Der Osterhase ist wieder mit in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen unterwegs Karten für beliebte Osterhasenzüge und Osterbrunch auf dem Brocken sind im Vorverkauf erhältlich

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#Wernigerode – Der Osterhase ist auch in diesem Jahr am Osterwochenende wieder in den Zügen der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) unterwegs. Die beliebten Osterhasenzüge fahren am 04. und 05. April nach Drei Annen #Hohne. Am Ostermontag geht es zum gemütlichen Osterbrunch auf den #Brocken. Karten für alle Sonderzüge sind im Vorverkauf erhältlich.

Die beliebten Osterhasenfahrten von Wernigerode nach Drei Annen Hohne führen in diesem Jahr erstmals zum Hotel „Der Kräuterhof“. Hier erwarten die großen und kleinen Gäste Kaffee, Kakao und Kuchen sowie ein Kinderprogramm. Während der Zugfahrt steigt der Osterhase zu und verteilt kleine Überraschungen an die Kinder.

Neben diesen beiden traditionellen Osterhasenzügen fährt der historische Oldtimerzug am Ostermontag zum gemütlichen Brunch auf den Brocken. Während des Aufenthaltes auf dem höchsten Harzgipfel erwartet die Fahrgäste ein reichhaltiges Oster-Brunchbuffet im Goethesaal beim Brockenwirt. Im Fahrpreis ebenfalls inbegriffen sind eine Reiseleitung, ein kleiner Begrüßungstrunk sowie eine Sitzplatzgarantie.

Für alle Sonderfahrten am diesjährigen Osterwochenende sind Fahrkarten in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB erhältlich. Kartenbestellungen sind unter kundenservice@hsb-wr.de möglich. Nähere Informationen zu allen Sonderfahrten der HSB geben die Mitarbeiter des Kundenservice gern auch persönlich unter 03943/ 558-145.

Alte KAE-Triebwagen bei Harzer Schmalspurbahn, aus http://www.come-on.de/lokales/altena

http://www.come-on.de/lokales/altena/alte-kae-triebwagen-harzer-schmalspurbahn-4782823.html #Altena – 60 Jahre sind ein stolzes Alter – auch für einen Zug. VT 1 und VT 2 allerdings sehen aus wie neu: 60 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme durch die Kreis #Altenaer Eisenbahn (#KAE) hat die #Harzer #Schmalspurbahn als jetziger Eigentümer ihnen eine Frischzellenkur gegönnt Die beiden Triebwagen waren die letzte größere Anschaffung der KAE. Sie wurden 1955 bei Talbot in Aachen gebaut und fuhren bis 1961 zwischen Altena und Lüdenscheid. Dann stellte die KAE den Personenverkehr auf der Schiene ein, die beiden Triebwagen wurden verkauft. Die eine ging nach Langeoog, die andere wurde zunächst von der Inselbahn Juist erworben, wechselte dann aber später auch nach Langeoog. Das dürfte wohl der Grund dafür sein, dass die beiden rot-gelben Triebwagen im Harz auch als „Fischstäbchen“ bekannt sind. Dorthin kamen sie im Jahr 1995, weil die Harzer Schmalspurbahn (#HSB) sie zusammen mit einem …

Pressemitteilung der Harzer Schmalspurbahnen Tarifanpassung zum 10. März

www.hsb-wr.de Wernigerode – Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) passt ab dem 10. März ihre aktuellen #Tarife der wirtschaftlichen Entwicklung an. Hiervon sind unter anderem der Grundpreis für den gefahren Kilometer sowie der einheitliche #Brocken-#Sondertarif betroffen.

Hintergrund für die Tarifanpassung sind die in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens gestiegenen Aufwendungen, die diese Maßnahme unumgänglich machen. So werden auf der Harzquer- und Selketalbahn, für die ein entfernungsabhängiger Tarif gilt, die Fahrpreise um jeweils 2 Cent pro gefahrenen Kilometer erhöht. Durch die minimale Anpassung bleiben rein rechnerisch allerdings die Fahrpreise für einzelne Relationen identisch. So kosten beispielsweise die Fahrten von Wernigerode nach Schierke auch weiterhin 10,00 Euro oder die Hin- und Rückfahrt von Quedlinburg nach Gernrode nach wie vor 6,00 Euro. Angehoben werden hingegen die Preise für Fahrten von Wernigerode nach Drei Annen Hohne oder von Quedlinburg nach Alexisbad. Der Sondertarif zum Brocken, welcher einheitlich von allen HSB-Stationen im 140,4 km langen Streckennetz gilt, bleibt auch zukünftig bestehen. Er wird im Zuge der Tarifanpassung auf 24,00 Euro für die einfache Fahrt sowie auf 37,00 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Die Preise für Zeit- und Minigruppenkarten verändern sich entsprechend. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zahlen weiterhin die Hälfte des gültigen Fahrpreises. In der thüringischen Nahverkehrs-Sonderzone zwischen Nordhausen und Ilfeld wird die seit 2004 bestehende Harmonisierung mit den Tarifen der Verkehrsbetriebe Nordhausen (VBN) fortgeführt. Eine entsprechende Tarifanpassung wurde hier seitens der VBN bereits zum 01. März vollzogen.

Sachsen-Anhalt: Fast vier Millionen Euro für Harzer Schmalspurbahnen

http://www.lok-report.de/archiv/news_08/archiv_woche_freitag.html Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den kommenden fünf Jahren mit weiteren insgesamt rund 3,8 Millionen Euro. Das ist Gegenstand einer Finanzierungsvereinbarung zwischen der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (Nasa) und der HSB.

„Mit diesem Geld wollen wir dazu beitragen, die HSB langfristig wirtschaftlich zu stabilisieren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute in #Wernigerode bei der Übergabe der Vereinbarung an Oberbürgermeister Peter Gaffert, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der HSB ist. Das Geld werde zusätzlich zu den im Vertrag mit Sachsen-Anhalt vereinbarten Mitteln bereitgestellt, wonach das Unternehmen jährlich bereits mehr als fünf Millionen Euro vom Land erhalte, erklärte Webel. Die ausgereichten #Fördermittel sollen nach Auskunft des Verkehrsministers in verschiedene #Infrastrukturmaßnahmen (z.B. Oberbau, Weichen, Fahrzeuge, Bahnsteige) investiert werden. „Wir freuen uns, dass das Land Sachsen-Anhalt die Harzer Schmalspurbahnen auch weiterhin aktiv unterstützt“, sagte Oberbürgermeister Gaffert. Die ausgereichten Fördermittel seien ein wichtiger Beitrag für den mittel- und langfristigen Erhalt des gesamten Streckennetzes der HSB bestehend aus Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, 20.02.15).

187 013 als zweiter generalreparierter Triebwagen in Wernigerode eingetroffen

www.hsb-wr.de Wernigerode – Heute Morgen kehrte mit dem #187 013 der zweite aufgearbeitete #Triebwagen auf die Gleise der Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) in #Wernigerode zurück. Wie das Schwester-Fahrzeug 187 011, das bereits im Dezember des vergangenen Jahres auch auf dem Straßenwege wieder im Harz eintraf, wurde der 60 Jahre alte Triebwagen in den zurückliegenden zwei Jahren bei der Fahrzeugwerke #Miraustraße GmbH (#FWM) in Hennigsdorf bei Berlin einer #Generalreparatur unterzogen. Dabei erhielt auch er einen neuen MAN-Motor anstelle des bisherigen der Marke Deutz. Darüber hinaus wurde das mechanische Getriebe durch ein hydraulisches Voith-Getriebe ersetzt.

Beide Triebwagen wurden im Jahre 1955 bei der Firma Talbot in Aachen ursprünglich für die Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) im Sauerland gebaut und gelangten später zur Inselbahn der Nordseeinsel Langeoog. Von dort erwarb die HSB die Fahrzeuge mit einem weiteren Triebwagen, dem heutigen 187 012, im Jahre 1995, um sie nach erfolgten Anpassungsarbeiten auf schwächer frequentierten Streckenabschnitten im Harzer Schmalspurnetz als kostengünstige Alternative zu den Dampfzügen einzusetzen. Ursprünglich nur als Überbrückung bis zur 1999 vollzogenen Auslieferung der vier in Halberstadt gefertigten Neubau-Triebwagen 187 016 – 187 019 gedacht, sind beide Triebwagen auch heute noch für den täglichen Betrieb unverzichtbar und stehen nun im frischen Lack für die kommenden Jahre wieder einsatzfähig zur Verfügung. Neben der äußeren Erscheinung blieb dabei auch die historische Innenraumgestaltung weitestgehend erhalten. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de

Harzer Schmalspurbahnen Brockenlok als dampfende Kraftpakete, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/quedlinburg/harzer-schmalspurbahnen-brockenlok-als-dampfende-kraftpakete,20641064,29515304.html Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH feiert mit mehreren Sonderfahrten „60 Jahre #Brockenlok“. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer #Ölfeuerung für Aufsehen. wernigerode.

Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten #Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in diesem Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe #99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren …

Triebwagen 187 011 nach Generalreparatur wieder in Wernigerode eingetroffen

www.hsb-wr.de Wernigerode – Am heutigen Vormittag kehrte der Triebwagen 187 011 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) auf einem Straßentieflader wieder nach Wernigerode zurück. Gemeinsam mit dem Schwester-Triebwagen 187 013 war er im November 2012 zur Fahrzeugwerke Miraustraße GmbH (FWM) in Hennigsdorf bei Berlin überführt und anschließend einer Generalreparatur unterzogen worden.

In den zurückliegenden zwei Jahren erhielten beide Triebwagen im Zuge der entsprechenden Arbeiten bei der FWM jeweils eine vollständig neue Antriebsanlage. Dabei wurde u. a. der bisherige Deutz- gegen einen neuen MAN-Motor ausgetauscht sowie ein hydraulisches Voith-Getriebe eingebaut, welches das verschlissene mechanische Originalgetriebe der Triebwagen ersetzt. Aufgrund der hierfür erforderlichen konstruktiven Anpassungsmaßnahmen an den Fahrzeugkästen sowie langer Lieferzeiten für die Bauteile konnten die entsprechenden Arbeiten erst vor kurzem abgeschlossen werden. Die äußere Optik der fast 60 Jahre alten Triebwagen blieb erhalten, auch im Innenraum präsentieren sich beide Fahrzeuge nach wie vor im historischen, aber aufgearbeiteten Zustand mit den originalen Holzschalensitzen. Während der heute nach Wernigerode zurück gekehrte 187 011 nach Absolvierung verschiedener Probefahrten vsl. bis Ende Dezember wieder für Einsätze im Harz zur Verfügung stehen wird, ist die Rückkehr des 187 013 aus Hennigsdorf im Laufe des kommenden Januars vorgesehen. Hintergrund: Beide Triebwagen wurden im Jahre 1955 bei der Firma Talbot in Aachen für die Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) im Sauerland als „VT 1“ (später 187 013) und „VT 2“ (später 187 011) gebaut. Nach Stilllegung der KAE gelangte der heutige 187 011 im Jahre 1961 zur Inselbahn Langeoog, während der heutige 187 013 ab 1962 zunächst bei der Juister Inselbahn zum Einsatz kam. Als bei dieser Bahn der Betrieb eingestellt wurde, kam das Fahrzeug ab 1982 schließlich auch nach Langeoog. Als beide Fahrzeuge aufgrund von Umstrukturierungen auch hier nicht mehr benötigt wurden, erwarb sie im Jahre 1995 schließlich die HSB zusammen mit einem dritten Triebwagen, dem heutigen 187 012 (Fuchs, Bj. 1955). Vorausgegangen waren wirtschaftliche Überlegungen des noch jungen Bahnunternehmens, welches am 1. Februar 1993 die Schmalspurbahnen im Harz von der Deutschen Reichsbahn übernommen hatte. Für den Betrieb auf den außerhalb der Brockenstrecke weniger frequentierten Strecken suchte man nach kostengünstigen Alternativen. In diesem Zusammenhang sollte – gemeinsam mit anderen Schmalspurbahnbetreibern in Deutschland – eine Serie von Neubaufahrzeugen entstehen. Für den Zeitraum bis zur Serienreife war eine Überbrückung mit den drei älteren Triebwagen von der Langeooger Inselbahn vorgesehen. Noch im Jahre 1995 wurden daher alle drei Fahrzeuge im damaligen Werk Halberstadt der DB AG untersucht und an die Anforderungen der HSB angepasst. Hierzu zählte u. a. der Einbau von Eingangstüren auf beiden Fahrzeugseiten. Beim vorherigen Eigentümer waren die Triebwagen in dieser Hinsicht nur einseitig ausgestattet. Im Frühjahr 1996 wurden die ehemaligen Langeooger Triebwagen im Harz in Betrieb genommen. Im selben Jahr folgte mit dem 187 015 noch der Prototyp eines im Ausbesserungswerk Wittenberge der DB AG gefertigten Neubautriebwagens. Das ursprüngliche Ziel einer neuen Triebwagenserie wurde 1999 bei der HSB dann mit den vier neuen Fahrzeugen 187 016 – 187 019 aus Halberstädter Produktion realisiert. Dennoch sind die älteren 187 011 – 187 013 auch heute noch für den täglichen Betrieb unverzichtbar.

„60 Jahre Brockenlok“ – Jubiläum wird in 2015 mit Foto-Sonderfahrten gewürdigt

www.hsb-wr.de Wernigerode – Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im kommenden Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe 99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren den zahlenmäßig größten Anteil am heute insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflokbestand der HSB. Gleichsam sind die markanten „Riesen“ nicht nur die jüngsten Dampflokomotiven auf Harzer Gleisen, sie gehören auch zu den letzten in Deutschland überhaupt gebauten Vertretern ihrer Spezies. Die Geburtsstunde der „Brockenlok“ lag im Nachkriegsdeutschland. Die Deutsche Reichsbahn (DR) hatte 1949 den Betrieb auf der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn übernommen und begann aufgrund des Fahrzeugmangels und der Überalterung des Fuhrparks rasch mit der Entwicklung neuer Dampflokomotiven. Gänzlich neu war dieser Ansatz indes nicht, denn schon vor dem zweiten Weltkrieg hatte die vormalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) ähnliche Überlegungen angestellt. Der im Sommer 1950 durch die Wiederaufnahme des Brockenverkehrs nochmals erhöhte Fahrzeugbedarf forcierte das Vorhaben und so erhielt der „VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg“ (LKM) noch im Herbst desselben Jahres den Auftrag zum Entwurf leistungsfähiger Maschinen. Zu dieser Zeit wurde bereits der Begriff „Brockenlok“ durch das Technische Zentralamt der DR (TZA) geprägt. Der Bauauftrag wurde dann 1952 erteilt, wobei sich die Konstruktion in technisch verbesserter Hinsicht an die Einheitslokomotiven 99 221 – 99 223 anlehnte. Mit der 99 222 (Baujahr 1931) verfügt die HSB übrigens noch heute über das letzte – und einsatzfähige – Exemplar dieser Vorbild- Baureihe. Ende Januar 1955 traf dann mit der 99 232 die erste „Brockenlok“ fabrikneu in Wernigerode ein. 99 231, die numerisch erste Lok der Reihe, wurde im März 1955 noch auf der Leipziger Frühjahrsmesse präsentiert. Die Auslieferung der kompletten Serie 99 231 – 99 247 war 1956 abgeschlossen. Allerdings mit Ausnahme der 99 236 und 99 237, die ihren Dienst auf Verfügung der DR werksfrisch bei der Schmalspurbahn Eisfeld – Schönbrunn (Kr. Hildburghausen) in Thüringen antraten. Der Einsatz der „Brockenloks“ auf der Harzquer- und Brockenbahn für den Personen- sowie Güterverkehr konnte jedoch erst gegen Ende 1956 erfolgen. Intensive Erprobungen hatten zuvor zu notwendigen Änderungen an der Gleisinfrastruktur sowie konstruktiven Änderungen am Fahrwerk dieser bislang schwersten Lokomotiven auf Harzer Gleisen geführt. In den Folgejahren wurden weitere „Brockenloks“ nach Eisfeld, zum Teil mit einem Umweg über die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf, umgesetzt. Ab 1961 standen im Harz insgesamt 13 Maschinen zur Verfügung, in Eisfeld verblieben die 99 231, 99 235, 99 236 und 99 237. Erst nach Stilllegung der dortigen Strecke war der Bestand ab 1974 erstmals vollständig im Harz vorhanden. Zwischenzeitig hatten die Loks ihre noch heute gültigen EDV-Bezeichnungen 99 7231 – 7247 erhalten. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer Ölfeuerung für Aufsehen. Die Ölkrise sowie technische Probleme führten aber schon 1981/82 zu einem raschen Rückbau auf Rostfeuerung. Alle „Brockenloks“ gingen am 01. Februar 1993 mit der Betriebsaufnahme der HSB in das Eigentum des noch jungen Unternehmens über, welches zwischen 2004 und 2012 insgesamt zehn Exemplare mit neuen Rahmen und Zylindern für weitere Einsatzjahre ertüchtigte. Die harten Belastungen – insbesondere durch den Güterverkehr – hatten im Laufe der vielen Einsatzjahre zu vermehrtem Verschleiß an den Loks geführt. Neben Unikaten der Baujahre 1897 bis 1939 prägen die markanten „Riesen“ auch heute noch das Erscheinungsbild der beliebten Dampfeisenbahn auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz und stehen bei Enthusiasten aus aller Welt hoch im Kurs. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums ihrer Indienststellung wird die HSB im kommenden Jahr mehrere Foto-Sonderfahrten durchführen. Dabei werden die „Brockenloks“ an den Wochenenden 18./19. April, 16./17. Mai sowie 13./14. Juni vor verschiedenen Zuggarnituren auf den Strecken der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist am 17. April eine Foto-Aufstellung mehrerer „Brockenloks“ in Wernigerode vorgesehen. Informationen zu den Fahrten sind telefonisch unter 03943-5580 sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich. Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Die „Brockenlok“: Seit 60 Jahren prägen die bulligen Kraftpakete das Bild der Schmalspurbahnen im Harz. 99 7232-4, hier bei der Ausfahrt aus Drei Annen Hohne, traf im Januar 1955 als erste ihrer Art im Harz ein. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 03. November Sperrungen im November

www.hsb-wr.de Wernigerode – In Kürze tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie bereits im Vorjahr wurden dabei für den November auch wieder baubedingte Streckensperrungen integriert. Um den Fahrgästen die Übersicht über das hierdurch geteilte Winterhalbjahr zu erleichtern, erscheinen in diesem Jahr erstmalig zwei Druckversionen des Fahrplans. Am 03. November beginnt bei der HSB offiziell die neue Winterfahrplanperiode 2014/15, welche insgesamt bis zum 24. April des kommenden Jahres laufen wird. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde dabei das zum Teil ausgeweitete Angebot des vergangenen Winterhalbjahrs inhaltlich übernommen. So werden je nach Ferienterminen und Feiertagen wieder bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein. Um auch im kommenden Jahr wieder zusätzliche Dampfzugverbindungen auf der Selketalbahn in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen, wird es hier erneut eine winterliche „Dampfzugpause“ geben. Vom 29. November bis zum 05. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 06. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden wieder zum Einsatz. Täglich sind sie dann ab dem 20. Dezember wieder auf der Selketalbahn zu sehen. Auch das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird im Winterhalbjahr wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein. Im kommenden November wird die HSB – wie bereits im Vorjahr – wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Dabei wird auch eine Gleisstopfmaschine auf verschiedenen Streckenabschnitten zum Einsatz kommen. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-verbindungen genutzt werden. Die entsprechende Verfahrensweise wurde im vergangenen Jahr erstmalig angewendet und hat sich bewährt. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde daher für die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder der auf den betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt. Durch die Sperrungen ergeben sich im Wesentlichen zwei zeitliche Abschnitte des HSB-Winterfahrplans 2014/15. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, bringt die HSB in diesem Jahr daher erstmals optisch unterschiedliche Druckversionen für die beiden Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Die erste ist ab dem 03. November gültig und umfasst den Zeitraum bis einschließlich zum 28. November, wobei die gesperrten Streckenabschnitte entsprechend gekennzeichnet sind. Für Fahrgäste, die ab dem 29. November mit den beliebten Zügen durch den Harz reisen möchten, gilt dann bis zum Ablauf des Winterfahrplans die zweite Druckausgabe. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich. Foto (HSB): Die Gesichter des neuen Winterfahrplans 2014/15 der HSB: Zum einen für den Zeitraum November und zum zweiten für das übrige Winterhalbjahr.

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 03. November Sperrungen im November

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Wernigerode – In Kürze tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie bereits im Vorjahr wurden dabei für den November auch wieder baubedingte Streckensperrungen integriert. Um den Fahrgästen die Übersicht über das hierdurch geteilte Winterhalbjahr zu erleichtern, erscheinen in diesem Jahr erstmalig zwei Druckversionen des Fahrplans.

Am 03. November beginnt bei der HSB offiziell die neue Winterfahrplanperiode 2014/15, welche insgesamt bis zum 24. April des kommenden Jahres laufen wird. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde dabei das zum Teil ausgeweitete Angebot des vergangenen Winterhalbjahrs inhaltlich übernommen. So werden je nach Ferienterminen und Feiertagen wieder bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein.

Um auch im kommenden Jahr wieder zusätzliche Dampfzugverbindungen auf der Selketalbahn in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen, wird es hier erneut eine winterliche „Dampfzugpause“ geben. Vom 29. November bis zum 05. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 06. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden wieder zum Einsatz. Täglich sind sie dann ab dem 20. Dezember wieder auf der Selketalbahn zu sehen. Auch das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird im Winterhalbjahr wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein.

Im kommenden November wird die HSB – wie bereits im Vorjahr – wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Dabei wird auch eine Gleisstopfmaschine auf verschiedenen Streckenabschnitten zum Einsatz kommen. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-verbindungen genutzt werden.

Die entsprechende Verfahrensweise wurde im vergangenen Jahr erstmalig angewendet und hat sich bewährt. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde daher für die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder der auf den betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt.

Durch die Sperrungen ergeben sich im Wesentlichen zwei zeitliche Abschnitte des HSB-Winterfahrplans 2014/15. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, bringt die HSB in diesem Jahr daher erstmals optisch unterschiedliche Druckversionen für die beiden Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Die erste ist ab dem 03. November gültig und umfasst den Zeitraum bis einschließlich zum 28. November, wobei die gesperrten Streckenabschnitte entsprechend gekennzeichnet sind. Für Fahrgäste, die ab dem 29. November mit den beliebten Zügen durch den Harz reisen möchten, gilt dann bis zum Ablauf des Winterfahrplans die zweite Druckausgabe.

Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Foto (HSB): Die Gesichter des neuen Winterfahrplans 2014/15 der HSB: Zum einen für den Zeitraum November und zum zweiten für das übrige Winterhalbjahr.