Im Süden kaum Neues Wenn es nach dem Deutschen Eisenbahn-Verein geht, könnte mit dem Aufbau der Rübenverladeanlage auf dem Asendorfer Bahnhof sofort begonnen werden., aus Weser Kurier

22.09.2022

https://www.weser-kurier.de/landkreis-diepholz/gemeinde-asendorf/bahnhof-asendorf-ruebenverladeanlage-laesst-auf-sich-warten-doc7mufuw08tsm1ayc2deb7

Asendorf/Bruchhausen-Vilsen. Es zeichnen sich zwar große Veränderungen ab rund um das #Bahnhofsgelände in Asendorf, aber eine Genehmigung für weitere Aktivitäten liegt noch nicht vor. Veränderungen insofern, als dass das kleine Bahnhofsgebäude des Deutschen Eisenbahn-Vereins (#DEV) aus den 1970er-Jahren nun nicht mehr dort steht. „Das #Fachwerkhäuschen, in dem sich Toiletten und Fahrkartenschalter befanden, haben Interessenten aus Schweringen abgeholt und bei sich wieder aufgebaut“, erklärt Vereinsvorsitzender Wolf-Jobst Siedler. Immerhin ist also schon mal mehr Platz geschaffen für geplante Neuerungen (wir berichteten).

So beispielsweise für das, was in Einzelteilen größtenteils schon vor Ort liegt: eine #Rübenverladeanlage. Ein solcher Aufbau stand schon zu Zeiten, als die Bauern noch mit Traktor und Wagen zum Bahnhof kamen, um die #Feldfrüchte auf die Bahn zu verladen für den Weitertransport. Froh waren sie, dass endlich die Zeiten der mühsamen Handarbeit dank einer Anlage vorbei waren. Fest steht, wo dieses Exemplar nach dem Vorbild eines Vorgängers, das in den 1960er-Jahren abgebaut und verschrottet wurde, schließlich stehen soll; dazu muss auch noch ein Ladegleis geschaffen werden neben dem Lokschuppen.

Diese neue Rübenverladeanlage gibt es nun dank der Spende eines Unternehmens, das die Anlageteile nach alten Plänen neu angefertigt hat und sie dem DEV zur Verfügung stellt, aber seine Identität vorerst noch geheim halten möchte. „Für uns ein großes Glück“, freut sich Siedler. Doch allein mit dem Aufbau der Anlage ist es nicht getan. Der Bereich rund herum muss nämlich noch gepflastert und Fundamente gegossen werden. Was allerdings die Freiwilligen der Gleisbaurotte des Vereins übernehmen wollen. Immerhin gab es seinerzeit schon eine Umladestraße, die …

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