FAHRPLAN Personalmangel bei Harzer Schmalspurbahn, aus volksstimme.de

http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/fahrplan-personalmangel-bei-harzer-schmalspurbahn

Den Harzer #Schmalspurbahnen fehlt #Fachpersonal. Deshalb fahren teilweise #Busse statt #Dampfloks.

Wernigerode (dpa) l Wegen Personalmangels fahren auf manchen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen künftig Busse statt Dampfloks. Die Einschränkungen betreffen den Bereich der #Selketalbahn, wie das Unternehmen am Dienstag in Wernigerode mitteilte. Die Fahrten zum Gipfel des Brockens können dagegen ohne Einschränkungen stattfinden. Ein neuer Sommerfahrplan gilt ab 29. April. Das Unternehmen hofft, bis zum Sommer genügend Personal für die Dampfloks gefunden zu haben und dann auf die Busse verzichten zu können. Die Selketalbahn quert den Harz von Quedlinburg bis zur Grenze nach Thüringen.

Händeringend gesucht werden demnach vor allem Dampflokheizer. Wegen ständig wechselnder Arbeitszeiten im Schichtbetrieb …

Ausflug in den Harz mit der Schmalspurbahn, aus Wochenspiegel

http://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-cms/_wochenspiegel/7429/Quedlinburg/48445/Ausflug_in_den_Harz_mit_der_Schmalspurbahn.html

Gernrode (WS). Der Freundeskreis #Selketalbahn e. V. (FKS) veranstaltet im April und Mai mehrere Ausflüge mit #Sonderzügen auf der Selketalbahn. Unter dem Motto „Frühlingserwachen im Selketal mit dem #Triebwagen T1“ findet am 23. April eine #Sonderfahrt mit dem #historischen Triebwagen 187 001 (ehemals #GHE T1, Baujahr 1933)  von Gernrode (Harz) in das Selketal und zurück statt. Es gibt eine geführte Wanderung, Museumsbesichtigungen und …

 


Freundeskreis Selketalbahn e. V.;  Stefan Göbel (Tel.: 039296/ 50007 und ab 18 Uhr 0176/ 83050262);
E-Mail: fahrkarten@freundeskreis-selketalbahn.de

Harz: 10 Jahre Streckenverlängerung Gernrode – Welterbestadt Quedlinburg Am 04. März 2006 wurde aus einer Vision Wirklichkeit, aus HSB

Wernigerode – Am 04.03.2006 feierten Tausende von Menschen am nördlichen Harzrand ein Ereignis, das zu dieser Zeit bereits als ein kleines Wunder galt und überregional für eine große Ausstrahlung sorgte: Mit der ersten Fahrt eines #Dampfzuges der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wurde die 8,5 km lange Verlängerung der #Selketalbahn von #Gernrode in die #Welterbestadt #Quedlinburg eröffnet. Damit wurde in Deutschland nicht nur erstmals seit vielen Jahrzehnten wieder eine neue Schmalspurbahnverbindung gebaut. Der Harz erhielt auch eine weitere Attraktion, die seitdem noch wichtigere Impulse für den Tourismus setzt und heute aus der Region nicht mehr weg zu denken ist. Doch wie kam es dazu?

 

Wo heute die meterspurigen Züge der HSB rollen und Zwischenhalte in Bad Suderode sowie Quedlinburg-Quarmbeck einlegen, fuhren einst regelspurige Züge auf einer Spurweite von 1.435 mm von Quedlinburg über Gernrode hinaus bis nach Frose. Auf dieser Bahnlinie wurde der Betrieb zwischen 1868 und 1885 in zwei Teilabschnitten eröffnet. Das Ende des von der Deutschen Bahn AG (DB) durchgeführten Personenverkehrs wurde am 14.12.2003 eingeläutet. An diesem Tag endete zunächst der Verkehr zwischen Frose und Gernrode. Am 31.01.2004 folgte der weiterführende Abschnitt nach Quedlinburg. Damit war die Selketalbahn, deren erster Streckenabschnitt zwischen Gernrode und Mägdesprung am 07.08.1887 von der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn (GHE) eröffnet wurde und die seit dem 01.02.1993 von der HSB gemeinsam mit der Harzquer- und Brockenbahn betrieben wird, nicht nur vom „großen“ Bahnnetz, sondern auch von der damaligen Kreisstadt Quedlinburg abgeschnitten.

 

Bereits im Jahre 1994 entwickelte der Landkreis Quedlinburg die visionäre Idee eines direkten Anschlusses Quedlinburgs an die Selketalbahn über ein sogenanntes Drei-Schienen-Gleis. Hierfür sollte eine dritte Schiene in das bestehende Regelspurgleis eingebaut werden, um den Schmalspurzügen das Fahren darauf zu ermöglichen. So innovativ diese Idee auch war, es blieb zunächst bei der Vision. Nachdem sie fünf Jahre später noch einmal Aufwind erhielt, kam der richtige Durchbruch dann erst mit der Einstellung des regelspurigen Zugverkehrs. Am 19.11.2003 verkündete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre in Magdeburg, dass die Welterbestadt Quedlinburg Anschluss an das Netz der Harzer Schmalspurbahnen erhalten sollte. Eine Sensation, die sich wie ein Lauffeuer herum sprach und nicht nur in der Harzregion für Freude und Furore sorgte. Die ursprüngliche Idee eines Drei-Schienen-Gleises wurde aufgrund der Einstellung des regelspurigen Bahnverkehrs allerdings jetzt nicht mehr verfolgt. Vielmehr sollte die durchgehende Schienenanbindung Quedlinburgs in den Harz nun durch einen Umbau der Gleisanlagen nach Gernrode auf Meterspur hergestellt werden.

 

Das ambitionierte und europaweit einzigartige Projekt nahm rasch Fahrt auf. Bereits am 11.05.2004 übergab Dr. Daehre den ersten Fördermittelbescheid für das viel beachtete Vorhaben an die HSB. Nur ein knappes Jahr später, am 18.04.2005, nahm er im Bahnhof Gernrode gemeinsam mit HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener, Gernrodes Bürgermeister Werner Grundmann und Quedlinburgs Bürgermeister Dr. Eberhard Brecht den offiziellen Baustart durch Wegschieben eines symbolischen Prellbocks vor. Gegen Ende August desselben Jahres begann die HSB mit den Arbeiten zum Umbau der Strecke. Es kamen dabei Schienen mit einem Gesamtgewicht von etwa 850 Tonnen, rund 13.800 Betonschwellen und fast 12.000 Tonnen Schotter zum Einbau. Auch fünf Bahnübergänge wurden im Zuge der Arbeiten jeweils mit einer neuen automatischen Sicherungsanlage ausgerüstet.

 

Nach einer nur rund halbjährigen Bauzeit kam für das vom Land Sachsen-Anhalt mit insgesamt 6,5 Mio. Euro finanziell unterstützte Bauvorhaben dann am 04.03.2006 der große Augenblick: In Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, und einem Volksfest gleich fuhr der erste offizielle Dampfzug der Harzer Schmalspurbahnen am Nachmittag über die neue und 8,5 km lange Strecke von Gernrode nach Quedlinburg. Tausende von Einwohnern und Gästen säumten bei Sonnenschein und eisigen Temperaturen die Strecke und bejubelten den festlich geschmückten Zug bei der Abfahrt in Gernrode, beim Halt in Bad Suderode sowie bei der Einfahrt in den Bahnhof der Welterbestadt. Hier wurde der Eröffnungszug darüber hinaus noch mit einem großen Feuerwerk begrüßt und die Feierlichkeiten mit einem bunten Bahnhofsfest bis in den späten Abend fortgesetzt. Aus der Vision von 1994 war an diesem Tag Wirklichkeit geworden! Das Streckennetz der HSB umfasste ab sofort eine Gesamtlänge von 140,4 km. Die Aufnahme des fahrplanmäßigen Verkehrs folgte am 26.06.2006.

 

Auch zehn Jahre später werden die Züge der HSB ab/bis Quedlinburg gut frequentiert. Nicht nur die Urlauber im Selketal nutzen die Verbindung für einen Besuch der Welterbestadt. Im Gegenzug fahren auch die dortigen Gäste und Einwohner mit der Bahn zu verschiedenen Ausflugszielen in den Harz. Täglich besteht darüber hinaus eine Verbindung mit einmaligem Umsteigen zum höchsten Berg des Harzes, dem Brocken. Diese wird seit 2010 sogar immer donnerstags, freitags und samstags während der Sommerfahrplanperiode als Dampfzugfahrt angeboten. Jährlich nutzen insgesamt rund 100.000 Fahrgäste die Züge der Selketalbahn.

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Sommerfahrplan tritt bei den Harzer Schmalspurbahnen in Kraft Ab dem 25. April wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel

#Wernigerode – Am 25. April tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige #Sommerfahrplan für das 140 km lange Streckennetz der #Harzquer-, #Brocken- und #Selketalbahn in Kraft. Auf der Brockenstrecke verkehren im Sommerhalbjahr wieder planmäßig elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und zurück, im Selketal gibt es wieder mehr Dampfzugangebote. Auf der Harzquerbahn bleibt das Angebot unverändert gegenüber dem Winterhalbjahr. Mehr als fünfzig Sonderfahrten mit dem Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot. Der Sommerfahrplan gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen bis einschließlich 1. November. Auf der Brockenstrecke verkehren wie in den Vorjahren nun wieder elf planmäßige Zugpaare täglich. Der erste Zug fährt dabei um 8.55 Uhr ab Wernigerode und erreicht den Brockengipfel um 10.36 Uhr, die letzte planmäßige Talfahrt startet um 18.31 Uhr. Zahlreiche Sonderfahrten mit dem historischen Traditionszug ergänzen hier das Angebot. Im Bereich Nordhausen wird auch in diesem Sommerhalbjahr bei der HSB weiterhin der Anschluss aus Richtung Erfurt und Halle (Saale) kommend zum täglich verkehrenden Dampfzug auf den Brocken, der um 10.24 Uhr abfährt und den Gipfel um 13:44 Uhr erreicht, im Fahrplan berücksichtigt. Auf der Selketalbahn wird wieder eine durchgehende Dampfzugverbindung an allen Donnerstagen, Freitagen und Samstagen von Quedlinburg zum Brocken und zurück angeboten. Die Zugfahrt startet dabei um 8.30 Uhr in der Welterbestadt, die Ankunft auf dem Brocken erfolgt um 13.44 Uhr. Mit dem gemeinsamen Ticket „Harzer-Vier-Bahnen-Angebot“, das die HSB und die Transdev GmbH mit dem HarzElbeExpress (HEX) bereits seit einigen Jahren erfolgreich anbieten, besteht somit auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, eine Rundreise auf der Harzquer-, Selketal- sowie Brockenbahn und zurück mit den Zügen des HEX zu unternehmen. Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sowie zum umfangreichen Sonderzugprogramm der Harzer Schmalspurbahnen erhalten die Fahrgäste in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB sowie telefonisch unter 03943/ 558-0. Alle Informationen sind auch auf den Internetseiten unter www.hsb-wr.de abrufbar. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Betrieb auf Selketalbahn nach Erdrutsch eingestellt, aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1452577_Betrieb-auf-Selketalbahn-nach-Erdrutsch-eingestellt.html Der Harz bereitet sich auf einen starken Orkan vor. Der #Bahnverkehr der #Schmalspurbahn auf den #Brocken wurde vorsorglich eingestellt. #Wenigerode/#Alexisbad l Der heftige Orkan und starke Regenfälle haben im Harz für erste Schäden gesorgt. Am Dienstagvormittag rutschten Erdmassen und größere Schieferplatten zwischen #Alexisbad und #Silberhütte auf Gleise der #Selketalbahn. „Wir haben unseren Bahnbetrieb daraufhin zwischen Alexisbad und #Stiege vorerst eingestellt“, sagte die Sprecherin der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), Heide Baumgärtner, auf Anfrage. Verantwortliche der HSB seien vor Ort, um die konkreten Schäden in Augenschein zu nehmen und die Aufräumarbeiten vorzubereiten. „Auf jeden Fall muss auch am Mittwoch mit Einschränkungen im Bahnverkehr im Selketal gerechnet werden“, sagte Heide Baumgärtner. Nachdem ganztägig bereits der Bahnverkehr hinauf auf den …

Harz: Vor 30 Jahren: Feierliche Inbetriebnahme des Steckenabschnittes Straßberg – Stiege und Beendigung der aktuellen Bauarbeiten auf dem Netz der Harzer Schmalspurbahnen

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Sehr geehrte Damen und Herren, am 30. November 1983, also vor genau vor 30 Jahren, wurde mit einer #Sonderzugfahrt der 13,5 km lange Streckenabschnitt der #Selketalbahn zwischen #Stiege und #Straßberg (Harz) feierlich wiedereröffnet. Das #Schmalspurbahnnetz im #Harz war durch dieses besondere historische Ereignis nach rund 38 Jahren wieder durchgängig befahrbar. Durch den reparationsbedingten Abbau der Gleisanlagen nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lag die Strecke zwischen beiden Bahnhöfen von 1946 bis 1983 im Dornröschenschlaf. Aktuell wird am 30. November dieses Jahres auch der fahrplanmäßige Betrieb auf der Selketalbahn nach der Beendigung der rund vierwöchigen Vollsperrung aufgrund von Bauarbeiten wieder aufgenommen. Die Selketalbahn stellt für viele die romantischste Strecke im heutigen Netz der Harzer Schmalspurbahnen dar. Auf insgesamt 60,4 km Streckenlänge kann auf ihr zwischen Quedlinburg und Eisfelder Talmühle, Alexisbad und Harzgerode sowie Stiege und Hasselfelde noch heute Eisenbahnromantik pur in einer einzigartigen Landschaft erlebt werden: Im heutzutage insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) bildet sie einen wichtigen und integralen Bestandteil. Doch wo heute zwischen Stiege und Straßberg (Harz) die beliebten Dampfzüge fahren, lagen nach dem zweiten Weltkrieg für rund vier Jahrzehnte keine Gleise mehr. Diese „Lücke“ im Netz der Schmalspurbahnen im Harz wurde erst vor 30 Jahren mit einer feierlichen Wiedereröffnung wieder geschlossen. Doch wie kam es dazu? Die Folgen des zweiten Weltkrieges waren für die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn (GHE) als damaligem Eigentümer und Betreiber der Selketalbahn enorm. Im Zuge von Reparationsleistungen wurden im Jahr 1946 nicht nur fast alle Fahrzeuge abtransportiert, sondern auch die Gleisanlagen nahezu vollständig abgebaut. Wirtschaftliche Erwägungen führten kurz nach dem Abbau jedoch zu einem raschen Umdenken. Eine geregelte Abfuhr des bei Straßberg (Harz) (bis 1952 Lindenberg) gewonnenen Flussspats erschien seinerzeit nur per Bahn durchführbar, so dass bereits 1946 mit dem zügigen Wiederaufbau der Gleisanlagen begonnen wurde. Zwischen 1947 und 1950 gingen dann nach und nach wieder alle Streckenabschnitte in Betrieb. Zwischenzeitlich übernahm die Deutsche Reichsbahn am 01. April 1949 die Betriebsführung auf der Selketalbahn. Der 13,5 km lange Abschnitt zwischen Stiege und Straßberg (Harz) blieb jedoch für die nachfolgenden Jahrzehnte ohne Gleise, da ein Wiederaufbau zum damaligen Zeitpunkt nicht sinnvoll erschien. Erst im Zusammenhang mit der Erklärung des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR am 05. September 1972 zum Erhalt der Schmalspurbahnen im Harz – und damit auch der Selketalbahn – kam die Entscheidung zum Wiederaufbau des Abschnitts. Letzten Endes waren es aber auch volkswirtschaftliche Gründe, welche die Reaktivierung begünstigten. In Silberhütte war zu Beginn der 1980´er Jahre der Bau eines Heizkraftwerkes zur Versorgung der dortigen pyrotechnischen Industrie geplant, und die dafür entsprechend benötigte Braunkohle sollte von Nordhausen aus per Bahn angeliefert werden. Und so begannen im Frühjahr 1981 die ersten Rodungsarbeiten auf dem teilweise fast völlig zugewachsenen Bahndamm. Der rasche Wiederaufbau der Gleisanlagen folgte in nur knapp zwei Jahren und am 30. November 1983 war es dann schließlich soweit: Nach rund 38 Jahren fand die erste offizielle Zugfahrt auf dem reaktivierten Abschnitt statt. Bei starkem Schneetreiben war es die Dampflok 99 5903 (Bj. 1898), die ihren mit zahlreichen Ehrengästen besetzten Dampfsonderzug von Stiege nach Straßberg (Harz) brachte. Damit war das Schmalspurnetz im Harz wieder durchgängig befahrbar. Die offizielle Aufnahme des Güterverkehrs erfolgte am 12. Februar 1984, nachdem das Heizkraftwerk in Silberhütte in Betrieb gegangen und die entsprechende Anschlussbahn fertig gestellt worden war. Der Personenverkehr folgte dann am 03. Juni 1984. Ein Ereignis, welches übrigens im kommenden Jahr von der HSB noch entsprechend gewürdigt wird. Am 30. November dieses Jahres, also genau 30 Jahre nach diesem denkwürdigen Ereignis, wird auf der Selketalbahn der Betrieb erneut wiedereröffnet. Nach Beendigung der rund vierwöchigen baubedingten Vollsperrung, in deren Zusammenhang unter anderem drei Brücken erneuert wurden, verkehren die Züge der Selketalbahn nun wieder fahrplanmäßig. Ebenfalls wird an diesem Tag die Vollsperrung auf der Harzquerbahn zwischen Ilfeld Neanderklinik und Drei Annen Hohne wieder aufgehoben, so dass der Zugverkehr auf dem kompletten Netz der Harzer Schmalspurbahnen wieder planmäßig rollt. Mit freundlichen Grüßen i.A. Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

Harz: Neuer Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 4. November 2013 in Kraft Änderungen aus dem Vorjahr weitgehend übernommen Erstmals Sperrungen wegen Bauarbeiten bereits integriert

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#Wernigerode – Ab dem 4. November tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige #Winterfahrplan in Kraft. Dieser orientiert sich weitgehend an dem Fahrtenangebot des letzten Winters. Erstmalig wurden jetzt auch Streckensperrungen auf der #Harzquer- und #Selketalbahn integriert, die vom 4. bis zum 29. November baubedingt stattfinden werden. Vom 4. November 2013 bis zum 25. April des kommenden Jahres gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen wieder der Winterfahrplan. Insgesamt wurde dabei das Fahrtenangebot der vergangenen Winterperiode weitestgehend übernommen. So sind auch in der kommenden Winterfahrplanperiode wieder mehr Dampfzüge auf der #Brockenstrecke unterwegs. Das entsprechend ausgeweitete Fahrtenangebot hatte sich im vergangenen Winter bewährt und wird bis auf kleine Anpassungen hinsichtlich der Zeiträume der Schulferien fortgeführt. Auf der Selketalbahn wird vom 30. November bis zum 6. Dezember wieder eine „Dampfzugpause“ eingelegt. Auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode verkehren während dieses Zeitraumes ausschließlich Dieseltriebwagen. Hierdurch wird die Einrichtung zusätzlicher Dampfzugverbindungen in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode ermöglicht. Ab dem 7. Dezember kehren die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden, ab Weihnachten auch wieder täglich auf die Selketalbahn zurück. Wie im Vorjahr wird es dann auch wieder Dampfzugverbindungen von Quedlinburg nach Harzgerode und über Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle geben. Weiterhin wird auch im kommenden Winterhalbjahr das durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück verkehren. Erstmalig werden in den kommenden Winterfahrplan baubedingte Streckensperrungen integriert und entsprechend gekennzeichnet. So werden vom 4. bis zum 29. November der Abschnitt Ilfeld Neanderklinik – Drei Annen Hohne der Harzquerbahn sowie die Selketalbahn zwischen Quedlinburg und Eisfelder Talmühle komplett gesperrt. Hintergrund hierfür sind umfangreiche und dringend erforderliche Bauarbeiten an den Gleisanlagen der HSB. In diesem Zusammenhang werden beispielsweise auf der Selketalbahn die Brücken über den Krebsbach und im Friedenstal erneuert sowie ein Bahnübergang bei Mägdesprung saniert. Umfangreiche Sanierungen werden auch an den Gleisanlagen im Bereich Eisfelder Talmühle stattfinden. Im Zuge der Vollsperrung auf den genannten Streckenabschnitten können die erforderlichen Baumaßnahmen wesentlich effizienter und kostensparender als „unter dem fahrenden Rad“ durchgeführt werden. Die Planungen hierfür konnten im Vorwege so zeitig abgeschlossen werden, dass eine Aufnahme in den kommenden Winterfahrplan möglich wurde. Als Zeitraum wurde dabei bewusst der auf den genannten Relationen relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbusverbindungen genutzt werden. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zu den Sonderprogrammen der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.