Vulkanexpress, Nikolausfahrten, aus Blick aktuell

11.10.2022

https://www.blick-aktuell.de/Termine/Nikolausfahrten-526465.html

Brohl-Lützing. Die Nikolausfahrten im „#Vulkan-Expreß“ der Brohltalbahn sind legendär. Inzwischen genossen ganze Generationen von Kindern die romantischen Fahrten durch das adventliche Brohltal, deren Highlight stets die Bescherung der Kinder durch den heiligen Nikolaus ist. Ab sofort sind die Fahrten buchbar.


Nikolaus besucht das Brohltal

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Dampfbetrieb bei der Brohltalbahn – Erweiterter Fahrplan beim „Vulkan-Expreß“, aus Eifel-Mosel Zeitung

Dampfbetrieb bei der Brohltalbahn – Erweiterter Fahrplan beim „Vulkan-Expreß“

Nach der Rückkehr der Dampflokomotive #11sm von der Fête de la Vapeur in Nordfrankreich, bietet die Brohltalbahn am Wochenende 24./25. Juli 2021 wieder einen erweiterten Fahrplan mit Dampfbetrieb im Brohltal an. An beiden Tagen ist die 115 Jahre alte Lok wieder vor dem „#Vulkan-Expreß“ im Einsatz zwischen Rhein und Eifel.

„Vulkan-Expreß“ planmäßig unterwegs

Großes Glück hatten die Eisenbahner der Brohltalbahn bei den verheerenden Unwettern im Kreis Ahrweiler: Die Schmalspurbahn zwischen Brohl-Lützing am Rhein und Kempenich-Engeln in der Eifel ist ebenso wie die durchfahrenen Dörfer weitestgehend unbeschädigt geblieben. Der „Vulkan-Expreß“ kann damit auch in diesen schwierigen Zeiten einen erholsamen Ausflug in die Vulkanlandschaft der Osteifel anbieten.

Dampflok 11sm ist ein Highlight

Am Wochenende 24./25. Juli wird der übliche Fahrplan um den Einsatz der historischen Mallet-Dampflokomotive 11sm erweitert. Jeweils zwei Mal zieht die erst kürzlich von einem Gastspiel in Frankreich zurückgekehrte Dampflok den „Vulkan-Expreß“ von Brohl aus bis Oberzissen in die Eifel, wo die Züge zur Weiterfahrt über die Steilstrecke auf die Eifelhochfläche von kräftigen Dieselloks übernommen werden.

Nach rund 1,5 bis 2 Stunden gemütlicher Reise sind nicht nur 400 Höhenmeter überwunden worden, sondern ist auch der Endbahnhof …

Lok 11sm nimmt an der „Fête de la Vapeur“ in Frankreich teil Eine Dampflok geht auf Reisen, aus Blick aktuell

https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Eine-Dampflok-geht-auf-Reisen-476390.html

Kempenich. Noch nie war die Brohltalbahn-Dampflok 11sm auf anderen Gleisen im Einsatz als auf der heimischen Meterspurstrecke zwischen Brohl-Lützing und Kempenich. Mit 115 Jahren tritt die „alte Dame“ in diesen Tagen ihre erste Urlaubsreise nach Frankreich an, um dort an der „#Fête de la Vapeur“ teilzunehmen, dem größten Dampffestival Europas.

Eine originale Brohltalerin

1906 wurde die Maschine gemeinsam mit zwei Schwesterloks für die Brohltalbahn gebaut um insbesondere auf der eigentlichen Talstrecke zwischen Brohl und Oberzissen eingesetzt zu werden und schwächere Loks der ersten Betriebsjahre ablösen zu können; das „#sm“ in ihrem Namen steht schließlich für „schwere #Mallet“.

Diesen Aufgaben kam die Lok bis 1966 zuverlässig nach. Nachdem die Schwesterloks #10sm und #12sm längst abgestellt und verschrottet worden waren, führte für die #11sm die Einführung neuer Dieselloks zur endgültigen Abstellung. Mehrfach zur Verschrottung vorgesehen, konnte sie diesem Schicksal wie durch ein Wunder entgehen und wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (#DGEG) gerettet und in deren Museum in Viernheim ausgestellt. Damit hatte die Lok erstmalig die Brohler Gleise verlassen – aus eigener Kraft …

Harz: Historische Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen nimmt am Festumzug zum Sachsen-Anhalt-Tag teil, aus HSB

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Wernigerode – Beim großen Festumzug, der am kommenden Sonntag anlässlich des Sachsen-Anhalt-Tages in Quedlinburg stattfindet, wird auch ein ganz besonderes Fahrzeug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) mit von der Partie sein. Mit der „#NWE 13“ entsendet das kommunale Bahnunternehmen eine ihrer ältesten Dampflokomotiven zum größten Landesfest.
Die 1898 bei der Firma Jung gebaute Lokomotive der Bauart Mallet gehört noch zur Ursprungsausstattung der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE). Mit Übernahme der Betriebsführung durch die Deutsche Reichsbahn (DR) im Jahre 1949 erhielt die Lokomotive die Betriebsnummer #99 5903. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde sie vorwiegend im Regelverkehr auf der Selketalbahn zwischen Gernrode, Alexisbad, Harzgerode und Straßberg (Harz) eingesetzt und zog am 30. November 1983 sogar den offiziellen Eröffnungszug zwischen Straßberg (Harz) und Stiege. Der Abschnitt war 1946 für Reparationsleistungen demontiert worden. Ein ganz besonderer Höhepunkt in ihrem mittlerweile 121-jährigen Lokleben war dann die Bespannung des Eröffnungszuges, mit dem am 15. September 1991 der Personenzugverkehr zum Brocken nach rund dreißig Jahren wieder aufgenommen wurde. Im Sonderzugverkehr stand die Maschine anschließend noch viele Jahre im Einsatz. Im Jahre 2000 erfolgte dann die Abstellung. Drei ihrer Schwesterlokomotiven der Baujahre 1897 bis 1918 gehören allerdings noch heute zum betriebsfähigen Fuhrpark der Harzer Schmalspurbahnen.
Die HSB setzt die „NWE 13“ seit dem Ende ihrer aktiven Zeit auf einem Straßentieflader als besondere Botschafterin für die Harzregion ein. So war die Lokomotive u. a. schon in großen Städten wie Berlin, Dortmund, Hannover oder Kiel im Rahmen von Präsentationen zu bewundern. Am kommenden Sonntag wird sie nun gemeinsam mit vielen weiteren Attraktionen am Festumzug durch die Welterbestadt Quedlinburg teilnehmen.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
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Das Öchsle dampft wieder durch die Region, aus schwaebische.de

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-das-%C3%B6chsle-dampft-wieder-durch-die-region-_arid,10859177.html

Ochsenhausen (sz) – Der Frühling ist da, die Kessel werden geheizt: Die oberschwäbische #Öchsle-Museumsbahn startet am 1. Mai wieder mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison 2018. Diverse Sonderfahrten setzen neue, thematisch unterschiedliche Akzente.

Es ist eine Bahnfahrt der besonderen Art: Die Fahrgäste können wieder in eine andere Zeit eintauchen und in der „#Holzklasse“ gemächlich wie vor 100 Jahren mit der einzigen erhaltenen Schmalspurbahn der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen durch Oberschwaben reisen. Die Dampfzugfahrten mit Cabrio-Gefühl im offenen Sommerwagen von 1912 sind besonders beliebt. Ebenfalls ein originales eisenbahnhistorisches Kleinod ist der älteste noch existierende württembergische Schmalspurwagen „#KBi 21 Stg“ von 1891.

Doch das Herz der Museumsbahn sind natürlich die Öchsle Dampfloks, die alle mit originaler Kohlebefeuerung betrieben werden. Die Ur-Öchsle-Lok #99 633, die einzige betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, ist ein besonderes Schmuckstück. 1899 wurde die Lok von der Maschinenfabrik Esslingen für das Öchsle gefertigt. „Die Besucher können also ein echtes Original erleben“, sagt Benny Bechter vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Die Zugmaschine, die Eisenbahnfreunden auch als „Württembergische Mallet Tssd“ vertraut ist, war erst 2015 nach langjähriger Restaurierung wieder in Betrieb …

99 Jahre alte Mallet-Lok kehrt nach Wernigerode zurück, aus HSB

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Nächtliche Rückkehr nach Untersuchung im Dampflokwerk Meiningen
Wernigerode – Am heutigen Morgen kehrte die Dampflokomotive #99 5906 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder auf Harzer Gleise zurück. Mit einem Straßentieflader war sie in der Nacht zuvor in Wernigerode eingetroffen, nachdem sie im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) eine größere Reparatur sowie eine Untersuchung erhalten hatte.
Sie ist wieder da, und nicht nur viele Eisenbahnfans haben sie sehnsüchtig zurück erwartet: Die Dampflok 99 5906 der HSB. Das kommunale Bahnunternehmen hatte die 99-jährige Dampflok im Frühjahr 2016 zur Reparatur ins thüringische Dampflokwerk in Meiningen gebracht, nachdem die Maschine kurz zuvor einen irreparablen Zylinderschaden erlitten hatte. Im Laufe der Reparaturen stellte sich dann heraus, dass gleich alle vier Zylinder der Lokomotive erneuert werden mussten. Aufgrund des ohnehin bevorstehenden Fristablaufs erhielt die 99 5906 dann im Anschluss noch eine gemäß § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung. In der vergangenen Nacht kehrte sie nun nach längerer Abwesenheit auf dem Straßenwege wieder nach Wernigerode zurück. Gezogen von einer kleinen Rangierlok rollte sie zunächst über die Verladerampe am Bahnhof Wernigerode Westerntor in die Fahrzeugwerkstatt.
Die im Jahre 1918 von der Maschinenfabrik Karlsruhe ursprünglich für die Heeresfeldbahn gebaute Maschine der Bauart Mallet fährt seit nunmehr 97 Jahren auf Harzer Schmalspurgleisen. Sie wurde im Jahre 1920 von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE) als Lok Nr. #41II übernommen, nachdem das Unternehmen mehrere Mallet-Lokomotiven bei kriegsbedingten Heeresfeldbahn-Einsätzen verloren hatte. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR), die ab 1949 den Betrieb auf den Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine dann die bis heute bei der HSB verwendete Nummer 99 5906. Mit Inbetriebnahme der „Brockenloks“ wurde die Lokomotive ab 1956 auf die Selketalbahn umgesetzt, wo sie noch heute fahrplanmäßig eingesetzt wird. Technisch unterscheidet sich die 99-Jährige von ihren drei ebenfalls noch zum HSB-Bestand zählenden Mallet-Schwestern 99 5901, 99 5902 und 99 5903 aus der Ursprungszeit der NWE durch das in einem Innenrahmen gelagerte

Hochdruck-Triebwerk, ein vergrößertes Führerhaus sowie den geringeren Kesseldruck von 12 anstelle 14 bar.
Im insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflok-Bestand der HSB sind die drei betriebsfähigen Mallet-Lokomotiven ganz besondere Schmuckstücke. Frisch lackiert steht die 99 5906 jetzt wieder für Einsätze auf der Selketalbahn sowie bei Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Öchsle-Bahnhofsfest mit Ur-Öchsle-Lok Tag des offenen Denkmals

#OCHSENHAUSEN (tf) – Das Schmuckstück der #Öchsle-Bahn, die Ur-Öchsle-Lok #99 633 von 1899, kann am Tag des offenen Denkmals am 13. September im Einsatz erlebt werden. Außerdem bietet dann ab 10 Uhr das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins in Ochsenhausen zum Ende der Sommerferien Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm sowie Draisinen- und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok. Im Frühjahr war die württembergische Mallet Tssd 99 633 nach langjährigen Restaurierungsarbeiten unter großer Anteilnahme erstmals wieder auf der Öchsle-Strecke unterwegs. Die denkmalgeschützte Lok steht allerdings nur zu besonderen Anlässen unter Dampf. Am 13. September ist es wieder soweit und man kann die einzige #betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen #Königlich #Württembergischen Staatseisenbahnen in Aktion erleben: Sie wechselt sich an diesem Tag mit der ebenfalls kohlebefeuerten Lok 99 788 „Berta“ von 1956 auf den Fahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen ab. Die dritte Öchsle-Dampflok, 99 716 „Rosa“, ist derzeit nicht betriebsbereit, kann aber beim Bahnhofsfest besichtigt werden. Für Führerstandsmitfahrten in Betrieb ist hingegen die historische Diesellok V22-01, Baujahr 1965, die mit neuem Anstrich glänzt. Auch das „Herz“ dieser Zugmaschine, der 6-Zylinder MAN Dieselmotor, wurde im Frühjahr komplett ausgetauscht. Die Mitglieder Öchsle-Schmalspurbahnvereins stehen für Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken an. Auch Straßenoldtimer können die Besucher des Bahnhofsfests erleben, etwa eine historische Dampfwalze. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände wird zum Frühschoppen von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg und nachmittags von der Blaskapelle „Illerblosn“ aus dem Illertal musikalisch begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15.55 Uhr wird musikalisch empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen mit der Lok 99 788 „Berta“ ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 13.9. einen Frühzug mit der Lok 99 633 ab Warthausen um 9 Uhr. Bei den zusätzlichen Zügen ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr ist die Tssd 99 633 ebenfalls im Einsatz. Gruppenreservierungen ab 10 Personen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Schwäbischer Originalzug dampft wieder in Oberschwaben Einweihungsfahrt Schmalspurlok 99 633

KREIS BIBERACH (tf) – Das gab es lange nicht mehr zu sehen: Ein kompletter #schwäbischer Originalzug aus der Zeit der Jahrhundertwende dampfte am Samstag, 25. April, auf der #Öchsle-Strecke durch Oberschwaben. Glanzstück war dabei die frisch restaurierte Lok #99 633 von 1899, welche nach 25 Jahren erstmals wieder hierzulande im Einsatz war. Dass die Lok nach fast vierjährigen Restaurierungsarbeiten wieder in exzellentem Zustand ist, bekamen die Öchsle-Verantwortlichen aus berufenem Mund bestätigt: „Sie läuft sehr ruhig und hat gut Dampf“, lobte Josef Wahl (87) aus Aulendorf, der in Bundesbahn-Diensten die Mallet-Lok noch im Regelbetrieb gefahren hatte. Als besonderer Gast machte er die Einweihungsfahrt auf dem Führerstand mit. Für die zahlreichen Medienvertreter war Wahl als Zeitzeuge ein gefragter Interviewpartner und konnte mit vielen Anekdoten aufwarten. Dass die 99 633 früher auf der Schmalspurstrecke als schnellste Lok galt, sorgte angesichts der 45 bis 50 Stundenkilometer „dr Berg na“, wie Wahl berichtete, für Schmunzeln. Nachdenklich stimmte hingegen, dass das Schicksal der Lok am Ende des zweiten Weltkriegs vor dem Einmarsch der Franzosen besiegelt schien: „die Sprengladungen waren schon angebracht, aber das Personal hat die Lok gerettet“, erzählte Wahl. Zahlreiche Eisenbahnfreunde waren angereist und freuten sich mit den Mitgliedern des Öchsle-#Schmalspurbahnvereins. Diese erreichten ein großes Ziel jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit: einen kompletten Zug, bestehend aus Fahrzeugen der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, also aus der Entstehungszeit der Öchsle-Bahn, wieder fahren zu lassen. Nachdem in den vergangenen Jahren verschiedene Wagen, darunter ein Güterwaggon von 1912 als offener Sommerwagen sowie der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen von 1891, restauriert worden waren, konnte nun das Herzstück, die Lok 99 633, wieder in Betrieb genommen werden. Der technische Projektleiter der Lokrestaurierung, Prof. Dr. Martin Cichon, erläuterte den Gästen, weshalb die Lok, auch als „Württembergische Tssd“ bekannt, ein urschwäbisches Stück Technikgeschichte ist. Nicht nur, dass sie in der Maschinenfabrik Esslingen gebaut und in Oberschwaben im Einsatz war, sie hat auch den Sparsamkeitsgedanken mit eingebaut: das „Duplex-Prinzip“ mit vier Zylindern spart Wasser und Brennstoff, denn „der Dampf muss zweimal schaffa“, schmunzelte Cichon. Das Fahrwerk war nach der neuentwickelten Mallet-Bauart speziell für engkurvige Schmalspurstrecken ausgelegt und die Druckluftbremse für den gesamten Zug das modernste, was es seinerzeit gab; kurz: Hochtechnologie anno 1899. Die Lok darf als Ur-Öchsle-Lok gelten, da sie zur Erstausstattung der 1899 eröffneten Öchsle-Strecke gehörte, auch wenn sie damals mit wenigen Wochen Abstand als letzte von drei baugleichen Loks nach Oberschwaben geliefert wurde. Ohnehin ist sie heute nicht nur die letzte betriebsfähige Öchsle-Lok der Anfangszeit, sondern der ehemaligen Königlich Württembergischen Schmalspurloks insgesamt. Um dies möglich zu machen, hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein rund 360.000 Euro in die Lok investiert, wie Vereinsvorsitzender Benny Bechter schilderte. Dafür erhielt sie unter anderem ein runderneuertes Fahrwerk und einen originalgetreuen Kesselneubau. „Diese Lok gehört ins Guinessbuch der Rekorde“, sagte Hagen von Ortloff, Moderator der Sendereihe „#Eisenbahnromantik“, und erinnerte daran, dass keine Lokomotive häufiger im Fernsehen gefahren sei. Zu verdanken hat sie dies ihrem Auftritt im Vorspann der „Eisenbahnromantik“. Öchsle-Fahrgäste können die Mallet-Lok nun abseits des Bildschirms immer wieder einmal selbst in Aktion erleben. Allerdings wird das wertvolle Schmuckstück nicht an allen Fahrtagen unter Dampf stehen, sondern auch geschont werden. Besser geschont werden sollte auch das neben der Lok außerordentlich seltene originale Wagenensemble, meinte Cichon. „Daher möchte ich an dieser Stelle eindringlich für den Bau einer geeigneten Wagenabstellhalle werben“, sagte er. Die zahlreichen Gäste, darunter viele in Führungspositionen oder politischen Ämtern, mögen es vernommen haben. Benny Bechter erinnerte auch daran, dass die originale Öchsle-Diesellok V51-903 noch der betriebsfähigen Aufarbeitung harrt. Dem Schmalspurbahnverein gehen die Ziele jedenfalls nicht aus. INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppenreservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Schwäbischer Originalzug dampft wieder in Oberschwaben Einweihungsfahrt Schmalspurlok 99 633

KREIS BIBERACH (tf) – Das gab es lange nicht mehr zu sehen: Ein kompletter #schwäbischer Originalzug aus der Zeit der Jahrhundertwende dampfte am Samstag, 25. April, auf der #Öchsle-Strecke durch Oberschwaben. Glanzstück war dabei die frisch restaurierte Lok #99 633 von 1899, welche nach 25 Jahren erstmals wieder hierzulande im Einsatz war.

Dass die Lok nach fast vierjährigen Restaurierungsarbeiten wieder in exzellentem Zustand ist, bekamen die Öchsle-Verantwortlichen aus berufenem Mund bestätigt: „Sie läuft sehr ruhig und hat gut Dampf“, lobte Josef Wahl (87) aus Aulendorf, der in Bundesbahn-Diensten die Mallet-Lok noch im Regelbetrieb gefahren hatte. Als besonderer Gast machte er die Einweihungsfahrt auf dem Führerstand mit. Für die zahlreichen Medienvertreter war Wahl als Zeitzeuge ein gefragter Interviewpartner und konnte mit vielen Anekdoten aufwarten. Dass die 99 633 früher auf der Schmalspurstrecke als schnellste Lok galt, sorgte angesichts der 45 bis 50 Stundenkilometer „dr Berg na“, wie Wahl berichtete, für Schmunzeln. Nachdenklich stimmte hingegen, dass das Schicksal der Lok am Ende des zweiten Weltkriegs vor dem Einmarsch der Franzosen besiegelt schien: „die Sprengladungen waren schon angebracht, aber das Personal hat die Lok gerettet“, erzählte Wahl.
Zahlreiche Eisenbahnfreunde waren angereist und freuten sich mit den Mitgliedern des Öchsle-#Schmalspurbahnvereins. Diese erreichten ein großes Ziel jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit: einen kompletten Zug, bestehend aus Fahrzeugen der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, also aus der Entstehungszeit der Öchsle-Bahn, wieder fahren zu lassen. Nachdem in den vergangenen Jahren verschiedene Wagen, darunter ein Güterwaggon von 1912 als offener Sommerwagen sowie der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen von 1891, restauriert worden waren, konnte nun das Herzstück, die Lok 99 633, wieder in Betrieb genommen werden.
Der technische Projektleiter der Lokrestaurierung, Prof. Dr. Martin Cichon, erläuterte den Gästen, weshalb die Lok, auch als „Württembergische Tssd“ bekannt, ein urschwäbisches Stück Technikgeschichte ist. Nicht nur, dass sie in der Maschinenfabrik Esslingen gebaut und in Oberschwaben im Einsatz war, sie hat auch den Sparsamkeitsgedanken mit eingebaut: das „Duplex-Prinzip“ mit vier Zylindern spart Wasser und Brennstoff, denn „der Dampf muss zweimal schaffa“, schmunzelte Cichon. Das Fahrwerk war nach der neuentwickelten Mallet-Bauart speziell für engkurvige Schmalspurstrecken ausgelegt und die Druckluftbremse für den gesamten Zug das modernste, was es seinerzeit gab; kurz: Hochtechnologie anno 1899.
Die Lok darf als Ur-Öchsle-Lok gelten, da sie zur Erstausstattung der 1899 eröffneten Öchsle-Strecke gehörte, auch wenn sie damals mit wenigen Wochen Abstand als letzte von drei baugleichen Loks nach Oberschwaben geliefert wurde. Ohnehin ist sie heute nicht nur die letzte betriebsfähige Öchsle-Lok der Anfangszeit, sondern der ehemaligen Königlich Württembergischen Schmalspurloks insgesamt. Um dies möglich zu machen, hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein rund 360.000 Euro in die Lok investiert, wie Vereinsvorsitzender Benny Bechter schilderte. Dafür erhielt sie unter anderem ein runderneuertes Fahrwerk und einen originalgetreuen Kesselneubau.
„Diese Lok gehört ins Guinessbuch der Rekorde“, sagte Hagen von Ortloff, Moderator der Sendereihe „#Eisenbahnromantik“, und erinnerte daran, dass keine Lokomotive häufiger im Fernsehen gefahren sei. Zu verdanken hat sie dies ihrem Auftritt im Vorspann der „Eisenbahnromantik“. Öchsle-Fahrgäste können die Mallet-Lok nun abseits des Bildschirms immer wieder einmal selbst in Aktion erleben. Allerdings wird das wertvolle Schmuckstück nicht an allen Fahrtagen unter Dampf stehen, sondern auch geschont werden.
Besser geschont werden sollte auch das neben der Lok außerordentlich seltene originale Wagenensemble, meinte Cichon. „Daher möchte ich an dieser Stelle eindringlich für den Bau einer geeigneten Wagenabstellhalle werben“, sagte er. Die zahlreichen Gäste, darunter viele in Führungspositionen oder politischen Ämtern, mögen es vernommen haben. Benny Bechter erinnerte auch daran, dass die originale Öchsle-Diesellok V51-903 noch der betriebsfähigen Aufarbeitung harrt. Dem Schmalspurbahnverein gehen die Ziele jedenfalls nicht aus.

INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppenreservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

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Jenbach Lokomotive für deutsche Schmalspurbahn wieder fit Know-how aus der Zillertalbahn-Werkstätte für Museumsbahn in Baden-Württemberg. Eine Lok-Rarität ist ab April wieder im Einsatz., aus tt.com

http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/9811166-91/lokomotive-f%C3%BCr-deutsche-schmalspurbahn-wieder-fit.csp Jenbach – Mehr als ein Jahr stand die Bahnfreunden sehr bekannte Württembergische Mallet-Dampflok #99.633 in der Werkstätte der Zillertalbahn und wurde vom Team unter Roland Hölbling wieder einsatzfähig gemacht. Sie wird dann ab 25. April auf der mehr als 22 Kilometer langen Strecke zwischen Ochsenhausen und Warthausen keuchen. „Wir freuen uns schon darauf“, meinte gestern Bernhard Günzl vom Vorstand der Museumsbahn, ehe die 21 Tonnen schwere Lok auf einem Tieflader die 250 Kilometer lange Reise antrat. Gegründet wurde die Schmalspurbahn im Jahr 1899 als Königlich-Württembergische Staats-Eisenbahn, gehörte dann zur Deutschen Reichsbahn und war schließlich im Besitz der Deutschen Bundesbahn, ehe im Jahr 1983 der Verkehr eingestellt wurde. Idealisten hauchten der Bahn wieder neues Leben ein. Im Jahr 2002 wurde zum dritten Mal der Fahrbetrieb aufgenommen. Heute sind der Landkreis Biberach, die Anliegergemeinden und eine …