Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189

Wer schon einmal von #Amstetten mit der #Schmalspurbahn nach #Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen #Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als #Schmalspur-#Adapter für #Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle.
Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten.
Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Wo soll die Reise der Lok hingehen? Ist der Entenmörder ein Wahrzeichen für die Stadt oder nur noch ein Relikt der Bottwartalbahn, das in einem Museum besser aufgehoben wäre? Die Eisenbahnbegeisterten Hans-Joachim Knupfer und Wolfram Berner sehen die Lok aus dem Jahr 1918 im Museum in Ochsenhausen besser aufgehoben., aus lkz.de

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Wo-soll-die-Reise-der-Lok-hingehen-_arid,240800.html Fast jeder, der durch Steinheim fährt, bemerkt sie und freut sich wahrscheinlich auch an der alten, schwarzen Lokomotive. Sie ist eine Erinnerung an die Zeit, als im Bottwartal noch das Bähnle fuhr. Von 1964 bis 1969 schnaufte die 1918 gebaute Dampflok 99 651 mal durchs Tal. Aber genau so sieht sie bei näherem Betrachten auch aus: Der Rost nagte gar heftig an ihr, hat schon ganze Löcher hineingefressen. Tragende Teile sind defekt. Deshalb sind die beiden Eisenbahnfreunde auch überzeugt davon: „Die Lok ist als Teil der Museumsbahn Warthausen-Ochsenhausen viel besser aufgehoben.“ In Ochsenhausen in Oberschwaben würde sie nicht nur restauriert, sondern auch wieder in Betrieb genommen. Die beiden wissen, wovon sie sprechen: Wolfram Berner restauriert selbst alte Fahrzeuge, Knupfer ist bei den Stuttgarter Straßenbahnen angestellt, hält Vorträge zur Bottwartalbahn und hat auch schon Publikationen herausgebracht. Auch bieten die beiden Sonderfahrten eben nach Ochsenhausen oder Themenwanderungen an. Die Lok steht bereits seit 1969 vor dem Steinheimer Bahnhöfle, die Stadt Steinheim kaufte am 30. Mai 1984 für 14 478 Mark die Lok von der Deutschen Bundesbahn – finanziert wurde die Summe auch durch …

Wo soll die Reise der Lok hingehen? Ist der Entenmörder ein Wahrzeichen für die Stadt oder nur noch ein Relikt der Bottwartalbahn, das in einem Museum besser aufgehoben wäre? Die Eisenbahnbegeisterten Hans-Joachim Knupfer und Wolfram Berner sehen die Lok aus dem Jahr 1918 im Museum in Ochsenhausen besser aufgehoben., aus lkz.de

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Wo-soll-die-Reise-der-Lok-hingehen-_arid,240800.html

Fast jeder, der durch Steinheim fährt, bemerkt sie und freut sich wahrscheinlich auch an der alten, schwarzen Lokomotive. Sie ist eine Erinnerung an die Zeit, als im Bottwartal noch das Bähnle fuhr. Von 1964 bis 1969 schnaufte die 1918 gebaute Dampflok 99 651 mal durchs Tal. Aber genau so sieht sie bei näherem Betrachten auch aus: Der Rost nagte gar heftig an ihr, hat schon ganze Löcher hineingefressen. Tragende Teile sind defekt. Deshalb sind die beiden Eisenbahnfreunde auch überzeugt davon: „Die Lok ist als Teil der Museumsbahn Warthausen-Ochsenhausen viel besser aufgehoben.“ In Ochsenhausen in Oberschwaben würde sie nicht nur restauriert, sondern auch wieder in Betrieb genommen. Die beiden wissen, wovon sie sprechen: Wolfram Berner restauriert selbst alte Fahrzeuge, Knupfer ist bei den Stuttgarter Straßenbahnen angestellt, hält Vorträge zur Bottwartalbahn und hat auch schon Publikationen herausgebracht. Auch bieten die beiden Sonderfahrten eben nach Ochsenhausen oder Themenwanderungen an.
Die Lok steht bereits seit 1969 vor dem Steinheimer Bahnhöfle, die Stadt Steinheim kaufte am 30. Mai 1984 für 14 478 Mark die Lok von der Deutschen Bundesbahn – finanziert wurde die Summe auch durch …

Mit der Härtsfeldbahn durch die Ostalb Die Museumsbahn erstreckt sich ein paar Kilometer vom Bahnhof Neresheim bis zur Station Sägmühle, mitten im fast unverbauten Egautal – Die originale Strecke von 55,5 km wurde fast komplett abgebaut , aus rnz.de

http://www.rnz.de/rnzreise/00_20140830060000_110741586-Mit-der-Haertsfeldbahn-durch-die-Ostalb.html Von Martin Cyris Ein Mann steht unter Dampf. Gierig wie ein Verdurstender zieht Hermann Hafner an seiner Sprudelflasche. Schon der zweiten innerhalb kurzer Zeit. Hermann Hafner hantiert im Führerhaus einer alten Dampflok im schwäbischen Härtsfeld herum. Draußen brütet die Sonne, drinnen die Feuerbüchse. Der Dampflokführer schwitzt aus allen Poren.

In der Feuerbüchse, wie der Verbrennungsraum in der schwarzen Lok offiziell heißt, glüht schwere Steinkohle. Sie erzeugt eine Bullenhitze. Die ist nötig, um den Wasserkessel zu erwärmen. Der zischend heiße Wasserdampf bringt sogar alte Damen auf Trab. Liesele, so wird die Lok genannt, hat einige Semester auf dem Buckel: exakt 101. Baujahr 1913. „Sie ist eine gutmütige Lok“, sagt Hermann Hafner. Dabei war Liesele längst aufs Altenteil abgeschoben worden. Auf einen Kinderspielplatz in Heidenheim an der Brenz. Das war nach der Stilllegung der einstigen Härtsfeldbahn im Jahre …

Mit der Härtsfeldbahn durch die Ostalb Die Museumsbahn erstreckt sich ein paar Kilometer vom Bahnhof Neresheim bis zur Station Sägmühle, mitten im fast unverbauten Egautal – Die originale Strecke von 55,5 km wurde fast komplett abgebaut , aus rnz.de

http://www.rnz.de/rnzreise/00_20140830060000_110741586-Mit-der-Haertsfeldbahn-durch-die-Ostalb.html

Von Martin Cyris

Ein Mann steht unter Dampf. Gierig wie ein Verdurstender zieht Hermann Hafner an seiner Sprudelflasche. Schon der zweiten innerhalb kurzer Zeit. Hermann Hafner hantiert im Führerhaus einer alten Dampflok im schwäbischen Härtsfeld herum. Draußen brütet die Sonne, drinnen die Feuerbüchse. Der Dampflokführer schwitzt aus allen Poren.

In der Feuerbüchse, wie der Verbrennungsraum in der schwarzen Lok offiziell heißt, glüht schwere Steinkohle. Sie erzeugt eine Bullenhitze. Die ist nötig, um den Wasserkessel zu erwärmen. Der zischend heiße Wasserdampf bringt sogar alte Damen auf Trab.
Liesele, so wird die Lok genannt, hat einige Semester auf dem Buckel: exakt 101. Baujahr 1913. „Sie ist eine gutmütige Lok“, sagt Hermann Hafner. Dabei war Liesele längst aufs Altenteil abgeschoben worden. Auf einen Kinderspielplatz in Heidenheim an der Brenz. Das war nach der Stilllegung der einstigen Härtsfeldbahn im Jahre …

Amstetten Die Eidgenossen sind immer dabei Die beige-roten Personenwaggons sind ein Markenzeichen des Alb-Bähnles, der Museumsbahn von Amstetten nach Oppingen. Einst waren diese Veteranen in der Schweiz für die Appenzeller Bahn im Einsatz., aus swp.de

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/geislinger_alb/Die-Eidgenossen-sind-immer-dabei;art5567,2746600 Als die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, kurz: WEG, im Frühherbst 85 den Betrieb auf der Schmalspurbahn Amstetten-Laichingen einstellte und im Jahr darauf die Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF) mit den Planungen begannen, den bis Oppingen verbliebenen Abschnitt der 1901 eröffneten Nebenbahn als Museumsbahn zu retten, gab es ein grundlegendes Problem: Es fehlten schlicht und ergreifend die für denMuseumsbetrieb notwendige Lok samt Waggons. „Es gab keine Originalfahrzeuge mehr, die für den Museumsbetrieb geeignet gewesen wären“, sagt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle. Die Original-Lok, die 2s, fristete zu jenem Zeitpunkt ihr Dasein als Exponat im Fahrzeugmuseum Reichert in Marxzell. Und die einstigen Waggons – fünf Personen – sowie ein Post- und Gepäckwagen – existierten schon längst nicht mehr. „Als die WEG 1956 den Dampfbetrieb auf der Strecke eingestellt hatte, wurden die Holzaufbauten der Waggons entweder weiterverwertet als … Zusatzinfo Mit 99 7203 oder T06 Betrieb Am kommenden Sonntag ist auf der Schmalspurbahn nach Oppingen wieder Dampfbetrieb mit der Lok 99 7203. Abfahrt in Amstetten ist um 10 Uhr, um 12.40 Uhr, um 14.30 Uhr und um 16.10 Uhr. Dann ist auch Teddybär-Tag, das heißt, jedes Kind bis 14 Jahre mit Teddybär fährt kostenlos. Fahrzeiten ab Oppingen: 11 Uhr, 13.50 Uhr, 15.25 Uhr und 17 Uhr. Am Sonntag fährt auch der Diesel-Triebwagen T 06 auf der Lokalbahn von Amstetten nach Gerstetten. Abfahrtszeiten ab Amstetten: 9.40 Uhr, 12.40 Uhr, 15.50 Uhr und 18.50 Uhr. In die andere Richtung geht es bereist ab 8.30 Uhr. Weiter Abfahrtszeiten: 11 Uhr, 14.30 Uhr und 17.20 Uhr. Weitere Infos online unter www.uef-dampf.de

Amstetten Die Eidgenossen sind immer dabei Die beige-roten Personenwaggons sind ein Markenzeichen des Alb-Bähnles, der Museumsbahn von Amstetten nach Oppingen. Einst waren diese Veteranen in der Schweiz für die Appenzeller Bahn im Einsatz., aus swp.de

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/geislinger_alb/Die-Eidgenossen-sind-immer-dabei;art5567,2746600

Als die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, kurz: WEG, im Frühherbst 85 den Betrieb auf der Schmalspurbahn Amstetten-Laichingen einstellte und im Jahr darauf die Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF) mit den Planungen begannen, den bis Oppingen verbliebenen Abschnitt der 1901 eröffneten Nebenbahn als Museumsbahn zu retten, gab es ein grundlegendes Problem: Es fehlten schlicht und ergreifend die für denMuseumsbetrieb notwendige Lok samt Waggons. „Es gab keine Originalfahrzeuge mehr, die für den Museumsbetrieb geeignet gewesen wären“, sagt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle.
Die Original-Lok, die 2s, fristete zu jenem Zeitpunkt ihr Dasein als Exponat im Fahrzeugmuseum Reichert in Marxzell. Und die einstigen Waggons – fünf Personen – sowie ein Post- und Gepäckwagen – existierten schon längst nicht mehr. „Als die WEG 1956 den Dampfbetrieb auf der Strecke eingestellt hatte, wurden die Holzaufbauten der Waggons entweder weiterverwertet als …

Zusatzinfo

Mit 99 7203 oder T06

Betrieb Am kommenden Sonntag ist auf der Schmalspurbahn nach Oppingen wieder Dampfbetrieb mit der Lok 99 7203. Abfahrt in Amstetten ist um 10 Uhr, um 12.40 Uhr, um 14.30 Uhr und um 16.10 Uhr. Dann ist auch Teddybär-Tag, das heißt, jedes Kind bis 14 Jahre mit Teddybär fährt kostenlos. Fahrzeiten ab Oppingen: 11 Uhr, 13.50 Uhr, 15.25 Uhr und 17 Uhr. Am Sonntag fährt auch der Diesel-Triebwagen T 06 auf der Lokalbahn von Amstetten nach Gerstetten. Abfahrtszeiten ab Amstetten: 9.40 Uhr, 12.40 Uhr, 15.50 Uhr und 18.50 Uhr. In die andere Richtung geht es bereist ab 8.30 Uhr. Weiter Abfahrtszeiten: 11 Uhr, 14.30 Uhr und 17.20 Uhr. Weitere Infos online unter www.uef-dampf.de

Härtsfeldbahn auf der Schwäbischen Alb: Liesele unter Dampf, aus spiegel.de

http://www.spiegel.de/reise/deutschland/haertsfeldbahn-auf-der-schwaebischen-alb-a-984692.html Die #Härtsfeldbahn auf der Schwäbischen #Alb wirkt wie eine Modelleisenbahn in Übergröße. Die #Museumszüge sind aber echt und tuckern durch eine sehr schöne Landschaft. Verspätungen gehören hier zum Fahrvergnügen.

Hermann Hafner qualmt eine Zigarette. Der #Dampflokführer legt ein kleines Päuschen ein, während es aus dem Kamin der alten Lok umso stärker qualmt. Hafners Kollege schippt eine Schaufel Steinkohle nach. Beide schwitzen aus allen Poren. Draußen brütet die Sonne, und im Führerhaus heizt die Feuerbüchse, wie der Ofen offiziell heißt, ein. In der #Feuerbüchse glüht schwere Steinkohle. Sie erzeugt die Bullenhitze, die nötig ist, um den Kessel der Lok zu erwärmen. Der zischend heiße Wasserdampf bringt sogar alte Damen auf Trab. „Liesele“, so wird die schwarze Lokomotive genannt, ist Baujahr 1913. „Sie ist eine gutmütige Lok“, sagt Hafner. Dabei war Liesele längst aufs Altenteil abgeschoben worden: auf einen Kinderspielplatz. Das war nach der Stilllegung der einstigen Härtsfeldbahn im Jahre … Information zur Härtsfeld-Museumsbahn: Regelfahrtage am 7. September, 5. Oktober und 7. Dezember (Nikolausfahrten), Sonderfahrtag am Tag des offenen Denkmals am 14. September. Dann ist auch das Härtsfeldbahnmuseum von 11 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Züge können von Gruppen privat gemietet werden. Ticket für Erwachsene: 6 Euro, für Kinder: 3 Euro, für Familien: 18 Euro.

Eisenbahnromantik Alte Dame unter Volldampf, aus zvw.de

http://www.zvw.de/inhalt.eisenbahnromantik-alte-dame-unter-volldampf.4962dbf0-b35b-473e-b790-92c7c75a476f.html #Neresheim – Ein Mann steht unter #Dampf. Gierig wie ein Verdurstender zieht Hermann Hafner an seiner Sprudelflasche. Schon der zweiten innerhalb kurzer Zeit. Hermann Hafner hantiert im Führerhaus einer alten #Dampflok im schwäbischen #Härtsfeld herum. Draußen brütet die Sonne, drinnen die Feuerbüchse. Der #Dampflokführer schwitzt aus allen Poren.

In der Feuerbüchse, wie der Verbrennungsraum in der schwarzen Lok offiziell heißt, glüht schwere Steinkohle. Sie erzeugt eine Bullenhitze. Die ist nötig, um den Wasserkessel zu erwärmen. Der zischend heiße Wasserdampf bringt sogar alte Damen auf Trab. Liesele, so wird die Lok genannt, hat einige Semester auf dem Buckel: Sie ist Baujahr 1913, also 101 Jahre alt. „Sie ist eine gutmütige Lok“, sagt Hermann Hafner. Dabei war Liesele längst aufs Altenteil abgeschoben worden. Auf einen Kinderspielplatz in Heidenheim an der Brenz. Das war nach der Stilllegung der einstigen Härtsfeldbahn im Jahre 1972. Der Verein stemmt die Arbeit in Eigenleistung und mit Hilfe von Spenden 1986 wurde sie zurück in ihr altes Revier verfrachtet und danach aufwendig restauriert. Acht Jahre lang. Nachdem endlich auch wieder …

AMSTETTEN Einst im Odenwald daheim Die Schmalspur-Dampflok 99 7203 ist der Star des "Alb-Bähnles", der Museumsstrecke der Ulmer Eisenbahnfreunde von Amstetten nach Oppingen. Ursprünglich versah die Lok im Odenwald ihren Dienst., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislinger_alb/Einst-im-Odenwald-daheim;art5567,2732436 Exakt 5,73 Kilometer Schienenstrang sind von der ehemaligen, knapp 19 Kilometer langen Schmalspur-Bahn von Amstetten nach Laichingen übrig geblieben. 1901 hatte die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, kurz WEG, diese Strecke in Betrieb genommen, im Spätsommer 1985 den Verkehr auf der mittlerweile hochdefizitären Strecke eingestellt. 1990 erweckten die Ulmer Eisenbahnfreunde den verbliebenen Abschnitt aus seinem Dornröschenschlaf, als „Alb-Bähnle“ ist die Museumsstrecke inzwischen ein Markenzeichen geworden. Seit 1990 versieht dort auch die Schmalspur-Lok 99 7203 ihren Dienst, eine alte, aber höchst rüstige Dame, die zudem – Notiz am Rande – der Original-Lok der Schmalspurbahn, der 2s, „täuschend ähnlich sieht“, wie Eisenbahn-Experte Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle betont. „Gebaut wurde die Lok 1901 bei Borsig in Berlin“, erzählt Fleischer, „die Firma war bis Ende der 1930er Jahre zusammen mit Krupp in Essen und Henschel in Hannover der führende Lokomotiven-Bauer in Deutschland.“ Auftraggeber der 99 7203 war die 1898 in Berlin gegründete Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG). „Im damaligen Kaiserreich gab es mehrere hundert dieser Gesellschaften, jede Region hoffte auf einen …