Das Öchsle dampft ab 1. Mai wieder Gleise während der Winterpause teilweise erneuert – Verein bietet wieder diverse Sonderfahrten an, aus Schwäbische.de

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Ochsenhausen sz Die oberschwäbische #Öchsle-Museumsbahn startet am Montag, 1. Mai, mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die diesjährige Saison. Die Schmalspurbahn rollt auf einem Teil der Strecke über neue Gleise.

Nun gehört die Strecke, die seit Jahresbeginn von Baumaschinen bestimmt war, wieder den Dampflokomotiven. Auf neun Kilometern der insgesamt 19 Kilometer langen Strecke wurden die Gleise saniert und teilweise komplett erneuert. An den Kosten in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro beteiligte sich das Land Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von 390000 Euro aus Mitteln der Tourismusförderung.

Ur-Öchsle-Lok fährt jeden zweiten Sonntag

Das Schmuckstück der Museumsbahn ist die Ur-Öchsle-Lok #99633, die einzige betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. 1899 wurde die Lok von der Maschinenfabrik Esslingen für das Öchsle gefertigt. „Die Besucher können also ein echtes Original erleben“, sagt Benny Bechter vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Die Zugmaschine war erst 2015 nach langjähriger Restaurierung wieder in Betrieb genommen worden. Sie steht regelmäßig an jedem zweiten Sonntag im Monat unter Dampf.

Neben der Ur-Öchsle-Lok 99633 kommt 99788 „Berta“ zum Einsatz. Sie wurde 1956 beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg gebaut und ging 1957 in Sachsen in Betrieb. Alle Öchsle-Dampfloks werden mit Kohlebefeuerung betrieben. Damit können die Fahrgäste in eine andere Zeit eintauchen und gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen. „Auch unser offener Sommerwagen ist in dieser Saison wieder dabei“, sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger an. Ebenfalls ein eisenbahnhistorisches Kleinod ist der älteste, erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ von 1891.

Verein kümmert sich ehrenamtlich ums Öchsle

Die Öchsle-Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe unter …

Neue Gleise fürs Öchsle Streckensanierung der Öchsle Schmalspurbahn, aus Öchsle

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KREIS BIBERACH (tf) – Neue Gleise erhält derzeit die #Öchsle-Bahn in Abschnitten zwischen #Äpfingen und Herrlishöfen. An den Streckensanierungskosten von insgesamt 1,3 Millionen Euro beteiligt sich das Land Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von 390.000 Euro aus Mitteln der Tourismusförderung.

Seit Ende Januar bestimmen Baumaschinen anstatt Dampflokomotiven das Bild an großen Teilen der Öchsle-Strecke. Auf insgesamt neun Kilometer erstreckt sich der Sanierungsabschnitt auf den Gemarkungen Warthausen und Maselheim. Nachdem 2010 ein Gleiskilometer und 2012 weitere 2,8 Kilometer auf der Gemarkung Ochsenhausen saniert wurden, sind die jetzigen Arbeiten das letzte große Stück der Streckenerneuerung, die für den weiteren Öchsle-Betrieb unabdingbar ist. Die früheren Arbeiten hatte das Land zur Hälfte bezuschusst, Zuschussanträge für die aktuellen Maßnahmen jedoch zunächst abgelehnt, was zu der zwischenzeitlichen Verzögerung führte. Peter Hirsch, Vorstandsmitglied der Öchsle-Bahn AG, konnte die öffentliche Förderung dann aber doch noch erreichen.
Alle Arbeiten finden unter den wachsamen Augen von Hermann Schiebel, dem örtlichen Betriebsleiter der Öchsle-Bahn AG, statt. Er achtet auch auf die denkmalgerechte Ausführung und dokumentiert diese. "Es ist alles mit dem Denkmalamt abgestimmt", versichert er. Dies gilt auch für die Stahlschwellen, die nun neu verbaut werden. Bereits die alten Gleise hatten derartige Schwellen, die teilweise aus dem Jahr 1902 stammten. "Wann die zum Öchsle kamen ist aber nicht dokumentiert", sagt Schiebel. Komplett neue Gleise erhält die Schmalspurbahn nun auf einer Länge von 1,9 Kilometern in zwei Abschnitten: 1550 Meter zwischen Äpfingen und der B30-Brücke sowie 350 Meter im Ortsbereich Äpfingen, am Ortsende in Richtung Sulmingen. Insgesamt sechs Bahnübergänge müssen dabei wieder eingerichtet werden. Erhöhten Aufwand erforderte im Ortsbereich die Sicherung besonders steiler Böschungsabschnitte mit Betonverbauungen. Ein eisenbahnhistorisches Kleinod ist eine Brücke in Äpfingen, die aus der Gründungszeit des Öchsle 1899 stammt. Die genietete Stahlkonstruktion im Originalzustand wurde entrostet und neu beschichtet, bevor die neuen Gleise darüber verlegt wurden. "Lediglich leichte Betonschäden müssen wir an den Fundamenten noch ausbessern", schildert Hermann Schiebel. An dieser Stelle befindet sich auch die engste Kurve der gesamten Öchsle-Strecke mit einem Kurvenradius von 140 Metern. Hier werden die neuen Schienen durchgehend mit versetzten Stößen verschweißt.
Der Rest der Sanierungsstrecke werde nach Bedarf "durchgearbeitet", wie der Betriebsleiter sagt. Besonders wichtig ist die Instandhaltung der Entwässerungsgräben, damit keine Einschwemmungen das Gleisbett verunreinigen und destabilisieren. Sämtliche Schienenverschraubungen werden überprüft und eine Vielzahl davon erneuert. Mit einer Stopfmaschine werden außerdem größere Unebenheiten im Gleisbett ausgebessert. "Ein wenig darf das Öchsle aber noch schaukeln", meint Schiebel augenzwinkernd. Bei einer alten Museumsbahn würde dies schließlich von den Gästen erwartet. Ab dem Saisonstart am 1. Mai ist es soweit – die erneuerte Strecke gehört dann wieder den Dampflokomotiven.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist das Infrastrukturunternehmen der Öchsle-Bahn und für die Erhaltung der Strecke verantwortlich. Neben 2133 Einzelaktionären aus 14 Ländern mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen. Informationen zur Öchsle-Bahn, die am 1. Mai wieder in Betrieb geht, gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
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(Dipl.-Journalist)
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Öchsle dampft stetig aufwärts Besucherzahl legt 2016 erneut zu

KREIS BIBERACH (tf) – Das dritte Jahr in Folge kann sich die #Öchsle-Bahn über einen erneuten Besucherzuwachs freuen: 45023 Fahrgäste dampften 2016 an 74 Fahrtagen mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen, 574 mehr als im Vorjahr. Eisenbahnhistorischer Höhepunkt des Jahres war die Rückkehr der Öchsle Lok 99 651 als Ausstellungsstück. Durch einen Bundeszuschuss rückt 2017 der Bau der lange benötigten Wagenhalle näher.

Zufriedene Gesichter herrschen zum Jahresende beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Rückblick auf das Jahr 2016 betonen. "Wären im Sommer wegen der Hochwasserschäden nicht zwei gut gebuchte Fahrtage ausgefallen, hätten wir noch mehr Gäste verzeichnet", sagt Albinger. Dennoch hat es für einen erneuten Rekord gereicht. Komplett ausgebuchte Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende, eine Sonderfahrt mit Konzert der Boogie-Woogie Legende Axel Zwingenberger im Juli und ein Besucherrekord mit 6000 Gästen beim Bahnhofsfest im September haben unter anderem dazu beigetragen. Ebenso die Zahl der außerhalb des Fahrplans gebuchten Sonderfahrten, die von zwölf auf 16 gestiegen ist.
Freudig ist für Bechter und Albinger auch der Ausblick ins kommende Jahr: Der Bau einer Halle zur Unterbringung der historischen Öchsle-Wagen in Warthausen rückt in greifbare Nähe. Wie der Wahlkreisabgeordnete Josef Rief (CDU) kürzlich bekannt gab, hat der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Förderung des Vorhabens im Umfang von 500.000 Euro beschlossen. Für den Bau der Halle mit geschätzten Gesamtkosten von 725.000 Euro ist die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG als Infrastrukturunternehmen des Öchsle federführend. Da die Betriebsgesellschaft und der Schmalspurbahnverein seit langem mit gravierenden Witterungsschäden der bislang im Freien stehenden Waggons konfrontiert sind, freuen sie sich nun besonders auf eine angemessene Unterbringung. "Das ist ein riesiger Fortschritt für die langfristige Erhaltung der historischen Wagen als technisches Kulturgut und für den Betrieb als touristischer Besuchermagnet", betont Albinger.
Auch im vergangenen Jahr konnten sich Eisenbahnfreunde und Besucher über einige Aufwertungen der Museumsbahn freuen. Ein besonderer Höhepunkt war die Rückkehr der langjährigen ehemaligen Öchsle-Dampflok 99 651 im Juni. Sie ist das einzige noch vorhandene Exemplar aus der ersten Bauserie der sächsischen VI K von 1918 und kam nach rund 50 Jahren aus dem Bottwartal nach Ochsenhausen zurück. Beim Bahnhofsfest im September konnte am Bahnhof Ochsenhausen zudem ein originalgetreu nachgebauter Wasserkran eingeweiht werden, mit dem die Dampfloks künftig unter den Augen des Publikums wie 1899 versorgt werden können.
Um die Museumsbahn zu betreiben, ist die Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins unverzichtbar: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die 45 aktiven Vereinsmitglieder 2016 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Auch jetzt in der Winterpause stehen in Vorbereitung der neuen Saison 2017 eine Vielzahl von Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Wagen und Lokomotiven an.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn erhält 500000 Euro, aus schwaebische.de

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Ochsenhausen sz Die Betreibergesellschaft der #Öchsle-Museumsschmalspurbahn erhält eine halbe Million Euro vom Bund.

Wie der Bundestagsabgeordnete Josef Rief (CDU) am Donnerstagnachmittag mitteilte, fördert der Bund den Neubau der Fahrzeughalle, der insgesamt 725000 Euro kosten soll, mit 500000 Euro. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestages am Donnerstag beschlossen.

Es war mir ein Herzensanliegen, mich für die Fahrzeughalle des …

Sommersaison endet am Sonntag, aus schwaebische.de

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Ochsenhausen sz Die Sommersaison der #Öchsle-Bahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen endet am Sonntag, 9. Oktober. Am darauffolgenden Wochenende stehen noch die Mondscheinfahrten auf dem Programm.

Bei den letzten fahrplanmäßigen Fahrten am 9. Oktober kann man letztmals in diesem Jahr die Ur-Öchsle-Lok 99 633 aus dem Jahr 1899 in Aktion erleben. Sie ist die einzige betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen und das Schmuckstück der Museumsbahn. An diesem Tag kann man mit ihr zum verkaufsoffenen Sonntag nach Ochsenhausen dampfen und im Restaurationswagen Most und …

Ein Blick hinter die Kulissen der Öchsle-Bahn, aus Schwäbische.de

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Ochsenhausen sz Bis die #Öchsle-Bahn durch Oberschwaben dampfen kann, ist viel Arbeit nötig. Einen Eindruck davon bekommen Interessierte bei einer Erlebnisführung am Samstag, 1. Oktober, von 10 bis 16 Uhr.

Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger wird mit den Teilnehmern hinter die Kulissen schauen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr am Bahnhof Ochsenhausen und beinhaltet eine Führung über das dortige Bahnhofsgelände mit dem Lokschuppen von 1899.

Im Lauf des Tages werden alle vier Öchsle-#Dampfloks in Augenschein genommen. Unter Dampf können die Teilnehmer die Öchsle-Lok 99 788 Berta bei der Fahrt nach Warthausen erleben. Dort steht die Besichtigung des Lokschuppens auf dem Programm.

Die Rückfahrt mit nach Ochsenhausen endet um 15.55 Uhr. Humoristische Lesungen bietet an diesem Tag Mundart-Dichter Franz Baur an, er liest während aller Öchsle-Fahrten …

Lokführer und Heizer setzen „Berta“ unter Dampf Während die Fährgäste die Fahrt mit dem Öchsle genießen, schwitzen die Männer in der Lok, aus Schwäbische.de

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Ochsenhausen sz Sie ist eine der beliebtesten Ausflugsziele für Familien in der Region: die #Öchsle-Bahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen.

Während die Fahrgäste die Aussicht über die grünen Hügel genießen, sorgen zwei Ehrenamtliche für die nötige Leistung auf der Schiene. Rainer Mendler und Florian Jauchsteuern den Zug – Schweißperlen inklusive.

Jetzt muss alles zügig gehen: Rainer Mendler schmeißt eine Schaufel Steinkohle nach der anderen in den Kessel der Dampflok 99788. Noch einmal stoppt das Öchsle – dann geht es für die Schmalspurbahn mit zwölf Waggons und 315 Fahrgästen an Bord die Wennedacher Steige hinauf. „Da brennt einem der Hintern“, sagt der Rentner aus Weingarten. Er ist Heizer auf der Öchsle-Bahn, kümmert sich seit 14 Jahren darum, dass die Lok namens „Berta“ unter Dampf steht. Die Steinkohle kommt übrigens aus Tschechien, weil in Deutschland seit Jahren keine mehr abgebaut wird.

Kessel braucht genügend Wasser

Die Wennedacher Steige ist für Lok, Heizer und Lokführer die größte Herausforderung auf der rund einstündigen Fahrt von Warthausen nach Ochsenhausen. Denn die Steigung zwischen Wennedach und Reinstetten ist steiler als die berühmte Geislinger Steige. „Damit alles gut läuft, muss aber nicht nur genügend …

Öchsle-Bahnhofsfest mit vier Dampfloks, aus Öchsle

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OCHSENHAUSEN (tf) – Vier Dampflokomotiven und ein kompletter, originaler Zug aus dem ehemaligen #Königreich Württemberg locken am Tag des offenen Denkmals am 11. September ab 10 Uhr zum 10. Bahnhofsfest des #Öchsle Schmalspurbahnvereins in Ochsenhausen. Außerdem sind dabei zum Ende der Sommerferien Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm sowie Draisinen- und #Führerstandsmitfahrten geboten.

"Das Öchsle ist die einzige Museumsbahn, bei der man einen kompletten Zug der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen mit originalen Personen- und Gepäckwagen im Betrieb erleben kann", sagt Bernhard Günzl vom Öchsle Schmalspurbahnverein. Das Schmuckstück dieses Zuges ist die denkmalgeschützte Ur-Öchsle-Lok 99 633 von 1899, die erst im vergangenen Jahr nach langjährigen Restaurierungsarbeiten wieder in Betrieb genommen wurde. Am 11. September wechselt sie sich mit der ebenfalls kohlebefeuerten Lok 99 788 "Berta" von 1956 auf den Fahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen ab.
Zwei weitere Öchsle-Dampfloks, 99 651 sowie 99 716 "Rosa", sind derzeit nicht betriebsbereit, können aber beim Bahnhofsfest besichtigt werden. Für Eisenbahnfreunde besonders interessant: "Beide sind als sächsischer Typ VI K bekannt, 99 651 stammt jedoch aus der ersten Bauserie von 1918, während 99 716 im Jahr 1927 in einer Nachbauserie gefertigt wurde", erläutert Günzl. Der direkte Vergleich beider Serien sei nur beim Öchsle möglich, wie Günzl betont. Für alle vier Dampfloks ist beim Bahnhofsfest ein gemeinsamer Fotoauftritt auf dem Ochsenhauser Bahnhofsareal vorgesehen. Letzteres wird dann durch ein weiteres Detail museal aufgewertet: Ein nach historischem Vorbild nachgebauter Wasserkran am Lokschuppen wird in Betrieb genommen. "So können die Öchsle-Loks ihren Durst künftig stilecht stillen und sind nicht mehr auf Feuerwehrschläuche angewiesen", freut sich Günzl.
Die Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins stehen für Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung.
Der Schmalspurbahnverein legt auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie zu bieten. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. Führerstandsmitfahrten sind mit der Dampflok 99 633 und, wenn diese auf der Strecke unterwegs ist, mit der historischen Diesellok V22-01 von 1965 möglich. "Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg austoben", sagt Günzl. Außerdem kündigt er Kinderschminken an.
Auch Straßenoldtimer können die Besucher des Bahnhofsfests erleben, etwa eine historische Dampfwalze. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich.
Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände wird zum Frühschoppen von den "Finkel-Buam" aus Waldburg und nachmittags von der Blaskapelle "Illerblosn" aus dem Illertal musikalisch begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15.55 Uhr wird musikalisch empfangen.

INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen mit der Lok 99 788 "Berta" ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 11.9. einen original württembergischen Frühzug mit der Lok 99 633 ab Warthausen um 9 Uhr. Dieser fährt auch zusätzlich ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Gruppenreservierungen ab 10 Personen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter "www.oechsle-bahn.de".

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Boogie-Woogie mit Dampf Axel Zwingenberger spielt im Lokschuppen Ochsenhausen

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KREIS BIBERACH (tf) – Die Boogie-Woogie Legende Axel Zwingenberger kommt am 9. Juli nach Ochsenhausen und spielt sein Soloprogramm "Blues & Boogie Woogie Piano" im historischen #Öchsle-Lokschuppen. Der Öchsle-#Schmalspurbahnverein bietet den Konzertbesuch in Kombination mit einer Dampfzugfahrt an und organisiert die Veranstaltung zugunsten der Aufarbeitung der Öchsle-Diesellok V51 903. Der Vorverkauf hat begonnen.

Mit Axel Zwingenberger präsentiert der Öchsle-Schmalspurbahnverein einen der international renommiertesten Boogie-Woogie- und Blues-Pianisten. Atemberaubende Tastenläufe mit rhythmischer Präzision dürfen die Zuhörer ebenso erwarten wie stimmungsvolle Interpretationen. Boogie-Woogie hat sich in den 1920er und 30er Jahren aus dem Blues als ein Musikstil der einfachen schwarzen Arbeiterbevölkerung in den USA entwickelt. Axel Zwingenberger wird das Ambiente des Ochsenhauser Lokschuppens vermutlich sehr entgegenkommen, denn er engagiert sich selbst für den Erhalt historischer Eisenbahnen und hat einen außergewöhnlichen Fotoband mit Nachtaufnahmen von Dampflokomotiven herausgebracht.
Die Veranstaltung beginnt am 9. Juli um 16.30 Uhr mit einem Sektempfang am Bahnhof Warthausen. Um 17 Uhr ist Abfahrt nach Ochsenhausen, wo der Dampfzug um 18.10 Uhr einfährt. Das Konzert im historischen Lokschuppen von 1899 findet von 19 bis 21 Uhr statt, mit Bewirtung in der Pause. Etwa mit Sonnenuntergang um 21.30 Uhr dampft das Öchsle in der Abenddämmerung zurück nach Warthausen, wo es um 22.40 Uhr ankommt.
Die Erlöse aus der Veranstaltung verwendet der Öchsle-Schmalspurbahnverein für die betriebsfähige Wiederaufarbeitung der originalen Öchsle-Diesellok V51 903. Diese Zugmaschine, Baujahr 1964, war von 1968 bis 1985 beim Öchsle in Betrieb gewesen und wurde 2009 aus Spanien zurückgekauft. Seither kann sie nur als Ausstellungsstück präsentiert werden.

INFO: Karten (49 Euro) können unter Telefon 07352/922026 reserviert werden. Das Öchsle fährt ansonsten ab 1. Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle mit steigenden Fahrgastzahlen 44 449 Besucher im vergangenen Jahr – Albinger: Lokschuppen sollte saniert werden, aus Schwäbische.de

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Ochsenhausen sz Der Geschäftsführer der #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Andreas Albinger, hat den Ochsenhauser Gemeinderat am Dienstag über den Jahresabschluss 2014 und aktuelle Entwicklungen beim Öchsle informiert. Albinger äußerte mit Blick auf den Lokschuppen und das Bahnhofsgebäude in Ochsenhausen aber auch zwei Wünsche.

Die Zahlen seien insgesamt recht gut, sagte Albinger. Die Gästezahlen konnten im Jahr 2014 auf 43 870 gesteigert werden. 2015 waren es sogar 44449 Fahrgäste, die mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen unterwegs waren. Bei den Fahrgastzahlen liege das Öchsle im Bereich der Museumsbahnen deutschlandweit auf Platz drei, informierte Albinger.

Das Jahresergebnis 2014 (ein Minus von rund 196 000 Euro) sei etwas schlechter ausgefallen als im Jahr zuvor (minus 182 000 Euro). 2015 habe das Defizit wieder leicht gesenkt werden können. Dies hätten zahlreiche Aktionen, beispielsweise Sonderfahrten, ermöglicht. „Wir wollen die Attraktivität weiter steigern“, so Albinger. Ein Thema, das ihm unter den Nägeln brenne, sei der Lokschuppen in Ochsenhausen, sagte Andreas Albinger. Seit mehr als 30 Jahren sei dieser im Eigentum der Stadt, mittlerweile sei er in einem „sehr schlechten Zustand“. Durch Gespräche mit dem Denkmalamt wisse er, dass es für dieses Projekt durchaus Zuschüsse geben könnte. Außerdem merkte Albinger an, dass in den vergangenen beiden Jahre die Bahnhöfe in Äpfingen und Maselheim …