Kulinarische Reise mit der Öchsle-Bahn Erstmals startet 2014 die Öchsle Genießertour

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KREIS #BIBERACH (tf) – Der Vorverkauf für ein ganz neues Angebot der #Öchsle-Bahn hat begonnen: Die gediegene Öchsle-#Genießertour am 24. Mai verknüpft erstmals in der Saison 2014 eine Fahrt mit der Museumsbahn, ein Orgelkonzert in der Ochsenhauser Klosterkirche und ein Drei-Gänge Menü im Gasthaus Adler in #Ochsenhausen. „Im Unterschied zu dem rustikalen Ambiente und der deftigen Bewirtung bei unserer beliebten Mondscheinfahrt, wird es bei der Genießertour etwas gediegener zugehen“, kündigt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger an. Dies bekommen die Gäste schon zu Beginn der Veranstaltung bei einem Sektempfang am Bahnhof #Warthausen zu spüren. Die Fahrt mit dem kohlebefeuerten Öchsle dauert anschließend rund 70 Minuten bis nach Ochsenhausen. Dort führt die Reise aus der Dampfzugzeit des 19. Jahrhunderts zurück in den Spätbarock des 18. Jahrhunderts. In der ehemaligen Klosterkirche lädt Ulrich Werther zu einem Konzert auf der bekannten Gabler-Orgel von 1734 ein. Der Kirchenmusiker spielt, nach einigen Erläuterungen zu dem historischen Instrument, Melodien aus dem barocken Ochsenhauser Orgelbuch. Ebenfalls in historischen Mauern wird dann gespeist: Der „Adler“ gilt als das älteste Gasthaus Ochsenhausens. Für den Hauptgang können die Gäste bei der Anmeldung unter drei Fleischgerichten wählen. Das „Ver dauungsschnäpsle“ wird dann während der Rückfahrt nach Warthausen in der gemütlichen „Holzklasse“ der Öchslewagen serviert. INFO: Das Öchsle fährt wieder regelmäßig ab 1. Mai. Die Genießertour am 24. Mai beginnt um 16.30 Uhr in Warthausen und endet dort gegen 22.40 Uhr. Für die Genießertour, die 69 Euro pro Person kostet, ist eine Anmeldung beim Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, erforderlich. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Eisenbahnpuzzle für die neue Saison Ehrenamtliche Werkstattarbeit hält das Öchsle flott

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KREIS #BIBERACH (tf) – Hochbetrieb in den Lokschuppen in #Warthausen und #Ochsenhausen für die ehrenamtlichen Helfer des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins. In ihrer Freizeit bringen sie die historischen Wagen und #Dampflokomotiven der Öchsle-Museumsbahn für die neue Saison auf Vordermann. Ein wenig fühlt man sich hinter den Toren des Warthauser Öchsle-Lokschuppens wie in einem großen Eisenbahn-Puzzle: Demontierte Gestänge, Puffer und Radsätze allerorten. Dass alles wieder rechtzeitig an die richtigen Stellen kommt, damit die Museumsbahn ab 1. Mai wieder zuverlässig und sicher unterwegs sein kann, haben sich rund zehn Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins zum Ziel gesetzt. Unter der Regie ihres Vorsitzenden Benny Bechter arbeiten sie vorwiegend an den Wochenenden, bei Bedarf auch mal werktags. „Besonders viel Arbeit macht derzeit die Hauptuntersuchung zweier Personenwagen“, erläutert Bechter. Die beiden Waggons „Stg 4043“ und „Stg 4044“ aus Schweizer Produktion sind 90 Jahre alt. Damit sie wieder auf die Öchsle-Strecke dürfen, müssen Materialprüfungen durchgeführt und zahlreiche Fahrwerksteile sowie die Bremsanlagen erneuert werden. Immer wieder stoßen die Helfer auch auf Witterungsschäden: Das Holz der Aufbauten vergammelt, der Rost nagt an den Metallteilen. „Die Wagen gehören eigentlich trocken untergebracht“, sagt Georg Kuhrke, während er die Holzlatten von den Fahrzeugbühnen abschraubt. Doch eine Fahrzeughalle für die historischen Waggons fehlt beim Öchsle. Nur Routinearbeiten sind an der Dampflok 99 788 „Berta“ fällig, die nach ihrer Hauptuntersuchung seit 2012 wieder zuverlässig dampft. Die schweren Treib- und Kuppelstangen sind demontiert, weil deren Lager aufgearbeitet werden müssen. „Nichts Gravierendes“, so die Einschätzung von Benny Bechter. Die Stangen übertragen die Antriebskräfte auf die Räder und gehören zum typischen Anblick einer Dampflok. Und was macht eigentlich 99 716 „Rosa“, die zweite Öchsle-Dampflok? Sie ist im Warthauser Lokschuppen in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. „Auf die Strecke darf sie nicht mehr, da eine umfassende Hauptuntersuchung fällig ist“, sagt Bechter. Nach derzeitiger Planung werden die dafür anfallenden Kosten 2015 von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft angespart sein, so dass die 87 Jahre alte Dame dann wieder flott gemacht werden kann. Sehr präsent ist die Ur-Öchsle Lok 99 633, obwohl diese derzeit gar nicht in Warthausen steht, sondern in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach. Verschiedene Einzelteile werden jedoch in Warthausen aufgearbeitet und dann zur Endmontage nach Österreich geliefert. „Wenn alles glatt läuft, wird unser Schmuckstück im Lauf des Sommers zurückkommen“, verrät Bechter. Ein weiteres Kleinod nimmt im historischen Lokschuppen in Ochsenhausen Gestalt an: Nachdem Fahrwerk und Aufbau des ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagens „KBi 21 Stg“ fertiggestellt sind, wird nun dessen Innenausstattung erneuert. Auch dieses besondere Stück Eisenbahngeschichte aus dem Jahr 1891 sollen die Öchsle-Fahrgäste noch in der Saison 2014 erleben können. INFO: Wer beim Öchsle mitarbeiten oder beim Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. hineinschnuppern möchte, kann sich mit Benny Bechter unter Telefon 0170/ 238 7850 in Verbindung setzen. Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Öchsle-Schmalspurbahn 2013 stabil unterwegs

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Trockenes Wagendomizil fehlt KREIS #BIBERACH (tf) – Auf stabilem Erfolgskurs dampfte die #Öchsle-Museumsbahn 2013: Mit 42.841 Fahrgästen konnte sie die sehr gute Vorjahreszahl von 42.864 fast genau wieder erreichen. Dass eine erneute Besuchersteigerung verfehlt wurde, liegt an einem ernsthaften Manko bei der Unterbringung der historischen Öchsle-Wagen. Für die Saison 2014 stehen eisenbahnhistorische Höhepunkte an. Insgesamt sorgt das Jahr 2013 für sehr zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Jahresrückblick betonten. Das Öchsle war an 78 Fahrtagen unterwegs, drei mehr als 2012. Für 18 Fahrten wurde die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans gebucht. Der beste Fahrtag war am 15. August mit insgesamt 1940 Fahrgästen. Nach schwierigem Start wegen schlechten Wetters im Mai und Juni dampfte die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ über weite Strecken der Saison sogar auf Rekordkurs. „Die Besucherzahlen lagen im Sommer über dem Vorjahr“, schildert Albinger. Die Winterdampffahrten waren mit 1754 und die beliebten Nikolausfahrten mit 4123 Gästen zwar ebenfalls sehr gut besucht, insgesamt kamen im Winter jedoch 666 Fahrgäste weniger als im vorangegangenen Jahr. „Grund war aber nicht das fehlende Besucherinteresse, sondern, dass nicht mehr beheizte Wagen zur Verfügung waren“, erklärt Bechter. Diese standen in der Werkstatt für Ausbesserungsarbeiten und Wartung zur Hauptuntersuchung, anstatt Besucher zum Weihnachtsmarkt zu fahren. „Es ist ein grundsätzliches Problem, dass unsere Wagen durch Witterungsschäden stets mit sehr großem Aufwand hergerichtet und instandgesetzt werden müssen und daher lange ausfallen“, erläutert Albinger. Selbst hundert Jahre alte Raritäten stünden ganzjährig im Freien. Lediglich die Lokomo tiven seien geschützt untergebracht. Die Wunschlösung der Eisenbahner: Für schätzungsweise rund 150.000 Euro könnte hinter dem Lokschuppen in #Warthausen eine Wagenhalle gebaut werden. „Diese Investition würde sich durch verringerte Wartungskosten schnell rechnen“, ist sich Geschäftsführer Albinger sicher. Unsicher ist hingegen, ob das Vorhaben bald finanziert werden kann. Dabei würde es auch die Arbeitsbelastung des Öchsle-Schmalspurbahnvereins verringern: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder 2013 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser Lokschuppen mit großem Aufwand daran, die historischen Wagen für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen. „In diesem Jahr haben wir für die Öchsle-Besucher einige Besonderheiten“, kündigt Benny Bechter eisenbahnhistorische Höhepunkte an. Im Lauf des Jahres soll nämlich die Ur-Öchsle-Lok 99 633, deren Restaurierung 2011 begann, wieder dampfen. „Zudem kommt der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ auf die Strecke“, so Bechter. Dieser sollte bereits 2013 zum Einsatz kommen, konnte jedoch nicht mehr fertiggestellt werden – eben auch, weil die Arbeiten an den anderen Wagen wegen Witterungsschäden unerwartet aufwändig waren. Mit der „Kulinarischen Reise“ warten die Öchsle-Verantwortlichen im Mai mit einem ganz neuen Angebot auf. Einen deutlich besseren Besucherservice wird in der kommenden Saison schließlich das neugestaltete Bahnhofsareal in Warthausen bringen. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Öchsle-Bahn startet am 29. November mit den Winterdampffahrten, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ochsenhausen/stadtnachrichten-ochsenhausen_artikel,-Oechsle-Bahn-startet-am-29-November-mit-den-Winterdampffahrten-_arid,5538544.html Ochsenhausen / sz Stimmungsvolle Dampfzugfahrten durch die oberschwäbische Winterlandschaft bietet die Öchsle-Bahn bei ihren letzten Fahrten im Jahr 2013. Dabei können die Reisenden die Weihnachtsmärkte in Ochsenhausen und Warthausen besuchen und den Nikolaus treffen. Für die Fahrten ist die 56 Jahre alte Öchsle-Dampflok 99 788 „Berta“ im Einsatz. Am ersten Adventswochenende gibt es die Öchsle-Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen, der als einer der stimmungsvollsten in Oberschwaben gilt. Die Fahrten beginnen am Freitag, 29. November, und sind daher auch für Firmen und deren Weihnachtsfeier geeignet. Beim Weihnachtsmarkt verwandeln rund 35 Aussteller den Hof der prächtigen Ochsenhauser Klosteranlage in ein weihnachtliches Dorf, während in der Klosterkirche Konzerte mit adventlicher Musik erklingen. Auch Führungen durch die Klosterkirche sind möglich. In der städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters sind derzeit Malerei, Grafik und Skulpturen von Horst Reichle zu sehen. Im Ochsenhauser Klostermuseum wird die Ausstellung … Informationen und Reservierungen beim Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, sowie im Internet auf www.oechsle-bahn.de.

Härtsfeld: Bahnfahrt mit dem Weihnachtsmann, aus schwaebische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Bahnfahrt-mit-dem-Weihnachtsmann-_arid,5526632.html

Härtsfeld / an (an) Passend zum Neresheimer Weihnachtsmarkt finden am 8. Dezember Nikolausfahrten bei der Härtsfeld-Museumsbahn statt. Die Fahrkarten dazu sind im Vorverkauf bei den Touristinfos in Neresheim, Aalen und Heidenheim sowie beim Härtsfeld-Museumsbahn-Verein in Neresheim erhältlich. Die Nikolausfahrten waren in den letzten Jahren gut nachgefragt. Man sollte sich also bald eine Fahrkarte besorgen. Die Züge starten am Bahnsteig um 11:20, 13:15, 14:35, 16 und 17:20 Uhr. Im beheizten Triebwagenzug geht es hinab durch das idyllische Egautal zur … Weitere Informationen gibt es bei der Härtsfeld-Museumsbahn. Sie ist im Internet unter der Adresse www.hmb-ev.de, per E-Mail an reservierung@hmb-ev.de und telefonisch unter der Nummer 0172 – 9117193 erreichbar.

Das Öchsle dampft ins Saisonfinale, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ochsenhausen/stadtnachrichten-ochsenhausen_artikel,-Das-Oechsle-dampft-ins-Saisonfinale-_arid,5510641.html #Ochsenhausen / sz Die Sommersaison der #Öchsle-Bahn zwischen #Warthausen und Ochsenhausen neigt sich dem Ende entgegen. Die letzten regulären Fahrten der Museumsbahn sind am kommenden Sonntag, 13. Oktober. Am darauffolgenden Wochenende stehen dann die zünftigen Mondscheinfahrten auf dem Programm. Bei allen Fahrten dampft die 56 Jahre alte Öchsle-Lok 99 788 „Berta“. Die letzten fahrplanmäßigen Fahrten finden am 13. Oktober statt. An diesem Tag kann man zum verkaufsoffenen Sonntag nach Ochsenhausen dampfen und der Öchsle-Schmalspurbahnverein bietet im Restaurationswagen Most und Zwiebelkuchen an. Die beliebten Öchsle-Mondscheinfahrten mit zünftigem Programm finden in diesem Jahr schon am …

Tag des offenen Bahnhofs in Dörzbach

http://www.lok-report.de/archiv/news_38/archiv_woche_donnerstag.html Über viel Zuspruch und ein „volles Haus“ konnten sich die #Jagsttalbahnfreunde e.V. am Sonntag, dem 08.09.2013, im #Dörzbacher #Bahnbetriebswerk freuen. Der dritte und für dieses Jahr letzte Bahnhofstag in Dörzbach stand wieder unter dem Motto „Tag des offenen Denkmals“ und brachte dem Verein auch wegen des idealen Wetters einen neuen Besucherrekord. Bei den Führungen durch das Museum im Bahnhofsgebäude und den Lokschuppen mit historischen Fahrzeugen wurden dem interessierten Publikum die Fortschritte an den Wagenprojekten, sowie der Stand in Sachen Gleisbau und Präsentationsbetrieb der Jagsttalbahn am Bahnhof Dörzbach von den Aktiven der Jagsttalbahnfreunde erläutert. Dabei ließen die Vereinsvorderen keinen Zweifel daran aufkommen, dass die „Räder“ der Jagsttalbahn wenigstens auf einem Teilstück der Schmalspurstrecke wieder rollen werden. Kräftigen Rückenwind erfährt der Verein dabei durch seine Mitglieder und weitere Unterstützer des Vorhabens (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e.V., 19.09.13).

Wo die Kohle dampft und Mönche singen Das Härtsfeld rund um Neresheim bietet Hochkultur und Eisenbahnspaß, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Wo-die-Kohle-dampft-und-Moenche-singen-_arid,5490483.html Von Bernhard Hampp Wenn die #Schättere losrattert, wissen die Mitfahrer, wie diese #Eisenbahn zu ihrem Spitznamen kommt. Die #Schmalspurlok #dampft mit 15 Stundenkilometern durchs Egautal, ein kleines grünes Paradies: Hier ist keine Spur vom „harten, steinigen Feld“, das dem #Härtsfeld, der Hochfläche am Ostrand der Alb, den Namen gab. Ein kleines Museum im alten Bahnhof erzählt die Geschichte der Härtsfeldbahn, die von 1901 bis zur ihrer Stillegung 1972 auf 55 Kilometern Aalen und Dillingen verband. Seit 2001 fahren auf drei Kilometern zwischen Neresheim und Sägmühle wieder Triebwagen und Dampfloks. „Die Härtsfeldbahn war einst für Schwäbisch-Sibirien das Tor zu Welt“, schwärmt Jürgen Fischer. Er ist einer von 20 Bahnenthusiasten, die hier nicht nur an Triebwagen schrauben, Kessel heizen und die Loks rattern lassen, sondern die Gleisstrecke auch Stück für Stück wieder aufbauen. Die derzeitige Endstation ist der ideale Startpunkt für eine halbstündige Wanderung (auch mit Kinderwagen) zum …

Ur-Öchsle im Zillertal – Restaurierung der Lok 99 633

http://www.lok-report.de/index.html Die Öchsle-Lok 99 633 ist in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach eingetroffen. Damit beginnt der letzte Schritt der Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok von 1899 für den Einsatz auf der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen. „Wir hoffen, dass unser Original zu seinem 115. Geburtstag im kommenden Jahr wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen kann“, sagt Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Bis es soweit ist wartet noch ein gutes Stück Arbeit, denn am 8. August wurde nur der Kern der Lokomotive, das Fahrwerk mit Kessel, mit einem Tieflader von Graz ins Zillertal transportiert. „Die dortigen Werkstätten haben große Erfahrung mit Dampflokomotiven“, erklärt Günzl. Auf den Zusammenbau in den heimischen Hallen hatte der Schmalspurbahnverein, seit 2007 Eigentümer der Lok, verzichtet, da er mit dem Betrieb der Öchsle-Bahn „bis an die Grenzen ausgelastet“ sei, wie Günzl berichtet. Allerdings werden Vereinsmitglieder bei der Endmontage im Zillertal helfen. Zudem befinden sich eine ganze Reihe von Komponenten in Aufarbeitung in den Öchsle-Werkstätten und werden schrittweise nach Österreich verfrachtet. Da auch Probefahrten und die technische Abnahme im Zillertal stattfinden werden, ist die Lokomotive völlig einsatzbereit, wenn sie nach Ochsenhausen zurück kommt. Die Restaurierung hatte vor zwei Jahren mit der Zerlegung der Lok durch die Vereinsmitglieder begonnen. Die Spezialfirma Tschuda in Graz fertigte anschließend den Dampfkessel komplett neu. Im vergangenen September wurde dann das historische Fahrwerk zur Montage des neuen Kessels von Ochsenhausen nach Graz transportiert. „Für den Schmalspurbahnverein ist die Restaurierung eine große organisatorische und finanzielle Herausforderung“, schildert Günzl. Neben Eigenmitteln, etwa aus dem Betrieb des Öchsle-Restaurationswagens oder Veranstaltungen wie dem jährlichen Bahnhofsfest, tragen Spenden und Förderungen aus Denkmalschutzmitteln dazu bei, die geschätzte Gesamtsumme von 250.000 Euro aufzubringen. „Die heute über 110 Jahre alte Lokomotive stand den größten Teil ihres Lebens in Betrieb und legte dabei weit über drei Millionen Kilometer zurück“, erzählt Günzl von der „schwarzen Perle“ des Vereins, die als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen ist. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn. Spenden für die Restaurierung der Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616 944 bei der Kreissparkasse Biberach (65450070) (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Roland Hölbling, 15.08.13).

Tag des offenen Denkmals: Großes Öchsle-Bahnhofsfest

www.oechsle-bahn.de #OCHSENHAUSEN (tf) – #Eisenbahn- und #Oldtimererlebnisse für Groß und Klein bietet das Bahnhofsfest des #Öchsle Schmalspurbahnvereins am 8. September ab 10 Uhr. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals ist unter anderem der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ zu sehen, der sich in Aufarbeitung befindet. Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen sind an sich schon ein Kleinod aus der Gründungszeit der Öchsle Schmalspurbahn. Wenn dort Dampfloks und eine Dampfwalze schnaufen, Fahrten mit einer Handhebeldraisine geboten und dazu noch eine Reihe von Oldtimerbussen und -PKW zu sehen sind, werden Liebhaber historischer Eisenbahnen und alter Fahrzeuge kaum an Ochsenhausen vorbei kommen. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Ein besonderes Ausstellungsstück ist in diesem Jahr der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ aus dem Jahr 1891. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein ist dabei, dieses Schmuckstück der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen zu restaurieren. „Wir hoffen, dieses bald auf der Öchsle-Strecke einsetzen zu können“, sagt Vereinsvorsitzender Benny Bechter. Die Vereinsmitglieder erläutern die technischen Details und das Restaurierungsvorhaben insgesamt. Natürlich stehen sie auch für alle anderen Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird ebenfalls gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Im Betrieb erleben kann man hingegen die 56 Jahre alte Dampflok 99 788 „Berta“, welche die fahrplanmäßigen Öchsle-Verbindungen zwischen Warthausen und Ochsenhausen g ewährleistet. Zusätzliche Fahrten werden an diesem Tag mit der Diesellok V22-01 angeboten. Während der Aufenthalte in Ochsenhausen kann man auf dem Führerstand der Diesellok mitfahren. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Neben den vielen technischen und historischen Leckerbissen ist auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewirtung im Lokschuppen umfasst Frühschoppen, Mittags- und Kaffeetisch und wird musikalisch begleitet. Für den Zeitvertreib der Kinder ist ein Kinderprogramm mit Kleinbahn zum Mitfahren, Kinderschminken, Malecke und Hüpfburg vorgesehen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 8.9. einen Frühzug mit Diesellok ab Warthausen um 9 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge verkehren außerdem ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************