Teddybär-Tag erfreut die Kinderherzen, aus Öchsle

Teddybär-Tag erfreut die Kinderherzen

Aktion der oberschwäbischen Museumsbahn am 12. Juli ++ ausgebucht

Ochsenhausen – Der Teddybär-Tag der #Öchsle-Museumsbahn zählt zu den Höhepunkten des Jahres. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Aktion schon zum großen Erfolg. Nachdem das #Öchsle am Sonntag, 5. Juli, wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal in dieser Saison auf die Strecke gehen kann, folgt bereits eine Woche später der Teddybär-Tag 2020.
Am Sonntag, 12. Juli, sind alle Kinder bis 14 Jahre eingeladen, mit ihrem Lieblingsteddy kostenlos mit dem Öchsle zwischen Warthausen und Ochsenhausen zu fahren. „Wir hatten so viel Spaß und haben vor allem leuchtende Kinderaugen gesehen“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurverein. Deshalb sei man besonders froh, dass die Aktion auch in diesem besonderen Jahr stattfinden kann. Dabei ist die Größe des Teddys völlig egal. Jedes Kind, das einen Teddy dabei hat, bekommt eine kleine Überraschung.
Coronabedingt muss das Öchsle weiterhin auf den Speisewagen verzichten. Die Fahrgäste können sich aber gern am Bahnhof in Ochsenhausen mit Getränken und kleinen Snacks versorgen. Während der Aufenthaltszeiten findet der Verkauf auf dem dortigen Bahnsteig statt.

INFO: Das Öchsle fährt im Juli an allen Sonntagen zu den gewohnten Abfahrtszeiten ab Warthausen um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Eine Reservierung, speziell auch für den Teddybär-Tag, wird dringend empfohlen unter Telefon 07352 922026. Für Kurzentschlossene ist die Mitfahrt natürlich auch ohne Reservierung möglich.
Weitere Infos unter www.oechsle-bahn.de.

Das Öchsle fährt wieder, aus Öchsle

Das Öchsle fährt wieder

Im Juli dampft die oberschwäbische Museumsbahn nur an den Sonntagen.

Ochsenhausen – Am Sonntag, 5. Juli, nimmt die #Öchsle Museumsbahn wieder ihren Betrieb auf. Nachdem der Saisonstart am 1. Mai und die weiteren geplanten Fahrten dem Corona-Virus zum Opfer gefallen waren, freuen sich alle Beteiligten auf diesen Termin. „Wir sind gut vorbereitet und wollen unseren Fahrgästen auch unter den bekannten Bedingungen ein unvergessliches Erlebnis mit unserem Öchsle bieten“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle Schmalspurbahn e.V.

Der Betrieb muss allerdings nach aktuellem Stand weiterhin den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg angepasst werden. So muss im Zug ein Mund- und Nasenschutz getragen werden. Alle Fahrgäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen, die dann nach vier Wochen wieder gelöscht werden. „Dies kann mit der Reservierung online oder telefonisch erfolgen oder dann vor Fahrtbeginn an den Bahnhöfen in Ochsenhausen und #Warthausen“, erklärt Bechter. An den Zugängen auf den Bahnsteigen stehen für die Fahrgäste Desinfektionsmittel zur Verfügung. Bei der Verteilung der Fahrgäste im Zug ist unser Personal gerne behilflich, um einen ausreichenden Abstand der Fahrgäste zu gewährleisten. Bei einer Sitzplatzkapazität von gesamt rund 500 Sitzplätzen ist dies problemlos möglich. Auf einen Speisewagen müssen die Fahrgäste vorerst noch verzichten. „Wir tun alles, um den optimalen Infektionsschutz zu gewährleisten“, versichert Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle Bahn Betriebs GmbH.

Im Juli wird das Öchsle nur an den Sonntagen durch die oberschwäbische Landschaft fahren, konkret also am 5., 12., 19. und 26. Juli. Eine Ausweitung der Fahrten ab August ist in Planung. Eine Reservierung – auch für Einzelpersonen – ist dringend empfohlen. Eine Mitfahrt ist jedoch auch für kurzentschlossene Besucher gerne möglich.

INFO: Das Öchsle fährt im Juli an jedem Sonntag ab Warthausen um 10:30 und 14:45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12:00 und 16:15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 07352 922026.
Weitere Infos unter www.oechsle-bahn.de.

Öchsle startet nicht am 1. Mai, aus Öchsle

Öchsle startet nicht am 1. Mai

Saisonbeginn der Museumsbahn verschoben

Ochsenhausen – Wegen der Corona-Pandemie muss der Saisonstart der #Öchsle-Museumsbahn in diesem Jahr verschoben werden. Das #Öchsle kann somit nicht wie geplant ab 1. Mai durch die oberschwäbische Hügellandschaft zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen. Die Museumsbahn richtet sich damit nach den Vorgaben des Bundes und des Landes Baden-Württemberg.

„Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, den Beginn der diesjährigen Saison auf unbestimmte Zeit zu verschieben“, sagt Andreas Albinger, Geschäftsführer der Bahnbetriebsgesellschaft des Öchsle. „Aber die Gesundheit jedes Einzelnen geht vor.“ Wann es genau wieder losgeht mit dem Fahrbetrieb, könne derzeit niemand genau sagen, so Albinger. „Schade, denn die Vorzeichen für eine optimale Saison waren sehr gut“, bedauert Albinger die Absage. „Die Zahl der Reservierungen sei bereits erstaunlich hoch, viele Sonderveranstaltungen seien schon sehr gut gebucht gewesen.

Schon in den vergangenen Jahren hatte die Museumsbahn stetig ihre Fahrgastzahlen ausgebaut. Allein 2019 waren mehr als 48000 Menschen mit dem Öchsle gefahren. Doch das Virus fordert auch vom Öchsle seinen Tribut: „Wir mussten bereits für die kommenden Monate Stornierungen von Gruppen hinnehmen und auch die Nachfrage bei den Einzelreisenden ist nahezu auf null zurückgegangen“, fasst Andreas Albinger zusammen.

Während der Wintermonate waren in den Lokschuppen in Ochsenhausen und Warthausen zahlreiche ehrenamtliche Helfer am Werk, um Lok und Waggons für die neue Saison fitzumachen. „In Ochsenhausen wurde der Werkstattbetrieb bereits Mitte März komplett eingestellt und auch alle Vereinsaktivitäten sind seither auf Eis gelegt“, erklärt der Vorsitzende des Schmalspurvereins, Benny Bechter. „In Warthausen wird lediglich mit kleiner Besetzung nur noch das Notwendigste gearbeitet, um auf einen Saisonbeginn, wann immer auch dieser sein wird, vorbereitet zu sein.“
Sobald feststehe, wann und wie es weiter geht, werde der Verein alle Termine und wichtigen Informationen für die Saison 2020 nachliefern, verspricht Benny Bechter.

INFO: Weitere, ausführliche Informationen über die Arbeit des Öchsle Schmalspurbahn e.V. gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de unter „Der Verein“ oder auf Facebook: fb.me/oechslebahn

 

Wegen Corona: Arbeiten im Lokschuppen der Öchsle-Bahn komplett eingestellt, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-wegen-corona-arbeiten-im-lokschuppen-der-%C3%B6chsle-bahn-komplett-eingestellt-_arid,11204349.html

Bis vor wenigen Tagen ist in den beiden Lokschuppen in Warthausen und Ochsenhausen noch mit vollem Elan gearbeitet worden. Jetzt musste aufgrund der Corona-Krise die Arbeit vorläufig eingestellt werden. Das teilt die #Öchsle-Bahn-Betriebsgesellschaft mit.

In Ochsenhausen werden hauptsächlich Arbeiten an Wagen ausgeführt, die Lokomotiven sind alle in Warthausen stationiert. Dort werden auch die aufwendigen Hauptuntersuchungen über die Bühne gebracht. So hat ein Dutzend ehrenamtlicher Helfer in den vergangenen Wochen und Monaten dafür gesorgt, dass die Lokomotive 99 788 „#Berta“ bereit für den Saisonbeginn ist.

Aktuelles Großprojekt ist unterbrochen
Im Lokschuppen Ochsenhausen ist das derzeitige Großprojekt der original württembergische Personenwagen Stg 132. Der Wagen Stg 132 wurde 1896 von der Maschinenfabrik Esslingen für das ehemalige „Buchauer Zügle“ gebaut.

Es fuhr von Bad Schussenried nach Bad Buchau und ab 1916 auch bis Riedlingen,. Der Waggon hat 48 Sitzplätze mit drei Abteilen, ursprünglich …

Öchsle weiter in der Erfolgsspur, aus Öchsle

Öchsle weiter in der Erfolgsspur

HAUPTVERSAMMLUNG DES SCHMALSPURBAHNVEREINS

Ochsenhausen – Der #Öchsle Schmalspurbahn Verein besteht aktuell aus 345 ordentlichen Mitgliedern. Diese Zahl gab der Erste Vorsitzende des Vereins, Benny Bechter, bei der Jahreshauptversammlung in Ochsenhausen bekannt. Ziel des Vereins sei es, diese Mitgliederzahl stabil zu halten oder weiter zu steigern. Auch die Gewinnung neuer aktiver Mitarbeiter ist ein Ziel für die kommenden Jahre. Der Förderverein konnte auf ein erfolgreiches Speisewagenjahr 2019 zurückblicken und gab einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen in der Saison 2020. In diesem Jahr standen im Förderverein wieder die Wahlen der Vorstandschaft an. Einstimmig wurden die Erste Vorsitzende Katrin Jauch, der Schriftführer Mathias Fetscher und der Kassierer Bernhard Günzl ihren Ämtern bestätigt und für weitere zwei Jahre gewählt.

Bei der Hauptversammlung gab Andreas Albinger dann in seiner Funktion als Geschäftsführer der Öchsle Bahn Betriebsgesellschaft einen Überblick über die vergangene Saison und bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Im Jahr 2019 gab es erneut einen Anstieg der Fahrgastzahlen auf knapp 48.000 Passagiere.

Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, nahm Benny Bechter die Ehrungen vor. Mehrere Mitglieder wurden für zehn, 25 und 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Alle anwesenden Geehrten erhielten zudem ein kleines Präsent.

Im Bericht des Vorstands gab Bechter Einblicke in das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres, in dem auch wieder einige Neumitglieder gewonnen werden konnten.
Bechter berichtete über die zahlreichen Veranstaltungen im Vereinsjahr und stellte fest, dass diese allesamt sehr gut besucht waren. Lediglich das im vergangenen Jahr zum 13. Mal stattgefundene Bahnhofsfest war aufgrund des schlechten Wetters nur mäßig besucht.
An der originalen Öchsle Diesellok V51 903 haben nach Angaben von Bechter die ersten Arbeiten begonnen. Die Drehgestelle wurden wieder auf die Öchsle Spurweite von 750 Millimeter umgespurt und sind im Lokschuppen in Ochsenhausen untergebracht. Ziel ist es, die Lok spätestens im Frühjahr wieder auf eigene Achsen zu stellen, um dann sukzessive mit weiteren Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme zu beginnen.

Schatzmeisters Josef Nickl stellte fest, dass der Vereint aktuell finanziell gut da stehe. Trotz der erheblichen Kosten für die Reparatur der Dampflok 99 633 und den Arbeiten an der Original Diesellokomotive V51 903 sei noch ein finanzieller Puffer vorhanden. Im folgenden Bericht bescheinigten die Kassenprüfer Joachim Roth und Markus Albinger dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung. Nach der Genehmigung des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 2019 wurden die Vorstandschaft und der Schatzmeister von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch ein historischer Film der Öchsle – Diesellokomotiven V51 gezeigt, der großen Anklang fand.

INFO: Weitere, ausführliche Informationen über die Arbeit des Öchsle Schmalspurbahn e.V. gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de unter „Der Verein“ oder auf Facebook: fb.me/oechslebahn

Text: Michael Mader

Die Öchsle-Museumsbahn wird fit gemacht, aus Öchsle

Die Öchsle-Museumsbahn wird fit gemacht

Warthausen – In den Lokschuppen in Warthausen und Ochsenhausen wird derzeit wieder mit vollem Elan und Einsatz gearbeitet. Noch sind es zwar knapp drei Monatebis zum Saisonstart am 1. Mai, doch bis dahin muss alles bereit sein bei der# Öchsle-Museumsbahn. Im vergangenen Jahr wurden die Fahrgastzahlen nochmals gesteigert. Man ist der magischen Zahl von 50.000 Passagieren schon sehr nahe gekommen. Das Öchsle zählt damit zu den erfolgreichsten und besucherstärksten Museumsbahnen in ganz Deutschland.

Das stachelt an. Knapp ein Dutzend Männer und eine Frau stellen sich Samstag für Samstag in den Dienst der Sache. Sie arbeiten ehrenamtlich und mit kaum zu überbietendem Engagement. Bis aus Tuttlingen kommen die Eisenbahnfreunde nach Warthausen, um an der Erhaltung der Museumsbahn zu arbeiten. Bei der Hauptlok des #Öchsle, der inzwischen 64-jährigen 99 788 Berta, sind dringende Reparatur- und Renovierungsarbeiten nötig. „Alle Teile werden gecheckt, gereinigt und wenn es notwendig ist, auch ausgetauscht”, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle Schmalspurbahnvereins. „Berta“ wurde 1956 bei Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg in einer Nachbauserie des #sächsischen Typs VII K gebaut.

Und das wird wie jedes Jahr mit besonderer Akribie erledigt, denn Lok Berta muss zur jährlichen Zwischenuntersuchung ebenso wie acht Waggons, bei denen eine ausführliche Hauptuntersuchung ansteht. Spätestens nach acht Jahren ist diese Abnahme durch einen Eisenbahnsachverständigen vorgeschrieben. „Das kriegen wir auf jeden Fall hin”, betont Bechter. “Unser Öchsle ist gut in Schuss.” Bechter ist wie seine Kollegen mit schwarzer Farbe verschmiert. Das gehöre dazu, wenn man in einem Lokschuppen arbeitet. Alle haben nur eins im Auge, dass das Öchsle wieder pünktlich über die Strecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen kann. Insgesamt sind bei der Öchsle Bahn zwölf Personenwagen, ein Speisewagen, zwei Gepäckwagen und der besonders beliebte Cabriowagen im Einsatz. Auch dieser offene Sommerwagen muss in diesem Jahr zur Hauptuntersuchung, bei der wie beim Auto alle sicherheitsrelevanten Teile geprüft werden.

Zweimal am Tag wird die Museumsbahn in der Saison an den Fahrtagen wieder auf der Strecke Warthausen nach Ochsenhausen und zurück verkehren. „Wir freuen uns schon auf die Testfahrt Ende April“, erklärt Benny Bechter. „Spätestens dann werden die letzten Arbeiten erledigt sein.“ Auch in der kommenden Saison wird es neben dem regelmäßigen Fahrplan wieder viele Sonderfahrten geben, die beim Publikum sehr gut ankommen. Jedes Jahr lässt sich das Öchsle auch neue Veranstaltungsformen einfallen. „Wir sind da ziemlich kreativ und haben auch tolle Partner”, sagt Benny Bechter. So wird es am 4. Juli erstmals einen Hopfenexpress in Zusammenarbeit mit der Schussenrieder Brauerei Ott geben. Dabei steht dann unter anderem eine Bierverkostung auf dem Programm. Neu ist auch der Kindertag mit dem bekannten Zauberer Joe Brösele am 16. August. Aber auch die sehr beliebten Blasmusik- oder Teddybärfahrten können in diesem Jahr wieder gebucht werden.

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2020. Reservierungen sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Michael Mader
Fotos: Benny Bechter und Michael Mader

Wagen des Buchauer Zügle von 1896 neu beim Öchsle

KREIS BIBERACH (tf) – Der 1896 von der Maschinenfabrik Esslingen für das ehemalige "#Buchauer Zügle", von Bad Schussenried nach Bad Buchau, ab 1916 bis Riedlingen, gebaute württembergische Personenwagen "Stg 132" ist am Donnerstag, 7. September, am #Öchsle-Bahnhof in Ochsenhausen angekommen. Die eisenbahnhistorische Rarität kann dort beim Bahnhofsfest am Sonntag, 10. September, ab 10 Uhr besichtigt werden.

Ein Schmuckstück ist es noch nicht, das am Donnerstag Nachmittag am Haken eines Autokrans auf Öchsle-Schienen schwebte, aber eine eisenbahnhistorische und lokalgeschichtliche Besonderheit allemal. Der Wagen wurde 1896 mit zwei weiteren baugleichen Exemplaren für die damals neu errichtete Schussenrieder Schmalspurstrecke gebaut, wie Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger erläutert. "Auch zum Öchsle wurden 1899 Wagen gleicher Bauart geliefert und waren bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1964 im Einsatz", so Albinger. Möglicherweise sei auch "Stg 132" früher bereits leihweise auf der Öchsle-Strecke unterwegs gewesen. Die Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft konnte den Wagen nun vom Verein Jagsttalbahn übernehmen. An die dortigen Eisenbahnfreunde wurde im Tausch einer von zwei Öchsle-Schotterwagen für Gleisarbeiten abgegeben.
Auch Benny Bechter und Bernhard Günzl, die Organisatoren des Ochsenhauser Bahnhofsfests, freuen sich, dass der Transport noch rechtzeitig geklappt hat, um den Festbesuchern den besonderen Wagen erstmals hier präsentieren zu können.
Der Wagen ist aufgrund jahrelanger Abstellung im Freien in keinem guten Gesamtzustand. Aber  Details erfreuen Albinger bei der Ankunft dann doch: "Da ist noch das originale Fabrikschild von 1896 zu sehen!" Natürlich wollen die hiesigen Eisenbahnfreunde den Wagen wieder in ein Schmuckstück für ihren Museumsbahnbetrieb verwandeln, ähnlich dem 2014 wieder in Dienst gestellten ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagen "Stg 21" von 1891. Bis der Wagen den originalen Württemberger Öchsle-Zug bereichert, werden jedoch noch rund fünf Jahre ins Land gehen, schätzt Albinger. "Zuerst müssen die schon begonnenen Restaurationsprojekte abgeschlossen werden", betont er.
Der Waggon hat 48 Sitzplätze mit drei Abteilen, "ursprünglich zweite Klasse Raucher und Nichtraucher sowie dritte Klasse", wie Albinger erläutert. Die großen Wagenplattformen weisen die typischen württembergischen Drehtüren auf, die ehemals vorhandenen Sitzplätze im Freien sollen bei der Restaurierung wieder hergestellt werden. Nach seiner Zeit in Oberschwaben war der Wagen seit den 60er Jahren auf der Bottwartalbahn und der Jagsttalbahn im Einsatz, bis er 1988 abgestellt wurde.

INFO: Das Öchsle Bahnhofsfest in Ochsenhausen beginnt am 10. September um 10 Uhr. Ausführliches Programm unter www.oechsle-bahn.de. Die Museumsbahn fährt ansonsten bis 8. Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppenreservierungen unter Telefon 07352/922026.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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