Neuer Verknüpfungspunkt zwischen Bus und Bahn im Südharz Von Gemeinde Harztor und Harzer Schmalspurbahnen gemeinsam sanierter Bahnhof Niedersachswerfen Ost heute offiziell freigegeben

www.hsb-wr.de Wernigerode – Die Gemeinde Harztor hat ihre in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) durchgeführten Sanierungsmaßnahmen zur Errichtung eines modernen Nahverkehrs-Verknüpfungspunktes am Bahnhof in Niedersachswerfen Ost vollständig abgeschlossen. In Anwesenheit von Birgit Keller, der Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, wurden die neuen Anlagen am heutigen Vormittag offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Das nordthüringische Niedersachswerfen ist seit heute um einen attraktiven Anlaufpunkt für alle Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (#ÖPNV) reicher. Bereits seit dem vergangenen Herbst hatten die Gemeinde Harztor und die HSB mit finanzieller Unterstützung des Freistaats Thüringen an der Umgestaltung des Bahnhofsareals in Niedersachswerfen Ost gearbeitet. Unter kommunaler Federführung entstand dabei ein moderner Verknüpfungspunkt zwischen dem regionalen Busverkehr und den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bahnunternehmen sowie der zügigen Koordinierung aller Arbeiten mit dem Planungsbüro und den ausführenden Bauunternehmen konnten die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen sogar ein Vierteljahr früher als geplant abgeschlossen werden. Vom gelungenen Ergebnis der Umgestaltung konnte sich am heutigen Vormittag Birgit Keller, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, persönlich überzeugen. Gemeinsam mit Stephan Klante, Bürgermeister der Gemeinde Harztor, und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener befestigte sie symbolisch die letzten Pflastersteine und zeigte sich sehr beeindruckt: „Durch die Fertigstellung dieses Verknüpfungspunktes ist ein zentraler Dreh- und Angelpunkt mit einer großen Bedeutung für den ÖPNV und den touristischen Verkehr im Südharz geschaffen worden.“ Bereits bis ins Jahr 1993 reichen die Bemühungen der vormaligen Gemeinde Niedersachswerfen zur Sanierung der Verkehrsflächen am Harzquerbahnhof zurück. Doch erst im Jahre 2014 konnte das Vorhaben durch die heutige Gemeinde Harztor im entsprechenden Förderprogramm erfolgreich angemeldet werden. Im Fokus stand hierbei die Errichtung eines ganzheitlichen ÖPNV-Verknüpfungspunktes, der auch Anforderungen für mobiltätseingeschränkte Menschen einbezieht. Im Dezember des vergangenen Jahres konnten die Arbeiten zur Gesamtmaßnahme dann beginnen. Die HSB startete in Abstimmung mit der Gemeinde Harztor die Sanierung ihres Bahnhofsgleises 1 auf einer Länge von rund 180 Metern. In der Folge begann die Kommune ab Januar dieses Jahres den grundhaften Ausbau des Bahnhofsvorplatzes, wobei neben neuen Bushaltestellen und Beleuchtungsanlagen auch Parkmöglichkeiten sowie Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen wurden. Zwei Monate später setzte die HSB ihre anteiligen Maßnahmen mit der Sanierung des 120 Meter langen Hausbahnsteiges fort. Neben neuen Bahnsteigkanten und –beleuchtungen sowie Sitzbänken kam dabei auch eine Pflasterung mit Blindenleitstreifen zum Einbau. Diese wurde bereits bei der Erneuerung des Mittelbahnsteiges, welche das kommunale Bahnunternehmen im Jahre 2006 vollzogen hatte, verwendet. Den bahnseitigen Abschluss der Gesamtmaßnahme bildete die kürzlich erfolgte farbliche Auffrischung des kleinen hölzernen Empfangsgebäudes aus der Anfangszeit der Harzquerbahn. Der Bahnhof Niedersachswerfen Ost ist seit dem Jahre 2004 integraler Bestandteil des „Nordhäuser Modells“. Im Rahmen dieses weithin beachteten Verkehrskonzepts, welches durch eine direkte Verbindung der Gleisinfrastrukturen von Nordhäuser Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahnen ermöglicht wurde, wird zwischen der Kreisstadt und Ilfeld im Südharz ein attraktiver Taktfahrplan angeboten. Dabei kommen in einem Mischbetrieb zum einen Zweisystem-Stadtbahnzüge vom Typ „Combino Duo“ der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH (VBN) und zum anderen Eisenbahnfahrzeuge der HSB zum Einsatz. Die Fahrgastzahlen im Südharz sind seit der Einführung deutlich angestiegen.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Harzer Schmalspurbahnen begrüßen insgesamt fünf neue Auszubildende Premiere: Erstmals ein Berufsanfänger aus dem europäischen Ausland dabei

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) setzt auch in diesem Jahr wieder verstärkt auf den beruflichen Nachwuchs. So haben seit Monatsbeginn gleich fünf neue Auszubildende ihre Lehre bei dem kommunalen Bahnunternehmen angetreten. Darunter gibt es mit einem Niederländer sogar eine Premiere: Erstmals befindet sich unter den Berufsanfängern auch ein Vertreter aus dem europäischen Ausland. Mit insgesamt fünf neuen Auszubildenden setzen die Harzer Schmalspurbahnen ihre mittlerweile achtzehnjährige Tradition in der Berufsausbildung nahtlos fort. Zum 1. August traten Dustin Gronert und Maximilian Schrenk aus der Harzregion sowie Luca Zimmermann aus Sachsen ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Industriemechaniker bei der HSB an. Ein vierter im Bunde ist Kees de Vries. Er stammt aus dem niederländischen Vegelinfoord und stellt als erster Berufsanfänger aus dem europäischen Ausland eine bislang einmalige Premiere für das kommunale Bahnunternehmen dar. Zum Monatsbeginn hat darüber hinaus die ebenfalls aus der Harzregion stammende Julia Zwenker als Kauffrau für Büromanagement ihre dreijährige Berufsausbildung bei der HSB gestartet. Heute Vormittag begrüßte HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener die neuen Auszubildenden und hieß sie herzlich willkommen bei der „Größten unter den Kleinen“. Neben einem Blumenstrauß überreichte er ihnen auch jeweils ein doppelbändiges Buch zur über 125jährigen Geschichte der Schmalspurbahnen im Harz, welches einen umfassenden historischen Überblick von den Anfängen bis zur heutigen HSB als einem der größten touristischen Dienstleister der Region gibt. Noch in diesem Monat werden dann alle fünf Berufsanfänger, die sich schon sehr auf die kommende Lehre bei der Bahn freuen, gemeinsam mit Personalchef Eckhard Wolter und Lehrausbilder Bernd Duderstadt zu einer ganztägigen Erkundungstour entlang des insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetzes aufbrechen, um den neuen Arbeitgeber in allen seinen vielschichtigen Bereichen kennen zu lernen. Aufgrund ihrer einmaligen Symbiose aus historischem Dampflokbetrieb, modernen Verfahrenstechniken und touristisch geprägten Dienstleistungen bietet die HSB ideale Voraussetzungen für eine umfassende Berufsausbildung. Seit 1997 haben über fünfzig junge Leute ihre Lehre erfolgreich bei den Harzer Schmalspurbahnen abgeschlossen, darunter Industriemechaniker, Bürokaufleute, aber auch ein Energieelektroniker sowie ein Fachinformatiker. Allen war dabei die Möglichkeit gegeben, im Anschluss an die Lehre in ein festes Arbeitsverhältnis bei der HSB zu wechseln. Im erlernten Beruf sind sie heute nicht nur als Dampflokführer, Triebfahrzeugschlosser oder im kaufmännischen Bereich des Unternehmens tätig, sondern haben durch Weiterbildungen zum Teil auch den Sprung in die mittlere Führungsebene bis hin zum stellvertretenden Abteilungsleiter geschafft. Die HSB hat gegenwärtig 260 Beschäftigte. Darunter befinden sich aktuell zehn Auszubildende zum Industriemechaniker und fünf zur Bürokauffrau. In 2016 wird die HSB erneut Ausbildungsplätze zum/r Industriemechaniker/-in sowie zum/r Kaufmann/-frau für Büromanagement anbieten. Sollte der Berufswunsch schon jetzt feststehen, können die Bewerbungsunterlagen für den Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr ab sofort eingereicht werden. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de
Source: Schmalspurbahnlexikon

Neue Parkflächen für Gäste der Harzer Schmalspurbahnen in Schierke ab dem 1. August

www.hsb-wr.de Wernigerode – Ab dem 1. August stehen den Gästen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) gesonderte Stellflächen auf dem Parkplatz „Am Thälchen“ in Schierke zur Verfügung. Diese Verbesserung des Serviceangebotes für die Bahnkunden wurde gemeinsam mit der Stadt Wernigerode und der Wernigerode Tourismus GmbH (WTG) im Zuge der weiteren Ortsentwicklung ermöglicht. Für Fahrgäste der Brockenbahn, die mit dem Auto anreisen und im Wernigeröder Stadtteil Schierke zusteigen möchten, wird sich die Anfahrt ab morgen deutlich angenehmer gestalten. Auf dem Parkplatz „Am Thälchen“ am Eingang des Ortes – und nur rund 15 Gehminuten vom Bahnhof entfernt – stehen ihnen dann rund siebzig gesonderte Stellflächen zur Verfügung. Bereits beim Lösen des Parktickets am Parkscheinautomaten erwerben die Bahnfahrer gleichzeitig auch einen Gutschein für eine einfache Fahrt zum Brocken und lösen diesen anschließend beim Kauf des Fahrscheins in der Fahrkartenausgabe des Bahnhofs Schierke ein. Schon frühzeitig hatte sich die HSB in die fortlaufenden Planungen der Stadt Wernigerode zur Ortsentwicklung und weiteren Umsetzung des Park- und Verkehrskonzeptes in Schierke eingebracht, um die Servicequalität für ihre mit dem PKW anreisenden Gäste aufgrund fehlender Parkmöglichkeiten am Bahnhof zu erhöhen. Im Ergebnis der gemeinsamen Beratungen mit der Stadt und der WTG wurde und wird dabei der Parkplatz „Am Thälchen“ entsprechend der geänderten touristischen Anforderungen neu aufgeteilt und teilweise privatisiert. Vor diesem Hintergrund übergab die Stadt Wernigerode am heutigen Vormittag in Schierke die entsprechende Teilfläche des Parkplatzes an die HSB. Dabei stellten die Vertreter der Stadt, der WTG und des kommunalen Bahnunternehmens auch das neue Bewirtschaftungsmodell vor. Eine weitere Parkfläche erhält in diesem Zusammenhang der Betreiber des Brockencoasters (Sommerrodelbahn), der dritte Teil wird weiterhin von Bussen, Wohnmobilisten und Fahrzeugen mit einer Höhe von zwei Metern, welche in das Parkhaus „Am Winterbergtor“ nicht einfahren können, genutzt. Für alle Besucher und Gäste steht auch künftig das Parkhaus als optimaler Ausgangspunkt für einen Besuch in Schierke oder eine Wanderung zum Brocken zur Verfügung.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Mit Volldampf in die Sommerferien

http://www.lok-report.de/ Mit fünf täglich verkehrenden Schmalspurbahnen, drei weiteren dampfbetriebenen Museumsbahnen und zahlreichen weiteren Bahnerlebnisangeboten hat Sachsen nicht nur für Bahnfans zahlreiche Höhepunkte zu bieten. In den Sommerferien bieten die mehr als 150 Partner der DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen vielseitige Möglichkeiten für Ausflüge und Entdeckungen. Die vier täglich mit Dampf betriebenen Schmalspurbahnen – die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Zittauer Schmalspurbahn – setzen offene Aussichtswagen in ihren Regelzügen ein. Cabriofeeling kommt auf, wenn man den Panoramablick in die reizvollen Landschaften links und rechts der Bahnen streifen lässt. Auch bei den drei dampfbetriebenen Museumsbahnen, der Preßnitztalbahn, der Museumsbahn Schönheide und der Waldeisenbahn Muskau kommen an den jeweiligen Fahrtagen in den Sommermonaten offene Aussichtswagen zum Einsatz. Hier lässt sich beim Genuss eines gekühlten Bieres der Fahrtwind spüren. • Mit dem 7. Schmalspurbahnfestival auf der #Weißeritztalbahn wartet auch in diesem Jahr am 18. und 19. Juli ein buntes Programm von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde auf die Besucher. Nicht nur am Bahnhof Freital-Hainsberg, wo ein Fest für die ganze Familie zu erleben ist, lohnt es sich zu verweilen, auch an den weiteren Stationen entlang der Strecke erwartet den Besucher ein kurzweiliges Programm. Neben den regulären Dampfzügen verkehren verschiedene historische Zuggarnituren, so dass sich vielfältige Möglichkeiten bieten, eine Zugfahrt mit Wanderungen entlang des reizvollen Streckenverlaufs zu verbinden. • Mit dem 9. Festival Historik Mobil wird in diesem Jahr der 125-jährige Geburtstag der Zittauer Schmalspurbahn verknüpft. Ein Festprogramm der Extraklasse lädt vom 31. Juli bis zum 02. August ins Zittauer Gebirge ein. Den Auftakt bietet am 31. Juli ab 17:30 Uhr die abendliche Festveranstaltung mit 11 Zugbildern im Bahnhof Bertsdorf. Am Festwochenende sind auf der Zittauer Schmalspurbahn alle Zuggarnituren der Zeitreisezüge nach Sonderfahrplan gleichzeitig im Einsatz. Per Dampfzug erreicht werden die Jonsdorfer Oldtimertage, das Lückendorfer Bergrennen wird mit Buspendelverkehren angebunden. Für eine stilechte Anreise verkehren am 01. und 02. August Dampfschnellzüge mit der legendären Schnellzuglokomotive 01 509 der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH zwischen Dresden und Zittau. • Entlang der Bahnstrecken und bei weiteren Partnern im Erzgebirge gibt es an den Wochenenden 04./05., 18./19. Juli und am 01. und 02. August viel zu erleben und entdecken. Unter dem Titel Erzgebirgischer Eisenbahn- und Oldtimersommer verbindet der Tourismusverband Erzgebirge e.V. verschiedene Highlights auf Schiene und Straße. Am 18. und 19. Juli finden neben dem Festival auf der Weißeritztalbahn Sonderfahrten anlässlich des 130-jährigen Streckenjubiläums der Strecke von Freiberg nach Nossen, Fahrten des Wernesgrüner Schienenexpress im Westerzgebirge und die in Zwickau beginnende Oldtimerrundfahrt August Horch Klassik statt. Am 01. und 02. August bietet die Erzgebirgsbahn verschiedene Ferientouren auf der Zschopautalbahn an und in Zwönitz startet die Oldtimertour Sommeroldies. Tipp: Mit der beliebten Erzgebirgscard können viele der Angebote und die Nahverkehrsmittel im VMS zu einem Preis benutzt werden • Zu Beginn der Sommerferien darf es abends etwas später werden. Die Dresdner Parkeisenbahn lädt anlässlich der Museumssommernacht am 11. Juli zwischen 18:00 und 01:00 Uhr zu Fahrten durch den Großen Garten ein. An allen anderen Ferientagen rollen die Züge zwischen 10:00 und 18:00 Uhr durch Dresdens Grüne Oase. Auch bei der Parkeisenbahn am Leipziger Auensee findet in den Sommerferien täglicher Fahrbetrieb statt. Am 15. August erwartet die Besucher beim Sommerfest der Parkeisenbahn Auensee ein buntes Programm für die ganze Familie. Die Chemnitzer Parkeisenbahn bietet im Rahmen des Fahrbetriebs von Dienstag bis Sonntag in den Sommerferien jeweils Dienstags Märchenbildsuchfahrten, Mittwochs ein Programm „Alles rund um die Eisenbahn“, Donnerstags Rätselfahrten und an den Freitagen Schokoladenfahrten. Bei der Görlitzer Parkeisenbahn kommt die markante Lokomotive „Adler“ in den Sommerferien neben den Fahrtagen am Wochenende jeweils Mittwochs zu Sonderfahrtagen auf die Strecke. Auch die Parkeisenbahn in der Freizeitanlage Syratal Plauen erweitert in den Sommerferien die Öffnungszeiten und erwartet Dienstag bis Sonntag bereits ab 10:00 Uhr die Fahrgäste, am 15./16. August lockt das Große Familien- und Kinderfest in die Freizeitanlage Syratal. • Das Verkehrsmuseum Dresden bietet mit seinen vielseitigen Ausstellungsbereichen zu den unterschiedlichen Verkehrsträgern nicht nur eine fachlich fundierte Reise durch die Geschichte der Mobilität, verschiedene Experimentierstationen und Aktionsbereiche vom Verkehrsgarten über den Kindertreff bis hin zum Helikoptersimulator lassen den Besuch zum kurzweiligen Erlebnis werden. Pünktlich zum Ferienbeginn und im Rahmen der Dresdner Museumsnacht eröffnet zudem am 11. Juli die neue Dauerausstellung Straßenverkehr. Vom 14.-16. August lädt die Sächsische Dampfschiffahrt gemeinsam mit dem Verkehrsmuseum Dresden zum 17. Dampfschiff-Fest ans Dresdner Terrassenufer (Pressemeldung Dampfbahnroute Sachsen, 10.07.15).
Source: Schmalspurbahnlexikon

Startschuss für neue Agentur der Harzer Schmalspurbahnen in der Welterbestadt Quedlinburg Kooperationspartner Quedlinburg-Tourismus-Marketing übernimmt Verkauf und Beratung im Stadtzentrum

www.hsb-wr.de Wernigerode – Mit dem heutigen offiziellen Startschuss für die neue Agentur der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in der Tourist-Information der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH (#QTM) können Einwohner und Besucher Quedlinburgs weiterhin Fahrausweise, Souvenirs und Informationen rund um die Schmalspurbahnen direkt im Zentrum der Welterbestadt bekommen. Nachdem bis zum Frühjahr der Verkauf und die Beratung rund um die HSB-Angebote im Dampfladen in der Quedlinburger Marktstraße erfolgte, werden diese nun am Marktplatz durch die QTM vertrieben. Beide Unternehmen hatten hierzu schon rechtzeitig Kooperationsverhandlungen aufgenommen, um sowohl dieses Serviceangebot für die Fahrgäste der Schmalspurbahnen im Stadtzentrum fortzuführen als auch im Rahmen der Zusammenarbeit Synergieeffekte zu erzielen. Ebenso galt es, Quedlinburg als idealen Ausgangspunkt für Bahnreisen durch das Selketal in den Harz weiter zu festigen. Schnell einigte man sich im Zuge der Gespräche darauf, dass zukünftig nicht nur das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für das gesamte Streckennetz, sondern auch ausgewählte Souvenirartikel sowie alle Informationen rund um die Bahn in der Quedlinburg-Information der QTM am Markt 4 zu den täglichen Öffnungszeiten erhältlich sind. Diese seit kurzem bereits in die Praxis umgesetzte Kooperation beider Unternehmen wurde am heutigen Vormittag nun mit einem offiziellen Startschuss in der Quedlinburg-Information besiegelt. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener übergab dabei das Agenturschild an QTM-Geschäftsführer Thomas Bracht. „Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und darüber, dass damit der Service für Einheimische und Gäste der Stadt auch weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten wird“ waren sich beide Partner einig. Frank Ruch, seit heute Quedlinburgs neuer Oberbürgermeister und somit Vertreter einer der HSB-Gründungsgesellschafter, freute sich ebenfalls über den Anlass: „Es ist für mich hier und heute ein ganz besonderer Augenblick, dass einer meiner ersten Wege im Amt gleich zu zwei kompetenten regionalen Leistungsträgern führt, die maßgeblich den Tourismus in Quedlinburg und dem Harz befördern.“ Die neue HSB-Agentur ist die mittlerweile siebente in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich im Quedlinburger Bahnhof sowie zwischen Alexisbad im Norden und Niedersachwerfen im Süden des Mittelgebirges. Darüber hinaus betreibt die HSB einschließlich der Dampfläden in Wernigerode, Gernrode und Nordhausen an insgesamt acht Standorten entlang ihres 140,4 km umfassenden Streckennetzes eigene Verkaufsbüros. Hier sind neben Fahrkarten auch alle Souvenirartikel der Bahn sowie Tickets für das umfangreiche HSB-Sonderfahrtenangebot und das beliebte Rockmusical „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ erhältlich. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Markt 4 06484 Welterbestadt Quedlinburg Tel. 03946 905 624 Fax: 03946 905 629 www.quedlinburg.de qtm@quedlinburg.de
Source: Schmalspurbahnlexikon

Wiederaufbau der Weißeritztalbahn gen Kipsdorf ausgebremst, aus computer-oiger.de

http://computer-oiger.de/2015/05/27/wiederaufbau-der-weisseritztalbahn-gen-kipsdorf-ausgebremst/109707 Betreibergesellschaft und Land streiten sich um Finanzierung Dresden/#Kipsdorf, 27. Mai 2015. Der Wiederaufbau der vom Hochwasser im August 2002 zerstörten Weißeritztalbahn stockt. Eigentlich hatte der Freistaat Sachsen versprochen, dass in diesem Jahr wieder Schmalspurbahnen zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf dampfen sollen – doch daraus wird wohl nichts. Wer die parallel zur zerstörten Bahnstrecke verlaufende Bundesstraße befährt, wird kaum Gleisbau-Arbeiten an diesem zweiten Wiederaufbau-Abschnitt feststellen können. Seit dem offiziellen Baustart im Mai 2014, der wohl der bevorstehenden Landtagswahl geschuldet war, herrscht peinliche Baustille an der Strecke. Krisensitzung im Ministerium Das Wirtschaftsministerium versucht sich nun im Krisenmanagement. Anfang Mai lud es die wichtigsten Verantwortungsträger für den Wiederaufbau ein. Bernd Sablotny, Abteilungsleiter für Verkehr im Ministerium, informierte jetzt über die Ursachen für den Stillstand – und wie er dies gemeinsam mit der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), dem Verkehrsverbund Oberelbe VVO, dem Staatlichen Immobilen- und Baumanagement (SIB), dem Landratsamt Freital und weiteren Institutionen ändern will. Brücke Obercarsdorf nicht flutsicher Laut Sablotny hat die Misere zwei Ursachen: Einerseits habe ein weiteres Hochwasser im Jahr 2013 an einer Brücke in Obercarsdorf nahe der B 170 offenbart, dass diese …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Kindertag am 1. Juni: Gratis fahren auf dem gesamten Streckennetz der HSB

http://www.hsb-wr.de/news/news-details/artikel//kindertag-am-1-juni-gratisfahrten-auf-dem-gesamten-streckennetz-der-hsb/ Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni 2015 wartet die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) auch in diesem Jahr wieder mit einer besonderen Attraktion für die jüngsten Fahrgäste auf. Alle Kinder im Alter bis einschließlich 11 Jahren fahren an diesem Tag auf dem gesamten 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB kostenfrei. Benutzt werden können dabei alle fahrplanmäßig verkehrenden Züge der Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn. Der aktuelle Fahrplan der HSB kann telefonisch unter 03943-5580 erfragt oder im Internet unter www.hsb-wr.de abgerufen werden.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Museumsbahn Schönheide wartet mit Neuheiten auf Am Wochenende dampften die Loks nach Stützengrün. Der Verein präsentierte als Premiere einen Traglastwagen. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/AUE/Museumsbahn-Schoenheide-wartet-mit-Neuheiten-auf-artikel9185479.php #Schönheide/#Stützengrün. Gute Dienste hat der wieder in Betrieb genommene Traglastwagen bei seinen Premieren-Touren nach mehrmonatiger Sanierung am langen Wochenende der Museumsbahn Schönheide geleistet. Dutzende der insgesamt 750 Passagiere nahmen in dem besonderen Abteil des Wagens auf den Touren nach Stützengrün und zurück Platz. „Wie erhofft, waren es wirklich Familien, die auf den beiden jeweils drei Meter langen gepolsterten Sitzbänken saßen“, freute sich Bahnbetriebsleiter Matthias #Büttner. „Einige von ihnen hatten sogar einen Kinder- oder Bollerwagen dabei.“ Genau für das Mitführen und Abstellen solcher sperrigen Gegenstände in Personenwaggons waren jene Traglastwagen einst für die Schmalspurbahnen konzipiert worden. Büttner weiß: „Früher gehörten auch Koffer, Körbe und Kisten dazu.“ Ihre Blütezeit hatten solcherlei Reise-Behältnisse während der sogenannten Hamsterfahrten erlebt: Sie gab es kurz nach dem Kriegsende von 1945. Damals waren viele Menschen aus dem Gebirge mit der „#Bimmelbahn“ in die nahen Bauernorte des Zwickauer Landes unterwegs. Dort tauschten sie Bürsten und Werkzeuge, die in ihrer Heimat hergestellt wurden, gegen Eier, Milch oder Brot ein, damit ihre Familien überleben konnten. „Die längliche Anordnung der Bänke schuf automatisch mehr …

Fototag lockt Fans der Schmalspur an Das jährliche Bahnhofsfest in Rittersgrün reicht für das Museum nicht, um im Gespräch zu bleiben. Der Betreiberverein forciert die Werbung – trotz seiner begrenzten Möglichkeiten. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/SCHWARZENBERG/Fototag-lockt-Fans-der-Schmalspur-an-artikel9177935.php #Rittersgrün. Der Verein, der das Sächsische Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün betreibt, will verstärkt die Werbetrommel rühren. „Wir wissen natürlich um unsere bescheidenen Möglichkeiten“, sagt der Vereinsvorsitzende Bernd Kramer. „Aber die wollen wir trotzdem noch gezielter nutzen, um auf unsere Einrichtung aufmerksam zu machen und Besucherinteresse zu wecken.“ Das flankiert die Aktivitäten der Eigentümerin, der Gemeinde Breitenbrunn: Bis 2018/19 sollen mit Fördermittelhilfe stolze zwei Millionen Euro in den Umbau des Museums, inklusive Außengelände, fließen. „Für den 16. Mai, einen Sonnabend, bereiten wir unseren fünften Fototag vor“, kündigt Kramer an. „Das soll Signalwirkung haben: Es gibt einen aktiven Verein, der hinter dem Museum steht.“ Für Film- und Fotofreunde, die ein besonderes Faible für Schmalspurbahnen haben, werden an dem Tag Zuggarnituren aus den Betriebszeiten der Museumslok und der Strecke #Oberrittersgrün #Grünstädtel zusammengestellt. „Wir erfüllen da auch spezielle Wünsche nach ganz individuellen Szenen, zum Beispiel mit dem hergerichteten …

Sommerfahrplan tritt bei den Harzer Schmalspurbahnen in Kraft Ab dem 25. April wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel

Wernigerode – Am 25. April tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige Sommerfahrplan für das 140 km lange Streckennetz der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn in Kraft. Auf der Brockenstrecke verkehren im Sommerhalbjahr wieder planmäßig elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und zurück, im Selketal gibt es wieder mehr Dampfzugangebote. Auf der Harzquerbahn bleibt das Angebot unverändert gegenüber dem Winterhalbjahr. Mehr als fünfzig Sonderfahrten mit dem Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot. Der Sommerfahrplan gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen bis einschließlich 1. November. Auf der Brockenstrecke verkehren wie in den Vorjahren nun wieder elf planmäßige Zugpaare täglich. Der erste Zug fährt dabei um 8.55 Uhr ab Wernigerode und erreicht den Brockengipfel um 10.36 Uhr, die letzte planmäßige Talfahrt startet um 18.31 Uhr. Zahlreiche Sonderfahrten mit dem historischen Traditionszug ergänzen hier das Angebot. Im Bereich Nordhausen wird auch in diesem Sommerhalbjahr bei der HSB weiterhin der Anschluss aus Richtung Erfurt und Halle (Saale) kommend zum täglich verkehrenden Dampfzug auf den Brocken, der um 10.24 Uhr abfährt und den Gipfel um 13:44 Uhr erreicht, im Fahrplan berücksichtigt. Auf der Selketalbahn wird wieder eine durchgehende Dampfzugverbindung an allen Donnerstagen, Freitagen und Samstagen von Quedlinburg zum Brocken und zurück angeboten. Die Zugfahrt startet dabei um 8.30 Uhr in der Welterbestadt, die Ankunft auf dem Brocken erfolgt um 13.44 Uhr. Mit dem gemeinsamen Ticket „Harzer-Vier-Bahnen-Angebot“, das die HSB und die Transdev GmbH mit dem HarzElbeExpress (HEX) bereits seit einigen Jahren erfolgreich anbieten, besteht somit auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, eine Rundreise auf der Harzquer-, Selketal- sowie Brockenbahn und zurück mit den Zügen des HEX zu unternehmen. Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sowie zum umfangreichen Sonderzugprogramm der Harzer Schmalspurbahnen erhalten die Fahrgäste in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB sowie telefonisch unter 03943/ 558-0. Alle Informationen sind auch auf den Internetseiten unter www.hsb-wr.de abrufbar. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de