Längst sind die kostbaren Fahrzeuge gut geschützt, aus rga.de

https://www.rga.de/lokales/remscheid/laengst-sind-kostbaren-fahrzeuge-geschuetzt-8568508.html

Es muss an den Sommerferien liegen, dass die Zahl der Einsendungen auf das „Das-historische-Foto“-Rätsel vom vergangenen Samstag eher überschaubar gewesen ist. Denn Freunde des Schienenverkehrs gibt es ja unverändert viele; so suggerieren zumindest die Besucherzahlen bei irgendwelchen Sonderfahrten und Ausstellungen – beispielsweise der #Museumsbahn, die von dem Depot aus starten, was gefragt und gesucht war.

Die persönlichste „Antwort“ auf die Frage der Woche schickte Sven Ekert: „Gesucht sind die #Bergischen Museumsbahnen e.V. in #Wuppertal-Kohlfurth. Meine Erinnerung an diesen Ort ist von sehr persönlicher Natur. Ich habe an diesem Ort meinen Lebensgefährten zum ersten Mal gesehen und mich sofort in ihn verliebt.“ Wie schön.
Roland Benscheid schreibt: „Das Foto zeigt einige Fahrzeuge und Gleise der Bergischen Museumsbahnen e.V. – Betriebshof #Kohlfurther Brücke – in Wuppertal. Dieser Verein wurde 1965 gegründet. Erklärtes Ziel war es, Straßenbahn-Fahrzeuge aus dem Bergischen Land vor dem Schrottplatz zu retten und der Bevölkerung zugänglich zu machen. Die Fahrzeuge werden bei Fahrtagen von April bis Oktober gezeigt. Der Streckenabschnitt zwischen Kohlfurth und Cronenberg beträgt 3,2 Kilometer.

Ab etwa 1983 konnten die Fahrzeuge in einer neu gebauten Wagenhalle abgestellt werden. Damit sind die kostbaren Fahrzeuge vor dem Wetter geschützt. Mit den Gelenktriebwagen TW 66 von 1966 und TW 49 von 1921 sind auch zwei ehemalige Straßenbahnen aus Remscheid in der Kohlfurth ausgestellt.“

Helmut Schucht erinnert sich in dem Zusammenhang an eine weitere Bahn: „Der Wagenpark der Westdeutschen Eisenbahngesellschaft Köln …

WUPPERTAL Museumsbahn: Neue Endstation liegt noch in weiter Ferne, aus wz.de

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/stadtteile/cronenberg/museumsbahn-neue-endstation-liegt-noch-in-weiter-ferne-1.2454431

Ein neues Gutachten hilft dem Verein der #Museumsbahn gegen die Einsprüche der Anwohner. Allerdings fehlen auch nach sieben Jahren weiter Unterlagen.
#Cronenberg. Auch im Fahrplan 2017 der Museumsbahn gibt es die Haltestelle #Möschenborn. Nur gibt es dort keine ankommenden und abfahrenden Züge. Aber es ist ein Zeichen. Eigentlich soll dort die Museumsbahn einmal halten. „Wir haben weiterhin das Ziel, die erhaltene Strecke in voller Länge zu befahren“, sagt Betriebsleiter Raimund Jünger. Seit sieben Jahren verhindert ein Streit mit den Anwohnern die finale Einrichtung des letzten Haltepunktes – und eine schnelle Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
Betriebsleiter: „Wir sind kein professioneller Verkehrsbetrieb“
Seit Jahren liegt der Ball beim Museumsverein. Für eine Haltestelle am Möschenborn, die es früher nicht gegeben hat, ist ein Planfeststellungsverfahren erforderlich. Auf mehr als elf Seiten haben Anlieger Einwendungen gegen dieses Vorhaben formuliert. Nun wartet die Bezirksregierung auf mehrere Gutachten von den Bahnfreunden.

Einen kleinen Meilenstein haben sie aktuell hinter sich gebracht. „Das komplizierte Erschütterungsgutachten ist fertig“, freut sich Jünger. Möglich wurde das nur durch Spenden. Noch nicht abgeschlossen sei die Bearbeitungen von Unterlagen wie den Luftschallberechnungen und das Umweltverträglichkeitsgutachten. „Wir sind kein professioneller Verkehrsbetrieb und machen das alles ehrenamtlich“, wirbt Raimund Jünger für Verständnis, dass sich die Bahn nur in ganz langsamen Tempo in Richtung Zielstation Möschenborn bewegt. Und: Wenn die Unterlagen da sind, gibt zunächst nur den ersten Anhörungstermin mit der Bezirksregierung – Ergebnis ungewiss.

Die aktuelle Endstation #Greuel, wo die Musuemsbahn seit 1995 hält, machte …

Schönheide: Museumsbahn drei Tage unter Dampf, aus blick.de

http://www.blick.de/erzgebirge/museumsbahn-drei-tage-unter-dampf-artikel9920843

Stützengrün/#Schönheide. Der größte sächsische Freiluft-Gottesdienst zu Pfingsten ist in Stützengrün zu erleben. Der Waldgottesdienst erlebt am Pfingstmontag die 98. Auflage. Ab 9 Uhr wird auf dem Podest unterm Blätterdach im Siedlungswald gesungen, gebetet und gepredigt. Zu Gast ist in diesem Jahr Klaus Göttler, der unter anderem stellvertretender Vorsitzender und Redner von "Pro Christ" ist.

Die #Museumsbahn Schönheide, die zu Pfingsten von Samstag bis Montag unter Dampf steht, fährt 8.30 Uhr von Schönheide nach Stützengrün-Neulehn zum Waldgottesdienst. In Neuheide kann 8.40 Uhr zugestiegen werden. Die Rückfahrt erfolgt 10.45 Uhr und 11.45 Uhr ab Neulehn. Bei ungünstigem Wetter wird der Gottesdienst ins Eisstadion nach Schönheide verlegt.

Eine Fahrt für Hobby-Fotografen

Die Museumsbahn ist zu Pfingsten jeweils ab 10 Uhr unterwegs. Los geht's am Lokschuppen in Schönheide. Weitere Fahrten folgen jeweils 11, 13.15 Uhr sowie stündlich von 14 bis 17 Uhr und zwar mit der IV-K #Dampflokomotive 99 582 und dem historischen Wagenzug.

Die Rückfahrt frühmorgens von #Neulehn nach Schönheide ist eine …

Schrauben an „Messias“ und „Liesele“ Ehrenamtliche der Härtsfeld-Museumsbahn sind auch bei Minustemperaturen aktiv, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schrauben-an-Messias-und-Liesele-_arid,10627104_toid,11.html

#Neresheim an In den Zügen der „#Schättere“ können #Eisenbahnfans zurzeit nicht mitfahren. Doch das bedeutet nicht, dass die #Museumsbahn in einen Winterschlaf gefallen ist. Die Pause wird dazu genutzt, Fahrzeuge und Strecke auf Vordermann zu bringen. Während im Neresheimer #Lokschuppen emsig an der #Dampflokomotive „Liesele“ und an #Triebwagen „Messias“ gearbeitet wird, werden der #Strecke entlang Büsche ausgelichtet.

Ein halbes Dutzend Vereinsaktiver kann derzeit an Samstagen entlang der #Museumsbahnstrecke angetroffen werden. Warm angezogen und ausgestattet mit allerlei Gerät, wird dem unkontrollierten Pflanzenwachstum Einhalt geboten. Das warme und regnerische Wetter im vergangenen Frühsommer hat die Natur geradezu explodieren lassen. Damit dies nicht zu Beeinträchtigungen beim Betriebsablauf führt, wird die Natur nun wieder zurückgedrängt. Die sogenannte Vegetationskontrolle muss äußerst mühsam mechanisch erfolgen. Das Ausbringen von Unkrautvernichter ist dem Verein verboten, was der Vorsitzende Werner Kuhn als unverhältnismäßig ansieht. Schließlich verwendeten die Landwirte links und rechts der Bahn Unkrautvernichtungsmittel, so Kuhn. Trotzdem ist die Stimmung unter den Aktiven gut. So sehe man abends, was man geleistet hat und komme an der frischen Luft ins Schwitzen.

Im Lokschuppen ist es schon deutlich wärmer. Drehbank, Ständerbohrmaschine und Fräsmaschine sind in Betrieb. Hier werden Ventile und andere Teile der Dampflokomotive 12 aufgearbeitet oder neu angefertigt. Diesen Winter steht die Hauptuntersuchung des Dampfkessels und des Fahrwerks der „Schättere“-Lok an, erläutert Ingo Adam. Größere Schäden am Kessel gab es nicht. In der Rauchkammer waren das Blasrohr und der Funkenfänger zu erneuern. Auch der Kamin erwies sich bei genauerem Hinsehen als nicht mehr aufarbeitungswürdig und so haben die Bastler …

Steyrtalbahn: Trotz Aus vor 35 Jahren weiter erfolgreich STEYR. Als Museumsbahn erfreut sich Österreichs älteste, dampfbetriebene Schmalspurbahn größter Beliebtheit. Voriges Jahr wurden 22.500 Fahrgäste gezählt. Das ist Rekord., aus nachrichten.at

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Steyrtalbahn-Trotz-Aus-vor-35-Jahren-weiter-erfolgreich;art68,2469595

Alle Fahrten restlos #ausverkauft. Die Fahrgäste dicht aneinandergedrängt in den Waggons. Mancher unter ihnen hatte Tränen in den Augen. Die meisten: fassungslos …

So wurde Abschied genommen, als die #Steyrtalbahn zum vermeintlich letzten Mal von Garsten nach Grünburg unterwegs war. Am 28. Februar 1982 war das. Bedienstete und Fans hatten die #Lokomotiven mit Kränzen geschmückt, wie man sie sonst nur auf Gräbern findet. "Gott in seiner unbegreiflichen Vorsehung und die Götter der #ÖBB in ihrer handgreiflichen Abneigung haben es so gewollt, dass das Schnauferl seinen letzten Schnaufer tut": So hieß es in einem Kommentar der Steyrer Zeitung von damals.

Der Erfolg hält an

Das man sich heute, 35 Jahre später, ohne allzu großen Groll und ohne überbordende Wehmut an den Trauertag zurückerinnern darf, hat einen erfreulichen Grund. Als #Museumsbahn hat das #Schnauferl, das im Jahr 1889 erstmals durchs #Steyrtal unterwegs war, weiterhin Bestand. Mehr noch: Die 22.500 Fahrgäste, die voriges Jahr gezählt wurden, bedeuten einen neuen Rekord.

"Es läuft gut", bestätigt auch Betriebsleiter Harald Süß. Auf immer wieder neue Rekorde sei man gar nicht aus. Wenn jährlich rund 20.000 Menschen einen Ausflug mit #Österreichs ältester #Dampf-#Schmalspurbahn unternehmen, sei man vollauf zufrieden.

Die meisten Fahrgäste sind Ausflügler, die sich von Steyr aus Richtung Grünburg chauffieren lassen und das einzigartige Erlebnis ebenso genießen wie die Naturlandschaft, die an den Fenstern vorbeizieht. Auch vom gemächlichen Tempo der alten Eisenbahn geht ein willkommener Reiz aus. Freilich würden auch internationale Gäste das touristische Top-Angebot nutzen. Süß: "Wir haben Reisebüros, die jedes Jahr zu uns kommen, aus Italien, Tschechien oder …

Kleinbahnmuseum Selfkantbahn, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/top10-rheinland/kleinbahnmuseum-selfkantbahn-aid-1.6517117

Die #Geilenkirchener Kreisbahn war einmal 38 Kilometer lang und diente der Erschließung des ländlich geprägten Raumes. Als 1971 die Schienen aufgrund des Straßenverkehrs nicht mehr gebraucht wurden, fand sich die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (#IHS) zusammen und begann, historisch wertvolle Schienenfahrzeuge vor der Verschrottung zu bewahren. Das einzig verbliebene Bahnstück von #Schierwaldenrath bis #Gillrath ist 5,5 Kilometer lang und wird als #Museumsbahn genutzt.
Alternative Abfahrt: Bahnhof Gillrath, Bergstraße 1, 52511 Geilenkirchen. Telefon 02451 66990 (nur an Fahrtagen).
Nicht nur Kinder lieben die gemächliche Reise mit der schnaufenden #Dampfeisenbahn. Schöne Angebote sind Sondertermine wie "Pfingstdampf", Spargel- oder …

Sommersaison endet am Sonntag, aus schwaebische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Sommersaison-endet-am-Sonntag-_arid,10540446_toid,168.html

#Ochsenhausen sz Die Sommersaison der #Öchsle-Bahn zwischen #Warthausen und Ochsenhausen endet am Sonntag, 9. Oktober. Am darauffolgenden Wochenende stehen noch die Mondscheinfahrten auf dem Programm.

Bei den letzten fahrplanmäßigen Fahrten am 9. Oktober kann man letztmals in diesem Jahr die #Ur-Öchsle-Lok #99 633 aus dem Jahr 1899 in Aktion erleben. Sie ist die einzige betriebsfähige #Schmalspurlok der ehemaligen Königlich #Württembergischen #Staatseisenbahnen und das Schmuckstück der #Museumsbahn. An diesem Tag kann man mit ihr zum verkaufsoffenen Sonntag nach Ochsenhausen dampfen und im Restaurationswagen Most und …

Streckenverlängerung geplant Museumsbahn soll weiter fahren, aus Wuppertaler Rundschau

http://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/museumsbahn-soll-weiter-fahren-aid-1.6141108

Wuppertal. Die bislang drei Kilometer lange Strecke der #Bergischen #Museumsbahn soll #erweitert werden. Nach Angaben der SPD-Ratsfraktion läuft das entsprechende Feststellungsverfahren.

"Eine Verlängerung der Strecke mit dem Ausbau der Haltestelle #Möschenborn ist geplant", so Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses. "Diese Anbindung würde die Bahn näher an die Cronenberger Ortsmitte bringen, das wäre natürlich ein großer Zugewinn für die #BMB – zumal die Strecke bis zu der Haltestelle bereits fertig ausgebaut ist."

Die SPD-Ratsfraktion hatte zuvor das Straßenbahnmuseum am Betriebshof an der Kohlfurther Brücke besucht und sich bei einer Bahnfahrt über die ehrenamtliche Arbeit des BMB-Vereins und die Geschichte der Bergischen Straßenbahnen informiert. "Es ist toll, was die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder hier leisten: Über 30 restaurierte Bahnen, detailgenau rekonstruiert, sind in dem Museum zu bestaunen", lobt Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. "Auch die gut drei Kilometer lange Strecke, in einer der alten …

Glindow Die Alpen-Feldbahn darf fahren, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1092585/

Die #Naturschutzbehörde stimmt überraschend einer #Museumsbahn in #Glindower Alpen zu. Die #Feldbahnfreunde bleiben vorsichtig – denn es stehen noch Gespräche mit der #Bahnaufsicht bevor.

Werder (Havel) – Mit der Feldbahn in die Glindower Alpen: Die Untere Naturschutzbehörde hat überraschend die Genehmigung für eine knapp 800 Meter lange Museumsbahn erteilt, die von der Ziegelmanufaktur Glindow ins Naturschutzgebiet fahren soll. Auf der Abraumhalde der Tongewinnung hat sich eine für Brandenburg besondere, subalpine Schluchtenlandschaft entwickelt. Technik- und Bahnfreunde kämpfen unter dem Dach des Ziegeleimuseums seit 20 Jahren in einer Feldbahngruppe darum, mit einem kleinen Bahnbetrieb an die Geschichte dieses Eckchens zu erinnern.

Die Feldbahngruppe hat sich darauf berufen, dass man eine Strecke nutzen will, auf der noch in DDR-Zeiten Lorenbahnen den Ton in die Glindower Ziegelei transportiert hatten. Die Schienen sind zwar weg, die Schienenrechte waren aber nie aufgehoben worden. Doch als man vor einigen Jahren mit dem Gleisbau loslegte, gab es einen Baustopp der Naturschutzbehörde in Bad Belzig. Den Feldbahnfreunden fehlte die Schlagkraft für einen langen Rechtsstreit. Bei einem Termin am Potsdamer Verwaltungsgericht sagte man vor zweieinhalb Jahren deshalb zu, nicht weiterzubauen, bis die Naturschutzbehörde umgestimmt ist, erinnert sich Peter Schwoch, der von Anfang an dabei ist und die Feldbahnpläne schon fast aufgegeben hatte.

Hinter den Kulissen wirbelte Kreistagsabgeordneter Hermann Bobka

Dabei hatten fast alle Behörden zugestimmt, liegt sogar eine Baugenehmigung beim Landesamt für Verkehr vor – die unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die …

Erste Fahrt Museumsbahn eröffnet die Saison, aus Solinger Tageblatt

http://www.solinger-tageblatt.de/rhein-wupper/museumsbahn-eroeffnet-saison-6381959.html

Das Wetter ist sonnig und die Vögel zwitschern, als die #Bergische #Museumsbahn erneut in die Saison startet. Nach einer Reihe von Diebstählen durch Metalldiebe war der Saisonstart der historischen Bahn ungewiss. Dank der Spenden von Privatpersonen und ortsansässigen Firmen ist die #Straßenbahn nun wieder unterwegs.

„Für uns ist heute ein ganz glücklicher Tag, denn es war mit großen Schwierigkeiten verbunden, die #Oberleitung wieder aufzubauen. Uns fehlte ein Stück der Strecke von fast einem Kilometer Länge. Die Eröffnung der Saison ist nur durch ein großes Spendenaufkommen möglich gewesen“, sagt Ulrich Sunder, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Bergische Museumsbahnen, während eine kleine Gruppe von Menschen darauf wartet, dass die nächste Bahn einfährt.

Das Wetter sei fast zu gut, so dass der Andrang noch nicht wie gewünscht sei. „Wir haben mit dem Strandcafé und dem Café Hubraum ein gutes gastronomisches Angebot in direkter Nähe“, sagt er. Das Angebot des Vereins richte sich schwerpunktmäßig an Familien mit Kindern. „Unsere Fahrpreise sind da sehr moderat. Erwachsene zahlen fünf Euro, während Kinder bis einem Alter von zehn Jahren kostenfrei fahren“, erklärt Sunder.

Eltern wie Alina Schwägerl, die mit ihrem Sohn Jonah (4) gekommen ist, nehmen das Angebot des Vereins gern wahr. „Ich bin vorher noch nie mit dieser Bahn gefahren und bin froh, dass sich bei diesem schönen Wetter mal die Gelegenheit bietet“, sagt sie. Auch für andere Besucher ist es das erste Mal. „Ich kenne andere Straßenbahnstrecken aus meiner Kindheit, zum Beispiel die Strecke von Wuppertal-Ronsdorf bis Remscheid-Clarenbach“, sagt Hans-Werner Tillmann. „Wir freuen uns, schön durchs Grüne zu fahren“, ergänzt Angelika Hendrichs.

Die Fahrgäste steigen in die alle 30 Minuten verkehrende Bahn ein, die sich unter lautem Quietschen und gelegentlichem Rütteln mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern in Bewegung setzt. Die Wände sind in dunkler Holz-Optik getäfelt. „20 DM sind viel Geld, wenn man sie zum Fenster herauswirft“, mahnt ein Schild potenzielle Schwarzfahrer.

Quietschend fährt die Bahn fast im Schritttempo bergan

Die Fahrt führt von der Kohlfurther Brücke zur Unterkohlfurth und von dort zu den Stationen Petriks- und Friedrichhammer. In der Höhe haben die Diebe die für die Fahrt wichtigen Materialien entwendet, informiert Schaffner Sascha Rodenberg. Zudem bietet sich die Gelegenheit, von diesen Haltestellen den Manuelskotten, ein industriegeschichtliches Denkmal zwischen Cronenberg und der Kohlfurth, zu erreichen.

„Mir gefällt es mehr gut. Ich finde es wunderbar, dass so etwas erhalten bleibt. Ich fahre bereits das zweite Mal mit und bin froh, dass es nach dem Diebstahl wieder losgeht. Es ist schade, wenn Menschen vor nichts mehr Respekt haben“, sagt Fahrgast Petra Wurthenbach. Jonah (4) urteilt etwas kritischer. „Ich fand es schön, dass wir durch den Wald gefahren sind, das Quietschen fand ich nicht so besonders.“