06.04.2023
Mehrere Wochen war die #Gleisbaurotte des Deutschen #Eisenbahn-Vereins mit der Herrichtung der Museumsbahngleise zwischen #Bruchhausen-Vilsen und #Asendorf beschäftigt. Schließlich naht der Saisonbeginn.
Bruchhausen-Vilsen. Was täte der erste Deutsche Eisenbahn-Verein (#DEV) nur ohne seine Ehrenamtlichen? Zum Beispiel bei #Gleisen, die dringend repariert oder neu verlegt werden müssen – was ja sein muss, um ein funktionierendes Fahren auf der acht Kilometer langen Strecke zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf zu garantieren. Zwar ist das nun keine riesige Entfernung, aber nichtsdestoweniger muss ja alles im besten Zustand sein, um den sicheren Transport von Fahrgästen bei der #Museumsbahn zu gewährleisten.
Dafür hatte der Verein, der 1966 die ersten Züge dort einsetzte, frühzeitig gesorgt und eine Gleisbaurotte ins Leben gerufen. Eine Vielzahl von engagierten Mitgliedern wirkte mit, um baldmöglichst alles funktionsfähig zu bekommen und zu erhalten. Nicht lange danach, im Jahr 1969, wurde Robert Angerhausen Mitglied; zunächst im Verein und kurz darauf aktiv bei der Arbeitsgruppe, die sich um die Gleise kümmert. „Schon beim Ostermeeting 1970 bin ich bei Gleisbautätigkeiten dabei gewesen“, erinnert sich der 68-Jährige. „In der Anfangszeit hat allerdings fast jeder fast überall mitgeholfen, sonst wäre die Arbeit fast gar nicht zu schaffen gewesen.“ Wahrscheinlich ist er derjenige, der mittlerweile am längsten beim Gleisbau aktiv ist.