#Oberwiesenthal – Gegenwärtig beziehen unsere #Schmalspurbahnen Steinkohle aus dem polnischen Oberschlesien. Doch Polen plant, als Reaktion auf den Ukraine-Krieg, sämtliche Energie-Importe aus Russland zu stoppen und seine eigenen Kohle-Exporte auszusetzen. Nun bangen Sachsens #Bimmelbahnen, dass ihnen die Kohle ausgehen könnte.
Davon wären die Bahnen unmittelbar betroffen. Bereits vor dem Krieg zogen die Preise für den Brennstoff gewaltig an. Im ersten Quartal 2022 stieg der #Kohlepreis um 26 Prozent. Zusammengerechnet hat sich Kohle seit Januar 2021 gar um 101 Prozent verteuert.
Noch gibt es keine Probleme mit der Belieferung, berichtet Mirko #Froß (55), #Betriebsleiter der #Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). Die #Weißeritztalbahn und ihre Partnerbahnen im #Lößnitzgrund in #Radebeul und am #Fichtelberg haben aber begonnen, zusätzliche Vorräte …