Öchsle-Bahnhofsfest mit Ur-Öchsle-Lok Tag des offenen Denkmals

OCHSENHAUSEN (tf) – Das Schmuckstück der #Öchsle-Bahn, die Ur-Öchsle-Lok 99 633 von 1899, kann am Tag des offenen Denkmals am 13. September im Einsatz erlebt werden. Außerdem bietet dann ab 10 Uhr das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins in Ochsenhausen zum Ende der Sommerferien Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm sowie Draisinen- und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok. Im Frühjahr war die württembergische Mallet Tssd 99 633 nach langjährigen Restaurierungsarbeiten unter großer Anteilnahme erstmals wieder auf der Öchsle-Strecke unterwegs. Die denkmalgeschützte Lok steht allerdings nur zu besonderen Anlässen unter Dampf. Am 13. September ist es wieder soweit und man kann die einzige #betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen #Königlich #Württembergischen Staatseisenbahnen in Aktion erleben: Sie wechselt sich an diesem Tag mit der ebenfalls kohlebefeuerten Lok 99 788 „Berta“ von 1956 auf den Fahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen ab. Die dritte Öchsle-Dampflok, 99 716 „Rosa“, ist derzeit nicht betriebsbereit, kann aber beim Bahnhofsfest besichtigt werden. Für Führerstandsmitfahrten in Betrieb ist hingegen die historische Diesellok V22-01, Baujahr 1965, die mit neuem Anstrich glänzt. Auch das „Herz“ dieser Zugmaschine, der 6-Zylinder MAN Dieselmotor, wurde im Frühjahr komplett ausgetauscht. Die Mitglieder Öchsle-Schmalspurbahnvereins stehen für Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken an. Auch Straßenoldtimer können die Besucher des Bahnhofsfests erleben, etwa eine historische Dampfwalze. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände wird zum Frühschoppen von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg und nachmittags von der Blaskapelle „Illerblosn“ aus dem Illertal musikalisch begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15.55 Uhr wird musikalisch empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen mit der Lok 99 788 „Berta“ ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 13.9. einen Frühzug mit der Lok 99 633 ab Warthausen um 9 Uhr. Bei den zusätzlichen Zügen ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr ist die Tssd 99 633 ebenfalls im Einsatz. Gruppenreservierungen ab 10 Personen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Das Ur-Öchsle dampft wieder Restaurierung der Lok 99 633 abgeschlossen

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH / ZILLERTAL (tf) – Die 115 Jahre alte Ur-#Öchsle Lok 99 633 stand bei zwei Fahrten im Zillertal am 3. und 22. November unter Dampf. Damit ist das große Restaurierungsprojekt des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins mit einer der ältesten und bekanntesten Dampfloks Deutschlands nach über drei Jahren abgeschlossen. Im Lauf der kommenden Wochen wird das Schmuckstück nach Oberschwaben zurückkehren.

Schnee hatte zwar auch das Zillertal nicht zu bieten, dennoch strahlten am 22. November 150 Fahrgäste, rund 50 aus den Reihen des Schmalspurbahnvereins sowie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), mit der Novembersonne um die Wette, als die Lok durch die majestätische Alpenlandschaft dampfte. Speziell eingeplante Fotohalte und Parallelfahrten erlaubten es Eisenbahnfreunden, die bis aus dem Hamburger Raum und aus Italien angereist waren, das Ereignis festzuhalten. Die letzte Phase der 2011 in Ochsenhausen begonnenen Restaurierung war in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt worden, weshalb die ersten Fahrten nun in den Alpen stattfanden. „Die dortigen Mitarbeiter gelten als Experten für Dampflokomotiven“, erklärt Bernhard Günzl, der für den Schmalspurbahnverein die Arbeiten koordinierte. Im Lauf des Tages legte das in neuer Farbe eindrucksvoll glänzende historische Schmuckstück ohne Probleme 65 Kilometer zurück und lief da bei mit 45 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit 25 Kilometer schneller als ihm auf der Öchsle-Strecke erlaubt sein wird. Bereits am 3. November war die Lokomotive erstmals auf der Zillertalbahnstrecke für eine erste Probefahrt unterwegs gewesen. Die Funktion der Bremsen, aller Ventile und Aggregate, beispielsweise der Luftpumpe oder der dampfgetriebenen Lichtmaschine, wurde getestet, ebenso die Dichtigkeit der Leitungen und die Zuverlässigkeit der Schmierung. Nachdem sich die Lok dabei in bestem Zustand zeigte, schloss sich eine Lastprobefahrt mit einer Anhängelast von 93 Tonnen, was etwa zehn leeren Öchsle-Waggons entspricht, an. Unbeeindruckt davon dampfte 99 633 mit Tempo 30 eine Steigung von 1:60 hinauf. „Aufgrund der Probefahrt gehen wir davon aus, dass die Lok rund 140 Tonnen und damit fast alle Öchsle-Züge ziehen kann“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Angesichts ihres Alters und besonderen Werts soll die Lokomotive überwiegend bei Sonderveranstaltungen und Sonderzügen, für die es bereits jetzt Anfragen gibt, eingesetzt werden. „Zudem ist sie eine willkommene Sic herheit für den Museumsbetrieb, für den bislang nur eine Dampflok betriebsbereit war und lediglich eine Diesellok als Ersatz bereit stand“, erläutert Günzl. Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem Millionenpublikum bekannt geworden. Sie ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen und nun die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau allerdings nur als Denkmal an die abgebaute Federseebahn. Inklusive Kauf und Kesselneubau hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein 360.000 Euro in die Lok investiert. 60.000 Euro haben die Denkmalstiftung Baden-Württemberg und das Land als Zuschuss beigetragen. Der Rest wurde vom Verein über Spenden, Veranstaltungen und den Betrieb des Speisewagens erwirtschaftet. INFO: Spenden für die Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf dem Spendenkonto bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 6169 44, BIC: SBCRDE66XXX. Detaillierte Informationen zur Restaurierung gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Das Ur-Öchsle dampft wieder Restaurierung der Lok 99 633 abgeschlossen

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH / ZILLERTAL (tf) – Die 115 Jahre alte Ur-#Öchsle Lok 99 633 stand bei zwei Fahrten im Zillertal am 3. und 22. November unter Dampf. Damit ist das große Restaurierungsprojekt des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins mit einer der ältesten und bekanntesten Dampfloks Deutschlands nach über drei Jahren abgeschlossen. Im Lauf der kommenden Wochen wird das Schmuckstück nach Oberschwaben zurückkehren.

Schnee hatte zwar auch das Zillertal nicht zu bieten, dennoch strahlten am 22. November 150 Fahrgäste, rund 50 aus den Reihen des Schmalspurbahnvereins sowie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), mit der Novembersonne um die Wette, als die Lok durch die majestätische Alpenlandschaft dampfte. Speziell eingeplante Fotohalte und Parallelfahrten erlaubten es Eisenbahnfreunden, die bis aus dem Hamburger Raum und aus Italien angereist waren, das Ereignis festzuhalten. Die letzte Phase der 2011 in Ochsenhausen begonnenen Restaurierung war in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt worden, weshalb die ersten Fahrten nun in den Alpen stattfanden. „Die dortigen Mitarbeiter gelten als Experten für Dampflokomotiven“, erklärt Bernhard Günzl, der für den Schmalspurbahnverein die Arbeiten koordinierte. Im Lauf des Tages legte das in neuer Farbe eindrucksvoll glänzende historische Schmuckstück ohne Probleme 65 Kilometer zurück und lief da
bei mit 45 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit 25 Kilometer schneller als ihm auf der Öchsle-Strecke erlaubt sein wird.
Bereits am 3. November war die Lokomotive erstmals auf der Zillertalbahnstrecke für eine erste Probefahrt unterwegs gewesen. Die Funktion der Bremsen, aller Ventile und Aggregate, beispielsweise der Luftpumpe oder der dampfgetriebenen Lichtmaschine, wurde getestet, ebenso die Dichtigkeit der Leitungen und die Zuverlässigkeit der Schmierung. Nachdem sich die Lok dabei in bestem Zustand zeigte, schloss sich eine Lastprobefahrt mit einer Anhängelast von 93 Tonnen, was etwa zehn leeren Öchsle-Waggons entspricht, an. Unbeeindruckt davon dampfte 99 633 mit Tempo 30 eine Steigung von 1:60 hinauf. „Aufgrund der Probefahrt gehen wir davon aus, dass die Lok rund 140 Tonnen und damit fast alle Öchsle-Züge ziehen kann“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Angesichts ihres Alters und besonderen Werts soll die Lokomotive überwiegend bei Sonderveranstaltungen und Sonderzügen, für die es bereits jetzt Anfragen gibt, eingesetzt werden. „Zudem ist sie eine willkommene Sic
herheit für den Museumsbetrieb, für den bislang nur eine Dampflok betriebsbereit war und lediglich eine Diesellok als Ersatz bereit stand“, erläutert Günzl.
Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem Millionenpublikum bekannt geworden. Sie ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen und nun die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau allerdings nur als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.
Inklusive Kauf und Kesselneubau hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein 360.000 Euro in die Lok investiert. 60.000 Euro haben die Denkmalstiftung Baden-Württemberg und das Land als Zuschuss beigetragen. Der Rest wurde vom Verein über Spenden, Veranstaltungen und den Betrieb des Speisewagens erwirtschaftet.

INFO: Spenden für die Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf dem Spendenkonto bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 6169 44, BIC: SBCRDE66XXX. Detaillierte Informationen zur Restaurierung gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
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