Ötscherland-Express droht das Aus

https://noe.orf.at/stories/3227909/

Der Museumsbahn #Ötscherland-Express könnte die Einstellung des Betriebs bevorstehen. Die Strecke von Kienberg-Gaming nach Lunz am See (beide Bezirk Scheibbs) ist stark sanierungsbedürftig. Die beiden Gemeinden wollen sie zu einem Radweg umgestalten.

Vergangenen Sonntag war der letzte Zug für die Saison 2023 auf der sogenannten „#Ybbstalbahn-Bergstrecke“ unterwegs. Und es könnte der letzte überhaupt gewesen sein. Die mittlerweile in die Jahre gekommene Strecke müsste kostspielig saniert werden.

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Ungewöhnlicher Grundstückskauf in Glashütte, aus Sächsische

09.10.2023

https://www.saechsische.de/glashuette/glashuette-ungewoehnlicher-grundstueckskauf-5916686-plus.html

Die Uhrenstadt sichert sich für 6.000 Euro einen Teil einer alten Bahntrasse. Die Flächen könnten für den Bau des Müglitztalradweges interessant werden.

Der Stadt #Glashütte wurden mehrere ungewöhnliche Grundstücke angeboten. Sie sind sehr lang, sehr schmal und befinden sich allesamt im #Müglitztal. In der jüngsten Stadtratssitzung wurde bekannt, dass es sich dabei um frühere Bahngrundstücke handelt. Denn auf diesen Grundstücken verlief einst die Schmalspurbahn, die 1890 fertiggestellt wurde und die sich zunächst von Heidenau bis Geising und später bis Altenberg schlängelte. Nach der Weltwirtschaftskrise stieg der Transportbedarf im Müglitztal. Deshalb wurde die Schmalspur 1935 und 1938 zur Regelspur umgebaut. Dafür wurden aber andere Flächen im Tal mit Schienen bebaut…

Spiekeroog: TOURISTEN-ATTRAKTION AUF BELIEBTER NORDSEE-INSEL GERETTET?, aus Tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/nordsee/touristen-attraktion-spiekeroog-insel-bahn-pferde-wagen-spender-deich-tor-pfingsten-sepnder-gerettet-1846266

Bei einer Spendenaktion kamen binnen sechs Wochen mehr als 110.000 Euro zusammen, wie der Verein des Inselmuseums Spiekeroog mitteilte, der die historische Bahn betreibt.

Mit dem Geld soll ein marodes Deichtor, durch das Pferde den Wagen auf der Bahntrasse ziehen, ersetzt werden.

„Jetzt können wir aktiv werden und anfangen zu bauen“, sagte der zweite Vorsitzende des Vereins, Hille Schreiber.

Das marode Deichtor ist bislang provisorisch mit weißen #Sandsäcken als Schutz vor Sturmfluten verschlossen. Da sich die dicken Säcke aber nicht so einfach bewegen lassen, musste die Pferdebahn im vergangenen Jahr ihren Betrieb vorerst einstellen und stand vor dem Aus.

Der Verein bemühte sich seitdem um den Kauf und die Genehmigung sogenannter Dammbalken, die flexibler zu handhaben sind und zur Sturmflutsaison in das kaputte Tor eingesetzt werden können.

Eine Kostenschätzung ergab, dass dafür rund 100.000 Euro nötig sind. Eine Summe, die weder die kleine Nordseeinsel noch der #Museumsverein aus …

Mit der Kleinbahn von Binsfeld nach Philippsheim, aus Volksfreund

https://www.volksfreund.de/region/wittlich/mit-der-kleinbahn-von-binsfeld-nach-philippsheim_aid-33552381

Modellbahner zeigen in einer Ausstellung Ende Oktober in Binsfeld Pläne, Fotos, Bauunterlagen und Schilder der alten Bahn.

() Den Radweg von Binsfeld auf der ehemaligen Bahntrasse ins Kylltal hinunter kennen inzwischen viele, aber wer hat die Kleinbahn noch im Betrieb erlebt? Wer ist noch mit ihr gefahren und dann in Philippsheim in die Bundesbahn nach Trier umgestiegen?

Antworten wird man auf diese Fragen kaum mehr erhalten, denn im Sommer 1965 wurde die am 6. Mai 1900 eröffnete Schmalspurbahn (75 Zentimeter Spurweite) stillgelegt. Regulären Personenverkehr gab es nur bis 1937 und dann noch einmal von 1946 bis 1950.

Geld verdiente die Bahn vielmehr mit dem Transport von Ton und Ziegeleiprodukten zur Staatsbahn, Kohlen und Baustoffe nach Binsfeld.
Ein erhöhtes Transportaufkommen kam mit dem Bau des Flugplatzes Spangdahlem (1951): Die daran beteiligte Firma Rathjens hatte zusätzlich  eine Diesellok, eine Dampflok und Zementtransportwagen mitgebracht. Mehrere Züge am Tag hätten gefahren werden müssen, erinnert sich Mathias Schommer, der letzte Zugführer der Bahn, und  weiß zu erzählen, dass die Zementwagen  von der Diesellok ab der Tonladestelle übernommen und  über ein provisorisches Anschlussgleis zur Baustelle des Flugplatzes gezogen wurden. Einmal habe die Firma Rathjens versucht, die beladenen Zementwagen mit ihrer Diesellok gleich in Philippsheim …