Harzer Schmalspurbahnen Brockenlok als dampfende Kraftpakete, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/quedlinburg/harzer-schmalspurbahnen-brockenlok-als-dampfende-kraftpakete,20641064,29515304.html Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH feiert mit mehreren Sonderfahrten „60 Jahre #Brockenlok“. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer #Ölfeuerung für Aufsehen. wernigerode.

Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten #Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in diesem Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe #99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren …

„Nordhäuser Modell“ wird in bewährter Weise fortgeführt VBN und HSB besiegelten heute ihre weitere Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung des Verkehrsleistungsvertrages

Wernigerode/Nordhausen – Nach der vor kurzem erfolgten Verlängerung des Verkehrsvertrages zwischen dem Freistaat Thüringen und der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde heute der zweite wichtige Schritt zur Fortführung des „Nordhäuser Modells“ vollzogen. Die Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH (VBN) und der HSB besiegelten mit dem Verkehrsleistungsvertrag nun auch die Weiterführung der entsprechenden Kooperation beider Unternehmen im Südharz. Mit dem „Nordhäuser Modell“ wurde am 30. April 2004 ein neues ÖPNV-Zeitalter im Südharz eingeläutet. Durch die Überwindung der Systemgrenzen von Eisenbahn- und Straßenbahnbetrieb wurde ein durchgängiger Linienverkehr zwischen dem Nordhäuser Südharz-Klinikum und der Neanderklinik in Ilfeld ermöglicht. Bereits im Jahre 2002 wurden hierfür im Vorwege die meterspurigen Gleise der HSB und der Nordhäuser Straßenbahn miteinander verbunden. Seit nun mittlerweile über zehn Jahren kommen auf dem HSB-Abschnitt Nordhausen – Ilfeld Eisenbahnfahrzeuge und Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge vom Typ „Combino Duo“ der VBN wechselweise in einem Taktfahrplan zum Einsatz. Begleitend errichtete die HSB mit finanzieller Unterstützung des Freistaats Thüringen in den vergangenen Jahren auch insgesamt sieben neue Zugangsstellen und sanierte die bisherigen Stationen. Ein Gesamtkonzept mit großem Erfolg, denn bereits seit der Einführung des ÖPNV-Angebotes stiegen die Beförderungszahlen im Südharz auf jährlich rund 250.000 Fahrgäste deutlich an. Für die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte sind jetzt alle Weichen gestellt. Bereits am 24. November bekannten sich dazu der Freistaat Thüringen und die HSB mit dem Abschluss eines Verkehrsvertrages. Im Rahmen der sechsjährigen Laufzeit dieser Vereinbarung, beginnend ab dem 1. März 2015, wird der Freistaat Thüringen jährlich insgesamt ca. 174.000 Fahrplankilometer im Schienenpersonennahverkehr bei der HSB bestellen. Damit ist die finanzielle Grundlage des bewährten innovativen Verkehrskonzepts auch in den kommenden Jahren gesichert. Vor diesem Hintergrund unterschrieben HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener sowie die VBN-Geschäftsführer Mathias Hartung und Gabriele Schuchardt heute im Ilfelder Bahnhof in Anwesenheit von Jutta Krauth, 1. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen, Dr. Klaus Zeh, Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, und Stephan Klante, Bürgermeister der Gemeinde Harztor, nun den Verkehrsleistungsvertrag, der die bislang über zehnjährige Kooperation beider Verkehrsunternehmen im Rahmen des „Nordhäuser Modells“ nahtlos fortsetzen wird. Im Zuge dieser Zusammenarbeit beauftragt die HSB die VBN auch zukünftig als Subunternehmer mit der Erbringung eines Teils des vom Freistaat Thüringen bestellten Volumens an Verkehrsleistungen. Im Ergebnis der heutigen Unterzeichnung werden die „Combino Duo“-Fahrzeuge der VBN in den kommenden Jahren also weiterhin zwischen Nordhausen und Ilfeld im Mischbetrieb mit den Zügen der HSB verkehren. Der attraktive Schienenpersonennahverkehr im Rahmen des „Nordhäuser Modells“ wird damit fortgesetzt und auch weiterhin für eine hohe Mobilität im Südharz sorgen. Der Erfolg des Gesamtkonzepts ist auch zehn Jahre nach der Einführung ein Beleg dafür, dass innovative Lösungen zur Verbindung des Stadt- und Regionalverkehrs nicht nur in dicht besiedelten Ballungsgebieten möglich sind.

Triebwagen 187 011 nach Generalreparatur wieder in Wernigerode eingetroffen

www.hsb-wr.de Wernigerode – Am heutigen Vormittag kehrte der Triebwagen 187 011 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) auf einem Straßentieflader wieder nach Wernigerode zurück. Gemeinsam mit dem Schwester-Triebwagen 187 013 war er im November 2012 zur Fahrzeugwerke Miraustraße GmbH (FWM) in Hennigsdorf bei Berlin überführt und anschließend einer Generalreparatur unterzogen worden.

In den zurückliegenden zwei Jahren erhielten beide Triebwagen im Zuge der entsprechenden Arbeiten bei der FWM jeweils eine vollständig neue Antriebsanlage. Dabei wurde u. a. der bisherige Deutz- gegen einen neuen MAN-Motor ausgetauscht sowie ein hydraulisches Voith-Getriebe eingebaut, welches das verschlissene mechanische Originalgetriebe der Triebwagen ersetzt. Aufgrund der hierfür erforderlichen konstruktiven Anpassungsmaßnahmen an den Fahrzeugkästen sowie langer Lieferzeiten für die Bauteile konnten die entsprechenden Arbeiten erst vor kurzem abgeschlossen werden. Die äußere Optik der fast 60 Jahre alten Triebwagen blieb erhalten, auch im Innenraum präsentieren sich beide Fahrzeuge nach wie vor im historischen, aber aufgearbeiteten Zustand mit den originalen Holzschalensitzen. Während der heute nach Wernigerode zurück gekehrte 187 011 nach Absolvierung verschiedener Probefahrten vsl. bis Ende Dezember wieder für Einsätze im Harz zur Verfügung stehen wird, ist die Rückkehr des 187 013 aus Hennigsdorf im Laufe des kommenden Januars vorgesehen. Hintergrund: Beide Triebwagen wurden im Jahre 1955 bei der Firma Talbot in Aachen für die Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) im Sauerland als „VT 1“ (später 187 013) und „VT 2“ (später 187 011) gebaut. Nach Stilllegung der KAE gelangte der heutige 187 011 im Jahre 1961 zur Inselbahn Langeoog, während der heutige 187 013 ab 1962 zunächst bei der Juister Inselbahn zum Einsatz kam. Als bei dieser Bahn der Betrieb eingestellt wurde, kam das Fahrzeug ab 1982 schließlich auch nach Langeoog. Als beide Fahrzeuge aufgrund von Umstrukturierungen auch hier nicht mehr benötigt wurden, erwarb sie im Jahre 1995 schließlich die HSB zusammen mit einem dritten Triebwagen, dem heutigen 187 012 (Fuchs, Bj. 1955). Vorausgegangen waren wirtschaftliche Überlegungen des noch jungen Bahnunternehmens, welches am 1. Februar 1993 die Schmalspurbahnen im Harz von der Deutschen Reichsbahn übernommen hatte. Für den Betrieb auf den außerhalb der Brockenstrecke weniger frequentierten Strecken suchte man nach kostengünstigen Alternativen. In diesem Zusammenhang sollte – gemeinsam mit anderen Schmalspurbahnbetreibern in Deutschland – eine Serie von Neubaufahrzeugen entstehen. Für den Zeitraum bis zur Serienreife war eine Überbrückung mit den drei älteren Triebwagen von der Langeooger Inselbahn vorgesehen. Noch im Jahre 1995 wurden daher alle drei Fahrzeuge im damaligen Werk Halberstadt der DB AG untersucht und an die Anforderungen der HSB angepasst. Hierzu zählte u. a. der Einbau von Eingangstüren auf beiden Fahrzeugseiten. Beim vorherigen Eigentümer waren die Triebwagen in dieser Hinsicht nur einseitig ausgestattet. Im Frühjahr 1996 wurden die ehemaligen Langeooger Triebwagen im Harz in Betrieb genommen. Im selben Jahr folgte mit dem 187 015 noch der Prototyp eines im Ausbesserungswerk Wittenberge der DB AG gefertigten Neubautriebwagens. Das ursprüngliche Ziel einer neuen Triebwagenserie wurde 1999 bei der HSB dann mit den vier neuen Fahrzeugen 187 016 – 187 019 aus Halberstädter Produktion realisiert. Dennoch sind die älteren 187 011 – 187 013 auch heute noch für den täglichen Betrieb unverzichtbar.

„60 Jahre Brockenlok“ – Jubiläum wird in 2015 mit Foto-Sonderfahrten gewürdigt

www.hsb-wr.de Wernigerode – Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im kommenden Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe 99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren den zahlenmäßig größten Anteil am heute insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflokbestand der HSB. Gleichsam sind die markanten „Riesen“ nicht nur die jüngsten Dampflokomotiven auf Harzer Gleisen, sie gehören auch zu den letzten in Deutschland überhaupt gebauten Vertretern ihrer Spezies. Die Geburtsstunde der „Brockenlok“ lag im Nachkriegsdeutschland. Die Deutsche Reichsbahn (DR) hatte 1949 den Betrieb auf der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn übernommen und begann aufgrund des Fahrzeugmangels und der Überalterung des Fuhrparks rasch mit der Entwicklung neuer Dampflokomotiven. Gänzlich neu war dieser Ansatz indes nicht, denn schon vor dem zweiten Weltkrieg hatte die vormalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) ähnliche Überlegungen angestellt. Der im Sommer 1950 durch die Wiederaufnahme des Brockenverkehrs nochmals erhöhte Fahrzeugbedarf forcierte das Vorhaben und so erhielt der „VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg“ (LKM) noch im Herbst desselben Jahres den Auftrag zum Entwurf leistungsfähiger Maschinen. Zu dieser Zeit wurde bereits der Begriff „Brockenlok“ durch das Technische Zentralamt der DR (TZA) geprägt. Der Bauauftrag wurde dann 1952 erteilt, wobei sich die Konstruktion in technisch verbesserter Hinsicht an die Einheitslokomotiven 99 221 – 99 223 anlehnte. Mit der 99 222 (Baujahr 1931) verfügt die HSB übrigens noch heute über das letzte – und einsatzfähige – Exemplar dieser Vorbild- Baureihe. Ende Januar 1955 traf dann mit der 99 232 die erste „Brockenlok“ fabrikneu in Wernigerode ein. 99 231, die numerisch erste Lok der Reihe, wurde im März 1955 noch auf der Leipziger Frühjahrsmesse präsentiert. Die Auslieferung der kompletten Serie 99 231 – 99 247 war 1956 abgeschlossen. Allerdings mit Ausnahme der 99 236 und 99 237, die ihren Dienst auf Verfügung der DR werksfrisch bei der Schmalspurbahn Eisfeld – Schönbrunn (Kr. Hildburghausen) in Thüringen antraten. Der Einsatz der „Brockenloks“ auf der Harzquer- und Brockenbahn für den Personen- sowie Güterverkehr konnte jedoch erst gegen Ende 1956 erfolgen. Intensive Erprobungen hatten zuvor zu notwendigen Änderungen an der Gleisinfrastruktur sowie konstruktiven Änderungen am Fahrwerk dieser bislang schwersten Lokomotiven auf Harzer Gleisen geführt. In den Folgejahren wurden weitere „Brockenloks“ nach Eisfeld, zum Teil mit einem Umweg über die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf, umgesetzt. Ab 1961 standen im Harz insgesamt 13 Maschinen zur Verfügung, in Eisfeld verblieben die 99 231, 99 235, 99 236 und 99 237. Erst nach Stilllegung der dortigen Strecke war der Bestand ab 1974 erstmals vollständig im Harz vorhanden. Zwischenzeitig hatten die Loks ihre noch heute gültigen EDV-Bezeichnungen 99 7231 – 7247 erhalten. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer Ölfeuerung für Aufsehen. Die Ölkrise sowie technische Probleme führten aber schon 1981/82 zu einem raschen Rückbau auf Rostfeuerung. Alle „Brockenloks“ gingen am 01. Februar 1993 mit der Betriebsaufnahme der HSB in das Eigentum des noch jungen Unternehmens über, welches zwischen 2004 und 2012 insgesamt zehn Exemplare mit neuen Rahmen und Zylindern für weitere Einsatzjahre ertüchtigte. Die harten Belastungen – insbesondere durch den Güterverkehr – hatten im Laufe der vielen Einsatzjahre zu vermehrtem Verschleiß an den Loks geführt. Neben Unikaten der Baujahre 1897 bis 1939 prägen die markanten „Riesen“ auch heute noch das Erscheinungsbild der beliebten Dampfeisenbahn auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz und stehen bei Enthusiasten aus aller Welt hoch im Kurs. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums ihrer Indienststellung wird die HSB im kommenden Jahr mehrere Foto-Sonderfahrten durchführen. Dabei werden die „Brockenloks“ an den Wochenenden 18./19. April, 16./17. Mai sowie 13./14. Juni vor verschiedenen Zuggarnituren auf den Strecken der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist am 17. April eine Foto-Aufstellung mehrerer „Brockenloks“ in Wernigerode vorgesehen. Informationen zu den Fahrten sind telefonisch unter 03943-5580 sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich. Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Die „Brockenlok“: Seit 60 Jahren prägen die bulligen Kraftpakete das Bild der Schmalspurbahnen im Harz. 99 7232-4, hier bei der Ausfahrt aus Drei Annen Hohne, traf im Januar 1955 als erste ihrer Art im Harz ein. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 03. November Sperrungen im November

www.hsb-wr.de Wernigerode – In Kürze tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie bereits im Vorjahr wurden dabei für den November auch wieder baubedingte Streckensperrungen integriert. Um den Fahrgästen die Übersicht über das hierdurch geteilte Winterhalbjahr zu erleichtern, erscheinen in diesem Jahr erstmalig zwei Druckversionen des Fahrplans. Am 03. November beginnt bei der HSB offiziell die neue Winterfahrplanperiode 2014/15, welche insgesamt bis zum 24. April des kommenden Jahres laufen wird. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde dabei das zum Teil ausgeweitete Angebot des vergangenen Winterhalbjahrs inhaltlich übernommen. So werden je nach Ferienterminen und Feiertagen wieder bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein. Um auch im kommenden Jahr wieder zusätzliche Dampfzugverbindungen auf der Selketalbahn in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen, wird es hier erneut eine winterliche „Dampfzugpause“ geben. Vom 29. November bis zum 05. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 06. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden wieder zum Einsatz. Täglich sind sie dann ab dem 20. Dezember wieder auf der Selketalbahn zu sehen. Auch das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird im Winterhalbjahr wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein. Im kommenden November wird die HSB – wie bereits im Vorjahr – wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Dabei wird auch eine Gleisstopfmaschine auf verschiedenen Streckenabschnitten zum Einsatz kommen. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-verbindungen genutzt werden. Die entsprechende Verfahrensweise wurde im vergangenen Jahr erstmalig angewendet und hat sich bewährt. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde daher für die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder der auf den betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt. Durch die Sperrungen ergeben sich im Wesentlichen zwei zeitliche Abschnitte des HSB-Winterfahrplans 2014/15. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, bringt die HSB in diesem Jahr daher erstmals optisch unterschiedliche Druckversionen für die beiden Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Die erste ist ab dem 03. November gültig und umfasst den Zeitraum bis einschließlich zum 28. November, wobei die gesperrten Streckenabschnitte entsprechend gekennzeichnet sind. Für Fahrgäste, die ab dem 29. November mit den beliebten Zügen durch den Harz reisen möchten, gilt dann bis zum Ablauf des Winterfahrplans die zweite Druckausgabe. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich. Foto (HSB): Die Gesichter des neuen Winterfahrplans 2014/15 der HSB: Zum einen für den Zeitraum November und zum zweiten für das übrige Winterhalbjahr.

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 03. November Sperrungen im November

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Wernigerode – In Kürze tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie bereits im Vorjahr wurden dabei für den November auch wieder baubedingte Streckensperrungen integriert. Um den Fahrgästen die Übersicht über das hierdurch geteilte Winterhalbjahr zu erleichtern, erscheinen in diesem Jahr erstmalig zwei Druckversionen des Fahrplans.

Am 03. November beginnt bei der HSB offiziell die neue Winterfahrplanperiode 2014/15, welche insgesamt bis zum 24. April des kommenden Jahres laufen wird. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde dabei das zum Teil ausgeweitete Angebot des vergangenen Winterhalbjahrs inhaltlich übernommen. So werden je nach Ferienterminen und Feiertagen wieder bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein.

Um auch im kommenden Jahr wieder zusätzliche Dampfzugverbindungen auf der Selketalbahn in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen, wird es hier erneut eine winterliche „Dampfzugpause“ geben. Vom 29. November bis zum 05. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 06. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden wieder zum Einsatz. Täglich sind sie dann ab dem 20. Dezember wieder auf der Selketalbahn zu sehen. Auch das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird im Winterhalbjahr wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein.

Im kommenden November wird die HSB – wie bereits im Vorjahr – wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Dabei wird auch eine Gleisstopfmaschine auf verschiedenen Streckenabschnitten zum Einsatz kommen. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-verbindungen genutzt werden.

Die entsprechende Verfahrensweise wurde im vergangenen Jahr erstmalig angewendet und hat sich bewährt. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde daher für die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder der auf den betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt.

Durch die Sperrungen ergeben sich im Wesentlichen zwei zeitliche Abschnitte des HSB-Winterfahrplans 2014/15. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, bringt die HSB in diesem Jahr daher erstmals optisch unterschiedliche Druckversionen für die beiden Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Die erste ist ab dem 03. November gültig und umfasst den Zeitraum bis einschließlich zum 28. November, wobei die gesperrten Streckenabschnitte entsprechend gekennzeichnet sind. Für Fahrgäste, die ab dem 29. November mit den beliebten Zügen durch den Harz reisen möchten, gilt dann bis zum Ablauf des Winterfahrplans die zweite Druckausgabe.

Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Foto (HSB): Die Gesichter des neuen Winterfahrplans 2014/15 der HSB: Zum einen für den Zeitraum November und zum zweiten für das übrige Winterhalbjahr.

Harzer Schmalspurbahn fährt bis 2020 in Thüringen, aus Die Welt

http://www.welt.de/regionales/thueringen/article133065458/Harzer-Schmalspurbahn-faehrt-bis-2020-in-Thueringen.html Erfurt/#Nordhausen/#Wernigerode – Die Harzer #Schmalspurbahn soll nach dem Willen #Thüringens mindestens bis 2020 zwischen Wernigerode und Nordhausen rollen. Thüringen sei bereit, vom 1. März 2015 an einen neuen Verkehrsvertrag mit der Harzer Schmalspurbahn (HBS) über weitere fünf Jahre abzuschließen, erklärte Verkehrsminister Christian Carius (CDU) am Mittwoch in Erfurt. HBS-Geschäftsführer Matthias Wagner sagte, der Vertrag mit dem Freistaat und den Thüringer Betreibern sei Grundlage für einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Nordhausen. Die Bahn fährt mit historischen Dampfzügen auf den Brocken, ist aber in mehreren Landkreisen in Thüringen und …

Präsenation eines Kollisionswarnsystems für die Harzer Schmalspurbahnen auf der Messe InnoTrans

Sehr geehrte Damen und Herren, Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) verfügt über ein schmalspuriges Streckennetz von insgesamt 140,4 km Länge. Jährlich nutzen mehr als 1,1 Mio. Fahrgäste die historischen Dampfzüge und Triebwagen der Brocken-, Harzquer- und Selketalbahn. Das Streckennetz ist nur eingleisig mit zahlreichen Kreuzungsmöglichkeiten ausgebaut. Auf den Streckenabschnitten Wernigerode – Brocken und Nordhausen Nord – Ilfeld Neanderklinik wird signalisierter Zugbetrieb, auf den übrigen Strecken der klassische Zugleitbetrieb auf der Basis von über Funk abgegebenen Meldungen durchgeführt. Nach dem schweren Eisenbahnunfall bei Hordorf im Januar 2011 hat der Verordnungsgeber eine Ausrüstungspflicht mit Zugbeeinflussung für regelspurige Bahnen, auf denen mehr als ein Reisezug unterwegs ist, vorgeschrieben. Um den sicheren Zugbetrieb auch auf eingleisigen Strecken bei Schmalspurbahnen noch weiter zu erhöhen, suchten das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt und die Harzer Schmalspurbahnen nach Alternativen zu der sehr kostenintensiven Ausrüstung der Triebfahrzeuge und der Eisenbahninfrastruktur mit Zugbeeinflussung. Dabei wurde ein Zugkollisionsvermeidungssystem gefunden, das gänzlich auf die klassische Zugbeeinflussung verzichtet. In Anlehnung an die Luft- und Raumfahrttechnologie hat das neuartige System das innovative Unternehmen Intelligence on Wheels aus Gilching bei München entwickelt. Es überwacht den Zugbetrieb zusätzlich zu den bereits vorhandenen Sicherheitssystemen vor Ort. Alle Komponenten sind an Bord der Züge untergebracht. Im Gegensatz zur klassischen Zugbeeinflussung sind somit keine kostenintensiven Ausrüstungen an der Streckeninfrastruktur notwendig. Das System erfasst alle zur Kollisionsvermeidung notwendigen Parameter eines Zuges wie beispielsweise die genaue Position, die Geschwindigkeit, oder auch das Bremsvermögen. Die Informationen werden direkt per Funk an alle ausgerüsteten Züge innerhalb des neuen Systems kommuniziert und ausgetauscht. Erkennt das System eine kritische Situation, wird das Triebfahrzeugpersonal rechtzeitig vor möglichen Kollisionen akustisch und optisch gewarnt und kann so den Zug rechtzeitig anhalten. Eine Pilotinstallation bei den Harzer Schmalspurbahnen -vorerst ohne Sicherheitsverantwortung- wurde in den vergangenen Monaten unter Einbeziehung der Aufsichtsbehörde erprobt. Die Dampfloks 99 7236 und 99 7247 wurden mit den notwendigen Komponenten ausgerüstet und absolvierten neben dem regelmäßigen Einsatz vor Planzügen auch spezielle Versuchs- und Messfahrten. Ziel dieser ersten Erprobung war vor allem, die generelle Einsetzbarkeit des neuen Sicherheitssystems bei den Harzer Schmalspurbahnen zu testen, die im Gegensatz zu anderen Anwendern ganz besondere Rahmenbedingungen wie beispielsweise der tägliche Dampflokbetrieb, die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen rund um die Brockenkuppe oder auch die Topografie des Gebirges mit Auswirkungen auf die Erreichbarkeit per Funk aufweisen. Das neue Zugkollisionsvermeidungssystem wird gegenwärtig auf der Internationalen Messe für Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin präsentiert. Hier haben sich heute der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel und Vertreter der Medien über das System selbst und dem erfolgreichen Piloteinsatz bei den Harzer Schmalspurbahnen informiert. „Ein so innovatives Sicherheitssystem in alter Technik wird sicher auch über die Grenzen von Sachsen-Anhalt hinaus Interesse wecken. Wir sind stolz darauf, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen“, sagte der Verkehrsminister. Letztendlich kämen all diese Anstrengungen dem Tourismus im Harz zugute. Die praktische Umsetzung auf dem Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen soll voraussichtlich bis 2016 erfolgen und zunächst die Sicherheit auf den eingleisigen Streckenabschnitten noch weiter erhöhen. Bitte beachten Sie dazu auch die beigefügte Pressemitteilung mit Foto. Mit freundlichen Grüßen Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

Neue Fahrkartenagentur der HSB in Alexisbad

www.hsb-wr.de Wernigerode –Seit Anfang September hat die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) eine neue #Fahrkartenagentur. Für Fahrgäste im Bereich des #Selketales sind Fahrkarten der beliebten #Dampfeisenbahn jetzt im Hotel Habichtstein in #Alexisbad erhältlich.

Der neue Service wird in Kooperation mit dem Hotel, welches im Zentrum des Kurortes genau gegenüber des HSB-Bahnhofs liegt, ab sofort angeboten. Im Gegenzug hat die HSB ihre bisherige Fahrkartenausgabe im Bahnhof Alexisbad geschlossen. An der Rezeption des Hotels Habichtstein sind nun täglich und von morgens bis abends das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für Zugfahrten im gesamten HSB-Streckennetz sowie alle Informationen zu Fahrpreisen und –zeiten erhältlich. Für Fahrgäste bedeutet dies hinsichtlich der Öffnungszeiten eine deutliche Aufwertung des Services. Die neue Fahrkartenagentur in Alexisbad ist die mittlerweile sechste ihrer Art in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich in Benneckenstein, Braunlage, Ilfeld, Niedersachswerfen, und Quedlinburg. Darüber hinaus betreibt die HSB an insgesamt sechs Bahnhöfen im Streckennetz kundenfreundliche Verkaufs- und Informationsbüros. Hier sind neben Fahrkarten für den Regelverkehr auch alle Souvenirartikel der Bahn sowie Tickets für das umfangreiche HSB-Sonderfahrtenangebot und das beliebte Rockmusical „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ erhältlich. In der Nähe der jeweiligen Marktplätze der Städte Wernigerode und Quedlinburg verfügt die HSB zusätzlich über „Dampfläden“, wo ebenfalls die gesamte Produktpalette angeboten wird. Ein dritter entsprechender „Dampfladen“ wurde erst am 30. April dieses Jahres im Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen Nord offiziell eröffnet. Betrieben wir dieser durch den Südharzer Tourismusverband e. V.

Die Ein-Meter-Mannen: Die IG Hirzbergbahn will ein einzigartiges Museum mit allen Thüringer Schmalspurbahnen eröffnen, aus meinanzeiger.de

http://www.meinanzeiger.de/gotha/vereine/die-ein-meter-mannen-die-ig-hirzbergbahn-will-ein-einzigartiges-museum-mit-allen-thueringer-schmalspurbahnen-eroeffnen-d42793.html 1000 Millimeter reichen Thomas Becher zum Glück. Der hoch gewachsene Mann hat ein großes Herz für kleine Eisenbahnen. Gleise mit gerade einem Meter Spurweite wecken seine Begeisterung. In Georgenthal will er mit den anderen Mitgliedern der IG Hirzbergbahn ein einzigar­tiges Museum für Thüringen errichten. Alle Schmalspurbahnen, die je im Freistaat gefahren sind, sollen hier an eine vergangene Eisenbahn-Epoche erinnern. Doch bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg. „Das war mal ein altes Sägewerk“, erklärt Becher und öffnet das Tor zur Halle, die der Verein für einen symbolischen Betrag von der Gemeinde gepachtet hat. „Als wir das Gelände vor elf Jahren bekamen, war hier alles völlig heruntergekommen.“ Fenster waren zerbrochen, das Dach undicht, die Werkstatt­grube mit Müll zugeschüttet. Rund fünf Jahre benötigten die Vereinsmitglieder, um aus dem Schandfleck das heutige Vereinsheim mitsamt Werkstatt zu schaffen. Doch die Arbeit hat gerade erst begonnen. Ein Wettlauf mit der Zeit Fast alle noch erhaltenen Schmalspurfahrzeuge, die es in Thüringen gibt, sind hier auf …