Drei Tage großer Bahnhof im Muskauer Park Die Waldeisenbahn lockt zahlreiche Besucher zum neuen Haltepunkt. Mit ihm ist die Strecke attraktiver geworden., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/drei-tage-grosser-bahnhof-im-muskauer-park-3676297.html

Bad Muskau Etliche hundert Gäste aus nah und fern freuten sich am Freitagabend gemeinsam mit den Politikern, Geldgebern, Parkangestellten und Waldeisenbahnern über den neuen zentralen Zugangspunkt im Hermannsbad. Als der Geschäftsführer der Waldeisenbahn Muskau (#WEM), Heiko Lichnok, gut gelaunt das Zeichen zur Einfahrt des ersten Zuges der Waldeisenbahn in den neuen Haltepunkt gab, waren die Grußworte der Entscheider und Mäzenen Cord Panning, Hansjörg König, Bernd Lange und Michael Kretschmer über das Projekt bereits Geschichte.

Tenor des Abends: Zwei Denkmale finden zusammen, das Hermannsbad wird umfassend restauriert, künftig werden Besucher mit der Kleinbahn in das wiederhergestellte historische Zentrum des Badeparks reisen. Selbst wenn bis dahin noch einiges an Wasser die Neiße hinunterfließen wird, bevor hier ein echter Anziehungspunkt zu Ende investiert ist, feierte das internationale Publikum schon tüchtig. Das Wetter spielte mit, die gastronomische Versorgung durch die nahe Turmvilla lief sehr gut, das Straßentheater „Grotest Maru“ in historischen Kostümen amüsierte und animierte, „Art Tremondo“ ließ die Puppen tanzen und die „Red Tower Bigband“ sorgte für passenden musikalischen Klang. Für alle, die mit dem Premierenzug nicht mitgekommen waren, organisierte die WEM kostenlose Pendelzüge zwischen Bad Muskau und der Baierweiche in Krauschwitz.

Der Premierenabend machte Lust auf mehr, und so dampften dann am Sonnabend und Sonntag folgerichtig die historischen Loks von Weißwasser nach Kromlau und Muskau. Bringt der neue Haltepunkt tatsächlich neue Gäste oder setzt neue Anreize für treue Besucher von Park und Waldeisenbahn? Die SZ fragte am neuen Haltepunkt in Muskau Christa Pawlizak, Ursula Weiner und Bärbel Königsmann. Die drei Damen gehören zu einer bunten Geburtstagsgesellschaft mit Wurzeln in Weißwasser. Sie haben ein ganzes Abteil zur Anreise gebucht. Manche seien überhaupt noch nicht mit der WEM gefahren, andere lange nicht mehr, einige fahren häufiger. Kennen würden sie alle die Schmalspurbahn, bestätigen die drei Frauen. Sehr schön ist die Gleisanlage im Park geworden, von hier aus seien sie eine große Runde durch den größten Teil des …

Schweiz: Das «Waldenburgerli», die schmalste Schmalspurbahn Europas, hat Grosses vor: bis 2022 wird sie vollständig erneuert und mit modernsten Zügen ausgerüstet., aus werbewoche.de

http://www.werbewoche.ch/corporate/2017-05-04/linie-19-alles-wissenswerte-ueber-die-zukunft-des-neuen-waldenburgerli

«Linie 19»: alles Wissenswerte über die Zukunft des neuen «#Waldenburgerli»
Das «Waldenburgerli», die schmalste Schmalspurbahn Europas, hat Grosses vor: bis 2022 wird sie vollständig erneuert und mit modernsten Zügen ausgerüstet. Das von Crbasel konzipierte und gestaltete Magazin der BLT (Baselland Transport) «Linie 19» wird die Bevölkerung regelmässig über den Projektstand informieren.
Das Waldenburgertal ist seit jeher eine Region der Pioniere, etwa in der Uhrenindustrie oder später für die Produktion von Prothesen. Diese Vorreiterrolle kann auch das «Waldenburgerli» für sich in Anspruch nehmen: Seit 1880 verbindet die schmalste Schmalspurbahn Europas die Kantonshauptstadt Liestal mit Waldenburg.

Die Waldenburger Bahn gehört seit April 2016 zur BLT – und diese hat grosse Pläne für die kleine Bahn: Im Waldenburgertal soll die erste unbemannte #Überlandbahn in Europa verkehren. Bis dahin ist es eine lange Reise, einmal mehr befeuert von enormem Pioniergeist.

Das Rollmaterial und das Schienennetz sind mittlerweile in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Und: Die alte 75-Zentimeter-Schmalspurbahn wird der standardisierten …

Das Öchsle dampft ab 1. Mai wieder Gleise während der Winterpause teilweise erneuert – Verein bietet wieder diverse Sonderfahrten an, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Das-Oechsle-dampft-ab-1-Mai-wieder-_arid,10655738_toid,168.html

Ochsenhausen sz Die oberschwäbische #Öchsle-Museumsbahn startet am Montag, 1. Mai, mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die diesjährige Saison. Die Schmalspurbahn rollt auf einem Teil der Strecke über neue Gleise.

Nun gehört die Strecke, die seit Jahresbeginn von Baumaschinen bestimmt war, wieder den Dampflokomotiven. Auf neun Kilometern der insgesamt 19 Kilometer langen Strecke wurden die Gleise saniert und teilweise komplett erneuert. An den Kosten in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro beteiligte sich das Land Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von 390000 Euro aus Mitteln der Tourismusförderung.

Ur-Öchsle-Lok fährt jeden zweiten Sonntag

Das Schmuckstück der Museumsbahn ist die Ur-Öchsle-Lok #99633, die einzige betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. 1899 wurde die Lok von der Maschinenfabrik Esslingen für das Öchsle gefertigt. „Die Besucher können also ein echtes Original erleben“, sagt Benny Bechter vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Die Zugmaschine war erst 2015 nach langjähriger Restaurierung wieder in Betrieb genommen worden. Sie steht regelmäßig an jedem zweiten Sonntag im Monat unter Dampf.

Neben der Ur-Öchsle-Lok 99633 kommt 99788 „Berta“ zum Einsatz. Sie wurde 1956 beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg gebaut und ging 1957 in Sachsen in Betrieb. Alle Öchsle-Dampfloks werden mit Kohlebefeuerung betrieben. Damit können die Fahrgäste in eine andere Zeit eintauchen und gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen. „Auch unser offener Sommerwagen ist in dieser Saison wieder dabei“, sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger an. Ebenfalls ein eisenbahnhistorisches Kleinod ist der älteste, erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ von 1891.

Verein kümmert sich ehrenamtlich ums Öchsle

Die Öchsle-Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe unter …

Alte Schmalspurbahnstrecke Nebitzschen-Kemmlitz geht wieder in Betrieb Die ehemalige Schmalspurbahnstrecke Nebitzschen-Kemmlitz soll ab 10. Juni wieder in Betrieb gehen., aus lvz.de

http://www.lvz.de/Region/Oschatz/Alte-Schmalspurbahnstrecke-Nebitzschen-Kemmlitz-geht-wieder-in-Betrieb

Der Abschnitt ist 2006 vom Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden und konnte seitdem nicht mehr genutzt werden. Die Sparkassenstiftung stellte dem Unternehmen jetzt 10 000 Euro für die Instandsetzung zur Verfügung.
#Mügeln. Die #Döllnitzbahn will die stillgelegte Strecke zwischen Nebitzschen und Kemmlitz noch in diesem Jahr wieder in Betrieb nehmen. Die ist beim Hochwasser im Jahr 2006 so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass seitdem kein Zug mehr auf dem Abschnitt rollt. Möglich wird die notwendige Instandsetzung auch durch eine großzügige Spende der Sparkassenstiftung für die Region Torgau-Oschatz. Von dort erhielt das Unternehmen jetzt eine Förderung von 10 000 Euro. „Insgesamt stellt die Stiftung dem Förderverein zwischen 2015 und 2017 50 000 Euro für die Verwirklichung dieses Projektes zur Verfügung“, informiert die Sparkassenstiftung in einer Mitteilung.

Darüber ist Lutz Haschke, Eisenbahnbetriebsleiter der Schmalspurbahn, heilfroh. Das Geld reicht nach seinen Angaben natürlich nicht, um das Projekt vollständig zu realisieren. „Wir bauen derzeit sogar ziemlich heftig und setzen etwa 25 000 Euro Eigenmittel als Verein ein. Die Inbetriebnahme ist am 10. Juni geplant.“ Die Beendigung sämtlicher Arbeiten werde allerdings erst am 30. Oktober abgeschlossen sein. Zudem krempeln die Vereinsfreunde selbst die Ärmel hoch und leisten beim Ausbau der Strecke einen erheblichen Eigenanteil. „Natürlich kann mit 75 000 Euro nicht alles fix und fertig sein. In Kemmlitz wird zum Beispiel der Bahnübergang über Eigenleistungen instand gesetzt“, kündigt Haschke an. Die Gesamtkosten schätzt er auf mindestens 150 000 Euro. „Es ist ein Streckenabschnitt der stark verkommen ist. Auf einem Abschnitt wiederum halten sich die Schäden in Grenzen.“

Wieder in Betrieb genommen werden sollen knapp drei Kilometer Strecke, allerdings nur bis Kemmlitz. Bis zum Endbahnhof des Mügelner Ortsteiles können die Gleise allerdings noch nicht in Betrieb genommen werden. „Den Bahnhof erreichen wir aus technischen Gründen …

RECHTENSTEIN An der Donau entlangtuckern, aus swp.de

https://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/an-der-donau-entlangtuckern-14726398.html

Walter Kneußle aus Dürmentingen hält schon mal als Requisite für einen lustigen Schnappschuss her: Als ob sie per Anhalter mitfahren wollten, haben einige Rechtensteinerinnen im Dirndl einmal an der Lok seiner Schmalspurbahn posiert. Viel Aufmerksamkeit erfährt der heute 60-Jährige stets für seine Fahrten mit der von den Frauen „#Mathilda vom Stoi“ getauften Bahn im Schritttempo im malerischen Ort. Viel zu schade um nur Holz zur damaligen Papierfabrik zu befördern sei die kleine Bahn, befand der Lagerist schon in den 80er Jahren, als er erstmals im Ort vorbeikam und sich sofort für die Strecke direkt an der Donau begeistern konnte.

Einst hatte man Holz ins Kraftwerk von Anton Reitter per Bähnchen gefahren. Nachdem das arbeitstechnisch stillgelegt wurde (die Paperfabrik schloss 1993), hatte Kneußle die Idee in einer handbetriebenen Draisine à la Lucky Luke auf den Schienen zu fahren. Nachdem es keine solche gab, baute er aus Teilen, die Reitter ihm überließ, mit einem Arbeitskollegen eine Draisine, die erregte schnell das Interesse von Mitfahr-Willigen, so kam die Idee für das Freizeitbähnchen, das Kneußle seit wenigen Jahren zweimal im Jahr zum Krämermarkt oder auch mal auf spezielle Anfragen hin für Besucher betreibt. Die Enthusiasten kommen bis aus der Schweiz, um in den zwei kleinen Waggons mitzufahren.

Romy Wurm sowie das Landratsamt wollten Elmar Reitter, den Sohn Anton Reitters und heutigen Betreiber des Wasserkraftwerks an der Donau, eigentlich vor einigen Jahren dazu bringen, die 60 Zentimeter breiten Schienen zugunsten der Straßenerweiterung abzubauen. Kneußle als offizieller Betreiber war 2015 der Faktor, der auch die Bürgermeisterin …

Fichtelbergbahn beliebteste Schmalspurbahn in Sachsen, aus radioerzgebirge.de

http://www.radioerzgebirge.de/nachrichten/lokalnachrichten/fichtelbergbahn-beliebteste-schmalspurbahn-in-sachsen-1292594/

Die Fichtelbergbahn ist die beliebteste Schmalspurbahn in Sachsen. Erstmals konnte die Bahn mehr Fahrgäste begrüßen als die #Lößnitzgrundbahn.

Insgesamt 265.000 Besucher waren auf der Strecke zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal unterwegs. Ein neuer Rekord. Im vergangen Jahr waren es noch 17.000 weniger.

Auch die Preßnitztalbahn und die Museumsbahn Schönheide wurden im letzten Jahr von mehr Fahrgäste genutzt.

Auf allen acht sächsischen Schmalspurbahnen konnten 2016 knapp …

Öchsle-Bahn wird bald rollstuhlgerecht Umbau und Restaurierung des Personenwagens 4044 Stg

KREIS BIBERACH (tf) – Am vergangenen Wochenende wurde in Warthausen der #Öchsle-Wagen KB4i 4044 Stg für einen rollstuhlgerechten Spezialumbau und die Restaurierung des Aufbaus in den Werkstätten der Zillertalbahn verladen. In den vorangegangenen Monaten hatten Mitglieder des Öchsle-#Schmalspurbahnvereins das Fahrgestell des 93 Jahre alten Personenwagens aufwändig überholt.

"Wir freuen uns sehr, dass wir bald auch Rollstuhlfahrern, trotz der engen Platzverhältnisse in einer historischen Schmalspurbahn, eine komfortable #Öchsle-Fahrt bieten können", sagt Andreas Albinger, Geschäftsführer der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft. Noch gibt es keinen festen Fertigstellungstermin, aber die letzte Etappe des dafür nötigen Wagenumbaus hat nun begonnen. Von den ursprünglichen 42 Sitzplätzen werden elf zugunsten von sechs Rollstuhlplätzen weichen. Hinzu kommen eine ausfahrbare Rampe, um auf den Wagen zu gelangen, sowie eine verbreiterte Abteiltüre.
Am Haken eines Autokrans schwebte der Wagen KB4i 4044 Stg am 3. März auf einen Tieflader. Die beiden Drehgestelle mit jeweils zwei Achsen glänzen bereits in neuer schwarzer Farbe. Das Fahrgestell war in den vergangenen Monaten in der Öchsle-Werkstatt auf Vordermann gebracht worden. Die Instandsetzungen und Materialprüfungen an Achsen, Lagern, Rädern und Drehgestellen wurden in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt. Komplett umgebaut haben die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins die Bremsanlage: "Wir haben die bisherigen Charmilles Steuerventile wegen besserer Ersatzteillage und Wartungsmöglichkeiten durch eine Knorr-Bremse ersetzt", schildert Albinger. Desolat ist hingegen derzeit noch der Anblick des Wagenaufbaus: die abgebaute Verblechung gibt den Blick auf die vermoderte Holzkonstruktion frei. Der Waggon ist damit ein weiteres Opfer der fehlenden wettergeschützten Abstellmöglichkeit für die Öchsle-Wagen. "Unsere Werkstattkapazität reicht momentan nicht für die aufwändigen Restaurations- und Umbauarbeiten an diesem Wagen", erläutert Albinger. Der Auftrag zur Fertigstellung ging daher an die Werkstätten der Zillertalbahn, mit der bereits für die Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633 zusammengearbeitet wurde.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der Wagen 4044 Stg wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Die charakteristische rote Kunstlederpolsterung hatte der Wagen in den 50er Jahren anstatt der vorherigen Holzbänke erhalten. "Bei vielen unserer älteren Fahrgäste ist diese Polsterung beliebt, weshalb wir sie auch erhalten werden", schmunzelt Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut. In der Öchsle-Werkstatt wird indessen nun umgehend ein weiterer dieser ursprünglich Schweizer Wagen für Reparaturen am Dach in Angriff genommen, schließlich rückt der Saisonstart immer näher!

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2017. Reservierungen für Sonderfahrten sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Junger Verein bringt alte Bahn auf Tour Die historische Schmalspurbahn hat vor 125 Jahren ihre erste Fahrt absolviert – Nach der Stilllegung der Strecke haben sie Enthusiasten seit 1990 zum Teil wieder aufgebaut – Vor 25 Jahren war die erste Dampflok wieder unterwegs, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Junger-Verein-bringt-alte-Bahn-auf-Tour-artikel9820540.php

#Jöhstadt. Regelmäßig schnaufen die historischen Dampflokomotiven der Preßnitztalbahn zwischen den beiden Bahnhöfen in Jöhstadt und Steinbach hin und her – sommers wie winters. In diesem Jahr wollen die Betreiber von der gleichnamigen Interessengemeinschaft die 800.000er-Marke bei den Fahrgästen knacken. "Das ist das große Ziel", sagt Vereinsvorsitzender Mario #Böhme. Doch ohne Enthusiasten wie ihn würde die traditionsreiche Schmalspurbahn heute gar nicht mehr fahren.

Insbesondere für sie ist dieses Jahr deshalb ein ganz besonderes. Denn zum einen gibt es das 125-jährige Streckenjubiläum der historischen Bahn zu feiern, die am 1. Juni 1892 ihre erste Fahrt absolviert hat – damals noch auf 24 Kilometern zwischen Wolkenstein und Jöhstadt. Doch das Schicksal vieler Schmalspurbahnen ereilte in den 1980er-Jahren auch die Preßnitztalbahn: Die Strecke wurde stillgelegt und sogar demontiert. Doch schon Ende der 80er-Jahre fanden sich die ersten zusammen, die diese Demontage nicht akzeptieren wollten. Es entstand die Interessengemeinschaft und schon unmittelbar nach der Wende begann der teilweise Wiederaufbau der Strecke. Mittlerweile zählt der Verein 530 Mitglieder und kann in diesem Jahr noch ein zweites Jubiläum feiern: das 25-jährige Bestehen der Museumsbahn.

Standesgemäß mit viel Dampf ist die Bahn in diesem Monat in das Jubiläumsjahr gestartet. Das steht nicht nur in jedem Monat unter einem anderen Motto, sondern verbindet zugleich auch noch eine ganze Region. Denn gefeiert wird beispielsweise auch in Wolkenstein, wo die Strecke einst ihren Anfang genommen hat. Im dortigen Schloss gibt es am 11. November einen Dia- und Filmtag zu "25 Jahre Preßnitztalbahn", bei dem noch einmal der Bogen gespannt werden soll vom Abriss bis zur Gegenwart. Und Mario Böhme verspricht "einen sehr speziellen Tag", denn den Organisatoren sei bereits zahlreich Material zur Verfügung gestellt worden.

Am Pfingstwochenende gibt es nicht nur in Jöhstadt beim traditionellen Pfingstfest viel zu erleben, sondern auch entlang der gesamten alten Strecke verschiedene Aktionen für die ganze Familie. Unter anderem wird im Preßnitztalmuseum in Niederschmiedeberg eine Sonderausstellung gezeigt. Einer der besonderen Höhepunkte dabei: das Fest auf dem ehemaligen Bahnhof in Großrückerswalde, kündigt Großrückerswaldes Kultur- und Tourismuschef …

Parkeisenbahn Gera sucht Nachwuchs, aus otz.de

http://gera.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Parkeisenbahn-Gera-sucht-Nachwuchs-1892019333

Gera. Die Parkeisenbahn Gera sucht Eisenbahner-#Nachwuchs. Aus diesem Grund sind Jungen und Mädchen ab zehn Jahren am 17. Januar um 15 Uhr eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der kleinen Bahn im Geraer Martinsgrund zu werfen. Bei einem Rundgang über das Gelände der Parkeisenbahn haben alle die Gelegenheit, die Dienstposten der Schmalspurbahn kennenzulernen und vielleicht auch schon mal eine Weiche oder ein Signal zu stellen. Hans-Joachim Lassmann, Leiter der städtischen Parkeisenbahn, hofft auf viele Interessierte. Treff ist am Haupteingang des Tierparks im Martinsgrund.

Später dann findet jeweils dienstags die theoretische Ausbildung statt, um sich Grundbegriffe der Eisenbahn anzueignen. Am 28. März werden dann die Signale der Parkeisenbahn Gera wieder auf "Fahrt" gestellt Dann können die "Neuen" ­gemeinsam mit erfahrenen Parkeisenbahnern den Betrieb aufnehmen.

Dass die Freizeitgestaltung bei der Parkeisenbahn auch als Sprungbrett in eine berufliche Zukunft sein kann, haben …

Nagold Vor 125 Jahren startete das Altensteigerle, aus schwarzwaelder-bote.de

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-vor-125-jahren-startete-das-altensteigerle.52b3ff53-f153-4dcc-8171-231791fa7246.html

Nagold/#Altensteig –  Das Altensteigerle, die erste #königlich-württembergische Schmalspurbahn, dampfte heute vor 125 Jahren zum ersten Mal durchs Nagoldtal.
Die ersten Bemühungen zum Bau einer Bahn im oberen Nagoldtal sind bereits aus den 60er-Jahren des vorletzten Jahrhunderts bekannt geworden, so auch durch eine Denkschrift betreffend "die Erbauung einer Eisenbahn von Nagold über Altensteig nach Freudenstadt vom August 1869". 1883 hatte sich auch der Gewerbeverein Altensteig um den Bau bemüht, vom Gemeinderat wurden 3000 Mark dazu bewilligt. Im Landtag setzten sich die Abgeordneten Luz und von Gültlingen ebenfalls für das Projekt ein, das aus Platz- und Finanzierungsgründen dann in Meterspurweite ausgeführt werden sollte.
Still mit dem Zug der Zeit gegangen
Die veranschlagten Baukosten von 465 000 Mark erhöhten sich zusammen mit den Fahrzeugbeschaffungskosten auf 871 000, wozu Gemeinden, Geschäfts- und Privatleute 125 000 Mark aufzubringen hatten. In der königlichen Thronrede von Januar 1889 wurde die Bahn verheißen und im Juli 1889 das Projekt im Landtag verabschiedet. Der Baubeginn war am 13. April 1891 und die Einweihung erfolgte unter Flaggenschmuck und Böllerschüssen sowie einem Festzug acht Monate später, am 28. Dezember 1891, der sich die Betriebsaufnahme am 29. Dezember 1891 anschloss und dabei die gesamte "Region des Kienspans" mobilisierte. Der Personenverkehr endete am 29. September 1962 und der Güterverkehr am 28. Mai 1967. Der Abbau der Strecke wurde im Sommer des gleichen Jahres vorgenommen. Was mit segensreichen Wünschen erwartet und begleitet wurde, ist still mit dem Zug der Zeit gegangen.
Der Verkehr wurde 1891/92 mit den Loks Altensteig und Berneck sowie einer Baulokomotive gestartet. Die Strecke war 15,11 Kilometer lang und ging vom 1872 erbauten Nagolder Bahnhof aus, vorbei am Haltepunkt Nagold-Stadt hinunter ins Nagoldtal und über die Schafbrücke am Schlossberg dann rechts der Straße nach Rohrdorf und Ebhausen und weiter über die außerhalb …