Chemnitz: Zweimillionster Gast bei der Parkeisenbahn, aus sachsen-fernsehen

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Die Parkeisenbahn Chemnitz hat am Samstag den Zweimillionsten Fahrgast seit der Wende begrüßt.

Den Jubiläumsfahrschein kaufte Holly Shores-Alles. Die 41-Jährige hatte sich mit ihrem Mann und den beiden Töchtern auf den Weg in den Küchwald gemacht.

Die gebürtige US-Amerikanerin lebt seit 16 Jahren in Chemnitz und fühlt sich hier nach eigenen Aussagen pudelwohl. Als Jubiläumsgast gab es für sie einen großen Blumenstrauß und Freikarten für die Miniwelt in Lichtenstein.

Nicht nur sie nutzte das schöne Wochenende für eine Fahrt mit …

Österreich: Übernahme der Pinzgaubahn einstimmig beschlossen

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Nach Hochspannung in den letzten Juni Tagen und intensivsten Verhandlungen wurden ab 26. Juni 2008 die Weichen für die Zukunft der Pinzgauer Lokalbahn neu gestellt:
• 26.06.2008: Grundsatzbeschluß der Landesregierung ab 1. Juli 2008 den Betrieb der Schmalspurbahn Zell a. See – Krimml durch die Salzburger Lokalbahn führen zu lassen
• 27.06.2008: Einstimmiger Beschluß des Aufsichtsrates der Salzburg AG die Fahrzeuge von den ÖBB zu kaufen und den Betrieb im auftrag des Landes zu führen
• 30.06.2008: Beschluß der Landesregierung die Infrastruktur der Schmalspurbahn von den ÖBB zu kaufen und der SLB zum Betrieb zu überlassen sowie gemeinsam mit Bund und ÖBB Euro 32 Mio (!) für den Wiederaufbau der Gesamtstrecke und die Modernisierung des Bestandes aufzubringen. Unverzüglich wurden die diesbezüglichen Verträge noch am gleichen Tag abgeschlossen.
• 01.07.2008: Die Salzburger Lokalbahn übernimmt ab Mitternacht den Betrieb der Pinzgauer Lokalbahn. Alle Züge verkehren pünktlich, mit neuen Beschriftungen und kleinen Überraschungen für die Fahrgäste. Darüber hinaus werden alle Züge mit Schaffnern besetzt.
• 02.07.2008: Der Salzburger Landtag beschließt einstimmig (!) die gewählte Vorgangsweise – auch mit den Stimmen der Opposition (Philipp Mackinger, 03.07.08).
RechteckIm Finanzüberwachungsausschuss (Vorsitz: LAbg. Rosemarie Blattl, FPÖ) stand bei den Ausschussberatungen des Salzburger Landtages am Mittwoch, 2. Juli, eine Vorlage der Landesregierung betreffend die Zustimmung des Landtages gemäß Art 48 Landes-Verfassungsgesetz 1999 – L-VG zu Bürgschaften/Haftungen bzw. Belastungen von Landesvermögen im Zusammenhang mit der Pinzgaubahn auf der Tagesordnung und wurde einstimmig angenommen.
Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer bedankte sich bei den Verhandlungspartnern, die dazu beigetragen haben, das Thema Pinzgaubahn zu einem guten Ende zu führen. Das rasche Handeln sei notwendig gewesen, um das Projekt nicht noch länger hinauszuzögern bzw. vielleicht sogar für immer zu begraben. Natürlich gebe es bei einem so großen Projekt ein gewisses Risiko. Das Erlösrisiko stehe beim Land, das Kostenrisiko beim Betreiber Salzburg AG. Das Risiko sei aber begrenzt, da der Vertrag zunächst bis 2010 abgeschlossen wurde.
Bei dem beschlossenen Paket geht es unter anderem darum, dass mit einem noch zu erstellenden Kauf- und Servitutsvertrag vom Land die Liegenschaften, die für den Betrieb der Pinzgauer Lokalbahn erforderlich sind, erworben werden. Dafür soll auch ein Grunddienstbarkeitsvertrag abgeschlossen werden, der wechselseitige Einräumung von Servituten im Zusammenhang mit betrieblichen Erfordernissen von Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und Salzburger Lokalbahn (SLB) beinhaltet.
Beide Verträge liegen noch nicht vor, da sie Gegenstand von Vermessungen zum Zweck der gründbücherlichen Durchführung sind. Die Übergabe der betreffenden Liegenschaften in die faktische Verfügungsgewalt ist ein einem „Übergabeprotokoll und Vertrag“ geregelt und erfolgte zum 1. Juli 2008. Da sowohl der Kauf- und Servitutsvertrag als auch der Grunddienstbarkeitsvertrag erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2008 erstellt und unterfertigt werden, werden sie dem Landtag zu gesonderten Genehmigung zugeleitet.
Haftungen und Bürgschaften des Landes, denen der Landtag heute die Zustimmung erteilt hat, sind im Verkehrsdienstevertrag Salzburger Verkehrsverbund GesmbH (SVG)/Land Salzburg/Salzburg AG, im Infrastrukturnutzungs- und –betriebsvertrag zwischen Land Salzburg und Salzburg AG sowie im Mobilitätsvertrag zwischen Regionalverband Oberpinzgau, den Gemeinden Zell am See, Piesendorf und Kaprun sowie dem Land Salzburg (Pressemeldung Land Salzburg, 03.07.08).

199 031 der Döllnitzbahn

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Am 27.06.2008 wurde die dieselelektrische Lokomotive 199 031 der Döllnitzbahn nach Zittau Vorstadt gebracht. Diese Maschine wurde bei der Firma BMS in Ostritz hauptuntersucht und instandgesetzt.
Dabei handelt es sich um den 1940 in Dienst gestellten ehemaligen VT 137 343 der DRB, wo das Fahrzeug als Gepäcktriebwagen geführt wurde. Nach seiner österreichischen Bezeichnung ÖBB 2091.12 wird die Lok bei der Döllnitzbahn die Betriebsnummer 199 031 tragen. Optisch lehnt sich die Maschine nun eher an das Schema der DR-Diesellokomotiven an.
Auf dem Zittauer Streckennetz wird die Maschine Anfang Juli 2008 auf Herz und Nieren geprüft und nach einem erfolgreichen Abschluss des Probebetriebes nach Mügeln überführt. 199 031 war bereits vor einigen Jahren mit einer baugleichen Schwestermaschine dort eingesetzt. Beide Maschinen mussten aber wegen Fristablaufs bzw. Unfallschadens abgestellt werden.
Mit der 199 031 ist man in Mügeln nun wieder in der Lage, die täglichen Schülerzüge attraktiv zu bespannen.
Die Aufarbeitung in Ostritz, wo auch die Zittauer Reisezugwagen gewartet werden und der Probebetrieb auf dem Zittauer Schmalspurnetz kann als erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der SOEG und der Döllnitzbahn gewertet werden. Die Aufarbeitung der Maschine wurde durch den fahrzeugverantwortlichen Betriebsleiter der SOEG begleitet. Neben der technischen Betriebsleitung arbeiten beide Bahnen auch in den Bereichen Marketing und Finanzbuchhaltung eng zusammen (Silvio Seibt, Fotos André Hohlfeld, 03.07.08).

MME: Oldtimertag bei der Sauerländer Kleinbahn

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Zum inzwischen 5. Male findet am Sonntag dem 6. Juli der Oldtimertag der Sauerländer Kleinbahn statt. Das Ersten Mal aber nicht nur am ‚Haupt’bahnhof Herscheid-Hüinghausen, sondern auch am Bahnhof Plettenberg-Köbbinghauser Hammer, sowie am Schmiedemuseum Bremecker Hammer in der Nähe von Lüdenscheid-Brüninghausen. Auch in diesem Jahr ist wieder jeder Fahrer eines historischen Fahrzeuges, egal ob Motorrad, Moped, PKW oder Kuriosum herzlich zur Veranstaltung eingeladen!
In den letzten Jahren war der Oldtimertag schon immer ein Besuch wert. Straßenoldtimern aller Generationen und Marken treffen am, unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofsgebäude, auf die Schienenoldtimer der Museumsbahner. So konnten neben den typischen Alltagsfahrzeugen der 50er bis 70er Jahre schon so mancher Exot gesichtet werden. Und an allen Oldtimertagen fühlte man sich um Jahrzehnte zurückversetzt, denn nicht nur am Bahnhof sondern schon unterwegs entstand so manches interessantes Motiv an den Bahnübergängen und Bahnhöfen der Eisenbahnstrecke.
In diesem Jahr wird die Veranstaltung zum ersten Mal aufgeteilt und gleichzeitig an 3 Veranstaltungsorten stattfinden. Die Besucher haben die Möglichkeit zwischen den beiden Bahnhöfen mit dem Museumszug zu pendeln und am Schmiedemuseum Bremecker Hammer Handwerkskunst zu erleben (Pressemeldung Märkische Museums-Eisenbahn e.V., Sauerländer Kleinbahn, www.sauerlaender-kleinbahn.de, 03.07.08).

Jim Knopf fehlt nicht beim Kinderfest der Selfkantbahn, aus az-web.de

http://www.az-web.de/lokales/geilenkichen-detail-az/
566096?_link=&skip=&
_g=Jim-Knopf-fehlt-nicht-beim-Kinderfest-der-Selfkantbahn

Kreis Heinsberg. Das große Kinderfest bei der Selfkantbahn findet am Sonntag, 6. Juli, statt. Zum 17.Mal gehört dann die Dampfeisenbahn einen Tag lang ganz den kleinen und großen Kindern.
Für die jungen und junggebliebenen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es von 10 bis 17 Uhr am Bahnhof in Gangelt-Schierwaldenrath den ganzen Tag Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn.
Viele Attraktionen warten auf die Gäste, zum Beispiel ein Schminkstand, eine Hüpfburg und eine große Tombola. Ein Höhepunkt werden sicher Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer mit ihrer Dampflok Emma sein.
Die kleinen Fahrgäste können auf dem Führerstand einer echten …

Die neue Weißeritztalbahn: Wiederaufbau unter Druck, aus sz

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1870003

MALTER – Halbzeit beim Wiederaufbau der von der Flut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn. Wenn das Wetter mitspielt, kann im Dezember diesen Jahres die Bimmelbahn auf dem Abschnitt zwischen Frei-tal-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder fahren.
„Wir liegen im Zeitplan“, strahlt Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngeselllschaft (SDG). „Man sieht, dass es vorwärts geht.“
Über 150 Arbeiter von 16 Firmen sind derzeit gleichzeitig am Werk. Überall entlang der Strecke wird emsig saniert und erneuert – Brücken, Stützmauern, Gleiskörper, Bahnhöfe. „Gut die Hälfte der 18,7 Millionen Euro Gesamtkosten haben wir verbaut“, sagt Baukoordinator Professor Reinhard Dietze. „Hier wird mit Hochdruck gearbeitet.“
Heftig zur Sache geht es am Malter-Viadukt. „Das kommt einem …

Köln: Entgleisungen im Rheinpark, aus ksta.de

http://www.ksta.de/html/artikel/
1214566233092.shtml

Die Kleinbahn im Rheinpark wird regelmäßig attackiert. Neulich haben Jugendliche versucht, einen Lokführer während der Fahrt vom Bock zu stoßen. Auch Vandalismus ist ein Problem – ganze Beete werden ausgerupft und Absperrgitter in Teichen versenkt.
Innenstadt – Neben dem Kassenhäuschen der Kleinbahn im Rheinpark liegt die Ausbeute eines Arbeitstags: Mehrere Pflastersteine, ein Grillrost und diverse Stöcke. Die Fahrer der Kleinbahn haben die Gegenstände bei ihren Touren durch den Park gesammelt. Mehrmals am Tag müssen sie ihren Zug stoppen, um diverse Hindernisse von den Gleisen zu räumen, die dort absichtlich platziert werden. Wenn sie mal einen Gegenstand übersehen, kann das üble Folgen haben. So wie an einem Sonntag im Mai. In einer Kurve überfuhr die Lok mehrere Steine, sprang aus den Gleisen und blieb mit gebrochener Wagenkupplung auf der Wiese stehen.

Wie im Wilden Westen
Ein Kran musste die Lok wieder auf die Gleise heben. „Wir haben hier mit einer neuen Qualität des …

Harz: Zugunglück: 26-Jähriger nicht mehr in Lebensgefahr, aus Goslarsche.de

http://www.goslarsche.de/gz/news_co/harznews/
?date=2008-06-26&title=Zugungl%C3%BCck:%2026-J%C3%A4hriger%20nicht%20mehr%20in%20Lebensgefahr&
id=9223&showit=yes

BROCKEN. Der Fahrer des Lastwagens, der am Mittwoch mit der Brockenbahn kollidierte, schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr. „Er ist aber nach wie vor sehr schwer verletzt“, teilte am Donnerstag Norbert Ograbek, der Einsatzleiter der Polizei, mit. Noch ist unklar, warum der 26-jährige Hasselfelder den Zug übersah.
19 Jahre hat sich laut Brockenwirt Hans Steinhoff kein Unfall an den beiden Bahnübergängen der Brockenstraße ereignet. Er erteilt denn auch der Forderung nach mehr Sicherheit durch Schranken- oder Signalanlagen eine klare Absage. „Die Übergänge sind sehr gut einsehbar. Das ist absolut nicht nötig.“
Die Autos dürften nur mit Tempo 30 auf der Brockenstraße fahren. „Da kann man eigentlich immer noch schnell reagieren“, sagt Steinhoff. Er kann sich ebenso wenig wie die Pressesprecherin der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), Heide Baumgärtner, erklären, warum der Fahrer den Zug nicht gesehen hat.
Am Donnerstag gab es laut der HSB-Pressesprecherin keinen Hinweis mehr auf den Unfall. „Seit Mittwochabend, 19.30 Uhr, können die Züge wieder …

A: Pinzgaubahn mit 1. Juli in Hand des Landes, aus orf.at

http://salzburg.orf.at/stories/288454/

Seit Mittwoch steht endgültig fest: Das Land Salzburg übernimmt mit 1. Juli die Pinzgaubahn von Zell am See nach Krimml. Den Betrieb der Schmalspurbahn wird die Salzburg AG führen.
32 Millionen Euro werden investiert
Ab 1. Juli sind nicht mehr die ÖBB Eigentümer und Betreiber der Pinzgau-Bahn, sondern das Land und der Landesenergieversorger Salzburg AG. Die zwischen Mittersill und Krimml nach dem Hochwasser 2005 teilweise zerstörte Bahntrasse wird wieder aufgebaut, die Anlagen werden modernisiert.
Bei den Budgetberatungen in der Nacht auf Mittwoch haben sich die Koalitionspartner auf die Finanzierung der Bahn geeinigt: „Das ist immerhin ein Investitionsvolumen von 32 Millionen Euro im Oberpinzgau“, sagt Verkehrsreferent Wilfried Haslauer (ÖVP).
Kostenteilung zwischen ÖBB, Land, Bund
Die Kosten für den Neubau und die Modernisierung der Bahn werden …

Brandenburg: Die Schienenrechte gelten noch, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/pots_mittelm/
pageviewer.asp?TextID=16318

Die Schienenrechte gelten noch (25.6. 2008)

Erinnerung an die Ziegeleigeschichte: Jahrelang wurde um eine Feldbahn in die Glindower Alpen gekämpft – jetzt kann es losgehen Werder (Havel) – Peter Schwoch hat die mit Ton beladene Lorenbahnen vor 50 Jahren noch selbst fahren sehen: Als Schüler war der heute 68-Jährige vier Jahre lang zu zweiwöchigen „Einsätzen in der sozialistischen Produktion“ in die Glindower Ziegelei delegiert. Der Tontransport hat ihm besonders imponiert: die Schaufelbagger, die die Loren mit Ton bestückten; die Lokomotiven, die mit 20 PS durch die Landschaft tuckerten; die Schwalben, die in den steilen Böschungen der Tongruben brüteten …
Nie haben ihn die Bilder ganz losgelassen, und bis heute führen ihn seine Reisen an Orte, wo touristische Feldbahnen unterwegs sind. Als Peter Schwoch vor elf Jahren das Glindower Ton- und Kirschenfest besuchte, war er begeistert, die historische Feldbahn in einem kleinen Rund auf dem Ziegeleigelände fahren zu sehen. Der Straßenbau- Technologe konnte helfen, als sie aus den Gleisen sprang. Es dauerte nicht lange, und er war bei der Feldbahngruppe des „Fördervereins Historische Ziegelei“ dabei.
Die verfolgt seit Jahren eine Idee, die jetzt endlich …