„Brockenlok“ 99 7235-7 wieder einsatzbereit, aus HSB

Wernigerode – Seit heute ist die „#Brockenlok #99 7235-7 (LKM, 1954/134012) der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder einsatzbereit. Mit dem Hilfszug war die Lokomotive am frühen Vormittag in Wernigerode zur Probefahrt nach Drei Annen Hohne aufgebrochen. Und das erfolgreich, wie sich nach der Rückkehr in die Fahrzeugwerkstatt der HSB in Wernigerode Westerntor zeigte. In den vergangenen Monaten hatte die 99 7235-7 hier eine Bedarfsinstandsetzung erhalten. Aufgrund von Verzögerungen bei der Auslieferung der benötigten Ersatzsteile hatten sich die Reparaturen an der „Brockenlok‘“, die als einzige betriebsfähige ihrer Art noch über einen originalen Fahrzeugrahmen verfügt, bis heute hingezogen.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH

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Großes Kinderfest mit dem Molli aus SVZ.de

http://www.svz.de/lokales/rostock/grosses-kinderfest-mit-dem-molli-id13884701.html

Historische #Schmalspurbahn pendelt zwischen Bad #Doberan und #Kühlungsborn

Wenn ein Pfeifen oder Gebimmel zwischen Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsbornertönt, horchen Urlauber gespannt auf. Sie freuen sich, den Molli endlich einmal vorbei zischen zu sehen. Die #dampfbetriebene #mecklenburgische #Bäderbahn ist der Hingucker an der Küste.

Heute lädt die Schmalspurbahn zum Kinderfest auf den Parkplatz am Bahnhof West in Kühlungsborn ein. Von 10 bis 17 Uhr gibt es neben einem bunten Unterhaltungsprogramm für die Lütten auch viel vom Molli zu sehen. So dürfen die Kleinen einmal vorn beim Lokführer einsteigen und ihm bei der schweißtreibenden Arbeit über die Schulter schauen. Selbst Lokführer sein, können die kleinen Besucher bei ihrer Mitfahrt in der Kindereisenbahn.

Wer lieber in das Original einsteigen will, hat die ganze Sommersaison die Gelegenheit dazu. Die Traditionsbahn pendelt mehrmals täglich zwischen Bad Doberan, der Weißen Stadt am Meer und dem Touristenmagneten Kühlungsborn. Etwa 40 Minuten braucht die Traditionsbahn für die 15,4 Kilometer lange Strecke.

Seit 1886 ist die 900-Millimeter-Schmalspurbahn im Einsatz und seit 1976 zum …

Teddybärentag der Sauerländer Kleinbahn, aus woll-magazin.de

Teddybärentag der Sauerländer Kleinbahn

Am Sonntag den 05. Juni 2016 findet in diesem Jahr der #Teddybärentag bei der #Sauerländer Kleinbahn statt. Die #Dampflok#Bieberlies“ zieht wieder die Züge zwischen den Bahnhöfen Herscheid–#Hüinghausen und Plettenberg–#Köbbinghauser Hammer.

An diesem Tag fahren alle Kinder bis 12 Jahren kostenlos im Museumszug mit, wenn sie am Fahrkartenschalter ihren Teddybären oder ein anderes Lieblingskuscheltier vorweisen können. Als Fahrausweis erhalten sie eine besondere Teddybären-Fahrkarte.

Außer den Fahrten mit dem Zug stehen für die Kinder Bobby-Cars und andere Fahrzeuge zum weiteren Zeitvertrieb bereit. Im hinteren Biergarten ist eine Sandspielecke für die lieben Kleinen eingerichtet.

Natürlich sind an diesem Fahrtag auch das Kleinbahn-Café und der Biergarten geöffnet. Hier können Sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken oder eine Bratwurst vom Holzkohlengrill essen. Vom Biergarten aus kann man das bunte Treiben auf dem Bahnhof und die Züge der Sauerländer Kleinbahn in gemütlicher Atmosphäre beobachten und genießen.

Ebenso ist an diesem Tag auch der Museumsladen geöffnet, um nach Büchern, …

Unwetterschäden bei der Öchsle-Bahn Trotz Schäden Entwarnung beim Öchsle

KREIS #BIBERACH (tf) – Glück im Unglück hatte die #Öchsle-Museumsbahn beim Unwetter am 29. Mai. Die #Schäden am Gleisbau durch Überflutungen und Unterspülungen können laut fachmännischer Sichtung kurzfristig instand gesetzt werden. Nach ersten Bildern, die im Internet kursierten, waren Befürchtungen über eine längere Betriebseinstellung laut geworden.

Bereits am Wochende kann die #Schmalspurbahn wieder #fahrplanmäßig #dampfen, so hoffen die Öchsle-Verantwortlichen. "Sicherheitshalber können sich die Fahrgäste auf unseren Internetseiten über den aktuellen Stand informieren", rät der Vorsitzende des Öchsle-Schmalspurbahnvereins, Benny Bechter. Die Schäden können laut Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger noch nicht genau beziffert werden, dürften sich jedoch im fünfstelligen Bereich bewegen. "Hinzu kommen jedoch mit Sicherheit mehrere hundert ehrenamtliche Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder, um alle Schäden zu beseitigen", so Albinger. Geplant ist, dass neben den Ehrenamtlichen bereits im Lauf der Woche eine Gleisbaufirma in Aktion tritt, um die historische Schmalspurstrecke möglichst bis zum nächsten Betriebstag am Samstag wieder befahrbar zu machen. "Neben der Ausbesserung von Gleisunterspülungen an mehreren Stellen zwischen Maselheim und Ochsenhausen, muss die Strecke im gesamten Verlauf von Geröll und umgestürzten Bäumen geräu
mt werden", schildert Albinger.
Die Öchslefahrt am Sonntag ab Ochsenhausen um 16.15 Uhr war direkt von den sintflutartigen Regenfällen betroffen. Nach dem Bahnhof Reinstetten richtete ein umfallender Baum an der Lok 99 788 "Berta" glücklicherweise nur Bagatellschäden an. Innerhalb einer halben Stunde konnte das Bahnpersonal die Strecke wieder freimachen. Die Fahrt war jedoch wenige Minuten später beendet. Noch vor dem nächsten Haltepunkt Wennedach erkannte der Lokführer eine überflutete Gefahrenstelle rechtzeitig und konnte den Zug zum Stehen bringen. Um Wennedach war die Öchsle-Strecke in beide Richtungen mehrfach unterspült worden, so dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Während für die Fahrgäste kurzfristig ein Bustransfer nach Warthausen organisiert wurde, hatten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins noch arbeitsreiche Stunden vor sich. Mittlerweile war nämlich der Rückweg nach Ochsenhausen durch Unterspülungen der Strecke ebenfalls unpassierbar geworden. Zunächst musste jedoch der zur Neige gehend
e Wasservorrat der Dampflok am Bahnhof Reinstetten ergänzt werden. Nachdem die Helfer die Unterspülungen zwischen Reinstetten und Ochsenhausen behelfsmäßig unterbaut hatten, konnte der Zug schließlich gegen 21.15 Uhr wieder im Bahnhof Ochsenhausen abgestellt werden. Alle Öchsle-Verantwortlichen sind insbesondere froh, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.

INFO: Spenden für die Instandsetzung der Strecke können an die gemeinnützige Öchsle Bahn AG als Infrastrukturbetreiber überwiesen werden: DE04 6545 0070 0000 3803 80. Bei Angabe der vollständigen Adresse in der Überweisung wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Spenden bis 100,- Euro reicht dem Finanzamt der Überweisungsbeleg. Informationen gibt es auch im Internet unterwww.oechsle-bahn.de.


Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Wuppertal: Straßenbahnfest: Museumsbahn-Fans freuen sich über den großen Fahrtag, aus WZ

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/stadtteile/cronenberg/strassenbahnfest-museumsbahn-fans-freuen-sich-ueber-den-grossen-fahrtag-1.2187319

Zum Pfingstfest wurde wieder in der Kohlfurth gestartet.

#Wuppertal. „Für uns ist es das Allerwichtigste, dass wir jetzt endlich wieder fahren können“, sagt Michael Schumann, erster Vorsitzender des Vereins #Bergische Museumsbahnen und spricht damit den vielen Fans der historischen Fahrzeuge aus der Seele. Tief saß der Schock, nachdem unbekannte Täter auf der #Museumsbahnstrecke Zerstörungen angerichtet hatten. Doch weder die Ehrenamtler aus der #Kohlfurth noch die vielen Wuppertaler Bahnfans hatten sich unterkriegen lassen – dank einer Welle der Hilfsbereitschaft konnten die unermüdlichen Freiwilligen nach Terminverschiebungen zu Pfingsten endlich das lang ersehnte Fest feiern.

An der Kohlfurther Brücke gibt es beim 24. Straßenbahnfest Attraktionen rund um Industrie- und Verkehrskultur – es ist ein Wochenende der Feste auf den Südhöhen (siehe Seite 25). „Die Bahn fährt pausenlos an beiden Tagen“, sagt Michael Schumann. Ihre Route führt durch das Kaltenbachtal, zwischen der Kohlfurther Brücke und der Haltestelle Greuel am Naturfreundehaus.

Bernd Höfeler und seine Frau besuchen das Fest regelmäßig wegen der Fahrten: „Weil wir das Straßenbahnfahren in Wuppertal vermissen“, sagt er. Diverse Verkehrsbetriebe und verkehrshistorische Vereine, etwa aus Essen, Solingen oder Düsseldorf, präsentieren sich derweil mit Ständen auf dem Fest. Zudem können die Besucher einen Blick in die Werkstatt werfen, in der aktuell eine Wuppertaler Bahn von …

HSB Bahn soll Ost und West verbinden, Braunlage möchte an das Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen angeschlossen werden., aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/20160507/hsb-bahn-soll-ost-und-west-verbinden

Wernigerode/Braunlage l Sieben Jahre ist es her, da hätte es fast geklappt: Braunlage sollte ans Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen angeschlossen werden. Nun werden die Weichen erneut gestellt: Im Kooperationsvertrag zwischen Wernigerode und Braunlage wird das Ziel formuliert, die Westharzer an das HSB-Gleisnetz anzubinden.

„Für Wernigerode und Braunlage wäre es ein bedeutender Vorteil“, sagt Braunlages Bürgermeister Stefan Grote im Volksstimme-Gespräch. Der SPD-Politiker findet es „faszinierend“, welche touristischen Effekte aus der Verknüpfung entstehen könnten. „Beide Städte haben jeweils mehr als eine Millionen Übernachtungen. Ich bin mir sicher, dass viele Besucher gerne die jeweils andere Stadt mit der Harzquerbahn bereisen würden.“

Stichstrecke kostet 11 Millonen Euro

Der Braunlager Verwaltungsausschuss – das Pendant zu Wernigerodes Hauptausschuss – hatte angeregt, die Formulierung in das Papier aufzunehmen. „Es geht in dem Vertrag unter anderem um die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs“, so Grote. „Da ist es naheliegend, dass das Ziel verfolgt wird, Braunlage an das HSB-Streckennetz anzubinden.“

Bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH ist der Wunsch der Niedersachsen bekannt. „Das ist für uns ein hochinteressantes Projekt“, sagt HSB-Pressesprecher Dirk Bahnsen. „Viele Menschen wünschen sich das schon sehr lange. Das Ganze steht aber unter dem Vorbehalt der …

Loks dampfen übers Härtsfeld Bei der Museumsbahn steht derzeit der Gleisbau zum Härtsfeldsee im Vordergrund, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Loks-dampfen-uebers-Haertsfeld-_arid,10446977_toid,11.html

#Neresheim sz Großer Beliebtheit erfreut hat sich am Himmelfahrtstag der „Tag der offenen Lokschuppentür“ des Vereins #Härtsfeld-Museumsbahn in Neresheim. Die zahlreichen Besucher auf dem ehemaligen Zentralbahnhof der altehrwürdigen „#Schättere“ kamen, sahen und staunten über die vielfältigen Aktivitäten der engagierten Hobbyeisenbahner.

Im Lokschuppen konnten die großen und kleinen Besucher sich über die verschiedenen laufenden Projekte informieren. Nach Auskunft des Vorsitzenden Werner #Kuhn und von Pressewart Jürgen Ranger sind momentan rund 20 Personen regelmäßig im Arbeitseinsatz. Ganz im Vordergrund steht derzeit der Gleisbau von der #Sägmühle bis zum #Härtsfeldsee. Von der 2,6 Kilometer langen Strecke sind bereits 1,85 Kilometer als Baugleise verlegt. Im November vergangenen Jahres wurde ein Flutdurchlass installiert, der immerhin 60 000 Euro gekostet hat. Bis Ende 2019 soll die Strecke fertiggestellt werden.

Mit großem Eifer am Werk sind die Aktiven auch bei der Restaurierung der Dampflok 11 sowie des …

Herford: 1966 wurde der Verkehr der Kleinbahnen endgültig eingestellt, aus lz.de

http://www.lz.de/lippe/bad_salzuflen/20785238_1966-wurde-der-Verkehr-der-Kleinbahnen-endgueltig-eingestellt.html

#Herford/Bad #Salzuflen. Der Abschied rauschte in Raten heran. Bis 1962 bedienten die Herforder #Kleinbahnen eine etwa 40 Kilometer lange Strecke zwischen #Spenge-Wallenbrück und dem Bahnhof in #Vlotho. Die Gleise führten über Herford und Bad Salzuflen.

„Weil der lippische Fürst die Konzession aber nicht verlängerte, fuhr die Straßenbahn von 1962 bis 1964 nur noch bis zum Bergertor in Herford“, weiß Friedrich Korte. Der 78-jährige Herforder bezeichnet sich selbst als „Verkehrsfan“. Und als solcher begeisterte er sich auch für die Herforder Kleinbahnen, mit denen er bis 1966 noch von Herford nach Spenge fahren konnte. Im Frühjahr 1966 wurde auch diesen Kapitel geschlossen.

Die zumeist einspurige Trassenführung scheint aus heutiger Sicht abenteuerlich. So lagen die Gleise zwischen Bergertor und Friedenstal auf einer Hälfte der Salzufler Straße. In Richtung Salzuflen waren die Kleinbahnen damit für den Gegenverkehr aus heutiger Sicht „Geisterfahrer“. Möglich war es dennoch, weil Personen- und Lastwagen viel seltener unterwegs waren und problemlos ausweichen konnten. Friedrich Korte: „Die Straßenbahn hatte immer Vorfahrt.“

Längst stand nicht vor jedem Haus ein Auto, umso beliebter waren die Kleinbahnen. Mit ihnen erreichten die Pendler ihre Arbeitsplätze, die Schulkinder ihren Unterricht und die Ausflügler ihre Freizeitziele. Besonders an Wochenenden waren die Bahnen häufig selbst bei den Stehplätzen voll besetzt. Gern fuhren die Herforder ins lippische Bad Salzuflen.

Auch der Wüstener Hobby-Historiker Albert Siegert hat sich intensiv mit der Kleinbahn beschäftigt. Nach seiner Recherche gab es auf Salzufler Stadtgebiet sechs Haltestationen: am Lindenkrug zwischen Autobahn und heutigem Kreisel an der Herforder Straße, am Kleinbahnhof an der Herforder Straße (heute Großparkplatz), an der …

Museumsbahn: Am 8. Mai sollen die Trams wieder rollen, aus Cronenberger Woche

Museumsbahn: Am 8. Mai sollen die Trams wieder rollen

Diesmal soll es aber klappen! Seit dem gestrigen Montag, 8. Mai 2016, laufen die Arbeiten zur Reparatur der durch Metall-Diebe beschädigten Strecke (die CW berichtete mehrfach) der #Bergischen Museumsbahnen (#BMB) wieder. Die #Kohlfurther #Straßenbahner sind daher zuversichtlich: Am kommenden Sonntag, 8. Mai, wollen sie endlich wieder auf ihrer gesamten Strecke durchs #Kaltenbachtal fahren.

Anfang April musste der schienentaugliche Reparatur-Lkw aufgrund der besonderen Topografie der Museumsbahn-Strecke passen. Nachdem die beauftragte Firma zwischenzeitlich die erforderlichen Anpassungen an ihrem Fahrzeug vornahm, hoffen die Museumsbahner, dass die Instandsetzung der beschädigten Oberleitung nun umso zügiger durchgeführt werden können: „Die Vorarbeiten sind ja alle schon geleistet“, gibt sich BMB-Vize Jörg Rudat optimistisch: „Wenigstens das macht sich jetzt bezahlt.“

Falls die BMB diesmal von unvorhergesehenen Überraschungen verschont bleiben, können die Ehrenamtler am dritten Fahrtag 2016 zur Normalität zurückkehren: Zwischen 10.40 Uhr und circa 17.20 Uhr werden die Straßenbahn-Oldtimer alle halbe Stunde vom Betriebshof an der Kohlfurther Brücke in Richtung Endstation am Greuel abfahren. Zusätzlich gibt es jeweils zur vollen Stunde Führungen durch die Fahrzeug-Sammlung und die Werkstatt der BMB.

Dankeschön für die Solidarität: Freie Fahrt für alle Spender

An der Strecke im Kaltenbachtal kann zwischen 11 und 17 Uhr der historische Manuelskotten besichtigt werden. Am Ende der BMB-Strecke lädt zudem das NaturFreunde-Haus …

Eisenbahnromantik erleben Zu einer der beliebtesten Attraktionen der nördlichen Oberlausitz zählt heute die Waldeisenbahn Muskau., aus Bautzener Bote

Eisenbahnromantik erleben

Zu einer der beliebtesten Attraktionen der nördlichen Oberlausitz zählt heute die #Waldeisenbahn #Muskau. Mit einer Spurweite von nur #600 mm verbindet die nostalgische Kleinbahn verschiedene Ausflugsziele in der Muskauer Heide miteinander. Vor über 100 Jahren als reine Industriebahn zum Transport von Gütern errichtet, ist sie heute einer der bedeutendsten touristischen Anziehungspunkte in der Region.

Die Landschaft des Muskauer Faltenbogens mit ihren reichen Bodenschätzen begünstigte am Ende des 19. Jahrhunderts den Aufschwung der industriellen Entwicklung in der Region. Zur Bewältigung der steigenden Transportleistungen ließ der Besitzer der Standesherrschaft Muskau, Herrmann Graf von Arnim, ab 1895 seine zahlreichen Betriebe mit einer #schmalspurigen #Güterbahn verbinden. Rasch erreichte das Netz „Gräflich von Arnimsche Kleinbahn“ eine Ausdehnung von 80 km. 1951 ging der Betrieb als „Waldeisenbahn Muskau“ an die Deutsche Reichsbahn über. Mit zunehmender Bedeutung des Kraftverkehrs kam es 1978 zur Betriebseinstellung auf der WEM und zum Rückbau der Gleisanlagen. Lediglich die Ziegelei in Weißwasser übernahm eine 12 km lange Reststrecke und führte hier noch bis 1991 werksverkehr durch. Bestrebungen zum Erhalt der WEM als Museumsbahn erreichten ihr erstes Ziel Mitte der 80er Jahre mit regelmäßigen Sonderfahrten auf den verbliebenen Gleisen. Nach 1991 gelang der Wiederaufbau von Streckenabschnitten. So konnte ein Jahr später zwischen Weißwasser und Kromlau erstmals regulärer Personenverkehr mit Dieselloks eingeführt werden. Seit 1995 fahren die Züge auch auf den Gleisen nach Bad Muskau und im Sonderverkehr auf den verbliebenen Gleisen der „Tonbahn“ nach Mühlrose.

Während der Fahrsaison verkehren jeweils an den Wochenenden, von Mai bis Anfang Oktober, vom Bahnhof Teichstraße in Weißwasser Züge in die vier Kilometer entfernte Nachbargemeinde Kromlau, mit seinem größten …