Fahrzeugparade der Museumseisenbahn sorgt für kleines Verkehrs-Chaos in Bruchhausen-Vilsen Wie der Vater, so der Sohn, aus Syker Kurier

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Bruchhausen-Vilsen. Im sonst so beschaulichen Luftkurort Bruchhausen-Vilsen herrschte am gestrigen Nachmittag ein kleines Verkehrs-Chaos. Grund: Die Museumseisenbahn, die mit einer großen Fahrzeugparade ihren 50. Geburtstag feierte. Zahlreiche Gäste aus nah und fern waren ab 15 Uhr zur Festwiese im Wiehe gekommen, um auf einer eigens aufgebauten Tribüne einen Blick auf den großen Fahrzeugbestand der Museums-Eisenbahn werfen zu können.

Unter den zahlreichen Besuchern, die meisten davon geladene Gäste, war auch Familie Quernheim aus Stuttgart. Sie war angereist, weil Vater Jochen und der achtjährige Sohn Maurice ein gemeinsames Hobby haben: Eisenbahnen. „Wie der Vater, so der Sohn“, meinte Jochen Quernheim lachend. Selber sind sie nicht in einer Museums-Eisenbahn aktiv, kennen die Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen aber schon seit langen Jahren. „Ursprünglich komme ich aus der Gegend von Bielefeld, da kennt man den DEV. Wir waren auch schon öfters hier“, erzählte Jochen Quernheim.

Der achtjährige Maurice war ebenfalls Feuer und Flamme, fotografierte jede Lok, jeden Wagen, der vorbeifuhr. „Das ist einfach toll, diese Technik“, erklärte der Achtjährige. Aber so weit, dass er sich selber einmal vorstellen kann, Lokführer zu werden, geht die Liebe nicht. Jedenfalls noch nicht. „Das weiß ich noch nicht“, sagte er und konzentrierte sich auf den nächsten Zug, der sich mit lautem Geläut ankündigte.

Nur zwei Gastbahnen waren bei der Fahrzeugparade zu sehen: die Haspe, Baujahr 1956, von der Selfkantbahn, und die Biberlies, Baujahr 1923, von der Sauerländer Kleinbahn. Vom #DEV selber waren die rund 100 fahrbereiten …

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