate zogen, um einige Innenräume im Stil der „Babelsberger“ Neogotik auszugestalten. Noch nicht allzu lange kann derzeit in der winzigen Burgkapelle ein hochmittelalterliches Glasfenster bestaunt werden.
Nach dem Ritteressen in der Burggaststätte schauen wir zu, wie sich Falken, Adler und andere Greifvögel über die Gemäuer erheben, Pavel Sihelsky ist einer der erfahrensten Falkner Mitteldeutschlands. Mit dem Kremser oder zu Fuß geht es einen gemächlichen Weg Richtung Gartenhaus. Von dort kommt man entweder zum als Geheimtip geltenden, zwölf Hektar großen Park mit 175 Arten und Gattungen einheimischer und …

Dresdner Neueste Nachrichten: Lößnitzdackel verschnauft sechs Wochen lang

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/57979.html

Radebeul. Wenn der Lößnitzdackel am Sonntag, 19.34 Uhr in den Bahnhof in Radebeul-Ost schnauft, dann wird das für sechs Wochen die letzte Fahrt gewesen sein. Vom 24. Oktober bis zum 2. Dezember wird die Strecke der Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul-Ost und Radeburg voll gesperrt, weil die Züge in Radebeul nicht mehr über die Meißner Straße kommen. Im Zuge der Großbaustelle auf der Hauptverkehrs-ader Radebeuls wird die Gleiskreuzung von Straßenbahn und Schmalspurbahn erneuert – ein Vorhaben, das etwa 850.000 Euro kostet und zu je einem Drittel von Stadt Radebeul, BVO als Betreiber der Bahn und Freistaat Sachsen getragen wird.
Die bisherige Gleiskreuzung hat mehr als einen Nachteil. „Beim Kreuzen ist jedes Rad der Straßenbahn in die Lücke der Eisenbahngleise hineingefallen und hat erdbebenartige Geräusche verursacht“, erklärt Roland Ende von den Dresdner Verkehrsbetrieben. Durch eine Abflachung des Winkels zwischen Straßen- und Eisenbahn kann die neue Kreuzung ein gemeinsames …

GMÜNDER ZEITUNG : Etwa 24.000 Fahrgäste

http://www.noen.at/redaktion/n-gmu/
article.asp?Text=185651&cat=347

SCHMALSPURBAHN / Touristische Nachfrage war auch heuer groß. Bis ins Frühjahr ist eine Leihlokomotive der Steyrtal-Museumsbahn unterwegs.

VON STEFAN HAWLICEK

GMÜND / Eine neue Dampflokomotive ergänzt seit dieser Woche den Fuhrpark der Waldviertler Schmalspurbahnen. Die Leihlokomotive von der Steyrtal-Museumsbahn soll bis Frühjahr 2006 im Waldviertel bleiben.
Da derzeit keine einsatzfähige Dampflokomotive in Gmünd vorhanden ist, haben sich die Verantwortlichen der ÖBB-Personenverkehr-AG kurzerhand entschlossen, eine Leihlokomotive ins Waldviertel zu holen. Mit ihr soll der Zeitraum bis zur Fertigstellung der Dampflokomotive 399.03, die gerade technisch generalüberholt wird, überbrückt werden.
Als Leihlokomotive konnten die ÖBB die Lok 699.103 der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) aus dem Steyrtal gewinnen. Sie war bereits vor rund 35 Jahren auf den Waldviertler Schmalspurbahnen im Einsatz und wurde im Jahr 2000 technisch auf Vordermann gebracht. „Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit dieser geschichtlich und technisch sehr interessanten Lokomotive die nächsten Tourismuszüge auf den Waldviertler Schmalspurbahnen führen können“, sagt Christian Böhmer, ÖBB-Produktionsleiter Schmalspur Niederösterreich.
Die ersten Einsätze werden die Dampflokomotive mit Sonderzügen zum …

ORF: Ybbstalbahn soll wieder attraktiver werden

http://noe.orf.at/stories/65134/

Die Schmalspurbahn im Ybbstal soll mit neuen Impulsen wieder attraktiver gemacht werden. Ein neues Betriebskonzept für den Güterverkehr, die Sanierung der „Langsamfahrstrecken“ sowie eine Optimierung der Fahrpläne wurde entwickelt.

Wiederbelebung als Verkehrsträger
Neben der Wiederbelebung als Verkehrsträger will man die Ybbstalbahn auch als fixen touristischen Bestandteil in der Region positionieren. Dies soll durch eine bessere Verknüpfung bereits vorhandener Fremdenverkehrsattraktionen mit der Bahn erreicht werden.
Die sieben Anrainergemeinden Lunz am See, Göstling a. d. Ybbs, Hollenstein a. d. Ybbs, Opponitz, St. Georgen am Reith, Waidhofen a. d. Ybbs und Ybbsitz einigten sich kürzlich auf diese Maßnahmen.
Für heuer sind übrigens Fahrten mit der Ybbstalbahn zur …