Erinnerungen an Schmalspurbahn von Gera nach Mumsdorf, aus LVZ

http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Erinnerungen-an-Schmalspurbahn-von-Gera-nach-Mumsdorf

Mit ihrem Buch nehmen Dietmar Franz und Rainer Heinrich ihre Leser auf eine Fahrt mit der Gera-Meuselwitzer-Wuitzer Eisenbahn mit. Auf 350 Seiten wird die Geschichte der Schmalspurbahn erzählt – und die war durchaus spannend.
Meuselwitz

Vielleicht kann sich der eine oder andere aus dem Altenburger Land an die Gera-Meuselwitzer-Wuitzer Eisenbahn erinnern. Die Schmalspurbahn wurde vor rund 50 Jahren geschlossen. Zu diesem Jubiläum und wegen neuer Erkenntnisse haben die Autoren Dietmar Franz und Rainer Heinrich das Buch „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf und der #Güterverkehr auf der Geraer Straßenbahn“ verfasst.

Eine Eisenbahn mit einer Lok, wie aus einem alten Film. Der Schornstein stößt mal schwarzen, mal weißen Dampf in die Luft. Hin und wieder pfeift die Bahn und rauschende Geräusche ertönen beim Fahren. Das stellen sich die Leser wohl vor, wenn sie das Buch „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf und der Güterverkehr auf der Geraer Straßenbahn“ durchblättern.
Von Station zu Station

Es ist Juni 1968, als Autor Dietmar Franz mit der „Wuitzer“ von Gera-Pforten nach Wuitz-Mumsdorf und umgekehrt fährt. Das macht er mehrmals und kommt dabei unter anderem an Meuselwitz vorbei, wo die Schmalspurbahn allerdings nicht gehalten hat. Zusammen mit Rainer Heinrich nimmt er nun seine Leser auf eine dieser Fahrten mit, was sich wie eine …

Verkehrsminister Webel übergibt Fördermittelbescheide an die Harzer Schmalspurbahnen Sachsen-Anhalt unterstützt Sanierungsmaßnahmen an der Infrastruktur, aus HSB

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt weitere Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), die für die Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind. Bei Silberhütte (Anh) übergab Verkehrsminister Thomas Webel heute #Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt 997.600 Euro an das kommunale Bahnunternehmen: „Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, die Infrastruktur der HSB langfristig zu erhalten und insbesondere für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen. Zugleich ist die Förderung ein wichtiges Signal für die weitere touristische Entwicklung des wunderschönen Selketals. Sie soll die Tourismusunternehmen ermutigen, neue Angebote auf den Weg zu bringen, um so die Anziehungskraft der Region für Ausflügler und Urlauber zu erhöhen.“
Die Fördermittel, so der Verkehrsminister, werden zusätzlich zu den im Vertrag zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und der HSB vereinbarten Mitteln von jährlich fast sechs Millionen Euro ausgereicht. Sie sind für zwei für dieses Jahr nicht vorhersehbare und dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen an der Selketalbahn bestimmt.
Bei Silberhütte (Anh) sollen ca. 300 Meter neue Gleise verlegt werden, auf weiteren neun Kilometern soll zwischen Straßberg (Harz) und Albrechtshaus eine intensive Durcharbeitung der Gleisanlagen erfolgen. Nach Abschluss der notwendigen Bauarbeiten kann unter anderem eine langjährige Langsamfahrstelle bei Silberhütte (Anh) aufgehoben werden.
Thomas Webel übergab heute Vormittag die Förderbescheide an Jörg Bauer, Eisenbahnbetriebsleiter der HSB. Darüber hinaus sagte der Minister, dass derzeit die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für weitere Förderungen noch in diesem Jahr geschaffen werden sollen. Das betrifft die Errichtung einer technisch gesicherten Bahnübergangsanlage in Drei Annen Hohne und die Sanierung der 100 Jahre alten Brücke im Thumkuhlental bei Wernigerode sowie die Erneuerung weiterer Gleise der Harzquerbahn.
Herr Bauer dankte dem Minister für die finanzielle Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und betonte, dass mit den Sanierungen nicht nur ein wichtiger
Beitrag für den Erhalt der Bahninfrastruktur und insbesondere für die
Verkehrssicherheit geleistet, sondern ebenfalls der Reisekomfort für die
Fahrgäste der beliebten Dampfeisenbahn erhöht werde. Auch Marcus Weise,
Bürgermeister der Stadt Harzgerode, freute sich neben weiteren anwesenden
Gästen über das Engagement des Landes für die Harzer Schmalspurbahnen als
eine der wichtigsten Attraktionen der Harzregion.
Im Rahmen der Baumaßnahmen sind die Selketalbahn sowie die Harzquerbahn
zwischen Ilfeld Neanderklinik und Drei Annen Hohne noch bis einschließlich
30. November voll gesperrt. Die Brockenbahn ist hiervon nicht betroffen.
Informationen zum Fahrplan sind telefonisch unter 03943/558-0 sowie im
Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Zeitreise in restaurierter Bahn Museumsbahn bleibt ein voller Erfolg, aus rga

https://www.rga.de/rhein-wupper/museumsbahn-bleibt-voller-erfolg-10398447.html

Wuppertal/#Solingen. Für die einen ist es eine Kindheitserinnerung, für die anderen etwas völlig Unbekanntes: Wenn der Triebwagen der Bergischen Museumsbahn sich im Tal an der Kohlfurther Brücke hinauf Richtung Wuppertal-Cronenberg in Bewegung setzt, beginnt eine kleine Zeitreise. Es rumpelt und quietscht, während die komplett restaurierte Straßenbahn durch den Wald fährt. Das Flair ist einzigartig. So kommen regelmäßig nicht nur Fans, sondern auch vielen Familien zum Ausflug am Sonntagnachmittag.

Von April bis Oktober verkehrt die Bahn zwischen der Kohlfurther Brücke an der Solinger Stadtgrenze und Greuel in Wuppertal-Cronenberg jeweils am zweiten und vierten Sonntag im Monat. Dazu findet am kompletten Pfingstwochenende Fahrbetrieb statt. „Damit kommen wir in diesem Jahr auf insgesamt 16 Fahrtage“, bilanziert Guido Korff vom Verein Bergische Museumsbahnen. Zusammen mit 286 Mitgliedern kümmert sich der Schatzmeister liebevoll um die Erhaltung der alten Straßenbahnen. Die Fahrtage gehören freilich zu den Höhepunkten der Saison.
Das zieht Einwohner des bergischen Städtedreiecks genauso an wie Fans von überall her. „Sogar aus dem Ausland kommen viele“, weiß Korff. „Weil es eben doch etwas Einzigartiges ist.“ Es gibt zwar andere Museen mit ebenfalls hohem Nostalgiefaktor. „Aber da fährt man dann teilweise durch brachliegende Industriegebiete. Bei uns geht es auf einer authentischen Strecke schön durch den Wald.“ Zehn- bis fünfzehntausend Besucher waren auch in dieser …

Geschichte der Bimmelbahn aufgerollt, aus otz.de

https://altenburg.otz.de/web/altenburg/startseite/detail/-/specific/Geschichte-der-Bimmelbahn-aufgerollt-1287436235

Gera. Seit Ende vergangener Woche liegt ein neues Buch in den Auslagen der Buchhändler. Geschrieben hat es ein gebürtiger Geraer, der seit vielen Jahren in Zeitz zu Hause ist. ­Dietmar Franz widmete sich bereits 1987 und 1998 in kleineren Publikationen zur Schmalspurbahn, die von 1901 bis 1969 von Gera-Pforten in Richtung Meuselwitz unterwegs war.

Jetzt hat der Autor gemeinsam mit Rainer Heinrich die „Bimmelbahn“ wiederum in den Blick genommen und legt einen 350 Seiten starken, großformatigen Band vor, der reich illustriert die Geschichte der Schmalspurbahn weiter vertieft. Insgesamt 650 Fotos, davon 150 Farb- und 500 Schwarz-Weiß-Aufnahmen sowie rund 200 Grafiken, Zeichnungen, Fahrpläne und Faksimile hat er unter dem Titel „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten–#WuitzMumsdorf“ zusammengetragen.

Betriebe mit Anschluss an Straßenbahn aufgeführt
Im Untertitel betont Franz eine Thematik, der das hintere Drittel des Buches gewidmet ist: der Güterverkehr auf der Geraer Straßenbahn …

WUPPERTAL In der Kohlfurth drängt sich der Verkehr, aus wz.de

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/in-der-kohlfurth-draengt-sich-der-verkehr-1.2686278

Verein Bergische Museumsbahnen lud zum 26. Mal zum Straßenbahnfest. Die Bahnfahrten waren wieder heiß begehrt.
Cronenberg. Welche Fortbewegungsart auch immer der Besucher bevorzugen mag, zu Pfingsten sind in der Kohlfurth stets viele Verkehrsmittel im Einsatz. Vom Gelände des Vereins Bergische Museumsbahnen zuckeln im Halbstundentakt historische Straßenbahnen in Richtung Haltestelle Greuel am Naturfreundehaus. Auf dem Platz vor dem Schützenhaus der Bergischen Schützengilde St. Sebastianus fahren am Sonntag Oldtimer an und ab. Am Strandcafé werden sogenannte Youngtimer – also Fahrzeuge ab etwa 20 Jahre – präsentiert. Am „Café Hubraum“ trifft sich wieder die heimische und auswärtige Biker-Szene. Und wer von einem zum anderen Standort kommen wollte, der sollte lieber zu Fuß gehen – zumindest wenn er dem Stau entgehen und ohne größere Verzögerungen die nächste Station besuchen will.

Bei der Museumsbahn wurden 10 000 Besucher erwartet
Der vermutlich größte Andrang herrscht an beiden Tagen auf dem Gelände der Bergischen Museumsbahnen – mit etwa 10 000 Besuchern wird gerechnet. Drei historische Straßenbahnen nehmen dort immer wieder Fahrgäste auf, die Tickets sind heiß begehrt. „Die Resonanz auf die Fahrten ist sehr gut“, sagt Vorstandsmitglied Georg Kemper, der gleich am Zugang zum Vereinsgelände Karten verkauft. Etwa 30 Minuten dauert die Hin- und Rückfahrt – die Strecke von der Kohlfurth bis zur Haltestelle Greuel beträgt …

Pfingstdampf lockt zur Selfkantbahn, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/pfingstdampf-lockt-zur-selfkantbahn-1.1880697

KREIS HEINSBERG. Beim traditionellen Pfingstdampf der Selfkantbahn am Pfingstsonntag und Pfingstmontag, am 20. und 21. Mai, werden sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße begegnen.

Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten am Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath die historischen, teilweise mehr als 120 Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer von Sammlern aus der Region. Der Bahnhof Schierwaldenrath wird dann zum Schaufenster einer vergangenen Zeit.

Der „#Mühlen-Express“, ein Oldtimerbus (Baujahr 1953), fährt an beiden Tagen vom Bahnhof Schierwaldenrath aus mehrmals zu den betriebsbereiten Windmühlen in der Umgebung. Dort lernen die Fahrgäste die historische Technik der Mühlen kennen. In der großen Fahrzeughalle am Bahnhof Schierwaldenrath können die Besucher eine einzigartige Sammlung historischer Schienenfahrzeuge aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der Strecke im Einsatz sind.

An beiden Pfingsttagen sind mehrere Züge auf der Strecke der Selfkantbahn mit unterschiedlicher Fahrzeug-Zusammenstellung …

Solingen Museumsbahnen eröffnen die Saison, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/solingen/museumsbahnen-eroeffnen-die-saison-aid-1.7493757

Wuppertal . Die historischen Fahrzeuge der Bergischen Museumsbahnen gehen ab Sonntag erstmals in diesem Jahr wieder auf Fahrt durchs Kaltenbachtal. Die Straßenbahnen werden am Sonntag von der alten Kohlfurther Brücke aus bis zum Naturfreundehaus in Cronenberg verkehren.
Die erste Fahrt startet um 10.40 Uhr, die letzte gegen 17.20 Uhr. Gefahren wird alle halbe Stunde. Jeweils zur vollen Stunde werden zudem kostenlose Führungen durch die Fahrzeughalle und die Werkstatt angeboten. Auch der an der Museumsstrecke liegende Manuelskotten mitsamt einer neuen Werkzeugausstellung kann in der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr besichtigt werden. Die Fotofreunde der Wuppertaler Stadtwerke werden den Saisonauftakt der #Museumsbahn

Museumsbahnen: Fahrkarten für Nikolaus-Express sichern, aus cronenberger-woche.de

Museumsbahnen: Fahrkarten für Nikolaus-Express sichern

Nachdem es Metall-Diebe dem Nikolaus im vergangenen Jahr schwer machten (die CW berichtete mehrfach), kann der Weihnachts-Express der Bergischen Museumsbahnen (#BMB) am zweiten Adventswochenende wie gewohnt fahren: Am 3. und 4. Dezember 2016 laden die BMB zu ihren alljährlichen Nikolausfahrten ein.

Mit der historischen Straßenbahn geht es dabei von der Kohlfurth aus durch das vorweihnachtliche Kaltenbachtal, wo der Nikolaus die Kinder schon erwarten und mit einer gut gefüllten Tüte beschenken wird! Zurück am „Hauptbahnhof“ können sich die Teilnehmer zudem mit Glühwein, Kaffee, Kakao und Christstollen stärken. Mehr als die Hälfte der einzelnen Fahrten sind bereits ausgebucht, wer in den Weihnachtsexpress noch einsteigen möchte, …

Erste Fahrt Museumsbahn eröffnet die Saison, aus Solinger Tageblatt

http://www.solinger-tageblatt.de/rhein-wupper/museumsbahn-eroeffnet-saison-6381959.html

Das Wetter ist sonnig und die Vögel zwitschern, als die Bergische Museumsbahn erneut in die Saison startet. Nach einer Reihe von Diebstählen durch Metalldiebe war der Saisonstart der historischen Bahn ungewiss. Dank der Spenden von Privatpersonen und ortsansässigen Firmen ist die Straßenbahn nun wieder unterwegs.

„Für uns ist heute ein ganz glücklicher Tag, denn es war mit großen Schwierigkeiten verbunden, die Oberleitung wieder aufzubauen. Uns fehlte ein Stück der Strecke von fast einem Kilometer Länge. Die Eröffnung der Saison ist nur durch ein großes Spendenaufkommen möglich gewesen“, sagt Ulrich Sunder, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Bergische Museumsbahnen, während eine kleine Gruppe von Menschen darauf wartet, dass die nächste Bahn einfährt.

Das Wetter sei fast zu gut, so dass der Andrang noch nicht wie gewünscht sei. „Wir haben mit dem Strandcafé und dem Café Hubraum ein gutes gastronomisches Angebot in direkter Nähe“, sagt er. Das Angebot des Vereins richte sich schwerpunktmäßig an Familien mit Kindern. „Unsere Fahrpreise sind da sehr moderat. Erwachsene zahlen fünf Euro, während Kinder bis einem Alter von zehn Jahren kostenfrei fahren“, erklärt Sunder.

Eltern wie Alina Schwägerl, die mit ihrem Sohn Jonah (4) gekommen ist, nehmen das Angebot des Vereins gern wahr. „Ich bin vorher noch nie mit dieser Bahn gefahren und bin froh, dass sich bei diesem schönen Wetter mal die Gelegenheit bietet“, sagt sie. Auch für andere Besucher ist es das erste Mal. „Ich kenne andere Straßenbahnstrecken aus meiner Kindheit, zum Beispiel die Strecke von Wuppertal-Ronsdorf bis Remscheid-Clarenbach“, sagt Hans-Werner Tillmann. „Wir freuen uns, schön durchs Grüne zu fahren“, ergänzt Angelika Hendrichs.

Die Fahrgäste steigen in die alle 30 Minuten verkehrende Bahn ein, die sich unter lautem Quietschen und gelegentlichem Rütteln mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern in Bewegung setzt. Die Wände sind in dunkler Holz-Optik getäfelt. „20 DM sind viel Geld, wenn man sie zum Fenster herauswirft“, mahnt ein Schild potenzielle Schwarzfahrer.

Quietschend fährt die Bahn fast im Schritttempo bergan

Die Fahrt führt von der Kohlfurther Brücke zur Unterkohlfurth und von dort zu den Stationen Petriks- und Friedrichhammer. In der Höhe haben die Diebe die für die Fahrt wichtigen Materialien entwendet, informiert Schaffner Sascha Rodenberg. Zudem bietet sich die Gelegenheit, von diesen Haltestellen den Manuelskotten, ein industriegeschichtliches Denkmal zwischen Cronenberg und der Kohlfurth, zu erreichen.

„Mir gefällt es mehr gut. Ich finde es wunderbar, dass so etwas erhalten bleibt. Ich fahre bereits das zweite Mal mit und bin froh, dass es nach dem Diebstahl wieder losgeht. Es ist schade, wenn Menschen vor nichts mehr Respekt haben“, sagt Fahrgast Petra Wurthenbach. Jonah (4) urteilt etwas kritischer. „Ich fand es schön, dass wir durch den Wald gefahren sind, das Quietschen fand ich nicht so besonders.“

Museumsbahn: Am 8. Mai sollen die Trams wieder rollen, aus Cronenberger Woche

Museumsbahn: Am 8. Mai sollen die Trams wieder rollen

Diesmal soll es aber klappen! Seit dem gestrigen Montag, 8. Mai 2016, laufen die Arbeiten zur Reparatur der durch Metall-Diebe beschädigten Strecke (die CW berichtete mehrfach) der Bergischen Museumsbahnen (#BMB) wieder. Die Kohlfurther Straßenbahner sind daher zuversichtlich: Am kommenden Sonntag, 8. Mai, wollen sie endlich wieder auf ihrer gesamten Strecke durchs Kaltenbachtal fahren.

Anfang April musste der schienentaugliche Reparatur-Lkw aufgrund der besonderen Topografie der Museumsbahn-Strecke passen. Nachdem die beauftragte Firma zwischenzeitlich die erforderlichen Anpassungen an ihrem Fahrzeug vornahm, hoffen die Museumsbahner, dass die Instandsetzung der beschädigten Oberleitung nun umso zügiger durchgeführt werden können: „Die Vorarbeiten sind ja alle schon geleistet“, gibt sich BMB-Vize Jörg Rudat optimistisch: „Wenigstens das macht sich jetzt bezahlt.“

Falls die BMB diesmal von unvorhergesehenen Überraschungen verschont bleiben, können die Ehrenamtler am dritten Fahrtag 2016 zur Normalität zurückkehren: Zwischen 10.40 Uhr und circa 17.20 Uhr werden die Straßenbahn-Oldtimer alle halbe Stunde vom Betriebshof an der Kohlfurther Brücke in Richtung Endstation am Greuel abfahren. Zusätzlich gibt es jeweils zur vollen Stunde Führungen durch die Fahrzeug-Sammlung und die Werkstatt der BMB.

Dankeschön für die Solidarität: Freie Fahrt für alle Spender

An der Strecke im Kaltenbachtal kann zwischen 11 und 17 Uhr der historische Manuelskotten besichtigt werden. Am Ende der BMB-Strecke lädt zudem das NaturFreunde-Haus …