Feldbahnfreunde Schermbeck : Gleise für die Nordstrecke verlegt, aus RP Online

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Schermbeck Die Gahlener Feldbahnfreunde können nach der langen Corona-Pause wieder gemeinsam anpacken. In den nächsten Monaten wollen sie die Gleise für die Lippe-Strecke verlegen.

Monatelang konnten die Gahlener Feldbahnfreunde coronabedingt keine öffentlichen Veranstaltungen anbieten. Auch die vereinsinternen Maßnahmen, für die eine Zusammenarbeit mehrerer ehrenamtlich tätiger Personen erforderlich war, mussten immer wieder verschoben werden. Doch die mittlerweile stark gesunkenen Inzidenzzahlen haben in der letzten Woche zu deutlichen Lockerungen geführt, die auch bei den Feldbahnfreunden im Gahlener Aap allmählich wieder mehr Normalität ermöglichen.

Ganz untätig waren die Feldbahnfreunde in den letzten Monaten allerdings nicht. Wo die Arbeit einzelner Vereinsmitglieder möglich war, wurde eifrig gewerkelt. So hat Herbert Loges einen Plattformwagen zu einer Sitzkarre umgebaut, um künftig auch Menschen mit einer körperlichen Behinderung Fahrten mit der Feldbahn zu ermöglichen.

An der Weiche vor der #Bahnmeisterei mit ihrem Abzweig in den #Lokschuppen mussten …

Magdeburgerforth: Sanierung Fachwerk des Bahnhofsgebäudes marode aus Volksstimme

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Magdeburgerforth: Sanierung Fachwerk des Bahnhofsgebäudes marode aus Volksstimme
Magdeburgerforth l Als der Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I e.V. im Jahre 2005 das Bahnhofgelände in Magdeburgerforth kaufte, waren auch drei geschichtsträchtige Gebäude mit dabei, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen. Ein Lokschuppen von 1923, eine Bahnmeisterei von 1896 und der große Bahnhof an der Forststraße aus demselben Jahr. Nach der Inbetriebnahme aller Strecken konnte sich die Bahnverwaltung über eine zunehmende Auslastung freuen.
Markante Fassade

Neben dem Güterverkehr war dies durch Ausflüge in die sogenannte Jerichower Schweiz zu erklären, wofür auf der letzten Etappe, zum Beispiel von Magdeburg kommend, die Kleinbahn genutzt wurde. Alte Ansichtskarten vom Bahnhof, mit einem kleinen Fahrplan für Verbindungen von und nach Magdeburg versehen, zeugen aus dieser Zeit. „So gab es neben den Dienst- und Wohnräumen des Bahnhofsvorstehers eine Bahnhofswirtschaft mit Fremdenzimmern, wie man damals die Übernachtungsmöglichkeiten nannte“, so Vereinsmitglied Carsten Müller. Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit der markanten dreiseitigen Glasveranda wurde bald zu klein und deshalb in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auf der westlichen Seite an der Straße nach Tucheim verlängert. Die markante Vorhangfassade mit den heute noch vorhandenen Schindeln wurde jedoch …