Originalgetreue Kilometersteine fürs Öchsle Detail an der Museumsbahn

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KREIS BIBERACH (tf) – Eindrucksvoll zischende Dampfloks und originalgetreu restaurierte Bahnhöfe werden von allen Öchsle-Fahrgästen bewundert. Zu einer stilechten Museumsbahn gehören aber auch viele Details am Rande: Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins ersetzen nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen abhanden gekommene Kilometersteine nach historischem Vorbild. Zwischen Ochsenhausen und Maselheim stehen sie bereits entlang der Öchsle-Strecke – alle 100 Meter erstrahlt ein Markierungsstein in neuer Farbe. „Die zweite Hälfte der Strecke bis Warthausen hoffen wir in den nächsten 12 Monaten zu schaffen“, sagt Öchsle Geschäftsführer Andreas Albinger. Die Kilometrierung wird auch von der Eisenbahnaufsicht gefordert, um stets den genauen Standort eines Zuges bestimmen und angeben zu können. Beim Öchsle waren jedoch viele der Kilometersteine im Lauf der Jahre abhanden gekommen oder beschädigt worden, etwa bei Bauarbeiten. Den Vorschriften hätten auch Blechtafeln genüge getan, wie sie inzwischen bei der Bahn üblich sind. Diese Billigvariante hatte jedoch bei den Eisenbahnfreunden keine Chance. „Als Museumsbahn achten wir sehr darauf, das historische Bild zu erhalten oder wo nötig wiederherzustellen“, erläutert Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurbahnvereins. Etwa 120 von insgesamt rund 200 Steinen müssen neu angefertigt werden. Eine Arbeit, der sich über Monate hinweg Sascha Eichler im Ochsenhauser Lokschuppen verschrieben hat. Er gießt die Ersatzsteine aus Beton, wobei die später vertieft erscheinenden Zahlen aufwändig in der Schalung angebracht werden müssen. Wenn es der Museumsbetrieb zulässt, rückt dann von Zeit zu Zeit, zuletzt Anfang Mai, ein fünf- bis sechsköpfiges Team des Schmalspurbahnvereins aus, um die neuen Steine entlang der Strecke zu setzen. Auf dem Bauzug fährt ein Minibagger mit, an dem eine mannshohe Bohrvorrichtung angebracht ist. Die rund 60 Kilogramm schweren Steine werden von Hand abgeladen und in die vorgebohrten Löcher eingesetzt. „Eine schweißtreibende Arbeit für ein schönes Detail der Öchsle-Strecke“, meint Geschäftsführer Albinger anerkennend. INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Stelldichein historischer Dampfloks Museumsbahner laden zum Bahnhofsfest ein , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/AUERBACH/Stelldichein-historischer-Dampfloks-artikel8816734.php

#Schönheide. Am Wochenende lädt die Museumsbahn Schönheide zum 18. Bahnhofsfest ein, das in diesem Jahr unter dem Motto: „20 Jahre unter Dampf“ steht: 1994 fanden die ersten öffentlichen Fahrten mit einer Dampflok auf der wieder aufgebauten Museumsbahn statt. Ein Jahr zuvor war der Fahrbetrieb mit einer Diesellok eröffnet worden. Passend dazu haben sich die Museumseisenbahner wieder einiges einfallen lassen. So findet ab 10 Uhr ein Zweizugbetrieb nach Sonderfahrplan statt. Zum Einsatz gelangen mit den Dampflokomotiven 99 516 und 99 608 die älteste (Baujahr 1892) und die jüngste Lok (Baujahr 1921) der legendären sächsischen Gattung IV-K. Die Lok 99 608 ist eine Leihgabe der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft und zum Bahnhofsfest erstmals auf Schönheider Gleisen unterwegs. Mittags findet eine Lokparade statt, zu der die Lokomotiven zusammen vor dem …

Schönheide: Bahn seit 20 Jahren unter Dampf Museumsbahn-Verein bedauert Wilzschhaus-Aus, aus Freie Presse

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#Schönheide. Mit Bedauern hat die Museumsbahn Schönheide die Absagen von Gemeinden zum „Tourismusprojekt Schönheide/#Carlsfeld und Umgebung“ zur Kenntnis genommen. „Doch auch nach der Selbstauflösung des Fördervereins Via Wilzschhaus besteht die vorher schon aktive und eigenständig tätige Museumsbahn Schönheide weiter“, erklärte Michael Kapplick, der beim Museumsbahn-Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Museumsbahn stehe seit 20 Jahren unter Dampf und werde weiter attraktive Angebote unterbreiten, verwies Kapplick auf die am 16. Februar beginnende neue Saison. „Dieser Fahrtag wird der erste von insgesamt 27 öffentlichen Dampf-Fahrtagen sein. Bereits seit 20 Jahren verkehren zwischen Schönheide und Stützengrün wieder Dampfzüge“, so Kapplick. Höhepunkte der Saison werden unter anderem der Einsatz von Lokomotiven und Wagen anderer Eisenbahnvereine sein. Von den 13 Fahrwochenenden sind einige …

Schönheide: Ein kleiner roter Traktor kommt bei Schönheide groß raus Am Wochenende lockte das Bürstenfest mit einer Attraktion: Die Museumsbahn transportierte eine ungewöhnliche Last. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/Ein-kleiner-roter-Traktor-kommt-bei-Schoenheide-gross-raus-artikel8525799.php

#Schönheide/#Stützengrün. Ein kleiner roter Traktor war bis Sonntagabend der große Star beim diesjährigen #Bürstenfest zwischen Schönheide und Stützengrün. Dabei handelte es sich allerdings nicht um das gleichnamige Titel-Gefährt aus dem Kinderfernsehen. Vielmehr stellte den Zwei-Tonner eine Anwohnerfamilie der Museumsbahn für einen erstmaligen Schau-Transport zur Verfügung. Er lief parallel zu den Fahrten der Personenzüge, die über das Wochenende etwa 600 Passagiere nutzen. „Damit war mal eine ganz andere Farbe im Zugensemble“, freute sich Trekker-Pilot Ronny Grummt, der das gute Stück auf allen der insgesamt vier Touren in Deutschland begleitete. Grummt: „Es erinnert etwas an die Modelleisenbahn, bei der man als Kind die Spielzeugautos auf die offenen Waggons gehoben hat.“ Auf die Idee, einen richtigen Traktor auf einen echten Güterwagen zu bugsieren, sei man eher …

Schönheide: Ein kleiner roter Traktor kommt bei Schönheide groß raus Am Wochenende lockte das Bürstenfest mit einer Attraktion: Die Museumsbahn transportierte eine ungewöhnliche Last. , aus Freie Presse

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#Schönheide/#Stützengrün. Ein kleiner roter Traktor war bis Sonntagabend der große Star beim diesjährigen #Bürstenfest zwischen Schönheide und Stützengrün. Dabei handelte es sich allerdings nicht um das gleichnamige Titel-Gefährt aus dem Kinderfernsehen. Vielmehr stellte den Zwei-Tonner eine Anwohnerfamilie der Museumsbahn für einen erstmaligen Schau-Transport zur Verfügung. Er lief parallel zu den Fahrten der Personenzüge, die über das Wochenende etwa 600 Passagiere nutzen. „Damit war mal eine ganz andere Farbe im Zugensemble“, freute sich Trekker-Pilot Ronny Grummt, der das gute Stück auf allen der insgesamt vier Touren in Deutschland begleitete. Grummt: „Es erinnert etwas an die Modelleisenbahn, bei der man als Kind die Spielzeugautos auf die offenen Waggons gehoben hat.“ Auf die Idee, einen richtigen Traktor auf einen echten Güterwagen zu bugsieren, sei man eher …

Schmalspur-Erlebnis mit dem Dampfzug, aus Geislinger Zeitung

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/Schmalspur-Erlebnis-mit-dem-Dampfzug;art5573,2143337 Mit E-Lok und Diesel-Lok zur Dampflok: Die „Entdeckertour“ der GZ führt diesmal zum „#Öchsle“. Die Schmalspurstre-cke von Warthausen nach Ochsenhausen wird seit 1985 als Museumsbahn betrieben. Für die zweite Folge der GZ-Serie „Auf Entdeckertour“ hat sich der Eisenbahn- und Reise-Experte Korbinian Fleischer ein historisches Glanzlicht ausgesucht: die Öchsle-Museumsbahn von Warthausen nach Ochsenhausen. Von Geislingen aus geht es mit der Bundesbahn zum Ausgangspunkt des Dampfzug-Tripps ins Oberschwäbische. „Vom einen Zug zum anderen sind es auf dem Bahnhof gerade mal ein paar Meter, man muss sozusagen nur umsteigen“, sagt Fleischer: „Wenn man aber schon in Warthausen ist, sollte man auf keinen Fall versäumen, das dortige Knopfmuseum zu besichtigen.“ Das Museum – korrekt „Internationales Museum der Knöpfe“ – befindet sich im ehemaligen Bahnhofsgebäude. Zu sehen gibt es dort die schönsten und kuriosesten, aber auch …

16. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG

www.oechsle-bahn.de 16. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Neues Gesicht für Warthauser #Öchsle-Bahnhof KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 16. Hauptversammlung der #Öchsle Bahn AG wählten die Anteilseigner am Samstag, 22. Juni, in der Ochsenhauser Kapfhalle den bisherigen Aufsichtsrat erneut für fünf Jahre. Am Öchsle-Bahnhof Warthausen wird nun nach langer Planung gebaut. Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel, der die Aktionärsversammlung als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnte 73 Aktionäre, die 76 Prozent der Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste begrüßen. Joachim Trapp, Vorstandsvorsitzender der Öchsle-Bahn AG, erläuterte den aktuellen Beginn der lange geplanten Baumaßnahmen am Bahnhof Warthausen. Neue Parkplätze, die gemeinsam mit dem benachbarten Knopfmuseum benutzt werden, sowie ein Parkleitsystem sollen die unbefriedigende Parksituation beenden. Zudem wird ein kleines Bahnhofsgebäude aus Fachwerk das bislang wenig einladende Öchsle-Areal aufwerten. Die Arbeiten werden teils in Eigenleistung vom Öchsle-Schmalspurbahnverein ausgeführt sowie von der Firma Dünkel und dem Fachausbildungszentrum der Zimmerleute unterstützt. Die Einweihung soll noch 2013 stattfinden. Insgesamt habe man damit „eine tolle Lösung für den Betrieb des Öchsle“, freute sich Trapp. Er berichtete außerdem von der Sanierung des Bahnübergangs in Maselheim, welche mit einem Aufwand von 21000 Euro noch vor Saisonbeginn abgeschlossen wurde. Nach wie vor ungeklärt sei hingegen, wie die noch ausstehende Sanierung der Öchsle-Strecke auf einer Länge von neun Kilometern f inanziert werden könne. Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, meldete 42.864 Fahrgäste, die 2012 an 75 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. Auch der Start in die Saison 2013 sei trotz schlechten Wetters sehr gut, sagte Albinger. Mit Speisewagen, offenem Sommerwagen und Fahrradwagen biete das Öchsle ein tolles Reiseerlebnis. Der Geschäftsführer beklagte jedoch schwere Schäden an den Holzaufbauten einiger historischer Öchsle-Wagen, die zu aufwändiger Arbeit zwingen würden. Für dauerhaften Betrieb sei „die Schaffung einer Wagenhalle unabdingbar“, so Albinger. Details aus der Bilanz der AG für 2012 erläuterte dann Wirtschaftsprüferin Karen Schön. Sie konnte einen Gewinn von 2335 Euro feststellen. Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer bezifferte den Jahresverlust 2012 mit 278.812 Euro. Bei einer Bilanzsumme von 586.455 Euro konnte die Betriebsgesellschaft 214.179 Euro Umsatzerlöse verbuchen. Abzustimmen hatten die Aktionäre dann über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft, die ohne Gegenstimmen erfolgte. Für fünf Jahre in den Aufsichtsrat gewählt wurden Dr. Heiko Schmid, Bruno Weishaupt, Stefanie Bürkle, Jürgen Ott, Kurt Frey und Günther Wall. Diese sechs bisherigen Aufsichtsratsmitglieder hatten sich erneut zur Wahl gestellt. Die Bürgermeister der Anliegergemeinden Ochsenhausen, Maselheim und Warthausen gehören dem Gremium zudem von Amts wegen an. Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder hervorgehoben. „Ohne dieses außerordentliche Engagement würde unser Kulturdenkmal nicht zu betreiben sein“, so Vorstandsvorsitzender Trapp. INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG hat 2077 Aktionäre aus zwölf Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen.