Sturmtief im Harz HSB-Zugverkehr teilweise lahm gelegt, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/quedlinburg/sturmtief-im-harz-hsb-zugverkehr-teilweise–lahm-gelegt,20641064,33698682.html

Über 100 #Fichten #blockieren am Dienstag #Streckenabschnitte der Harzer #Schmalspurbahn. Die Einsatzkräfte der #HSB arbeiteten mit Hochdruck an der #Wiederaufnahme des #Fahrbetriebes.
Wernigerode.

Sturmtief „Norkys“ fegt am Dienstag mit heftigen Böen über den Harz hinweg und sorgt auch für Zugausfälle auf dem Schienennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). „Betroffen sind hiervon seit Montag Teile der Harzquerbahn zwischen Wernigerode und Eisfelder Talmühle sowie die Brockenbahn, deren Betrieb vorübergehend eingestellt worden ist“, sagte HSB-Sprecher Dirk Bahnsen. Dagegen bislang fahrplanmäßig rollen die Züge auf der Selketalbahn sowie im Südharz zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle.


Bäume blockieren Streckenabschnitte

Ursache für die Zugausfälle sei eine Vielzahl umgestürzter Bäume, welche die Gleise auf verschiedenen Streckenabschnitten …

Kleinlok 199 012 der Harzer Schmalspurbahnen reaktiviert

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Wernigerode – Die #Kleinlok #199 012 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ist nach sechzehn Jahren wieder betriebsfähig. Im Gegenzug wurde ihre „Schwester“ #199 011 Ende Oktober aufgrund abgelaufener Untersuchungsfristen #abgestellt.

 

Mit den Kleinloks 199 010 – 199 012 verfügt die HSB über drei ganz besondere Diesel-Exoten in ihrem Fuhrpark. Ursprünglich einmal als regelspurige Rangierlokomotiven des Typs Kö II gebaut, gelangten sie erst relativ spät in das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands. Aufgrund der guten Erfahrungen mit zwei Kö II-Lokomotiven, die im Jahre 1983 für die meterspurige Industriebahn Halle-Turmstraße umgebaut worden waren, entschied sich die damals betriebsführende Deutsche Reichsbahn (DR), auch eine Lok für das Harzer Schmalspurnetz umzurüsten. Und so traf im Jahre 1984 mit der 199 010 (Bj. 1934, ex 100 322,    ex Kö 4325) die erste Lok des späteren Trios in Wernigerode ein. Im Jahre 1991 folgten dann noch die 199 011 (Bj. 1935, ex 100 639, ex Kö 4639) und 199 012 (Bj. 1933, ex 100 213, ex Kö 4113). Alle drei Lokomotiven fanden ihr Betätigungsfeld fortan im Rangierdienst in Wernigerode, Nordhausen und Gernrode und wurden mit Ausnahme der 199 011 bis Anfang Oktober 1999 mangels Bedarf abgestellt.

 

Die jetzt reaktivierte 199 012 verbrachte die letzten sechzehn Jahre in der Lokhalle des Bahnhofs Ilfeld. Ihr guter Erhaltungszustand sowie die auslaufenden Untersuchungsfristen der 199 011, welche bislang als Rangierlok in der Fahrzeugwerkstatt Wernigerode Westerntor tätig war, verhalfen der 82-jährigen Lokomotive jetzt als Nachfolgerin zu einer „zweiten Karriere“. Nach der laut § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) erforderlichen und in den vergangenen Wochen in Wernigerode erfolgten Untersuchung steht sie ab sofort wieder für die nächsten Jahre einsatzbereit zur Verfügung.

Die ebenfalls noch bei der HSB vorhandene 199 010 ist derzeit abgestellt. Zusammen mit den „Harzkamelen“ der Baureihe 199.8 verfügt das kommunale Bahnunternehmen über insgesamt neun von Regel- auf Meterspur umgebaute Diesellokomotiven.

Startschuss für neue Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode Planung des Großprojekts beginnt nach heutiger Unterzeichnung des Kaufvertrages für städtisches Grundstück

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#Wernigerode Der Weg zur neuen #Dampflokwerkstatt der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in Wernigerode ist jetzt endgültig frei. Nachdem bereits im September alle Gesellschafter des kommunalen Bahnunternehmens dem erforderlichen Grundstückskauf zugestimmt hatten, wurde am heutigen Vormittag nun der entsprechende Kaufvertrag zwischen der Stadt Wernigerode und der HSB im Rathaus unterzeichnet.

 

Mit ca. 1,1 Mio Fahrgästen pro Jahr zählen die Harzer Schmalspurbahnen zu den bedeutendsten touristischen Attraktionen der neuen Bundesländer. Insbesondere die fünfundzwanzig bis zu 118 Jahre alten Dampflokomotiven sind dabei ausschlaggebend für die regionale wie überregionale Anziehungskraft der beliebten Eisenbahn. Die technische Instandhaltung der betagten Dampfrösser wurde in den vergangenen Jahren allerdings deutlich teurer. Um zukünftig Kosten einzusparen, hat die HSB bereits vor einigen Jahren mit den Vorbereitungen zur Errichtung einer neuen Dampflokwerkstatt begonnen. Entstehen soll diese auf einer Teilfläche des Wernigeröder „Ochsenteichgeländes“ in der Nähe der rund 90 Jahre alten HSB-Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode Westerntor.

 

Nach der durch die Stadt Wernigerode erfolgten Bürgerbeteiligung an der Meinungsfindung zum Verkauf des zentrumsnahen Grundstücks sowie umfassender Diskussionen im Kreise der HSB-Gremien stehen die Signale für das Großprojekt nun endgültig auf Grün. Am 28. September dieses Jahres fassten alle neun kommunalen Bahngesellschafter aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen den einstimmigen Beschluss, das vorliegende Angebot der Stadt Wernigerode anzunehmen, die rund 25.000 m2 große Grundstücksfläche zu erwerben. Am heutigen Vormittag unterzeichneten Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener im mittelalterlichen Rathaus der Bunten Stadt am Harz den entsprechenden Kaufvertrag. Sie freuten sich gemeinsam über den offiziellen Startschuss und waren sich einig: „Das Projekt ist nicht nur ein sehr wichtiger Schritt für die wirtschaftliche Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen. Mit der neuen Dampflokwerkstatt, welche von Gästen und Einheimischen während der laufenden Arbeiten besichtigt werden kann, erhält der Harz im Zentrum von Wernigerode eine weitere touristische Attraktion.“

 

Die Finanzierung des rund 10 Mio. Euro umfassenden Bauvorhabens erfolgt u. a. je hälftig durch die Deutsche Bank sowie die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. In den kommenden Wochen beginnen nun die konkreten Vorbereitungen des Großprojekts. Zunächst werden europaweit die entsprechenden Planungsleistungen ausgeschrieben. Bei optimalem Planungsverlauf könnte möglicherweise schon zum Jahreswechsel 2017/18 der „erste Spatenstich“ erfolgen und damit die Bautätigkeit aufgenommen werden.

 

In der neuen Dampflokwerkstatt werden zukünftig vor allem die vorgeschriebenen Untersuchungen – die sogenannte „schwere“ Instandhaltung – der Dampflokomotiven durchgeführt. Die bestehende HSB-Werkstatt ist hierfür nicht ausgelegt, so dass die Maschinen bislang im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) untersucht werden. Auch zukünftig werden Teilleistungen im Zusammenhang mit der Instandhaltung von Dampflokomotiven im Rahmen der bestehenden Kooperationsvereinbarung an das DLW, aber auch an Unternehmen der Region vergeben werden. So wird die gute Zusammenarbeit mit allen Partnern fortgesetzt werden können. Für die „leichte“ Instandhaltung des HSB-Fahrzeugparks wird die bisherige Werkstatt aus den 1920´er Jahren weiter genutzt.

Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt ab 2. November in Kraft Sperrungen im November

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#Wernigerode – Ab dem 2. November tritt bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue #Winterfahrplan in Kraft. Auch in diesem Jahr werden darin wieder baubedingte #Streckensperrungen im Laufe des Novembers berücksichtigt. Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste erscheinen in diesem Jahr daher erneut zwei Druckversionen des #Fahrplans.
Die neue Winterfahrplanperiode 2015/16 wird insgesamt bis zum 22. April des kommenden Jahres laufen. Während der Ferientermine und der Feiertage werden erneut bis zu neun planmäßige #Dampfzug-Paare auf der #Brockenstrecke unterwegs sein. Wie bereits in den Vorjahren wird die HSB auch wieder umfangreiche Bauarbeiten auf ihrem Streckennetz durchführen. Dazu werden im Zeitraum vom 2. bis zum 27. November die Selketalbahn sowie die Harzquerbahn zwischen Drei Annen Hohne und Ilfeld Neanderklinik gesperrt. Für die entfallenden Zugverbindungen findet kein Schienenersatzverkehr statt, alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde für die Vollsperrungen auch in diesem Jahr wieder der Monat November gewählt, in dem die betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastet sind.
Auf der Selketalbahn wird es wiederum eine winterliche Dampfzugpause geben, um dafür im Gegenzug mehr dampfgeführte Fahrten in der touristisch stärker frequentierten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen. Vom 28. November bis zum 4. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 5. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden und ab dem 19. Dezember dann wieder täglich auf der Selketalbahn zum Einsatz. Das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird ab dem 28. November wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein.
Bedingt durch die baubedingten Streckensperrungen ergeben sich zwei zeitliche Winterfahrplan-Abschnitte. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, wird es wieder zwei optisch unterschiedliche Druckversionen für beide Phasen des neuen Winterfahrplans geben. Die erste gilt vom 2. bis zum 27. November, die zweite ist vom 28. November bis zum 22. April des kommenden Jahres gültig.
Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Harz: Wernigerode: Harzer Schmalspurbahn baut Dampflok-Werkstatt, aus Focus

http://www.focus.de/regional/sachsen-anhalt/tourismus-wernigerode-harzer-schmalspurbahn-baut-dampflok-werkstatt_id_5027856.html

Eine große Dampflok-Werkstatt soll in Wernigerode entstehen.

Sie soll auch für Touristen zugänglich sein und wird auf dem sogenannten Ochsenteichgelände im Stadtzentrum gebaut, wie der Sprecher der Harzer Schmalspurbahnen GmbH, Dirk Bahnsen, am Mittwoch sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der „Magdeburger Volksstimme“. Der Kaufvertrag mit der Stadt für das Grundstück werde kommenden Dienstag unterzeichnet. Die neue Dampflok-Werkstatt soll demnach etwa zehn Millionen Euro kosten. Geplant sind eine Halle mit mehreren Gleisen, ein …

 

„An der Malzmühle“ in Wernigerode offiziell wieder frei gegeben Stadt Wernigerode und Harzer Schmalspurbahnen arbeiteten bei Sanierung des Straßenzuges und der Gleise eng zusammen

www.hsb-wr.de Wernigerode – Gemeinsam haben die Stadt #Wernigerode und die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den zurückliegenden Monaten die umfangreiche #Sanierungsmaßnahme „An der Malzmühle“ in Wernigerode durchgeführt und abgeschlossen. In Anwesenheit von Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, wurden die Straße sowie die begleitenden #Gleisanlagen heute offiziell wieder für den Verkehr freigegeben. Der Straßenzug „An der Malzmühle“ in der Nähe der bekannten Wernigeröder Westerntor-Kreuzung kann ab sofort wieder befahren und begangen werden. Im Rahmen einer Gesamtmaßnahme hatten die Stadt Wernigerode sowie die HSB zur Erzielung von Synergieeffekten die umfangreichen Sanierungsarbeiten zunächst gemeinsam geplant und seit dem Herbst vergangenen Jahres in enger Abstimmung durchgeführt. Dabei wurden neben dem grundhaften Ausbau der Straße auch die parallel führenden Gleise der beliebten Dampfeisenbahn auf einer Länge von 540 Metern mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt erneuert. Begleitend hierzu sanierte der Unterhaltungsverband Ilse-Holtemme den Wassergraben entlang der Bahntrasse. Zur Erhöhung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer wandelten die Stadt und die HSB im Zuge der Maßnahmen darüber hinaus den Bahnübergang „Malzmühle“ in einen reinen Fußgängerüberweg um und sanierten den Übergang „Brockenweg“ einschließlich des Baus einer neuen Brücke für Passanten. Bei beiden Übergängen kamen neben Umlaufgittern und einer neuen Pflasterung auch Blindenleitstreifen zum Einbau. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, ließ es sich am heutigen Vormittag nicht nehmen, die Ergebnisse der Sanierungsmaßnahmen persönlich in Augenschein zu nehmen und freizugeben. Gemeinsam mit Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener öffnete er dabei am neu gestalteten Bahnübergang „Malzmühle“ die letzte symbolische Straßenabsperrung und freute sich über die gelungene Vollendung der Gesamtmaßnahme: „Fahrgäste und Anwohner profitieren durch die Gleiserneuerung gleichermaßen, die einen durch einen höheren Fahrkomfort und die anderen durch eine geringere Geräuschentwicklung“ sagte Minister Webel. Im Zuge der Baumaßnahme wurde ein großes Augenmerk auf die Erhöhung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gelegt. „Eine bessere Abgrenzung zwischen Straße und Gleisbereich, eine neue Bordanlage sowie schraffierte Flächen auf der Fahrbahn dienen dazu, die Verkehrssicherheit zukünftig weiter zu erhöhen“, so der Minister abschließend. Der Verkehr auf der Straße „An der Malzmühle“ ist ab sofort für die Verkehrsteilnehmer neu geregelt. Als Maßnahme zur Verkehrsberuhigung und zur Erhöhung der Sicherheit in diesem Bereich wandelte die Stadt Wernigerode den Straßenzug ab der Einfahrt an der Salzbergstraße in ganzer Länge in eine Einbahnstraße um. Die HSB wiederum setzte im Rahmen der mit der Stadt koordinierten Gesamtmaßnahme ihre seit Jahren laufenden Anstrengungen zur Sanierung der Gleisanlagen in der „Bunten Stadt am Harz“ fort. Mit Ausnahme zweier kurzer Abschnitte im Bereich der Frankenfeldstraße und kurz vor dem Bahnhof Steinerne Renne, die noch in diesem Jahr erneuert werden sollen, ist die Strecke der dampfenden Touristenattraktion zwischen den Bahnhöfen Wernigerode und Steinerne Renne mittlerweile durchgehend saniert.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Harzer Schmalspurbahnen begrüßen insgesamt fünf neue Auszubildende Premiere: Erstmals ein Berufsanfänger aus dem europäischen Ausland dabei

Wernigerode – Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) setzt auch in diesem Jahr wieder verstärkt auf den #beruflichen #Nachwuchs. So haben seit Monatsbeginn gleich fünf neue #Auszubildende ihre Lehre bei dem kommunalen Bahnunternehmen angetreten. Darunter gibt es mit einem Niederländer sogar eine Premiere: Erstmals befindet sich unter den Berufsanfängern auch ein Vertreter aus dem europäischen Ausland. Mit insgesamt fünf neuen Auszubildenden setzen die Harzer Schmalspurbahnen ihre mittlerweile achtzehnjährige Tradition in der Berufsausbildung nahtlos fort. Zum 1. August traten Dustin Gronert und Maximilian Schrenk aus der Harzregion sowie Luca Zimmermann aus Sachsen ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Industriemechaniker bei der HSB an. Ein vierter im Bunde ist Kees de Vries. Er stammt aus dem niederländischen Vegelinfoord und stellt als erster Berufsanfänger aus dem europäischen Ausland eine bislang einmalige Premiere für das kommunale Bahnunternehmen dar. Zum Monatsbeginn hat darüber hinaus die ebenfalls aus der Harzregion stammende Julia Zwenker als Kauffrau für Büromanagement ihre dreijährige Berufsausbildung bei der HSB gestartet. Heute Vormittag begrüßte HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener die neuen Auszubildenden und hieß sie herzlich willkommen bei der „Größten unter den Kleinen“. Neben einem Blumenstrauß überreichte er ihnen auch jeweils ein doppelbändiges Buch zur über 125jährigen Geschichte der Schmalspurbahnen im Harz, welches einen umfassenden historischen Überblick von den Anfängen bis zur heutigen HSB als einem der größten touristischen Dienstleister der Region gibt. Noch in diesem Monat werden dann alle fünf Berufsanfänger, die sich schon sehr auf die kommende Lehre bei der Bahn freuen, gemeinsam mit Personalchef Eckhard Wolter und Lehrausbilder Bernd Duderstadt zu einer ganztägigen Erkundungstour entlang des insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetzes aufbrechen, um den neuen Arbeitgeber in allen seinen vielschichtigen Bereichen kennen zu lernen. Aufgrund ihrer einmaligen Symbiose aus historischem Dampflokbetrieb, modernen Verfahrenstechniken und touristisch geprägten Dienstleistungen bietet die HSB ideale Voraussetzungen für eine umfassende Berufsausbildung. Seit 1997 haben über fünfzig junge Leute ihre Lehre erfolgreich bei den Harzer Schmalspurbahnen abgeschlossen, darunter Industriemechaniker, Bürokaufleute, aber auch ein Energieelektroniker sowie ein Fachinformatiker. Allen war dabei die Möglichkeit gegeben, im Anschluss an die Lehre in ein festes Arbeitsverhältnis bei der HSB zu wechseln. Im erlernten Beruf sind sie heute nicht nur als Dampflokführer, Triebfahrzeugschlosser oder im kaufmännischen Bereich des Unternehmens tätig, sondern haben durch Weiterbildungen zum Teil auch den Sprung in die mittlere Führungsebene bis hin zum stellvertretenden Abteilungsleiter geschafft. Die HSB hat gegenwärtig 260 Beschäftigte. Darunter befinden sich aktuell zehn Auszubildende zum Industriemechaniker und fünf zur Bürokauffrau. In 2016 wird die HSB erneut Ausbildungsplätze zum/r Industriemechaniker/-in sowie zum/r Kaufmann/-frau für Büromanagement anbieten. Sollte der Berufswunsch schon jetzt feststehen, können die Bewerbungsunterlagen für den Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr ab sofort eingereicht werden. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de
Source: Schmalspurbahnlexikon

Neue Parkflächen für Gäste der Harzer Schmalspurbahnen in Schierke ab dem 1. August

www.hsb-wr.de Wernigerode – Ab dem 1. August stehen den Gästen der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) gesonderte Stellflächen auf dem #Parkplatz „Am Thälchen“ in #Schierke zur Verfügung. Diese Verbesserung des Serviceangebotes für die Bahnkunden wurde gemeinsam mit der Stadt Wernigerode und der Wernigerode Tourismus GmbH (WTG) im Zuge der weiteren Ortsentwicklung ermöglicht. Für Fahrgäste der Brockenbahn, die mit dem Auto anreisen und im Wernigeröder Stadtteil Schierke zusteigen möchten, wird sich die Anfahrt ab morgen deutlich angenehmer gestalten. Auf dem Parkplatz „Am Thälchen“ am Eingang des Ortes – und nur rund 15 Gehminuten vom Bahnhof entfernt – stehen ihnen dann rund siebzig gesonderte Stellflächen zur Verfügung. Bereits beim Lösen des Parktickets am Parkscheinautomaten erwerben die Bahnfahrer gleichzeitig auch einen Gutschein für eine einfache Fahrt zum Brocken und lösen diesen anschließend beim Kauf des Fahrscheins in der Fahrkartenausgabe des Bahnhofs Schierke ein. Schon frühzeitig hatte sich die HSB in die fortlaufenden Planungen der Stadt Wernigerode zur Ortsentwicklung und weiteren Umsetzung des Park- und Verkehrskonzeptes in Schierke eingebracht, um die Servicequalität für ihre mit dem PKW anreisenden Gäste aufgrund fehlender Parkmöglichkeiten am Bahnhof zu erhöhen. Im Ergebnis der gemeinsamen Beratungen mit der Stadt und der WTG wurde und wird dabei der Parkplatz „Am Thälchen“ entsprechend der geänderten touristischen Anforderungen neu aufgeteilt und teilweise privatisiert. Vor diesem Hintergrund übergab die Stadt Wernigerode am heutigen Vormittag in Schierke die entsprechende Teilfläche des Parkplatzes an die HSB. Dabei stellten die Vertreter der Stadt, der WTG und des kommunalen Bahnunternehmens auch das neue Bewirtschaftungsmodell vor. Eine weitere Parkfläche erhält in diesem Zusammenhang der Betreiber des Brockencoasters (Sommerrodelbahn), der dritte Teil wird weiterhin von Bussen, Wohnmobilisten und Fahrzeugen mit einer Höhe von zwei Metern, welche in das Parkhaus „Am Winterbergtor“ nicht einfahren können, genutzt. Für alle Besucher und Gäste steht auch künftig das Parkhaus als optimaler Ausgangspunkt für einen Besuch in Schierke oder eine Wanderung zum Brocken zur Verfügung.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Startschuss für neue Agentur der Harzer Schmalspurbahnen in der Welterbestadt Quedlinburg Kooperationspartner Quedlinburg-Tourismus-Marketing übernimmt Verkauf und Beratung im Stadtzentrum

www.hsb-wr.de Wernigerode – Mit dem heutigen offiziellen Startschuss für die neue #Agentur der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in der Tourist-Information der #Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH (#QTM) können Einwohner und Besucher Quedlinburgs weiterhin Fahrausweise, Souvenirs und Informationen rund um die Schmalspurbahnen direkt im Zentrum der Welterbestadt bekommen. Nachdem bis zum Frühjahr der Verkauf und die Beratung rund um die HSB-Angebote im #Dampfladen in der Quedlinburger Marktstraße erfolgte, werden diese nun am Marktplatz durch die QTM vertrieben. Beide Unternehmen hatten hierzu schon rechtzeitig Kooperationsverhandlungen aufgenommen, um sowohl dieses Serviceangebot für die Fahrgäste der Schmalspurbahnen im Stadtzentrum fortzuführen als auch im Rahmen der Zusammenarbeit Synergieeffekte zu erzielen. Ebenso galt es, Quedlinburg als idealen Ausgangspunkt für Bahnreisen durch das Selketal in den Harz weiter zu festigen. Schnell einigte man sich im Zuge der Gespräche darauf, dass zukünftig nicht nur das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für das gesamte Streckennetz, sondern auch ausgewählte Souvenirartikel sowie alle Informationen rund um die Bahn in der Quedlinburg-Information der QTM am Markt 4 zu den täglichen Öffnungszeiten erhältlich sind. Diese seit kurzem bereits in die Praxis umgesetzte Kooperation beider Unternehmen wurde am heutigen Vormittag nun mit einem offiziellen Startschuss in der Quedlinburg-Information besiegelt. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener übergab dabei das Agenturschild an QTM-Geschäftsführer Thomas Bracht. „Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und darüber, dass damit der Service für Einheimische und Gäste der Stadt auch weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten wird“ waren sich beide Partner einig. Frank Ruch, seit heute Quedlinburgs neuer Oberbürgermeister und somit Vertreter einer der HSB-Gründungsgesellschafter, freute sich ebenfalls über den Anlass: „Es ist für mich hier und heute ein ganz besonderer Augenblick, dass einer meiner ersten Wege im Amt gleich zu zwei kompetenten regionalen Leistungsträgern führt, die maßgeblich den Tourismus in Quedlinburg und dem Harz befördern.“ Die neue HSB-Agentur ist die mittlerweile siebente in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich im Quedlinburger Bahnhof sowie zwischen Alexisbad im Norden und Niedersachwerfen im Süden des Mittelgebirges. Darüber hinaus betreibt die HSB einschließlich der Dampfläden in Wernigerode, Gernrode und Nordhausen an insgesamt acht Standorten entlang ihres 140,4 km umfassenden Streckennetzes eigene Verkaufsbüros. Hier sind neben Fahrkarten auch alle Souvenirartikel der Bahn sowie Tickets für das umfangreiche HSB-Sonderfahrtenangebot und das beliebte Rockmusical „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ erhältlich. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Markt 4 06484 Welterbestadt Quedlinburg Tel. 03946 905 624 Fax: 03946 905 629 www.quedlinburg.de qtm@quedlinburg.de
Source: Schmalspurbahnlexikon

Nach Anschlag auf Bergwerksbahn „Das hat mit einem Streich nichts zu tun“ Nach Anschlag auf Bergwerksbahn: „Das hat mit einem Streich nichts zu tun“, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/eisleben/nach-anschlag-auf-bergwerksbahn–das-hat-mit-einem-streich-nichts-zu-tun-,20640972,30899590.html

Am Sonntag wurden insgesamt 35 Schottersteine bei Thondorf auf die Schienen der Schmalspurbahn gelegt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Klostermansfeld.

Das hätte richtig schlimm ausgehen können: Thomas Fischer, Vereinsvorsitzender der Mansfelder Bergwerksbahn, kann nicht nachvollziehen, dass jemand auf solch eine Idee kommt und Steine auf Gleise legt.

Wie die MZ berichtete, wurden am Sonntag insgesamt 35 Schottersteine bei Thondorf auf die Schienen der Schmalspurbahn gelegt. „Im ungünstigsten Fall hätte der Zug auch entgleisen können“, sagt Fischer. Dazu ist es zum Glück nicht gekommen. Von den elf Fahrgästen ist niemand verletzt worden. Die Bergwerksbahn konnte ihre Fahrt fortsetzen.

Es sei in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass ein Stein auf den Schienen lag. „Aber in solch einer Größenordnung ist es das erste Mal“, so der Vereinsvorsitzende. „Mit einem Streich hat das nichts mehr zu tun.“ Wie hoch der Sachschaden ist, darüber konnte er noch nichts sagen. Fest steht, dass 14 Radreifen beschädigt worden sind. Wie stark, dass muss jetzt noch untersucht werden.
Auf einer Länge von etwa 30 Metern wurden die Steine auf die Gleise gelegt. Der Lokführer hat die Erschütterungen wahrgenommen, als die Damplok über die Steine gefahren ist und sofort eine Notbremsung eingeleitet. Die Täter müssen die Steine am Sonntag in der Zeit zwischen 11 und 12.40 Uhr auf den Schienen platziert haben. Denn 11 Uhr hat bereits ein Zug der Bergwerksbahn diesen Bereich passiert. Da sei noch alles in Ordnung gewesen, so Fischer.

Gänzlich verhindern könne man solch ein Tun sicherlich nicht. „Wir können ja nicht die Gleisanlagen einzäunen“, sagte er. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (mz)