Bayern: NEUES VON DER KIEFERSFELDNER WACHTL-BAHN, aus Samerberger Nachrichten

Die nostalgische Wachtl-Bahn war eines der touristischen Highlights im Landkreis Rosenheim. 2017 wurde der Fahrbetrieb der Schmalspurbahn eingestellt. Doch der betreibende Verein, die Museums-Eisenbahn-Gemeinschaft Wachtl e. V., stellt aktuell die Weichen für den Neustart.

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Jubiläumsfeier – Vor genau 100 Jahren entstand die Waldbahn, aus Traunsteiner Tagblatt

https://www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-traunstein/ruhpolding_artikel,-jubilaeumsfeier-vor-genau-100-jahren-entstand-die-waldbahn-_arid,661691.html

Ruhpolding – Noch ein ganz anderes Thema stand mit der Waldbahn auf der Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung. Den Arbeitskreis Waldbahn im Historischen Verein Ruhpolding stellte dessen Sprecher Thomas Siegel vor.

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Bayerische Zugspitzbahn: Im Rosi-Tunnel, aus Die Welt

https://www.welt.de/reise/deutschland/article232406355/Reisen-mit-der-Bahn-Sieben-Zug-Abenteuer-in-Deutschland.html

Wer mag, bezwingt Deutschlands höchsten Gipfel in zehn Minuten mit der neuen, Ende 2017 eröffneten Zugspitzseilbahn, die die exakt 1945 Höhenmeter in gerade einmal zehn Minuten bewältigt. Viel schöner und entspannter ist jedoch die Alternative auf der Schiene: von Garmisch-Partenkirchen aus dauert es eineinviertel Stunden bis zur in den Fels gehauenen unterirdischen Bergstation Zugspitzplatt, von dort geht es mit der Gletscherbahn am Seil in vier Minuten weiter nach ganz oben.

Die Endstation auf der Schiene wurde in den 80er-Jahren vom Schneefernerhaus zum Zugspitzplatt verlegt, nach dem Bau eines weiteren Tunnelkilometers weiter bergauf – es ist der „#Rosi-Tunnel“, benannt nach der Ski-Ikone Rosi Mittermaier.

Seit 1930 fahren die Züge auf schmaler Spur von 1004 Millimetern – gegenüber 1435 Millimetern Normalspur – auf und ab, vom ersten Tag an im elektrischen Betrieb. Das technisch spannendste Teilstück beginnt mit der Bergfahrt ab der Station Grainau. Von da an liegt die stählerne Zahnstange mitten im Gleis; die elf Kilometer am Berg und durch den Berg mit bis zu 25 Prozent Steigung schafft nur die Zahnradtechnik.

Bis zur Station Riffelriss, …

Wendelstein-Zahnradbahn in Brannenburg ab 21. Mai wieder in Betrieb, aus chiemgau24.de

https://www.chiemgau24.de/bayern/landkreis-rosenheim/brannenburg-zahnradbahn-wendelstein-geht-ab-21-mai-wieder-in-betrieb-90653786.html

Nachdem die Wendelsteinbahnen aufgrund der Corona-Pandemie über ein halbes Jahr lang geschlossen waren, kann wenigstens die Zahnradbahn in Brannenburg wieder in Betrieb gehen.

Brannenburg – Knapp sieben Monate standen die Wendelsteinbahnen pandemiebedingt still. Nachdem die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Rosenheim in den letzten Tagen stabil unter der kritischen 100 lag darf zumindest die Zahnradbahn in Brannenburg ab Freitag, 21. Mai wieder Fahrgäste auf den Wendelstein befördern. „Im Sommer und Herbst 2020 konnten wir bereits Erfahrungen beim Betrieb unter Hygienebedingungen sammeln und sind entsprechend vorbereitet“, so Geschäftsführer der Wendelsteinbahn Florian Vogt.

Beim Betreten der Talstationen, der Bahnsteige und sanitären Anlagen sowie während der Fahrt sei das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben. Bei Kindern zwischen sechs und 15 Jahren genüge eine so genannte Community Maske. Neu hinzu kommen die drei „G“s: Beförderungsanspruch haben demnach auf behördliche Anordnung zunächst nur getestete, vollständig geimpfte oder genesene Personen. Es ist ein Nachweis vorzulegen. In Ausnahmefällen kann in Zusammenarbeit mit der Brannenburger Bergwacht an Samstagen, Sonntagen und …

Chiemseebahn: „Laura“ absolvierte Probefahrten bei den Harzer Schmalspurbahnen 134-jährige Dampflok der bayerischen Chiemsee-Bahn zu Gast im Harz – Auch „Brockenlok“ für Probefahrten unter Dampf, aus HSB

#Wernigerode – Auf den Gleisen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) war in
den letzten Tagen ein besonderer Gast aus Süddeutschland unterwegs. Die 134
Jahre alte Dampflokomotive „#Laura“ der bayerischen Chiemsee-Bahn absolvierte
einige Probefahrten in Wernigerode. Ebenfalls stand eine frisch untersuchte
„#Brockenlok“ für Testfahrten unter Dampf.
Bereits seit November ruht pandemiebedingt der Zugbetrieb auf dem Großteil des
140,4 km langen Streckennetzes der HSB. Seitdem sind vorerst auch die beliebten
Dampflokomotiven des kommunalen Bahnunternehmens abgestellt. In den
vergangenen Tagen wehten nun wieder erste Dampfwolken über Wernigerode. Die
kleine Lok „Laura“ der bayerischen Chiemsee-Bahn absolvierte in der „Bunten
Stadt am Harz“ nach einer dreijährigen Untersuchung im thüringischen
Dampflokwerk in Meiningen erste Probefahrten. Im Jahre 1887 bei der
Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München gebaut hatte die 13,3 Tonnen
schwere Lokomotive bei den Spezialisten in Meiningen unter anderem auch einen
neuen Kessel erhalten. Aufgrund fehlender Möglichkeiten für Probefahrten im
Werk entschied sich die Eigentümerin und Betreiberin der Chiemsee-Bahn, die
Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG, bei der Rücküberführung nach Bayern
einen Zwischenstopp für Testfahrten bei den ebenfalls meterspurigen Harzer
Schmalspurbahnen einzulegen.
Die Probefahrten des zweiachsigen und nur 60 PS starken Oldtimers, der mit
seiner kantigen Bauform zur seltenen Gattung der Kastenlokomotiven zählt,
konnten nun erfolgreich im Stadtgebiet von Wernigerode abgeschlossen werden.
Nach ihrer Rückkehr wird „Laura“ dann wieder für Einsätze vor fahrplanmäßigen
Personenzügen auf der 1,9 km langen Strecke zwischen Prien Bahnhof und Prien
Hafen/Stock zur Verfügung stehen. Ihre Aufgaben hatte während des
Werksaufenthaltes die mittlerweile 59 Jahre alte Diesellok „Lisa“ übernommen.
Die bei Touristen sehr beliebte Schmalspurbahn am Chiemsee wurde am 9. Juli
1887 nach nur 70 Tagen Bauzeit eröffnet. Sie ist damit nur einen Monat älter als
der erste Abschnitt der von der HSB betriebenen Selketalbahn im Harz, auf dem
am 7. August 1887 zwischen Gernrode (Harz) und Mägdesprung der erste
offizielle Personenzug fuhr.
Mit Blick auf die baldmöglich angestrebte Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf
dem Gesamtnetz setzt die HSB hinter den Kulissen alle wichtigen Arbeiten an
Fahrzeugen und der Streckeninfrastruktur trotz der aktuellen Einschränkungen
nahtlos fort. So hat das kommunale Bahnunternehmen zeitgleich zu den Fahrten
von „Laura“ auch seine „Brockenlok“ 99 7237 für Probefahrten angeheizt. Die 61
Tonnen schwere und über 700 PS starke Dampflok hatte in den zurückliegenden
Monaten ebenfalls eine umfangreiche Untersuchung in Meiningen erhalten. Sie
gehört zu einer von Serie von 17 zwischen 1954 und 1956 gebauten Maschinen,
die bei der HSB bis heute vorwiegend im Brockenverkehr zum Einsatz kommen.
Insgesamt verfügt das kommunale Bahnunternehmen über einen Bestand von 25
Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956, von denen jedoch nicht mehr alle
betriebsfähig sind.
Die Wiederaufnahme des Zugverkehrs und des Dampfbetriebs auf dem
Gesamtnetz der Harzer Schmalspurbahnen sowie die Beendigung der für viele
Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind
allerdings auch weiterhin abhängig von der Entwicklung der Pandemielage.
Fahrplanmäßiger Personenzugverkehr findet derzeit ausschließlich mit
Triebwagen zwischen Nordhausen und Ilfeld sowie zwischen Wernigerode und
Schierke statt.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Bayern: Neuer Zugspitzbahnhof geht in Betrieb, aus br24

https://www.br.de/nachrichten/bayern/neuer-zugspitzbahnhof-geht-in-betrieb,SHAdl0P

Unter strengen Corona-Auflagen ist der neue Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen eröffnet worden. Eingeweiht wurde das neue Gebäude nur im kleinen Kreis. #Fahrgäste dürfen sich über mehr Komfort freuen.

Die Zugspitzbahn startet in eine neue Ära. Am Montag ist der neue Zugspitzbahnhof eröffnet worden. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, und von dort geht es mit der Zahnradbahn unter anderem auf die Zugspitze. Damit ist der über 90 Jahre alte Bahnhof Vergangenheit.

Mehr Komfort für Fahrgäste
Architektonisch steht der neue Zugspitzbahnhof für einen Mix aus Moderne und Tradition. Konsequent wurden Glas- und Holzelemente sowie Naturstein verbaut. Dieser Dreier-Mix zieht sich durch das ganze Gebäude. Fahrgäste dürfen sich über mehr Komfort freuen. Das neue rollstuhlgerechte Bahnhofsgebäude bietet neben moderner Infrastruktur inklusive Blindenleitsystem auch einen überdachten Bahnsteig.

BR24Zeitreise: Mit der Zahnradbahn auf die Zugspitze
Mitarbeiter ziehen nach und nach ein
Das neue Gebäude beinhaltet zusätzlich einen modernen Verwaltungstrakt. Erste Abteilungen haben schon in der vergangene Woche den Arbeitsplatz …

90 Jahre Zahnradbahn: Noch heute fahren die Loks aus der Gründerzeit, aus Merkur

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/grainau-ort28748/90-jahre-zahnradbahn-noch-heute-fahren-loks-aus-gruenderzeit-13827778.html

90 Jahre Zugspitze Zahnradbahn: Die erste Zahnradbahn von 1929 fährt heute noch – dank der Werkstatt.

Grainau – Verändert hat sich eigentlich nicht viel. Die Messgeräte sind aus schwarz lackiertem Stahl und Blech. Die Lampen mit rund 30 Zentimetern Durchmesser gelten nach heutigen Maßstäben als wuchtig. Sie erhellen mit gelbem, warmem Licht die Lokführerkabine. Lediglich die weiße Wandfarbe blättert an manchen Stellen ab. Ansonsten ist die Tallok, die sich sage und schreibe seit über 90 Jahren ununterbrochen im Einsatz befindet, genauso gut in Schuss wie am Tag ihrer Inbetriebnahme.

Rainer Weber greift nach dem Starkstromfahrschalter im Führerhaus. Drei Fahrstufen sind einstellbar. Seit 29 Jahren ist Weber Betriebsleiter. Er steht in einer der noch aktiven Tallokomotiven vom Baujahr 1929 in der Grainauer Werkstatt der Zugspitze Zahnradbahn. Genauso dürfte auch am 8. Juli 1930 jener Lokführer dagestanden haben, der damals zum ersten Mal die Lok mit der Nummer 11 bei der Jungfernfahrt zum ehemaligen Hotel Schneefernerhaus an der Zugspitze gefahren hatte.

Die Bahn der Jungfernfahrt mit Nummer 11 ist heute nur mehr im Museum zu sehen
Die historische Nummer 11 gibt es nicht mehr. Zumindest nicht im aktiven Dienst. 2008 ging das blaue Prachtexemplar in den wohlverdienten Ruhestand. Ist seither als Ausstellungsstück im Deutschen Museum in …

Baustelle Zugspitzbahnhof: Neun Millionen Euro und nicht mehr, aus Merkur

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/zugspitzbahnhof-garmisch-partenkirchen-zugspitzbahn-haelt-an-kosten-und-termin-fest-13819961.html

Garmisch-Partenkirchen – Das Haus ist wechselwarm. Wie ein Reptil passt es sich der Außentemperatur an. Im Sommer wird’s heiß. Im Winter kalt. Durch die Fenster zieht’s, in manch‘ ein Büro schneit es rein. Ihren 91. Geburtstag feiern hier einige Balken, Bretter und Ziegelsteine. Keine Frage: Das Büro- und Verwaltungsgebäude am Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen verlangt viel Liebe zu Altem und Anpassungsfähigkeit von seinen Bewohnern, den Mitarbeitern der Bayerischen Zugspitzbahn.

Manch‘ einer unter ihnen hat schon bei seiner Einstellung vor 25 Jahren gehört und erlebt, wie die Verantwortlichen über ein neues Gebäude redeten. Es planten. Und wie die Pläne immer wieder scheiterten. Ein Vierteljahrhundert später nun entsteht es. Das neue Bahnhofs- und Bürogebäude auf rund 55 mal 16 Metern, mit etwa 3200 Quadratmetern Nutzfläche. Das Gebäude, mit dem man sich endlich sehen lassen kann. Das einer Außenwirkung entspricht, wie sie die Bayerische Zugspitzbahn (#BZB) haben möchte. „Das passt jetzt zu uns“, sagt Sprecherin Verena Lothes auf der Baustelle.

Bauleiter Rohrmoser von der Zugspitzbahn lobt Firmen auf der Baustelle

Jochen Rohrmoser, Leiter der Bauabteilung bei der BZB, führt durch die Räume. Er mag sie. Ebenerdig Warteraum, Schalter, Toiletten, in den beiden oberen Stockwerken Büros – 55 Arbeitsplätze bietet das neue Haus, um etwa zehn kann man aufstocken –, Besprechungszimmer, Aufenthaltsraum. Alles schön hell und modern. Natürlich rollstuhlgerecht.

Rohrmoser mag auch, wie die Baustelle läuft. Ausdrücklich lobt er die …

90 Jahre Zahnradbahn: Mit dem Presslufthammer durch den Berg, aus Merkur

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/zugspitze-90-jahre-zahnradbahn-mit-presslufthammer-durch-berg-13801147.html

Am 8. Juli 1930 geht in Garmisch-Partenkirchen die Zahnradbahn auf den Schneeferner in Betrieb. Ein Großprojekt für 22 Millionen Reichsmark, bis zu 2500 Männer leisten dafür zwei Jahre lang Schwerstarbeit. 90 Jahre später würdigt die Bayerische Zugspitzbahn das Ereignis unter anderem mit einer Ausstellung.

Garmisch-Partenkirchen – Lok Nummer 11, Baujahr 1929. Sie schnauft sich als erste hinauf. Die Strecke, die vor ihr noch niemand gefahren ist. Die bis zu 2500 Männer oft bei Kälte, Sturm und Schnee gebaut haben. Für die zehn Männer ihr Leben verloren. Die Strecke und mit ihr die Bahn, die als Meilenstein und technische Meisterleistung in die Geschichte eingehen werden.

An diesem 8. Juli 1930 wird die Zahnradbahn Zugspitze gefeiert. Mit der Eröffnungsfahrt vom Tal bis zur Station Schneeferner. Geladene Gäste kommen mit einem Sonderzug der Reichsbahn aus München. Hunderte bestimmt, das zeigen Bilder.

Wie viele genau anreisten, ist bei der Bayerischen Zugspitzbahn nicht dokumentiert. Ein „richtiges Großereignis“ aber war es auf jeden Fall, sagt …

Brannenburg: Zahnradbahnbetrieb startet später, aus ovb-online.de

https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/zahnradbahnbetrieb-startet-spaeter-13355125.html

Brannenburg – Aufgrund einer #Baumaßnahme am Bergbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn verschiebt sich der ursprünglich für 19. Dezember geplante Start in den Winterfahrplan auf Sonntag, 22. Dezember.

Neben der regulären Inspektion sämtlicher Fahrzeuge und Anlagen wurde während der knapp zweimonatigen Zahnradbahn-Betriebsruhe auch der 75 Meter lange Durchgangsstollen zwischen Bergbahnhof und Wendelsteinhaus saniert. „Dabei war uns nicht nur die Beseitigung von Unebenheiten wichtig, sondern auch eine verbesserte Ausleuchtung des Gehwegs und die Schaffung einer größeren Durchgangshöhe“, berichtet Bauleiter Florian Obermair von der Wendelsteinbahn. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden in dem über 100 Jahre alten Stollen teils auch darunter liegende Versorgungsrohre erneuert.

Die Kosten für die Investitionsmaßnahme belaufen sich auf insgesamt rund …