Mit Österreichs höchstgelegener Eisenbahn Entschleunigung erleben Haslauer bei Feier zum 25-Jahr-Jubiläum der Wiederaufnahme des Sommerbetriebs der Taurachbahn, aus service.salzburg.gv.at

http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=53150 (LK) „Dank der Taurachbahn kann man Entschleunigung mit allen Sinnen erleben“, so Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer heute, Samstag, 12. Juli, im Bahnhof Mauterndorf bei der Feier zum 25-Jahr-Jubiläum der Wiederaufnahme des Sommerbetriebs der Taurachbahn, der höchstgelegenen Schmalspurbahn Österreichs. Keineswegs aus Nostalgie-Gründen, sondern aus klaren regionalpolitischen und tourismuspolitischen Überlegungen sei es ihm als Wirtschafsreferent des Landes wichtig, notwendige Sanierungen an der Taurachbahn mit Geldern aus dem Tourismus-Förderungsfonds des Landes Salzburg maßgeblich zu unterstützen. Zudem habe die Taurachbahn eine besondere Vorbildwirkung: „Die Bahn nimmt ihre Fahrt nur auf Grund des Einsatzes von Ehrenamtlichen auf“, so Haslauer, der sich bei allen Mitgliedern des „Clubs 760“ für ihr Engagement bedankte. Diesem engagierten Team ist es auch zu verdanken, dass 1988 der …

Fantag bei der Berliner Parkeisenbahn

www.parkeisenbahn.de

Berlins Kindereisenbahn, die Parkeisenbahn Wuhlheide, lädt am 13. September zum Fantag ein. Auf verschiedenen Dienstposten kann an diesem Tag den jungen Eisenbahnern bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden. So manch einer hat dabei sein Hobby fürs Leben entdeckt! Unsere Züge sind an diesem Tag von 11 bis 13 und 14 bis 18 Uhr auf verschiedenen Strecken in der Wuhlheide unterwegs. Im Bahnbetriebswerk wird dazu ein buntes Programm bei freiem Eintritt geboten. Stündlich gibt es Führungen durch die Werkstatt und das historische mechanische Stellwerk. Eine Handhebeldraisine steht für kurze Fahrten bereit. Eine Gartenbahn zum Mitspielen und das Parkbahncafé laden alle Besucher zum Verweilen ein. Die Parkeisenbahn bietet an diesem Tag für die Züge zwischen 11 und 18 Uhr eine Tagesfahrkarte zum Preis von 8 Euro pro Erwachsenem und 4 Euro pro Kind an. Aber auch die normalen Fahrkarten zu 3,50 Euro für Erwachsene und 2 Euro je Kind für eine Rundfahrt sind erhältlich. Am Abend des 13. September findet zudem die Lichterfahrt der Parkeisenbahn Wuhlheide statt. Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.parkeisenbahn.de Für die Lichterfahrt ist eine Vorreservierung erforderlich. Die Parkeisenbahn Wuhlheide erreichen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit der S-Bahn S 3 sowie mit den Straßenbahnlinien 27, 63 und 67. Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und dem Tag der offenen Tür erhalten Sie unter: www.parkeisenbahn.de

Der Verein der Bergischen Museumsbahn will seine Strecke erweitern – Anwohner sind dagegen., aus wz-newsline.de

http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/stadtteile/cronenberg/anwohner-wehren-sich-gegen-laengere-strecke-fuer-museumsbahn-1.1688116 Kohlfurth. Mit seinen Besucherzahlen im aktuell laufenden Saisonbetrieb ist der Verein Bergische Museumsbahnen laut dem 1. Vorsitzenden Michael Schumann sehr zufrieden. Keine guten Neuigkeiten gibt es aber mit Blick auf die geplante Erweiterung der #denkmalgeschützten Strecke, auf der die Museumsbahnen von April bis Oktober etwa zweimal monatlich verkehren. Derzeit führen die Fahrten von der Kohlfurther Brücke durch das Kaltenbachtal bis zum Greuel. Wie berichtet, wünschen sich die Vereinsmitglieder eine neue Endhaltestelle am #Möschenborn. Die dafür erforderlichen 500 zusätzlichen Meter an Schienen waren schon im Sommer 2012 fertiggestellt, doch die Erlaubnis zur Errichtung der Haltestelle fehlt – bis heute. „Das sind nicht die Feinde der Museumsbahn.“ Barbara Reul-Nocke vertritt die Anwohner Grund sind die Proteste von Anwohnern, die sich unter anderem durch vorbeifahrende Bahnpassagiere …

Schienenveteranen treffen auf Veteranen der Straße Der Tourismusverband bereitet die 1. Eisenbahn- und Oldtimererlebnistage vor. Ein Erfolgsrezept, was man in Jöhstadt schon einige Jahre kennt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/STOLLBERG/Schienenveteranen-treffen-auf-Veteranen-der-Strasse-artikel8894068.php

Stollberg. Für Oldtimerfans gibt es künftig einen Grund mehr, im Sommer ins Erzgebirge zu kommen. Zum ersten Mal sollen am 19. und 20. Juli in der Region die Eisenbahn- und Oldtimererlebnistage stattfinden. Historische Schienenfahrzeuge, zumeist auf schmaler Spur unterwegs, treffen dabei auf zwei- und vierrädrige Veteranen der Straße. „Dieses Angebot ist in diesem Umfang in ganz Deutschland einzigartig“, zeigte sich Veronika Hiebl, Chefin des Tourismusverbandes Erzgebirge, anlässlich einer eigens einberufenen Pressekonferenz überzeugt. Diese fand im Gebäude des Bahnhofs Steinbach statt und damit an einem Ort, an dem solche Ideen bereits seit Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Alle zwei Jahre findet hier ein Oldtimertreffen statt, bei dem vom Fahrrad mit Hilfsmotor bis zum Schwerlastzug alles vorfährt, was historisch wertvoll und optisch interessant ist. „Die Verbindung zwischen der Museumsbahn und den Oldtimern gefällt sowohl den …

Harzer Schmalspurbahnen optimieren Kundenservice mit verbesserter Fahrgastinformation Verkehrsminister Thomas Webel übergibt in Wernigerode Fördermittelbescheid an die HSB

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) setzt derzeit ein umfangreiches Projekt um, mit dem zukünftig wartende #Fahrgäste an allen Stationen im Streckennetz noch besser über Fahrzeiten und mögliche Änderungen aktuell informiert werden können. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, übergab heute in Wernigerode einen #Fördermittelbescheid zur Umsetzung des Vorhabens an die HSB. Die HSB und die Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) arbeiten gemeinsam an der Umsetzung eines ehrgeizigen und auf die Zukunft ausgerichteten Projekts: Die Einbindung der HSB als hierbei erster dampfbetriebenen Eisenbahn Deutschlands in ein übergeordnetes Echtzeit-Auskunftssystem für den Nahverkehr. Das Ziel des Harzer Bahnunternehmens, welches mit seinen historischen Dampfzügen jährlich über 1 Mio. Fahrgäste aus aller Welt befördert, ist dabei die Optimierung des Services für den Kunden. Dieser soll mit der Implementierung des bestehenden dynamischen Fahrgastinformationssystems der NASA zukünftig auf allen 48 Bahnhöfen und Haltepunkten im 140,4 km umfassenden Streckennetz mit „Echtzeitangaben“ aufgewertet werden. Wartende Fahrgäste erhalten hierdurch auch an nicht mit Personal besetzten Stationen Informationen über die nächsten Zugabfahrtszeiten sowie mögliche Verspätungen. Für die Einbindung der historischen Dampfzüge der HSB in das INSA-Auskunftssystem der NASA bedurfte es jedoch einer technischen Sonderlösung, welche mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt seit Jahresbeginn in zwei Phasen umgesetzt wird. Die erste Stufe steht dabei derzeit kurz vor dem Abschluss und beinhaltet im Wesentlichen die Ausrüstung der HSB-Zugbegleiter mit neuen „Mobilen Serviceterminals“. Diese ersetzen nicht nur die erste und über zehn Jahre alte Generation mobiler Verkaufsgeräte für den Fahrkartenverkauf im Zug, sondern sind insbesondere die wichtigen „Aktivatoren“ für weitere technische Einrichtungen der zweiten Phase des Projekts, der eigentlichen Übermittlung der entsprechenden Echtzeit-Daten. Anfang Juli hat diese zweite Stufe nun begonnen. Sie umfasst die intensive praktische Erprobung der weiteren erforderlichen Einrichtungen, welche die aktuellen Fahrzeitdaten der Züge über Satellit an das rechnergestützte Betriebsleitsystem der NASA (INSA-RBL) weiterleiten und anschließend aus diesem Datenpool an die einzelnen Bahnhöfe und Haltepunkte übermitteln. Auf den dort angebrachten Anzeigegeräten erhalten die Fahrgäste dann alle wichtigen Informationen über die nächsten Zugfahrten. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die heute in Wernigerode anwesenden Gäste von der vorgeführten Echtzeit-Simulation mit den teilweise noch in Erprobung befindlichen Einrichtungen des dynamischen Fahrgastinformationssystems. „Wir unternehmen intensive Anstrengungen, um den Nahverkehr im Land voranzubringen. Dazu gehört auch der touristische Nahverkehr wie hier bei den Harzer Schmalspurbahnen, denn davon profitiert immer auch die regionale Wirtschaft“ lobte Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt das ehrgeizige Projekt. In Anwesenheit von Martin Skiebe, Landrat des Landkreises Harz, Thomas Felke, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Landtags in Sachsen-Anhalt, weiteren Landtags-abgeordneten sowie NASA-Geschäftsführer Klaus Rüdiger Malter übergab er an HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener den Fördermittelbescheid für die Umsetzung des Vorhabens. Dieser dankte dem Minister für die finanzielle Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und würdigte auch die bislang geleistete Arbeit der beteiligten und ebenfalls vor Ort anwesenden Projektpartner. Hierzu gehören die projektbetreuende Firma DIKS Consult, die Wernigeröder EITIE GmbH & Co. KG sowie der Anbieter AMCON GmbH. „Die zukünftigen modernen Anzeigeräte sollen sich harmonisch in das historische Erscheinungsbild der Bahnhöfe und Haltepunkte einfügen“ warf Matthias Wagener bereits einen Blick voraus. Getragen von dem Leitgedanken der Verbindung von Tradition und Innovation habe das kommunale Bahnunternehmen in der Vergangenheit bereits mehrere Maßnahmen umgesetzt, bei denen moderne Technik mit dem nostalgischen Ambiente des Dampflokbetriebes in Einklang gebracht worden ist. Bild 1: Übergabe des neuen mobilen Serviceterminals an die HSB (v.r.n.l.): Olaf Clausen (Geschäftsführer AMCON GmbH), Thomas Webel (Verkehrsminister Sachsen-Anhalt) und Matthias Wagener (HSB-Geschäftsführer) (Foto: HSB/Dirk Bahnsen) Bild 2: Interessierter Blick über die Schulter: HSB-Zugführerin Susanne Arnold verkauft im Beisein von Klaus Rüdiger Malter (NASA-Geschäftsführer), Olaf Clausen (AMCON-Geschäftsführer), Matthias Wagener (HSB-Geschäftsführer) und Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (v.l.n.r.) das erste Ticket mit dem nagelneuen mobilen Serviceterminal (Foto: HSB/Dirk Bahnsen) Bild 3: Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel übergibt HSB-Geschäftsführer am Bahnhof Wernigerode Westerntor den Fördermittelbescheid (Foto: HSB/Dirk Bahnsen

Eine halbe Million in zwölf Jahren Öchsle-Bahn Besuchererfolg

KREIS BIBERACH (tf) – Eine halbe Million Fahrgäste zwischen Warthausen und Ochsenhausen konnte die gemeinnützige #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft seit ihrer Gründung 2002 verzeichnen. Am Sonntag, 6. Juli, wurde Familie Dobler aus Hochdorf als 500.000ste Besucher begrüßt.

So recht konnte der dreijährige Jannes Dobler aus Busenberg bei Hochdorf nicht würdigen, dass er soeben unverhofft zum Öchsle-Aktionär geworden war; er wartete vielmehr sehnsüchtig auf die Ankunft der Dampfeisenbahn am Bahnhof Ochsenhausen. Als 500.000ster Besucher bekam er mit seinen Eltern Thomas und Chistine Dobler von Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger neben einer Öchsle-Aktie einen Geschenkkorb mit Öchsle-Souvenirs überreicht. Mit Albinger freuten sich Landrat Dr. Heiko Schmid sowie die Bürgermeister der Anliegergemeinden Ochsenhausen, Andreas Denzel, Warthausen, Wolfgang Jautz, und Maselheim, Elmar Braun, über den anhaltenden Erfolg des Öchsle als Besuchermagnet.
Als 499.999ster Fahrgast durfte sich zudem Daniel Raufer aus Freiburg, der mit Kollegen der Narrenzunft „Friburger Glunki“ einen Öchsle-Ausflug machte, über eine Familienjahreskarte des Freilichtmuseums in Kürnbach freuen. Sylvia Rehm aus Offingen am Bussen erhielt als 500.001ste Besucherin einen Eisgutschein überreicht. Als das Öchsle dann schließlich losdampfte, war die Welt auch für Jannes, der im offenen Sommerwagen mitfuhr, wieder in Ordnung.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft wurde 2002 gegründet um einen stabilen Betrieb der Museumsbahn zu gewährleisten. Gesellschafter sind der Landkreis Biberach und die Anliegergemeinden Ochsenhausen, Warthausen und Maselheim. Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Eine halbe Million in zwölf Jahren Öchsle-Bahn Besuchererfolg

KREIS BIBERACH (tf) – Eine halbe Million Fahrgäste zwischen Warthausen und Ochsenhausen konnte die gemeinnützige #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft seit ihrer Gründung 2002 verzeichnen. Am Sonntag, 6. Juli, wurde Familie Dobler aus Hochdorf als 500.000ste Besucher begrüßt.

So recht konnte der dreijährige Jannes Dobler aus Busenberg bei Hochdorf nicht würdigen, dass er soeben unverhofft zum Öchsle-Aktionär geworden war; er wartete vielmehr sehnsüchtig auf die Ankunft der Dampfeisenbahn am Bahnhof Ochsenhausen. Als 500.000ster Besucher bekam er mit seinen Eltern Thomas und Chistine Dobler von Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger neben einer Öchsle-Aktie einen Geschenkkorb mit Öchsle-Souvenirs überreicht. Mit Albinger freuten sich Landrat Dr. Heiko Schmid sowie die Bürgermeister der Anliegergemeinden Ochsenhausen, Andreas Denzel, Warthausen, Wolfgang Jautz, und Maselheim, Elmar Braun, über den anhaltenden Erfolg des Öchsle als Besuchermagnet. Als 499.999ster Fahrgast durfte sich zudem Daniel Raufer aus Freiburg, der mit Kollegen der Narrenzunft „Friburger Glunki“ einen Öchsle-Ausflug machte, über eine Familienjahreskarte des Freilichtmuseums in Kürnbach freuen. Sylvia Rehm aus Offingen am Bussen erhielt als 500.001ste Besucherin einen Eisgutschein überreicht. Als das Öchsle dann schließlich losdampfte, war die Welt auch für Jannes, der im offenen Sommerwagen mitfuhr, wieder in Ordnung. INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft wurde 2002 gegründet um einen stabilen Betrieb der Museumsbahn zu gewährleisten. Gesellschafter sind der Landkreis Biberach und die Anliegergemeinden Ochsenhausen, Warthausen und Maselheim. Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Waldeisenbahn präsentiert Gastfahrzeuge, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Waldeisenbahn-praesentiert-Gastfahrzeuge;art13826,4660434

BAD MUSKAU Unter dem Motto „#Mittsommerdampf“ werden am Samstag und Sonntag die Züge der Waldeisenbahn Muskau mit historischen Dampflokomotiven bespannt. Während auf der Strecke #Weißwasser – Bad Muskau eine dieser vertrauten Zugkompositionen zum Einsatz kommt, ist auf der Strecke nach Kromlau ein ganz besonderer Zug zu erleben. Gleich drei Gastfahrzeuge können dort bestaunt werden. Dem Besucher wird die viel größere Dampflok 99 3462 mit ihrem Schlepptender an der …

Mariazellerbahn: Neue Panoramawagen Die schönste Verbindung von Technik und Natur, aus heute.at

http://www.heute.at/himmelstreppe/art65669,1036853 Über 19 Viadukte und durch 21 Tunnels das wild zerklüftete #Ötscherland hinauf: 102 Jahre nach der Elektrifizierung der Mariazellerbahn hat im Jahr 2014 mit neuen Fahrzeugen – Die Himmelstreppe – die Zukunft der Schmalspurbahn begonnen. Und das besondere Highlight sind die Panoramawagen, die ab sofort auf der Strecke zwischen St. Pölten und Mariazell unterwegs sind. NEU: Vier Panoramawagen für eine einzigarte Sicht auf die Natur Neben den neun Garnituren der Himmelstreppe stehen den Fahrgästen seit 28. Juni 2014 vier Panoramawagen, deren Fenster den Blick auf die einzigartige Landschaft freigeben, als besonderes Highlight zur Verfügung. Diese Premiumwagen mit Panoramaverglasung und hochwertiger Innenausstattung, die z.B. auch in der Schweiz beim Glacier-Express oder beim Golden-Pass-Express eingesetzt werden, ermöglichen den Reisenden eine …

75 Jahre Dampflokomotive 99 6001

www.hsb-wr.de

75 Jahre Dampflokomotive „#99 6001“ Ein erfolgreicher Prototyp, der nie in Serie gehen konnte – Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) stellt mit ihren insgesamt 25 Dampflokomotiven ein einzigartiges „Eldorado“ für Eisenbahnfreunde aus aller Welt dar. Ein ganz besonderes Schmuckstück unter den schwarzen Rössern ist dabei die Lokomotive 99 6001, die vor genau 75 Jahren an die Schmalspurbahnen im Harz ausgeliefert wurde und auf eine ganz besondere Historie zurückblicken kann. Der 1. Juli 1939 war ein schlichter Sommertag wie jeder andere, ein Samstag genau zwei Monate vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Für die Harzer Eisenbahner stellt er in der Geschichte der Schmalspurbahnen jedoch ein besonderes Datum dar, denn an diesem Tag wurde „ihre 21“, wie die heute als 99 6001 bezeichnete Maschine von den Lokpersonalen der HSB immer noch liebevoll genannt wird, an die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) werksfrisch von der Firma Krupp ausgeliefert. Schon bei der vorausgegangenen Auftragsvergabe war für die fortan als „NWE 21“ eingereihte Dampflok eine ganz besondere Rolle vorgesehen. Sie sollte der NWE als Prototyp für eine neue Serie von Lokomotiven mit unterschiedlichen Leistungsklassen und Größen sowie weitestgehend gleichen Hauptbaugruppen dienen. Das Ziel war hierbei die Ablösung der damals bereits bis zu vierzig Jahre alten Dampfloks aus der Anfangszeit – insbesondere der Bauart Mallet – und so entwickelte die Lokomotivfabrik Krupp im Auftrag der NWE bereits im Jahre 1938 „auf dem Reißbrett“ eine entsprechende Typenreihe. Auch die benachbarte Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) sowie die Südharz-Eisenbahn AG (SHE) zwischen Walkenried und Braunlage beteiligten sich an den entsprechenden Planungen. Nach der am 14. Juli 1939 zwischen Wernigerode und dem Brocken erfolgten Probefahrt und der anschließenden offiziellen Inbetriebnahme bewährte sich die NWE 21 recht schnell im harten Alltagsdienst auf den Harzer Gleisen. Sie erreichte aufgrund ihrer hervorragenden Laufeigenschaften sogar eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Ein Wert übrigens, der damals wie heute auf Schmalspurgleisen von Dampflokomotiven ansonsten nur noch auf der Bäderbahn „Molli“ zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn an der Ostsee erreicht wurde und wird. Trotz der positiven Erfahrungen mit dem Prototyp verhinderte jedoch der Ausbruch des zweiten Weltkrieges die Produktion weiterer bereits bestellter Maschinen aus der entwickelten Typenreihe. Die Fertigung kriegswichtiger Lokomotiven hatte Vorrang bei den deutschen Lokomotivfabriken. Erst viele Jahre später sollte die mittlerweile betriebsführende Deutsche Reichsbahn (DR) mit der Beschaffung der wuchtigen „Brockenlokomotiven“ das NWE-Programm von 1938 in abgewandelter Art und Weise umsetzen. Und so blieb die NWE 21 zeit ihres Lebens eine Einzelgängerin. Mit der Betriebsübernahme durch die DR im Jahre 1949 erhielt die Maschine ihre noch heute gültige Betriebsnummer 99 6001. Die Einsätze erfolgten auch weiterhin auf der Harzquer- und Brockenbahn. Die ab 1954 neu beschafften und wesentlich leistungsstärkeren Brockenlokomotiven verdrängten die Maschine jedoch immer häufiger ins Selketal. In den 1960er Jahren folgte schließlich die dauerhafte Umsetzung in die dortige Einsatzstelle Gernrode. Zu besonderen Ehren kam die 99 6001 dann im Jahre 1984, als sie am 3. Juni den ersten offiziellen Personenzug auf dem wiederaufgebauten Streckenabschnitt der Selketalbahn zwischen Straßberg (Harz) und Stiege ziehen durfte. Ab März 1991 erhielt die Lokomotive bei der DR sogar noch mal für kurze Zeit ihre alte Betriebsnummer NWE 21 zurück. Im neuen grünen Farbkleid war sie für die Bespannung des Traditionszuges vorgesehen. Bis heute ist allerdings umstritten, ob die Lokomotive zu Zeiten der NWE jemals diesen Anstrich trug. In diesen Zeitraum fiel mit der feierlichen Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken am 15. September 1991 auch ein ganz besonderes Ereignis, welches entscheidend die Weichen für das heutige Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen stellte. Nach 30 Jahren war es erstmals wieder möglich, den höchsten und aufgrund der deutschen Teilung vom August 1961 bis zum Dezember 1989 für die Öffentlichkeit unzugänglichen Harzgipfel mit dem Zug zu erreichen. Gemeinsam mit der Mallet-Dampflok 99 5903 (Baujahr 1898) bespannte die grüne NWE 21 an diesem denkwürdigen Tag den aus Oldtimerwagen gebildeten ersten Eröffnungszug mit ca. 200 Gästen an Bord. Am 1. Februar 1993 übernahm dann die HSB die Betriebsführung sowie alle Fahrzeuge und Anlagen der Schmalspurbahnen im Harz. Unter ihnen auch die „21“, die zur großen Freude der Eisenbahnfreunde im Laufe des Jahres 1994 bei der HSB wieder ihr schwarzes Farbkleid sowie die Betriebsnummer 99 6001 zurück erhielt. Kurz zuvor hatte die Lokomotive noch am 11. Mai des Jahres den ersten offiziellen Personenzug im Selketal nach der Wiederherstellung der durch die verheerenden April-Hochwasser zerstörten Strecke gezogen. Ein erfolgreicher Prototyp, der nie in Serie gehen konnte und dennoch auch heute für die HSB als Stammfahrzeug für den regulären Betrieb der Selketalbahn noch unverzichtbar ist. So kehrte die 75-jährige Jubilarin erst im Januar dieses Jahres aus dem Dampflokwerk Meiningen mit einem nagelneuen geschweißten Kessel zurück, nachdem die originale Nietenkonstruktion nach über sieben Jahrzehnten verbraucht war. Gelegentlich ist die formschöne Einzelgängerin auch vor Sonderzügen auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Schienennetz der HSB anzutreffen. Einer dieser Einsätze erfolgte jüngst am 3. Juni dieses Jahres im Rahmen der Würdigung des 30-jährigen Jubiläums des Wiederaufbaus des Streckenabschnittes Straßberg (Harz) – Stiege.