Eisenbahnzukunft trifft Öchsle Testfahrten auf der Museumsbahn-Strecke

KREIS BIBERACH (tf) – Vor Ostern stand die #Öchsle-Bahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen nicht im Zeichen der Eisenbahnromantik, sondern der Eisenbahnzukunft. Eine Projektgruppe der Airbus DS Optronics GmbH führte Testfahrten auf der historischen Schmalspurstrecke durch.

Das Projekt ist im Bereich der Erforschung und Entwicklung des autonomen Fahrens von Schienenfahrzeugen angesiedelt. "Die Öchsle-Bahn ermöglichte gern nach kurzfristiger Anfrage die Fahrten noch vor Ostern, was bei anderen Eisenbahntesteinrichtungen nicht möglich gewesen war", sagte Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Bei den jüngsten Testfahrten beim Öchsle wurde besonders die Hinderniserkennung geprüft. Ob Hindernisse auf den Schienen oder ein Auto auf dem Bahnübergang, die Elektronik soll künftig im herannahenden Zug solche Gefahren zuverlässig erkennen. Dafür wurden zwischen Ochsenhausen und Reinstetten eine Vielzahl verschiedener Szenarien simuliert und bei zahlreichen Testläufen geprüft. Die Versuche liefen den ganzen Tag über und wurden auch in die Dunkelheit hinein fortgesetzt. Die Airbus-Versuchsingenieure äußerten sich zufrieden mit dem Verlauf und gewannen wichtige Daten für die Weiterentwicklung ihres Systems.
Ganz ohne Eisenbahngeschichte ging es beim Öchsle dabei natürlich nicht: Zum Einsatz für die Testfahrten kam die Diesellok V22-01, Baujahr 1965. Die optischen Instrumente waren an einen der historischen Öchsle-Personenwagen montiert.

INFO: Die Museumsbahn hat bis zum 1. Mai Winterpause. Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Öchsle-Bahn dampft weiter aufwärts Besucherzahl und Auslastung legen 2015 zu

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Besucherzuwachs bei der #Öchsle-Bahn: 44.449 Fahrgäste dampften 2015 mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Dies sind 579 mehr als im Vorjahr und markiert die höchste Besucherzahl mit dem seit 2011 gültigen Fahrplan. Eisenbahnhistorischer Höhepunkt des Jahres war die Wiederinbetriebnahme der "#Ur-Öchsle" Lok 99 633, die in der kommenden Saison erstmals wieder regelmäßig fahren wird.

Zufriedene Gesichter herrschen zum Jahresende beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft vor, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Rückblick auf das Jahr 2015 betonen. Zum zweiten Mal in Folge ist die jährliche Besucherzahl angewachsen. "Unter den historischen Bahnen mit reinem Museumsbetrieb liegt das Öchsle damit an dritter Stelle in Deutschland", sagt Andreas Albinger. Auch die Auslastung der Züge stieg, denn die Fahrgäste wurden an 72 Fahrtagen befördert, was der Zahl des Vorjahrs entspricht.
"Für die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins fand der Höhepunkt des Jahres allerdings bereits im Frühjahr statt", meint Benny Bechter. Denn zu Saisonbeginn fuhr nach über dreijähriger Restaurierung die Ur-Öchsle Lok 99 633 aus dem Jahr 1899 erstmals seit 1990 wieder auf der Öchsle-Strecke. Zu besonderen Anlässen, wie dem Bahnhofsfest, dem Saisonende oder für Sonderfahrten, war die Lokomotive dann die Saison über immer wieder im Einsatz. Freunde dieser weithin besonders beliebten Zugmaschine haben es künftig leichter, speziell diese Lok im Betrieb zu erleben, denn sie bekommt einen festen Platz im Fahrplan. "In der Saison 2016 steht unser Schmuckstück an jedem zweiten Sonntag im Monat unter Dampf", kündigt Benny Bechter an.
"Wir steigern die Attraktivität der Museumsbahn zudem durch spezielle Angebote für verschiedene Zielgruppen", ergänzt Andreas Albinger. 2015 wurde erstmals eine "Bacchusfahrt" mit unterhaltsamer Weinprobe angeboten. Aufgrund des Zuspruchs steht sie im kommenden Jahr erneut im Veranstaltungsplan. Gleiches gilt für die 2014 erfolgreich eingeführte "Öchsle-Genießertour", die eine Dampfzugfahrt mit Orgelkonzert und gediegenem Speisen in jeweils historischem Ambiente verknüpft. Zudem gab es Mondscheinfahrten, Lesungen, Winterfahrten und Konzerte. Für zwölf Fahrten buchten Gruppen die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans. Die Nikolausfahrten erwiesen sich am 2. Adventswochenende mit 4994 Fahrgästen, 188 mehr als 2014, als Publikumsmagnet.
Um die Museumsbahn zu betreiben, ist die Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins unverzichtbar: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder 2015 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Darüber hinaus legten Mitglieder des Schmalspurbahnvereins am Jahresende eine neue Schilderung der Öchsle-Geschichte und Gegenwart in Buchform vor. In dieser umfassenden Form ist dies die erste Veröffentlichung seit eines 1983 erschienenen und längst vergriffenen Buchs.
Schon warten weitere Vorhaben auf den Schmalspurbahnverein: Die originale Öchsle-Diesellok V51 903 soll nach der Übernahme von der Öchsle-Bahn AG im Rahmen eines mehrjährigen Projekts wieder fahrtüchtig werden. Bereits in der kommenden Saison kommen die Dampfloks der Museumsbahn in den Genuss eines originalgetreu restaurierten, funktionstüchtigen Wasserkrans beim historischen Lokschuppen in Ochsenhausen. Ebenfalls 2016 werden Schilder mit Neigungsanzeigen entlang der Strecke deren historisches Bild weiter komplettieren und gleichzeitig für die Fahrgäste interessanter machen.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Das neue Buch "Das Öchsle. Die Schmalspurbahn Biberach – Warthausen – Ochsenhausen" von Alexander Bückle, Bernhard Günzl und Ludger Kenning, ISBN 978-3-933613-99-8, ist für 39,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahnhofsfest mit Ur-Öchsle-Lok Tag des offenen Denkmals

OCHSENHAUSEN (tf) – Das Schmuckstück der #Öchsle-Bahn, die Ur-Öchsle-Lok 99 633 von 1899, kann am Tag des offenen Denkmals am 13. September im Einsatz erlebt werden. Außerdem bietet dann ab 10 Uhr das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins in Ochsenhausen zum Ende der Sommerferien Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm sowie Draisinen- und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok. Im Frühjahr war die württembergische Mallet Tssd 99 633 nach langjährigen Restaurierungsarbeiten unter großer Anteilnahme erstmals wieder auf der Öchsle-Strecke unterwegs. Die denkmalgeschützte Lok steht allerdings nur zu besonderen Anlässen unter Dampf. Am 13. September ist es wieder soweit und man kann die einzige #betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen #Königlich #Württembergischen Staatseisenbahnen in Aktion erleben: Sie wechselt sich an diesem Tag mit der ebenfalls kohlebefeuerten Lok 99 788 „Berta“ von 1956 auf den Fahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen ab. Die dritte Öchsle-Dampflok, 99 716 „Rosa“, ist derzeit nicht betriebsbereit, kann aber beim Bahnhofsfest besichtigt werden. Für Führerstandsmitfahrten in Betrieb ist hingegen die historische Diesellok V22-01, Baujahr 1965, die mit neuem Anstrich glänzt. Auch das „Herz“ dieser Zugmaschine, der 6-Zylinder MAN Dieselmotor, wurde im Frühjahr komplett ausgetauscht. Die Mitglieder Öchsle-Schmalspurbahnvereins stehen für Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken an. Auch Straßenoldtimer können die Besucher des Bahnhofsfests erleben, etwa eine historische Dampfwalze. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände wird zum Frühschoppen von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg und nachmittags von der Blaskapelle „Illerblosn“ aus dem Illertal musikalisch begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15.55 Uhr wird musikalisch empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen mit der Lok 99 788 „Berta“ ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 13.9. einen Frühzug mit der Lok 99 633 ab Warthausen um 9 Uhr. Bei den zusätzlichen Zügen ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr ist die Tssd 99 633 ebenfalls im Einsatz. Gruppenreservierungen ab 10 Personen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Rollbockanlage veranschaulicht historischen Güterverkehr, Öchsle Schmalspurbahngeschichte

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Heute ein reines Freizeitvergnügen, war die #Öchsle-Schmalspurbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen früher auch eine wichtige lokale Güterverkehrsstrecke. Wie seit 1899 über 84 Jahre hinweg sogar große Normalspurgüterwagen über die 750-Millimeter Schmalspurstrecke gezogen werden konnten, zeigt nun eine restaurierte Rollbockanlage am Bahnhof Warthausen. Neben dem schmucken Schmalspur-Güterwaggon erscheint der mit ihm durch eine Kuppelstange verbundene Normalspur-Kesselwagen riesig. Das ungewöhnliche Gespann wirkt fast wie vergessen am Warthauser Öchsle-Bahnhof, veranschaulicht aber das wichtigste Kapitel der Schmalspurbahn. „Tatsächlich ist es dem Güterverkehr zu verdanken, dass das Öchsle heute noch lebt“, erinnert Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Wegen der Auslastung durch Warentransporte war die Strecke bis 1983 von der Bundesbahn betrieben worden, als andere Nebenstrecken längst stillgelegt und abgebaut waren. Doch wie bringt man einen bis zu 80 Tonnen schweren Güterwagen mit 1435 Millimeter Spurbreite auf eine fast nur halb so breite Schmalspurstrecke, um sich so das umständliche und zeitraubende Umladen zu ersparen? Dafür hatten die Eisenbahner über Jahrzehnte hinweg eine ebenso einfache wie effektive Lösung: „Die Normalspurwagen wurden mit ihren Achsen auf Rollschemel gesetzt, auch Rollböcke genannt, und konnten so einfach an die Schmalspurzüge angehängt werden“, schildert Albinger. Wie dies vor sich ging, zeigt nun die vom Öchsle-Schmalspurbahnverein restaurierte Anlage in Warthausen. Für das Auf- und Absetzen waren nämlich keine aufwändigen Krananlagen notwendig, man bediente sich vielmehr einfacher Rollbockgruben, in denen Normalspur- und Schmalspurgleis, in der Höhe gegeneinander versetzt, ineinanderliefen. Die ursprünglich auch in Ochsenhausen und Reinstetten vorhandenen Rollbockgruben wurden bereits nach wenigen Jahrzehnten aufgegeben, während die Anlagen in Warthausen die gesamte Regelbetriebszeit genutzt wurden und bis heute erhalten sind. Ausgestattet wurde die Anlage nun mit Fahrzeugen, die für sich schon eisenbahnhistorische Besonderheiten sind. So ist der dreiachsige Schmalspur-Güterwaggon „Stg 154“ von 1894 der älteste Öchsle-Güterwagen. Er wurde von der Maschinenfabrik Esslingen zunächst für die Bottwartalbahn zwischen Heilbronn und Marbach geliefert, bevor er ab 1969 beim Öchsle unterwegs war. Erst im Januar kam hingegen der Kesselwagen nach Oberschwaben. „Er erinnert an die regelmäßigen Heizöltransporte, die früher mit großen Kesselwagen nach Ochsenhausen durchgeführt wurden“, erklärt Albinger. Der ausgestellte Wagen transportierte in seiner „aktiven Zeit“ jedoch kein Öl, sondern Wasser. Er wurde in den 1940er Jahren zur Wasserversorgung von Dampfloks im Russlandkrieg gebaut. Später wurde mit ihm bis Ende der 90er Jahre kalkarmes Wasser für die Dampfheizungen der Dieselloks in Würzburg bereitgestellt. Bautechnisch ist der Waggon besonders interessant, da er kriegsbedingt äußerst materialsp arend gebaut wurde. „Man hat auf einen Stahlrahmen verzichtet und Drehgestelle sowie Pufferbohlen direkt mit dem Kessel verbunden“, schildert Albinger. Der Wagen steht nun mit den hinteren Achsen auf den Gleisen der Rollbockgrube und vorne auf Rollschemeln aus den 60er Jahren, die früher schon beim Öchsle im Einsatz waren. Damit wird anschaulich, wie der Übergang von Normal- auf Schmalspur und zurück vonstatten ging. Der Öchsle Schmalspurbahnverein beabsichtigt, in Zukunft bei besonderen Anlässen die Anlage auch im Betrieb zu zeigen. Dafür sollen die im Prinzip bereits betriebsfähigen Vorrichtungen optisch noch etwas aufgebessert und die historische Beleuchtung wieder instandgesetzt werden. Besichtigt und näher erläutert wird die Rollbockanlage auch bei der Öchsle-Erlebnisführung am 3. Oktober mit weiteren Blicken hinter die Kulissen. Anmeldungen dazu beim Bildungswerk Ochsenhausen, Telefon 07352/ 202 893, Internet www.bw-ox.de. INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppenreservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Jenbach Lokomotive für deutsche Schmalspurbahn wieder fit Know-how aus der Zillertalbahn-Werkstätte für Museumsbahn in Baden-Württemberg. Eine Lok-Rarität ist ab April wieder im Einsatz., aus tt.com

http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/9811166-91/lokomotive-f%C3%BCr-deutsche-schmalspurbahn-wieder-fit.csp Jenbach – Mehr als ein Jahr stand die Bahnfreunden sehr bekannte Württembergische Mallet-Dampflok 99.633 in der Werkstätte der Zillertalbahn und wurde vom Team unter Roland Hölbling wieder einsatzfähig gemacht. Sie wird dann ab 25. April auf der mehr als 22 Kilometer langen Strecke zwischen Ochsenhausen und Warthausen keuchen. „Wir freuen uns schon darauf“, meinte gestern Bernhard Günzl vom Vorstand der Museumsbahn, ehe die 21 Tonnen schwere Lok auf einem Tieflader die 250 Kilometer lange Reise antrat. Gegründet wurde die Schmalspurbahn im Jahr 1899 als Königlich-Württembergische Staats-Eisenbahn, gehörte dann zur Deutschen Reichsbahn und war schließlich im Besitz der Deutschen Bundesbahn, ehe im Jahr 1983 der Verkehr eingestellt wurde. Idealisten hauchten der Bahn wieder neues Leben ein. Im Jahr 2002 wurde zum dritten Mal der Fahrbetrieb aufgenommen. Heute sind der Landkreis Biberach, die Anliegergemeinden und eine …

Jenbach Lokomotive für deutsche Schmalspurbahn wieder fit Know-how aus der Zillertalbahn-Werkstätte für Museumsbahn in Baden-Württemberg. Eine Lok-Rarität ist ab April wieder im Einsatz., aus tt.com

http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/9811166-91/lokomotive-f%C3%BCr-deutsche-schmalspurbahn-wieder-fit.csp

Jenbach – Mehr als ein Jahr stand die Bahnfreunden sehr bekannte Württembergische Mallet-Dampflok 99.633 in der Werkstätte der Zillertalbahn und wurde vom Team unter Roland Hölbling wieder einsatzfähig gemacht. Sie wird dann ab 25. April auf der mehr als 22 Kilometer langen Strecke zwischen Ochsenhausen und Warthausen keuchen. „Wir freuen uns schon darauf“, meinte gestern Bernhard Günzl vom Vorstand der Museumsbahn, ehe die 21 Tonnen schwere Lok auf einem Tieflader die 250 Kilometer lange Reise antrat.
Gegründet wurde die Schmalspurbahn im Jahr 1899 als Königlich-Württembergische Staats-Eisenbahn, gehörte dann zur Deutschen Reichsbahn und war schließlich im Besitz der Deutschen Bundesbahn, ehe im Jahr 1983 der Verkehr eingestellt wurde. Idealisten hauchten der Bahn wieder neues Leben ein. Im Jahr 2002 wurde zum dritten Mal der Fahrbetrieb aufgenommen. Heute sind der Landkreis Biberach, die Anliegergemeinden und eine …

Öchsle dampft aufwärts Besucherzahl und Auslastung der Schmalspurbahn legen 2014 zu

KREIS BIBERACH (tf) – Besucherzuwachs bei der #Öchsle-Bahn: 43.870 Fahrgäste dampften 2014 mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Dies sind 1029 mehr als im Vorjahr und markiert die höchste Besucherzahl seit den Fahrplaneinschränkungen im Jahr 2011. Auch die Auslastung der Züge stieg: Die Besuchersteigerung wurde mit 72 Fahrtagen erreicht, dies sind sechs weniger als noch 2013.

Kein Wunder, dass das Jahr 2014 für sehr zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sorgt, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Gespräch betonten. Aufsummiert konnte die Betriebsgesellschaft im Juli den 500.000sten Besucher seit ihrer Gründung 2002 begrüßen. Ein großer Erfolg des Schmalspurbahnvereins war im November nach über drei Jahren der Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der 115 Jahre alten Ur-Öchsle Lok 99 633. In der Saison 2015 wird sie erstmals seit 1990 wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen. Schon seit September kamen die Öchsle-Fahrgäste in den Genuss einer weiteren eisenbahnhistorischen Besonderheit: „Der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen KBi 21 Stg von 1891 lockte viele Eisenbahnfreunde“, sagte Bechter. Zuvor war der Wagen vom Öchsle-Schmalspurbahnverein in 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert worden. „Zudem versuchen wir, die Attraktivität der Museumsbahn durch spezielle Angebote für verschiedene Zielgruppen gezielt zu steigern“, erläuterte Albinger. Unter anderem gab es Mondscheinfahrten, Lesungen, Winterfahrten und Konzerte. Für 13 Fahrten buchten Gruppen die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans. Im Juni erinnerten die Verantwortlichen der Museumsbahn an die Personenverkehrseinstellung durch die Bundesbahn 1964 und ließen alle Fahrgäste, die im 60er-Jahre-Stil gekleidet waren, kostenlos mitfahren. Die Nikolausfahrten erwiesen sich am 2. Adventswochenende mit über 4800 Fahrgästen, rund 700 mehr als 2013, als Publikumsmagnet. Erstmals verknüpfte 2014 eine „Öchsle-Genießertour“ die Dampfzugfahrt mit Orgelkonzert und gediegenem Speisen in jeweils historischem Ambiente. Aufgrund des Erfolgs wird die Genießertour im Mai 2015 wieder angeboten. Hinzu kommt im Juli erstmals eine „Bacchusfahrt“ mit unterhaltsamer Weinprobe. Um die Museumsbahn zu betreiben, ist die Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins unverzichtbar: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder 2014 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser Lokschuppen mit großem Aufwand daran, die historischen Wagen für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen. INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Öchsle dampft aufwärts Besucherzahl und Auslastung der Schmalspurbahn legen 2014 zu

KREIS BIBERACH (tf) – Besucherzuwachs bei der #Öchsle-Bahn: 43.870 Fahrgäste dampften 2014 mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Dies sind 1029 mehr als im Vorjahr und markiert die höchste Besucherzahl seit den Fahrplaneinschränkungen im Jahr 2011. Auch die Auslastung der Züge stieg: Die Besuchersteigerung wurde mit 72 Fahrtagen erreicht, dies sind sechs weniger als noch 2013.

Kein Wunder, dass das Jahr 2014 für sehr zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sorgt, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Gespräch betonten. Aufsummiert konnte die Betriebsgesellschaft im Juli den 500.000sten Besucher seit ihrer Gründung 2002 begrüßen.
Ein großer Erfolg des Schmalspurbahnvereins war im November nach über drei Jahren der Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der 115 Jahre alten Ur-Öchsle Lok 99 633. In der Saison 2015 wird sie erstmals seit 1990 wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen. Schon seit September kamen die Öchsle-Fahrgäste in den Genuss einer weiteren eisenbahnhistorischen Besonderheit: „Der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen KBi 21 Stg von 1891 lockte viele Eisenbahnfreunde“, sagte Bechter. Zuvor war der Wagen vom Öchsle-Schmalspurbahnverein in 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert worden.
„Zudem versuchen wir, die Attraktivität der Museumsbahn durch spezielle Angebote für verschiedene Zielgruppen gezielt zu steigern“, erläuterte Albinger. Unter anderem gab es Mondscheinfahrten, Lesungen, Winterfahrten und Konzerte. Für 13 Fahrten buchten Gruppen die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans. Im Juni erinnerten die Verantwortlichen der Museumsbahn an die Personenverkehrseinstellung durch die Bundesbahn 1964 und ließen alle Fahrgäste, die im 60er-Jahre-Stil gekleidet waren, kostenlos mitfahren. Die Nikolausfahrten erwiesen sich am 2. Adventswochenende mit über 4800 Fahrgästen, rund 700 mehr als 2013, als Publikumsmagnet. Erstmals verknüpfte 2014 eine „Öchsle-Genießertour“ die Dampfzugfahrt mit Orgelkonzert und gediegenem Speisen in jeweils historischem Ambiente. Aufgrund des Erfolgs wird die Genießertour im Mai 2015 wieder angeboten. Hinzu kommt im Juli erstmals eine „Bacchusfahrt“ mit unterhaltsamer Weinprobe.
Um die Museumsbahn zu betreiben, ist die Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins unverzichtbar: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder 2014 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser Lokschuppen mit großem Aufwand daran, die historischen Wagen für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
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Öchsle mit „Altensteigerle“-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn. Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex emplare angefertigt worden. Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird. INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Öchsle mit "Altensteigerle"-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn. Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex emplare angefertigt worden. Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird. INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************