„Pfiffi“ und „Fiffi“ der Harzer Schmalspurbahnen werden in diesem Jahr 100 Jahre alt Tickets für Foto-Sonderfahrten am 17. und 18. Mai ab sofort erhältlich

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Wernigerode – Sie sind nicht nur das Symbol einer längst vergangenen Epoche, sondern auch ein einzigartiger Publikumsmagnet für die Tourismusregion Harz: Die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). Zum vielfältigen Fahrzeugbestand des kommunalen Bahnunternehmens zählen auch heute noch insgesamt 25 Maschinen der Baujahre 1897 bis 1956. Unter ihnen befinden sich mit der „Pfiffi“ (99 6101) und der „Fiffi“ (99 6102) zwei ganz besondere Schmuckstücke aus der Frühzeit der Schmalspurbahnen im Harz. Anlässlich ihres 100-jährigen Geburtstages in diesem Jahr sind für den 17. und 18. Mai spezielle Fotofahrten mit der 99 6101 vorgesehen. Was bei der Eröffnung der ersten Schmalspurstrecke im Harz vor rund 127 Jahren seinen Anfang nahm und seinerzeit als technischer Fortschritt galt, ist heutzutage Nostalgie und einmalige Attraktion mit enormer Ausstrahlungskraft für die heutige Tourismusregion Harz zugleich: Der tägliche Betrieb mit Dampflokomotiven. Zur großen Freude der vielen Urlauber findet dieser in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge – wie sonst nirgendwo in Europa – auch heute noch im großen Umfang statt. Zum Bestand der HSB zählen dabei insgesamt 25 Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956. Und unter ihnen befinden sich mit den Lokomotiven 99 6101 und 99 6102 auch zwei ganz besondere Exemplare, die in diesem Jahr 100 Jahre alt werden. Ursprünglich wurden beide Maschinen im Jahre 1914 von der Firma Henschel als Versuchslokomotiven für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Im Rahmen eines Manövers des Königlich Württembergischen Eisenbahnregiments gelangten sie sogleich in den Harz und wurden im Auftrag der Heeresverwaltung auf einer eigens bei Drei Annen Hohne gebauten Teststrecke erprobt. Dieser Einsatz währte jedoch nur kurz, beide Lokomotiven verblieben für die nachfolgenden Kriegsjahre bei der Heeresfeldbahn. Erst im Jahre 1917 kehrte die heutige 99 6101 dann endgültig in den Harz zurück. Sie wurde in diesem Jahr von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und als „NWE 6“ in den Fahrzeugpark eingestellt. Drei Jahre später folgte ihr die heutige 99 6102, welche nach einem Umweg über die Nassauische Kleinbahn als „NWE 7“ fortan über Harzer Schmalspurgleise dampfte. Ihre heutigen Betriebsnummern erhielten die diesjährigen Jubilarinnen dann 1949 im Zuge der Übernahme der Betriebsführung der Harzer Schmalspurbahnen durch die Deutsche Reichsbahn. Es folgten weitere Jahrzehnte des Einsatzes im Harz, wobei vorwiegend Rangierdienste und Rollbockverkehre zur Versorgung von Betrieben in Nordhausen und Wernigerode zum Aufgabengebiet der Lokomotiven gehörten. Der Ablauf der Untersuchungsfristen brachte dann im Jahre 1986 das vorläufige Einsatzende für die 99 6102. Ihre Schwesterlok 99 6101 wurde sechs Jahre später abgestellt, nachdem auch sie in den letzten Jahren nur noch gelegentlich und mit Sondergenehmigung aufgrund einer Verfügung der Reichsbahndirektion Magdeburg eingesetzt werden durfte. Erst mit der Übernahme der Betriebsführung durch die HSB am 01.02.1993 brach auch für die beiden abgestellten Maschinen eine neue Ära an. So realisierte die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. im Jahre 1994 auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit dem seinerzeit noch jungen kommunalen Bahnunternehmen die betriebsfähige Aufarbeitung der 99 6101 mit finanziellen Eigenmitteln. Auf der gleichen Grundlage nahm sich der Freundeskreis Selketalbahn e. V. der 99 6102 an, und ermöglichte – ebenfalls mit finanziellen Eigenmitteln – die Wiederinbetriebnahme der Maschine im Jahre 1997. In den Folgejahren erfolgten zahllose Einsätze vor Sonderzügen im Harz. Dabei wurden mit „Pfiffi“ (99 6101) und „Fiffi“ (99 6102) auch die sympathischen Kosenamen beider Maschinen regional wie überregional geprägt. Nach dem Ablauf ihrer Kesselfrist wurde die 99 6102 im Jahre 2008 erst einmal abgestellt. Betriebsfähig steht gegenwärtig noch die 99 6101 für Sondereinsätze zur Verfügung. Aus Anlass des diesjährigen 100-jährigen Geburtstages beider Maschinen veranstaltet die HSB am 17. und 18. Mai spezielle Foto-Sonderfahrten mit der „Pfiffi“ und dem Traditionszug. Die erste Fahrt wird dabei von Wernigerode auf den Brocken und zurück stattfinden, die zweite Fahrt geht von Wernigerode nach Nordhausen und zurück. Bei beiden Fahrten sind unterwegs jeweils zahlreiche Fotohalte vorgesehen. Informationen sowie Tickets für beide Sonderfahrten – übrigens auch als Kombi-Paket buchbar – sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-145 sowie im Online-Dampfshop der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich.

HSB-Reisezugwagen werden derzeit im Dampflokwerk Meiningen untersucht

#Wernigerode – Nicht nur die Lokomotiven und Triebwagen der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) müssen in gesetzlich festgelegten Intervallen untersucht werden. Dies trifft auch für den insgesamt 86 Fahrzeuge umfassenden Reisezugwagenpark des kommunalen Bahnunternehmens zu. Und so steht derzeit bei acht Reisezugwagen die laut Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung an. Allein vier Fahrzeuge davon befinden sich zu diesem Zweck gerade im traditionsreichen thüringer #Dampflokwerk #Meiningen der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, welches in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Zwei weitere Reisezugwagen werden ihren Weg dorthin noch in diesem Frühjahr antreten. Die Züge der Harzer Schmalspurbahnen befördern jährlich nicht nur rund 1,1 Mio. Fahrgäste. Auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge legen sie Jahr für Jahr auch insgesamt über 700.000 Kilometer zurück. Für alle Fahrzeuge der HSB gelten dabei strenge gesetzliche Vorschriften. So ist laut ESBO beispielsweise vorgeschrieben, dass Eisenbahnfahrzeuge spätestens nach sechs Jahren untersucht werden. Bei entsprechend gutem Zustand der Fahrzeuge kann dieser Zeitraum auch auf maximal acht Jahre ausgedehnt werden. Anschließend stehen dann umfangreiche Untersuchungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an allen Fahrzeug-Baugruppen an. Dies trifft auch auf alle 86 Reisezugwagen der HSB (Baujahre 1897 – 1993) zu. Und so weilen seit November 2013 insgesamt sechs Reisezugwagen der Baujahre 1926 und 1932 in der laufenden Untersuchung, davon allein vier im Dampflokwerk Meiningen (Thüringen) und zwei weitere bei der Firma BMS Stahlbau GmbH in Ostritz (Sachsen). Unter den zurzeit in Meiningen untersuchten Fahrzeugen befindet sich auch einer der beiden beliebten Buffetwagen der HSB. Die Instandsetzung umfasst insgesamt mehrere Gewerke. Dazu zählen der Stahlbau, die Tischlerei (Innenausbau), die Polsterei, die Elektrik und die Lackierei. Untersucht und instandgesetzt werden auch die Fahrzeugrahmen, das Fahrwerk, die Bremsen sowie die Zug- und Stoßvorrichtungen. Die Fertigstellung der Fahrzeuge ist bis zum März 2014 vorgesehen, so dass diese der HSB wieder rechtzeitig zum Beginn der Sommersaison einsatzbereit zur Verfügung stehen. Im Frühjahr werden dann noch zwei weitere Reisezugwagen zur Untersuchung nach Meiningen gebracht. Mit von der Partie wird hierbei auch der „Barwagen“ aus dem bekannten „Mephisto-Express“ sein, welcher alljährlich zur Veranstaltung „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ eingesetzt wird. Das Meininger Dampflokwerk ist heute ein integraler Bestandteil der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH und mittlerweile die letzte größere Anlaufstelle für die Instandsetzung von Dampflokomotiven in Westeuropa. Stand über viele Jahrzehnte vorrangig die Aufarbeitung von Dampflokomotiven aller Spurweiten für die Deutsche Reichsbahn im Mittelpunkt, so wurden seit der politischen Wende in Deutschland jedoch auch zunehmend Dampflokomotiven privater Bahnen sowie weitere historische Schienenfahrzeuge in das Leistungsrepertoire aufgenommen. Und so sind dort mittlerweile auch nostalgische Reisezugwagen – wie etwa von der HSB – immer häufiger anzutreffen. Das auch überregional als „Thüringer Dampflokschmiede“ bekannte Werk kann bereits auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Am 06. und 07. September dieses Jahres findet dort anlässlich des 100. Werksgeburtstages ein großes Fest statt. Bei den entsprechenden Feierlichkeiten wird auch die HSB als langjähriger Kooperationspartner präsent sein. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Harzer Schmalspurbahnen Neue Werkstatt für alte Dampfloks geplant, aus mz-web

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Die #Harzer #Schmalspurbahnen (#HSB) wollen in #Wernigerode für zehn Millionen Euro eine neue #Werkstatt bauen, um die in die Jahre gekommenen #Dampflokomotiven günstiger warten und reparieren zu können. Der Aufsichtsrat gab jetzt grünes Licht für den Neubau. wernigerode/MZ. Die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) sind in die Jahre gekommen. Immer öfter müssen die aus den 1950er Jahren stammenden Maschinen zur Reparatur ins Dampflokwerk im thüringischen Meiningen. Die eigene Werkstatt im Bahnbetriebswerk Westerntor in Wernigerode ist für Großreparaturen oder auch die alle acht Jahre stattfindenden Hauptuntersuchungen zu klein. Die Aufträge an das der Deutschen Bahn gehörende Meininger Dampflokwerk sind immens teuer und belasten zunehmen die Bilanz der Harzer Bahn. Allein eine Hauptuntersuchung, vergleichbar dem Tüv beim Auto, schlägt mit rund 600 000 Euro zu Buche. Das ist auf die Dauer zu teuer, meint man in der HSB-Führung. Jörg Bauer, der Oberste Betriebsleiter der Bahn, sagt: „Wenn man bedenkt, dass wir 25 Dampflokomotiven haben, von denen 17 bis 18 betriebsbereit sind, ist das eine ganze Menge Geld.“ Plan einer „gläsernen Werkstatt“ Seit langem wird deshalb bei der HSB überlegt, eine neue, große Dampflokwerkstatt zu bauen. Bereits seit mehr als zwei Jahren …

Dampflok 99 6001 der Harzer Schmalspurbahnen wieder zurück im Harz

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Wernigerode – Heute im Morgengrauen rollte die Dampflok 99 6001 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wieder zurück auf Harzer Gleise. Im Dampflokwerk Meiningen hat sie eine Hauptuntersuchung sowie einen komplett neuen Kessel erhalten. In den nächsten Wochen wird die Lok nun in der Fahrzeugwerkstatt auf ihre nächsten Einsätze im Regelzugbetrieb der HSB vorbereitet. 99 6001 wurde 1939 in der Lokomotivfabrik Krupp als Einzelstück für die damalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) gebaut und als NWE 21 in Betrieb genommen. Heute ist die Lok vorwiegend auf der Selketalbahn im Einsatz. Im Dampflokwerk Meiningen erhielt die Dampflok in den vergangenen Monaten einen komplett neu konstruierten, geschweißten Kessel. Der originale Kessel war eine genietete Konstruktion. Weiterhin wurden die Kohle- und Wasserkästen erneuert sowie eine Hauptuntersuchung durchgeführt. In der Fahrzeugwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen wird nun in den nächsten Wochen die Inbetriebnahme der Lok vorbereitet. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Harzer Schmalspurbahnen und TILLIG Modellbahnen stellen Dampflok „99 6101“ sowie weitere HSB-Modelle vor Originale und 1:87-Modelle treffen bei feierlichem „Rollout“ in Nordhausen zusammen

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#Nordhausen – Mit einem feierlichen „Rollout“ präsentierten heute Vormittag die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) und die sächsische #TILLIG #Modellbahnen GmbH an der Lokhalle des Bahnhofs Nordhausen Nord neue Eisenbahnmodelle der beliebten Touristenattraktion. So trafen nicht nur zwei neue Reisezugwagen-Modelle im Maßstab 1:87 auf ihre originalen HSB-Pendants, ganz besonderer Blickfänger war insbesondere das gemeinsame „Ausrollen aus der Lokhalle“ vom brandneuen Modell der HSB-Dampflokomotive #„99 6101“ und ihrem unter Dampf stehenden Vorbild. Die originale „99 6101“ wurde 1914 bei der Firma Henschel gebaut und steht seit 1917 bei den Schmalspurbahnen im Harz im Einsatz. Im kommenden Jahr werden anlässlich ihres 100. Geburtstages verschiedene Sonderfahrten mit der Jubilarin stattfinden. Sie lassen seit jeher die Herzen von Jung und Alt höher schlagen: Die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen. Zur großen Freude unzähliger Touristen sowie der Einheimischen fahren die betagten Dampfrösser auch heute noch tagtäglich auf dem 140,4 km umfassenden Schmalspurbahnnetz durch den Harz. Zum Bestand der HSB zählen insgesamt 25 der schwarzen Boliden, die aus den Baujahren 1897 bis 1956 stammen und als ganz besonderer Sympathieträger entscheidend zur Attraktivität der Tourismusregion Harz beitragen. Doch nicht nur die Originale erfreuen sich einer großen Beliebtheit, im wachsenden Maße sind es insbesondere auch Miniatur-Modelle der HSB, welche in Gärten und Hobbykellern auf fantasievollen „Harz-Anlagen“ fahren oder liebevoll gepflegt in Vitrinen zur Schau gestellt werden. In den zurückliegenden Jahren haben sich bereits verschiedene Modellbahnhersteller des Themas „Harzer Schmalspurbahnen“ angenommen. Zumeist jedoch in der sogenannten und platzintensiven „Gartenbahn-Spurweite“ im Maßstab 1:22,5. Und so gehört die seit 1993 bestehende Firma TILLIG Modellbahnen GmbH aus Sebnitz (Sachsen) zu den wenigen, die sich der Nische „HSB“ im wohl populärsten Maßstab 1:87 („H0m“) verschrieben haben. Bereits im vergangenen Jahr legte der renommierte Hersteller in Zusammenarbeit mit der HSB das Modell eines Harzer Reisezugwagens auf, welches seitdem exklusiv und sehr erfolgreich durch das kommunale Bahnunternehmen verkauft wird. In Zusammenarbeit mit den Harzer Schmalspurbahnen entstanden auch die Modelle des „Feuerlösch-Kesselwagens“ der HSB sowie eines Güterwagens der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE), die ebenfalls in den Verkaufsstellen der Bahn erhältlich sind. Jetzt wagte sich das sächsische Unternehmen erstmals an die Entwicklung eines Lokomotiv-Modells der HSB heran. Wieder in intensiver Zusammenarbeit mit der HSB entstand dabei im Maßstab 1:87 das feindetaillierte Modell der Dampflokomotive „99 6101“, welches heute Vormittag bei einem feierlichen „Rollout“ an der Lokhalle der Harzer Schmalspurbahnen in Nordhausen gemeinsam von TILLIG-Geschäftsführer Günter Kopp sowie HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener präsentiert wurde. Besonderer Blickfänger der effektvollen Präsentation war dabei das Zusammentreffen des neuen Modells mit seinem unter Dampf stehenden Original-Vorbild. Im direkten Vergleich der beiden Lokomotiven kam hierbei insbesondere die detailgetreue Nachbildung der HSB-Dampflok zur Geltung. Doch nicht nur das gelungene Modell der 99 6101 wurde am heutigen Vormittag an der Nordhäuser Lokhalle den anwesenden Pressevertretern präsentiert. Im Zuge des heutigen „Rollouts“ stellten beide Geschäftsführer mit dem „Barwagen“ aus dem beliebten HSB-„Mephisto-Express“ auch gleich eine weitere Modellneuheit von TILLIG im Maßstab 1:87 vor. Wie bereits bei der Dampflok kam es auch hier zu einem Zusammentreffen mit dem Original-Vorbild, mit dem jedes Jahr unzählige Besucher von „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ unterwegs sind und welches sich durch eine besonders auffällige Außengestaltung auszeichnet. Darüber hinaus wurde auch das Modell des seit dem vergangenen Jahr bei der HSB erhältlichen Reisezugwagens vorgestellt, welcher heute Vormittag ebenfalls mit seinem originalen Vorbild zusammentraf. Der Miniatur-„Barwagen“ der Harzer Schmalspurbahnen sowie das Modell des Reisezugwagens sind ab sofort in allen Verkaufsstellen der HSB sowie im Internet-Dampfshop unter www.hsb-wr.de erhältlich. Das neue Modell der Dampflokomotive 99 6101 ist demnächst im Modellbahn-Fachhandel erwerbbar. Zusätzlich ist eine weitere Dampflokomotive „99 6102“ – mit dem Vorbild entsprechenden Formänderungen – bereits jetzt als Schmalspur-Set mit Güterwagen dort vorrätig. Weitere Informationen hierzu können unter www.tillig.com abgerufen werden. Anlässlich des 100. Geburtstages der originalen Dampflokomotive 99 6101, welche im Rahmen von Sonderzugverkehren zumeist von Nordhausen aus zum Einsatz kommt, veranstaltet die HSB im kommenden Jahr am 17. und 18. Mai spezielle Foto-Sonderfahrten mit der Jubilarin. Die entsprechenden Tickets sind ab sofort bei der HSB erhältlich. Foto (HSB): Günter Kopp (links), Geschäftsführer der TILLIG Modellbahnen GmbH und Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahnen GmbH, präsentieren die neuen Modelle vor der Original-Dampflok 99 6101 HISTORISCHES: Die Dampflokomotive 99 6101 der Harzer Schmalspurbahnen wurde 1914 bei der Firma Henschel ursprünglich für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Als Versuchslokomotive wurde sie seitens der Heeresfeldbahnverwaltung sogar im Harz getestet, verblieb anschließend jedoch noch drei Jahre bei der Heeresfeldbahn. Im Jahre 1917 wurde sie dann von der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und kehrte als „NWE 6“ in den Harz zurück. Als die Deutsche Reichsbahn im Jahre 1949 die Betriebsführung der Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine ihre noch heute gültige Nummer 99 6101 und stand bis zum Ablauf der Kesselfrist im Jahre 1992 vorwiegend vor Güterzügen im Einsatz. 1993 wurde die Lokomotive von der HSB übernommen und der Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. als Dauerleihgabe überlassen. Die betriebsfähige Aufarbeitung erfolgte vom August 1993 bis zum Mai 1994. Auch heute noch steht die 99 6101 für Sonderverkehre betriebsfähig zur Verfügung und wird dabei häufig von Nordhausen aus eingesetzt. Für die Heeresfeldbahn wurde im Jahre 1914 auch eine nahezu baugleiche Schwesterlokomotive der heutigen 99 6101 bei der Firma Henschel gebaut. Diese gelangte über die Nassauische Kleinbahn im Jahre 1920 auch zur NWE und wurde dort als „NWE 7“ eingereiht. Ab 1949 wurde die Lokomotive als 99 6102 in das Nummernschema der Deutschen Reichsbahn übernommen und stand bis 1986 auf den Harzer Schmalspurstrecken im Einsatz. Wie ihre Schwesterlok gelangte auch sie 1993 zur HSB, welche die Maschine dem Freundeskreis Selketalbahn e. V. als Dauerleihgabe überließ. Die betriebsfähige Aufarbeitung erfolgte 1997, es folgten viele Jahre des Einsatzes vor Sonderzügen. Seit 2008 ist die Lokomotive nach Ablauf der Kesselfrist abgestellt.

Harzer Schmalspurbahnen haben umfangreiche Bauarbeiten auf der Harzquer- und Selketalbahn abgeschlossen Jährliche Dampfzugpause im Selketal zum 07. Dezember wieder beendet

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#Wernigerode – Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) hat in den vergangenen Wochen umfangreiche #Bauarbeiten auf dem Streckennetz der Harzquer- und Selketalbahn durchgeführt. Hierfür war die Vollsperrung mehrerer Streckenabschnitte erforderlich. Auf der Selketalbahn wurden dabei insgesamt drei Brücken und ein Bahnübergang saniert und auf der Harzquerbahn auf einer Länge von 730 Metern Gleisanlagen erneuert. Die entsprechenden Baumaßnahmen wurden der HSB durch die finanzielle Unterstützung der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen ermöglicht. Seit dem 30. November rollt der Betrieb auf dem gesamten Streckennetz nun wieder fahrplanmäßig. Die umfangreichen Bauarbeiten im Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen sind planmäßig und erfolgreich beendet worden. Im Zeitraum vom 04. bis zum 29. November wurden hierfür die komplette Selketalbahn sowie der Abschnitt Ilfeld Neanderklinik – Drei Annen Hohne der Harzquerbahn für den Zugbetrieb gesperrt. So sanierte die HSB mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt im Bereich der Selketalbahn die Brückenbauwerke bei Mägdesprung, bei Drahtzug über den Krebsbach sowie im Friedenstal bei Alexisbad. Hierbei wurden jeweils die Lagerkammern sowie die Widerlagerbänke gereinigt und instandgesetzt sowie neue Brückenlager gesetzt und die Stahlüberbauten saniert. Im Vorwege mussten an den genannten Brücken sowohl die Schienen als auch die entsprechenden Bauteile demontiert werden, so dass ein Eisenbahnbetrieb während der Bauphase nicht möglich war. Im Zuge der rund vierwöchigen Bauarbeiten wurde im Bereich des Selketals auch ein Bahnübergang an der Bundesstraße 185 bei Mägdesprung erneuert. Hierbei wurde nach Sanierung der entsprechenden Gleisanlage eine neue Straßendecke aus Asphaltbeton eingebaut. Doch auch auf der Harzquerbahn fanden umfangreiche Arbeiten statt. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Thüringen sanierte die HSB auf einer Gesamtlänge von rund 730 Metern die Gleise auf zwei Teilabschnitten in der Nähe des Bahnhofs Eisfelder Talmühle. Zum Einbau kamen dabei neue Stahlschwellen der Y-Bauart sowie Schienen der Form S49. Gleichzeitig wurden in diesen Bereichen die notwendigen Anpassungen bei den Bachbrücken, Durchlässen, Kabelanlagen sowie der Gleisentwässerung vorgenommen. Die Sanierung der Gleise beider Teilabschnitte bildet eine Fortsetzung der schon seit mehreren Jahren laufenden Gleiserneuerungen im Bereich des thüringischen Teils des HSB-Streckennetzes. Die rund vierwöchigen Vollsperrungen wurden darüber hinaus auch dazu genutzt, um weitere Arbeiten wie beispielsweise Vegetationskontrollen, Hangsicherungen, Forstarbeiten oder Weichenprüfungen durchzuführen. Sie ermöglichten der HSB insgesamt eine wesentlich zeit- und kostensparendere Durchführung als „unter dem fahrenden Rad“. So konnte das kommunale Bahnunternehmen die umfangreichen Arbeiten innerhalb von nur 26 Tagen vornehmen. Die Planungen für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an Brückenbauwerken und Gleisanlagen waren im Vorwege bereits so zeitig abgeschlossen worden, dass eine Berücksichtigung und entsprechende Kennzeichnung im Winterfahrplan 2013/14 möglich wurde. Am 30. November hat die HSB den fahrplanmäßigen Zugbetrieb auf den während der Bauphase gesperrten Abschnitten nun wieder aufgenommen, so dass das gesamte Streckennetz jetzt wieder durchgängig befahren wird. Die auf der Selketalbahn derzeit noch bestehende „Dampfzugpause“ wird zum 07. Dezember beendet. Zunächst kehren die Dampflokomotiven hier ab dem genannten Datum an den Wochenenden, ab Weihnachten dann auch wieder täglich zurück.

Harz: Vor 30 Jahren: Feierliche Inbetriebnahme des Steckenabschnittes Straßberg – Stiege und Beendigung der aktuellen Bauarbeiten auf dem Netz der Harzer Schmalspurbahnen

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Sehr geehrte Damen und Herren, am 30. November 1983, also vor genau vor 30 Jahren, wurde mit einer #Sonderzugfahrt der 13,5 km lange Streckenabschnitt der #Selketalbahn zwischen #Stiege und #Straßberg (Harz) feierlich wiedereröffnet. Das #Schmalspurbahnnetz im #Harz war durch dieses besondere historische Ereignis nach rund 38 Jahren wieder durchgängig befahrbar. Durch den reparationsbedingten Abbau der Gleisanlagen nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lag die Strecke zwischen beiden Bahnhöfen von 1946 bis 1983 im Dornröschenschlaf. Aktuell wird am 30. November dieses Jahres auch der fahrplanmäßige Betrieb auf der Selketalbahn nach der Beendigung der rund vierwöchigen Vollsperrung aufgrund von Bauarbeiten wieder aufgenommen. Die Selketalbahn stellt für viele die romantischste Strecke im heutigen Netz der Harzer Schmalspurbahnen dar. Auf insgesamt 60,4 km Streckenlänge kann auf ihr zwischen Quedlinburg und Eisfelder Talmühle, Alexisbad und Harzgerode sowie Stiege und Hasselfelde noch heute Eisenbahnromantik pur in einer einzigartigen Landschaft erlebt werden: Im heutzutage insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) bildet sie einen wichtigen und integralen Bestandteil. Doch wo heute zwischen Stiege und Straßberg (Harz) die beliebten Dampfzüge fahren, lagen nach dem zweiten Weltkrieg für rund vier Jahrzehnte keine Gleise mehr. Diese „Lücke“ im Netz der Schmalspurbahnen im Harz wurde erst vor 30 Jahren mit einer feierlichen Wiedereröffnung wieder geschlossen. Doch wie kam es dazu? Die Folgen des zweiten Weltkrieges waren für die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn (GHE) als damaligem Eigentümer und Betreiber der Selketalbahn enorm. Im Zuge von Reparationsleistungen wurden im Jahr 1946 nicht nur fast alle Fahrzeuge abtransportiert, sondern auch die Gleisanlagen nahezu vollständig abgebaut. Wirtschaftliche Erwägungen führten kurz nach dem Abbau jedoch zu einem raschen Umdenken. Eine geregelte Abfuhr des bei Straßberg (Harz) (bis 1952 Lindenberg) gewonnenen Flussspats erschien seinerzeit nur per Bahn durchführbar, so dass bereits 1946 mit dem zügigen Wiederaufbau der Gleisanlagen begonnen wurde. Zwischen 1947 und 1950 gingen dann nach und nach wieder alle Streckenabschnitte in Betrieb. Zwischenzeitlich übernahm die Deutsche Reichsbahn am 01. April 1949 die Betriebsführung auf der Selketalbahn. Der 13,5 km lange Abschnitt zwischen Stiege und Straßberg (Harz) blieb jedoch für die nachfolgenden Jahrzehnte ohne Gleise, da ein Wiederaufbau zum damaligen Zeitpunkt nicht sinnvoll erschien. Erst im Zusammenhang mit der Erklärung des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR am 05. September 1972 zum Erhalt der Schmalspurbahnen im Harz – und damit auch der Selketalbahn – kam die Entscheidung zum Wiederaufbau des Abschnitts. Letzten Endes waren es aber auch volkswirtschaftliche Gründe, welche die Reaktivierung begünstigten. In Silberhütte war zu Beginn der 1980´er Jahre der Bau eines Heizkraftwerkes zur Versorgung der dortigen pyrotechnischen Industrie geplant, und die dafür entsprechend benötigte Braunkohle sollte von Nordhausen aus per Bahn angeliefert werden. Und so begannen im Frühjahr 1981 die ersten Rodungsarbeiten auf dem teilweise fast völlig zugewachsenen Bahndamm. Der rasche Wiederaufbau der Gleisanlagen folgte in nur knapp zwei Jahren und am 30. November 1983 war es dann schließlich soweit: Nach rund 38 Jahren fand die erste offizielle Zugfahrt auf dem reaktivierten Abschnitt statt. Bei starkem Schneetreiben war es die Dampflok 99 5903 (Bj. 1898), die ihren mit zahlreichen Ehrengästen besetzten Dampfsonderzug von Stiege nach Straßberg (Harz) brachte. Damit war das Schmalspurnetz im Harz wieder durchgängig befahrbar. Die offizielle Aufnahme des Güterverkehrs erfolgte am 12. Februar 1984, nachdem das Heizkraftwerk in Silberhütte in Betrieb gegangen und die entsprechende Anschlussbahn fertig gestellt worden war. Der Personenverkehr folgte dann am 03. Juni 1984. Ein Ereignis, welches übrigens im kommenden Jahr von der HSB noch entsprechend gewürdigt wird. Am 30. November dieses Jahres, also genau 30 Jahre nach diesem denkwürdigen Ereignis, wird auf der Selketalbahn der Betrieb erneut wiedereröffnet. Nach Beendigung der rund vierwöchigen baubedingten Vollsperrung, in deren Zusammenhang unter anderem drei Brücken erneuert wurden, verkehren die Züge der Selketalbahn nun wieder fahrplanmäßig. Ebenfalls wird an diesem Tag die Vollsperrung auf der Harzquerbahn zwischen Ilfeld Neanderklinik und Drei Annen Hohne wieder aufgehoben, so dass der Zugverkehr auf dem kompletten Netz der Harzer Schmalspurbahnen wieder planmäßig rollt. Mit freundlichen Grüßen i.A. Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

Elektrische Kleinbahn Neues Denkmal für Hettstedt, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/eisleben/elektrische-kleinbahn-neues-denkmal-fuer-hettstedt,20640972,25006046.html Am Dienstag soll auf dem Platz vor der Post ein restaurierter #Originalmast der #Elektrischen #Kleinbahn im #Mansfelder Bergrevier aufgestellt werden. Der Verein Mansfelder Bergwerksbahn unterstützt das Vorhaben, ebenso die Malowa-Werkstatt. hettstedt/MZ. Ein Rudiment der Elektrischen Kleinbahn soll am Dienstag in #Hettstedt wieder zu Ehren kommen. Auf dem neugestalteten Platz vor der Post wird voraussichtlich um 10.30 Uhr ein frisch restaurierter Oberleitungsmast dieses einstigen Nahverkehrsmittels als Denkmal aufgestellt. „Wir möchten damit an ein Stück Verkehrsgeschichte erinnern“, sagte Schlossermeister Lothar Meyer, der zu einer Gruppe von Heimatfreunden gehört, die das Projekt schon seit Monaten verfolgt. Von Eisleben an die Wipper Die Heimatfreunde sammelten Spenden und engagierten sich auf vielfältige Weise, um die Überreste eines sieben Meter großen …

Harz: Begrüßung des 22.222.222. Fahrgastes bei der HSB Glückwünsche und Präsente im Bahnhof Drei Annen Hohne

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#Wernigerode – Am Fahrkartenschalter der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in Drei Annen Hohne konnte heute Mittag mit der Begrüßung des mittlerweile 22.222.222. Fahrgastes seit der Übernahme der Betriebsführung der HSB im Jahre 1993 ein ganz besonderes Jubiläum begangen werden. Symbolisch für das von der HSB seit zwei Jahrzehnten befahrene Gesamtnetz aus Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn waren hochrangige Vertreter aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Thüringen zur Würdigung dieses besonderen Anlasses im Bahnhof Drei Annen Hohne, dem Schnittpunkt für alle Brockenreisenden, anwesend und überraschten den Jubiläums-Fahrgast mit Glückwünschen sowie Präsenten. Nicole Model war am heutigen Tag trotz des stürmischen Wetters aus ihrer Heimatstadt Magdeburg in den herbstlichen Harz gereist, um mit ihrem kleinen Sohn Oskar einen Ausflug mit der beliebten Dampfeisenbahn auf den Brocken zu unternehmen. Die Überraschung beim Kauf der Fahrkarten am Schalter des Bahnhofs Drei Annen Hohne war dann groß. Die Magdeburgerin erfuhr bei der Entgegennahme der Tickets, dass sie der mittlerweile 22.222.222. Fahrgast seit der Übernahme der Betriebsführung der HSB im Jahre 1993 ist. Der Bahnhof Drei Annen Hohne bildet den zentralen Schnittpunkt für alle Bahnreisenden zum Brocken, ob nun aus dem Selketal, dem thüringischen Südharz im Nordhäuser Raum oder dem Wernigeröder Bereich. Und so wurde die Magdeburgerin auf dem Bahnsteig dann auch gleich von ganz besonderen Gratulanten aus allen drei Bereichen des mittlerweile seit zwanzig Jahren von der HSB befahrenen Gesamtnetzes erwartet. Anlässlich des besonderen Ereignisses ließen es sich Dr. Klaus Klang, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Peter Gaffert, Oberbürgermeister von Wernigerode und Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, Jutta Krauth, erste Beigeordnete des Landkreises Nordhausen, Volker M. Heepen, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH sowie Jürgen Bentzius, Bürgermeister der Stadt Harzgerode und Mitglied des Aufsichtsrates der HSB, nicht nehmen, Nicole Model als 22.222.222. Fahrgast der HSB persönlich zu begrüßen und zu beglückwünschen. Auch Matthias Wagener, Geschäftsführer des kommunalen Bahnunternehmens, gratulierte der sichtlich gerührten Magdeburgerin und überreichte ihr anschließend einen Blumenstrauß sowie eine besondere Präsenttasche. Darin befand sich neben dem großen Jubiläumsband der HSB auch ein Gutschein für „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ für zwei Personen. Leuchtende Augen bekam dann auch noch der kleine Oskar, als Matthias Wagener ihm eine kleine Kindereisenbahn übergab. In den Zügen der HSB werden auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz jährlich rund 1,1 Millionen Fahrgäste befördert. Im vergangenen Jubiläumsjahr „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ reisten mit der beliebten Dampfeisenbahn sogar 1,18 Millionen Menschen. Die bereits 1991 gegründete Harzer Schmalspurbahnen GmbH übernahm als kommunales Bahnunternehmen am 01.02.1993 die Betriebsführung, die Fahrzeuge sowie die Bahnanlagen von der damaligen Deutschen Reichsbahn und war zu diesem Zeitpunkt die erste nichtbundeseigene Eisenbahn mit Personenverkehr in den neuen Bundesländern. Heute fungiert die HSB als modernes touristisches Dienstleistungsunternehmen mit einer breit anlegten Angebotspalette. Jährlich werden auf dem Gesamtnetz über 700.000 Zugkilometer im Fahrgastverkehr zurückgelegt. Ganz besonderes Aushängeschild ist dabei nach wie vor der tägliche und fahrplanmäßige Dampflokbetrieb, der aufgrund seiner Einzigartigkeit regional wie überregional sehr viele Gäste in die Tourismusregion Harz lockt. So auch Nicole Model aus Magdeburg und ihren kleinen bahnbegeisterten Sohn Oskar. Nach einem Erinnerungsfoto mit den anwesenden Gratulanten vor der 82-jährigen Dampflokomotive 99 222 konnten beide ihre Reise auf den höchsten Berg in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge fortsetzen. In dem überraschenden Bewusstsein, als 22.222.222. Fahrgast der Harzer Schmalspurbahnen unterwegs zu sein.

Harz: Neuer Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 4. November 2013 in Kraft Änderungen aus dem Vorjahr weitgehend übernommen Erstmals Sperrungen wegen Bauarbeiten bereits integriert

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#Wernigerode – Ab dem 4. November tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige #Winterfahrplan in Kraft. Dieser orientiert sich weitgehend an dem Fahrtenangebot des letzten Winters. Erstmalig wurden jetzt auch Streckensperrungen auf der #Harzquer- und #Selketalbahn integriert, die vom 4. bis zum 29. November baubedingt stattfinden werden. Vom 4. November 2013 bis zum 25. April des kommenden Jahres gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen wieder der Winterfahrplan. Insgesamt wurde dabei das Fahrtenangebot der vergangenen Winterperiode weitestgehend übernommen. So sind auch in der kommenden Winterfahrplanperiode wieder mehr Dampfzüge auf der #Brockenstrecke unterwegs. Das entsprechend ausgeweitete Fahrtenangebot hatte sich im vergangenen Winter bewährt und wird bis auf kleine Anpassungen hinsichtlich der Zeiträume der Schulferien fortgeführt. Auf der Selketalbahn wird vom 30. November bis zum 6. Dezember wieder eine „Dampfzugpause“ eingelegt. Auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode verkehren während dieses Zeitraumes ausschließlich Dieseltriebwagen. Hierdurch wird die Einrichtung zusätzlicher Dampfzugverbindungen in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode ermöglicht. Ab dem 7. Dezember kehren die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden, ab Weihnachten auch wieder täglich auf die Selketalbahn zurück. Wie im Vorjahr wird es dann auch wieder Dampfzugverbindungen von Quedlinburg nach Harzgerode und über Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle geben. Weiterhin wird auch im kommenden Winterhalbjahr das durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück verkehren. Erstmalig werden in den kommenden Winterfahrplan baubedingte Streckensperrungen integriert und entsprechend gekennzeichnet. So werden vom 4. bis zum 29. November der Abschnitt Ilfeld Neanderklinik – Drei Annen Hohne der Harzquerbahn sowie die Selketalbahn zwischen Quedlinburg und Eisfelder Talmühle komplett gesperrt. Hintergrund hierfür sind umfangreiche und dringend erforderliche Bauarbeiten an den Gleisanlagen der HSB. In diesem Zusammenhang werden beispielsweise auf der Selketalbahn die Brücken über den Krebsbach und im Friedenstal erneuert sowie ein Bahnübergang bei Mägdesprung saniert. Umfangreiche Sanierungen werden auch an den Gleisanlagen im Bereich Eisfelder Talmühle stattfinden. Im Zuge der Vollsperrung auf den genannten Streckenabschnitten können die erforderlichen Baumaßnahmen wesentlich effizienter und kostensparender als „unter dem fahrenden Rad“ durchgeführt werden. Die Planungen hierfür konnten im Vorwege so zeitig abgeschlossen werden, dass eine Aufnahme in den kommenden Winterfahrplan möglich wurde. Als Zeitraum wurde dabei bewusst der auf den genannten Relationen relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbusverbindungen genutzt werden. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zu den Sonderprogrammen der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.