Teddybär-Tag des Öchsle am 14. Juli 2019, aus Öchsle

Teddybär-Tag des Öchsle am 14. Juli 2019

Schon im vergangenen Jahr war die Aktion ein großer Erfolg. Sogar dem SWR-Fernsehen war der #Teddybär-Tag des #Öchsle einen ausführlichen Beitrag Wert. Grund genug, den Teddybär-Tag auch in diesem Jahr zu wiederholen.

Am Sonntag, 14. Juli, sind alle Kinder bis 14 Jahre eingeladen, mit ihrem Lieblingsteddy kostenlos mit dem Öchsle zwischen Warthausen und Ochsenhausen zu fahren. „Wir hatten so viel Spaß und haben vor allem leuchtende Kinderaugen gesehen“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des #Öchsle-Schmalspurvereins.

Die Größe des Teddys ist völlig egal und auch andere Lieblingstofftiere oder die Lieblingspuppe dürfen natürlich mitfahren. Auch das Argument „Der ist zu groß“, zählt an diesem Tag nicht, denn auf jeder Fahrt gewinnt das jeweils größte Stofftier einen Gutschein für den Restaurationswagen.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Sonntag sowie am ersten und dritten Samstag im Monat ab Warthausen um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis 5. September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppen- und Rollstuhlreservierungen unter Telefon 07352 922026. Weitere Infos unter unter www.oechsle-bahn.de.

Das Öchsle nimmt Fahrt auf, aus Öchsle

Das Öchsle nimmt Fahrt auf

Ab Donnerstag, 4 Juli, ist die Museums-Schmalspurbahn noch häufiger unterwegs. Bis einschließlich 5. September werden die sogenannten Donnerstagsfahrten im Sommer zusätzlich angeboten. Alle #Öchsle-Fans und die es werden wollen, können dann also auch außerhalb des Wochenendes wie in alten Zeiten zwischen Warthausen und Ochsenhausen die oberschwäbische Landschaft und ihre Menschen genießen. Besonderes Schmankerl dabei ist der neue Bewirtungswagen des #Öchsle.

Nach über zweijähriger Sanierung ist vor wenigen Tagen der „neue“ Bewirtungswagen #4043 in Betrieb gegangen. Die meisten Seitenteile aus Holz, die unteren Seitenbleche und das Blechdach mussten neu gefertigt werden. Alle Fenster bekamen neue Scheiben aus Sicherheitsglas, die Inneneinrichtung wurde komplett ausgebaut und aufgearbeitet, die Innenverkleidungen ebenfalls erneuert. Der Wagen bekam neue Tische und eine Anrichte mit Stauraum für Geschirr und Kaffeemaschine. Innen und außen wurde der Wagen frisch lackiert. Somit entstand nach ein paar tausend Arbeitsstunden wieder ein Schmuckstück, das die nächsten Jahre zuverlässig seine Dienste verrichten wird.

Gebaut wurde der Wagen vor 95 Jahren, 1924, von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren für die Waldenburgerbahn Liestal (bei Basel) – Waldenburg und wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und modernisiert. Nach Ersatz durch moderne Triebwagen wurde der Wagen dort ausgemustert und mit vier weiteren Wagen 1996 an die Öchsle-Museumsbahn abgegeben.

2017 musste der Wagen wegen schwerer Feuchtigkeitsschäden im hölzernen Aufbau abgestellt werden. Während der zwei vergangenen Jahre wurde der Wagen in mehr als 2000 Arbeitsstunden in der Ochsenhauser Wagenwerkstatt des Öchsles komplett saniert. Das Fachwerk wurde aus Eichenholz neu aufgebaut. Der größte Teil der Innenverkleidung ist neu gefertigt. Dabei wurde der Wagen optisch wieder in die 1920er Jahre zurück versetzt. Auch ein großer Teil der Außenverblechung und das gesamte Dach mussten ersetzt werden. Im Rahmen der Sanierung wurde der Wagen als Bewirtungswagen ausgerüstet. Die ersten Einsätze für Reisegruppen sind bereits gebucht. Besonders beliebt ist im Sommer auch der offene Sommerwagen, zudem werden Fahrräder im Zug kostenlos mitgenommen.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Sonntag sowie am ersten und dritten Samstag im Monat ab Warthausen um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis 5.September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppen- und Rollstuhlreservierungen unter Telefon 07352/922026. Weitere Infos unter unter www.oechsle-bahn.de.

Die Öchsle-Bahn AG ist sehr gut aufgestellt, aus Öchsle

Die Öchsle-Bahn AG ist sehr gut aufgestellt

Die #Öchsle-Bahn AG steht auf sehr gesunden Beinen. Bei der 22. ordentlichen Hauptversammlung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft am 22. Juni in der Ochsenhauser Kapfhalle betonten Vorstand und Aufsichtsrat trotz eines geringen Verlusts von 2000 Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 die hervorragende Situation des Öchsle.

„Die Strecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen ist in einem so guten Zustand wie nie“, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Schieble. Schieble hatte vor einem Jahr Joachim Trapp auf dieser Position abgelöst. Das ehemalige Vorstandsmitglied der Öchsle-Bahn AG wurde von Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, offiziell mit einem kleinen Geschenk und großem Applaus verabschiedet.

In den vergangenen acht Jahren seien, mit 50 Prozent Landeszuschüssen, mehr als drei Millionen Euro in die Streckensanierung geflossen. Die Aktiengesellschaft geht davon aus, dass für mindestens zehn Jahre keine größeren Investitionen mehr anstehen, sondern Mittel lediglich für normale Unterhaltungsmaßnahmen gebraucht werden, so Schieble in seinem Bericht. Der Vorstandsvorsitzende erinnerte allerdings auch daran, dass durch das Hochwasser 2016 #Brückensanierungsmaßnahmen notwendig gewesen seien, zuletzt auch in Reinstetten. Zudem mussten 17 von 32 Weichen aufbereitet werden. In diesem Zusammenhang forderte Schieble die anwesenden Aktionäre auf, sich wieder zahlreich an den Aktionärstagen im November zu beteiligen, an denen der Bewuchs an der Strecke massiv abgearbeitet werde. „Diese ehrenamtliche Aktion an zwei Samstagen hilft uns sehr.“

Schieble kündigte ebenso wie Denzel an, dass Ende 2019 mit dem Bau der Wagenhalle in Warthausen begonnen werden könne. Der Kostenrahmen von rund 800000 Euro sei im Blick zu behalten. Die Halle soll 113 Meter lang und mit einem dreigleisigen Zugang gebaut werden. Allerdings hätten Auflagen das Bauvorhaben verzögert, so Andreas Denzel. Durch den Bau der Halle verspricht sich die Betriebsgesellschaft des Öchsle eine deutliche Senkung der Unterhaltungskosten von Lok und Wagen.

Deren Geschäftsführer Andreas Albinger führte aus, dass die Zahl der Fahrgäste in 2018 nochmals zugenommen habe. An 77 Fahrtagen seien mehr als 46 000 Menschen mit dem #Öchsle gefahren. Und das vor allem auch absolut unfallfrei. Die Lok Berta mache einen tollen Job, ebenso wie alle für den Fahrbetrieb Verantwortlichen. Rund 11000 ehrenamtliche Arbeitsstunden seien zusammengekommen. Durch Messeauftritte, regelmäßige Pressearbeit und die Aktivitäten bei Facebook sei der Bekanntheitsgrad des Öchsle nochmals gesteigert worden. Auch die Plakataktion sowie die Radiowerbung zum Saisonstart seien erfolgreich gewesen. Albinger schloss seinen Bericht mit einer günstigen Prognose für das laufende Jahr 2019. Allein im Mai seien trotz nicht so gutem Wetters die Fahrgastzahlen konstant geblieben. Die Westernfahrt in Zusammenarbeit mit den Festspielen Burgrieden sei mit mehr als 300 Gästen ausverkauft gewesen und werde im kommenden Jahr wiederholt.

Michael Schieble wies in seinem Bericht daraufhin, dass die Öchsle-Bahn AG aktuell 2174 Aktionäre habe, die sich neben Deutschland auf weitere 14 Länder verteile, unter anderem Japan, Österreich, Schweiz oder China. Die Aktie kostet noch immer 75 Euro. Für die Aktien gebe es bei einer gemeinnützigen AG selbstverständlich keine Dividenden. Deshalb schlug der Vorstand vor, den Aktionären die Öchsle-Fahrt mit 1,50 Euro zu rabattieren, was die Versammlung mit großer Mehrheit annahm. Zudem wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Zu guter Letzt wurde der neue Imagefilm über das Öchsle, der in den vergangenen Wochen entstanden ist, erstmals präsentiert und von der Versammlung sehr goutiert.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist für die Infrastruktur der Museumsbahn zuständig. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen. Informationen auch unter www.oechsle-bahn.de.

Mit dem Öchsle am Vatertag, aus Öchsle

Mit dem Öchsle am Vatertag

Warthausen – An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 30. Mai, kann man eine besondere Attraktion mit dem Öchsle genießen. Am Vatertag wird die Museumsbahn eine Sonderfahrt zwischen Warthausen und Ochsenhausen einlegen.

Los geht es am Bahnhof in Warthausen um 10.30 Uhr und um 14.45 Uhr. Die Rückfahrt ist für 12 und 16.15 Uhr ab Ochsenhausen vorgesehen. Bei dieser Fahrt kann der Fahrgast nicht nur die oberschwäbische Landschaft und die Eisenbahnromantik der Schmalspurbahn genießen, er erhält auch gratis ein Bier der Schussenrieder Brauerei Ott oder ein anderes alkoholfreies Getränk nach Wahl. Jedes Kind bekommt zudem eine kleine Überraschung. Im Speisewagen wird ein zünftiges #Weißwurst-Frühstück angeboten. Zusätzlich bekommt man während der Fahrt beim Kauf von #Öchsle-Fahrkarten 25 Prozent Rabatt. Selbstverständlich auch bei den Schaltern an den Bahnhöfen. Das Mitfahren lohnt sich am Vatertag also dreifach: mitfahren, herzhaft speisen und sparen.

INFO: Das #Öchsle fährt bis Anfang Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von 4. Juli bis 5. September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Darüber hinaus werden zahlreiche Sonderfahrten angeboten. Reservierungen unter Telefon 07352/922026. Informationen auch unter www.oechsle-bahn.de.

Öchsle startet mit 1000 Fahrgästen in neue Saison, aus Schwäbische.de

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-%C3%B6chsle-startet-mit-1000-fahrg%C3%A4sten-in-neue-saison-_arid,11046885.html

Das #Öchsle dampft wieder durch die oberschwäbische Landschaft zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Knapp 1000 Fahrgäste haben das schöne Wetter zum Saisonstart am 1. Mai genutzt, um in die historische Schmalspurbahn einzusteigen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem gelungenen Saisonauftakt“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des #Öchsle-Schmalspurbahnvereins. „Geholfen hat uns natürlich das tolle Wetter, das ideal war für eine Fahrt mit dem Öchsle.“

Bechter und seine Freunde vom Verein hatten in den vergangenen Monaten wieder eifrig in den beiden Lokschuppen gearbeitet, um Lok und Waggons für die neue Saison in Schuss zu bringen; „Die Probefahrt ein paar Tage vorher hat wunderbar geklappt. Da wussten wir, dass alles funktioniert.“

Technisch gab es keine Probleme. Auch die Steigungen auf der Strecke meisterte die #99788 „#Berta“ aus dem Jahr 1956. „Die Steigungen sind schon die größten Herausforderungen“, betonte dann auch Lokführer …

Mit großem Eifer im Lokschuppen dabei, aus Öchsle

Die Vorbereitungen für den Saisonstart der #Öchsle Bahn, der traditionell am 1. Mai über die Bühne gehen wird, laufen auf Hochtouren. In den Lokschuppen in Ochsenhausen und Warthausen werden mit großem Eifer Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. In Ochsenhausen wird bei einem Wagen unter anderem der hölzerne Wagenkasten in großen Teilen erneuert.

Es herrscht emsiges Treiben im Warthauser Lokschuppen direkt neben der Bahnstrecke. Ein Dutzend Männer sind wie jeden Samstag dabei, sich um die Fahrzeuge der Öchsle Bahn zu kümmern. Alle Mitglieder des Schmalspurvereins arbeiten ehrenamtlich und mit großem Engagement. Alle Berufsgruppen sind dabei, vom Handwerker bis zum Professor. Alle haben nur eins im Auge, dass das Öchsle wieder pünktlich über die Strecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampfen kann. Das Hauptaugenmerk gilt der derzeitigen Hauptlok des Museumsbetriebs, der 63-jährigen 99 788 „#Berta“. Sie muss für die kommende Saison einsatzbereit gemacht werden. So zum Beispiel wird auch ein neuer Aschkasten eingebaut. Hier wird ganz modern und akkurat nach einer 3-D Computerzeichnung vorgegangen.

Es ist die letzte Saison, bevor die Berta 2020 dann zur Hauptuntersuchung muss. Diese ist spätestens alle acht Jahre fällig.

„Berta“ wurde 1956 bei Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg in einer Nachbauserie des sächsischen Typs VII K gebaut.

Die Ur-Öchsle Lok 99 633, Baujahr 1899, ist ins Dampflokwerk nach Meiningen in Thüringen gebracht worden. „Diese notwendigen Arbeiten können wir hier nicht erledigen. Seit einem Schaden im Mai 2018 ist 99 633 abgestellt. Das Triebwerk muss repariert werden“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurvereins. Bechter ist wie seine Kollegen mit schwarzer Farbe verschmiert. Das gehöre dazu, wenn man in einem Lokschuppen arbeitet. Aus dem Radio trällert moderne Musik. Die Vereinsmitglieder sind hochmotiviert, die Teile der Museumsbahn wieder auf Vordermann zu bringen.

Außer Betrieb ist die 99 716 „#Rosa“ von 1927, deren Hauptuntersuchung abgelaufen ist. An ihr müssen Schweiß- und andere Arbeiten durchgeführt werden, dass sie wieder die erforderliche Betriebserlaubnis bekommt. 2020 soll Rosa wieder auf der #Öchsle-Strecke dampfen.

An einem Waggon stehen unter anderem Lackierarbeiten an. An ihm ist durch die dauernde Abstellung im Freien die Farbe abgeblättert. Diese wird von Rouven Kuhrke fast liebevoll erneuert. Zudem werden sogenannte Fristarbeiten erledigt. Die Bremse wird geprüft und alle beweglichen Teile frisch gefettet und geschmiert.

Insgesamt sind bei der Öchsle Bahn zwölf Personenwagen, ein Speisewagen, zwei Gepäckwagen und der besonders beliebte Cabrio Wagen im Einsatz. Zweimal am Tag wird die Museumsbahn in der Saison an den Fahrtagen wieder auf der Strecke Warthausen nach Ochsenhausen und zurück verkehren. „Wir freuen uns schon auf die Testfahrt Ende April“, betont Benny Bechter. „Spätestes dann werden die letzten Arbeiten erledigt.“

Am 1. Mai geht der Betrieb dann los, ehe schon am Samstag, 11. Mai, die zweite Westernfahrt auf dem Programm steht. „Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, haben wir uns gemeinsam mit den Festspielen in Burgfrieden dazu entschlossen, die Fahrt zu wiederholen“, weist Benny Bechter auf den ersten großen Saisonhöhepunkt der Öchsle-Bahn hin. Im Preis enthalten sind dann Zugfahrt, Rahmenprogramm inklusive Live Musik Essen und je zwei Getränke. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich.

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2019. Reservierungen sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de

Die letzten Öchsle-Fahrten in diesem Jahr, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-die-letzten-%C3%B6chsle-fahrten-in-diesem-jahr-_arid,10970086.html

Stimmungsvolle Dampfzugfahrten durch die oberschwäbische Winterlandschaft bietet die #Öchsle-Bahn am ersten und zweiten Adventswochenende. Dabei kann man die Weihnachtsmärkte in Ochsenhausen und Warthausen besuchen und den Nikolaus treffen. Bei den Fahrten ist die 62 Jahre alte #Öchsle-Dampflok 99 788 „#Berta“ im Einsatz und es besteht Gelegenheit, in den ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagen „21 Stg“ von 1891 einzusteigen. Auch ein rollstuhlgerechter Wagen steht zu Verfügung.

Am ersten Adventswochenende finden die #Öchsle-Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen statt. Die Fahrten beginnen am Freitag. Am zweiten Adventswochenende, ebenfalls bereits ab Freitag, besucht dann der Nikolaus das Öchsle. Gemeinsam mit Knecht Ruprecht geht er während der Fahrt durch die Wagen und bringt allen Besuchern ein Säckchen mit Leckereien. Die insgesamt rund zweieinhalbstündige Fahrt führt vom Bahnhof Warthausen zunächst nach …

Großes Öchsle Bahnhofsfest 2018 – Tag des offenen Denkmals, aus Öchsle

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OCHSENHAUSEN (tf) – Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Dampfzügen, Kinderprogramm, Draisinen-  und #Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok bietet das Bahnhofsfest des #Öchsle Schmalspurbahnvereins zum Ende der Sommerferien am Tag des offenen Denkmals, 9. September, ab 10 Uhr in Ochsenhausen. 

Mit von der Partie sind die Ochsenhauser Waschfrauen, die mit ihren Vorführungen nicht nur das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich machen, sondern mit historischen Modenschauen um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr interessante und unterhaltsame historische Einblicke ganz anderer Art versprechen.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag aber Straßen- und Schienenoldtimer rund um Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen, welche an sich schon ein denkmalgeschütztes Kleinod aus der Eisenbahn-Pionierzeit sind. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, wird Teil der Ausstellung und kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. 
Ausführliche Erläuterungen zur Geschichte und zum heutigen Betrieb der Öchsle-Bahn, der einzigen erhaltenen Schmalspurbahn der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, bieten kostenlose Führungen über das Bahnhofsareal. Mitglieder des Schmalspurbahnvereins demonstrieren auch Werkzeuge und Arbeitsabläufe beim Gleisbau.
Ausgestellt ist unter anderem die jahrzehntelang als #Öchsle-Dampflok eingesetzte 99 651 von 1918. Unvergessen ist der letzte Öchsle-Personenzug der damaligen Bundesbahn, der am 31. Mai 1964 von dieser Lok gezogen wurde. Zu sehen ist auch die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt, was interessante Einblicke erlaubt. Das Rollbockdenkmal macht anschaulich, wie der frühere Güter- und Postverkehr auf dem Öchsle vonstatten ging. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung unter Beteiligung der Modelleisenbahnfreunde Markdorf. Die Ur-Öchsle-Lok 99 633 steht zur Reparatur an, weshalb sie dieses Jahr nicht am Bahnhofsfest teilnehmen kann. 
Natürlich kann man das Öchsle auch im Betrieb erleben: Bei vier fahrplanmäßigen Fahrten dampft die kohlebefeuerte Lok 99 788 "Berta" von 1956 zwischen Warthausen und Ochsenhausen.
Der Schmalspurbahnverein legt großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie zu bieten. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. Vorgesehen sind zudem eine Hüpfburg zum Austoben und Kinderschminken.
Die Bewirtung vom Frühschoppen über den Mittagstisch bis zu Kaffee und Kuchen findet im historischen Lokschuppen und auf dem Freigelände statt. Zum Frühschoppen spielen die Heggelbacher Stadelmusikanten. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen.

INFO: Die Züge mit der Öchsle-Dampflok 99 788 "Berta" fahren ab Warthausen bei Biberach um 10.30 Uhr  und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 Uhr und 16.15 Uhr. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter "www.oechsle-bahn.de".

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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(Dipl.-Journalist)
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21. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Öchsle-Strecke so gut wie nie zuvor, aus Öchsle

KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 21. Hauptversammlung der gemeinnützigen #Öchsle Bahn AG, am 23. Juni in der Ochsenhauser Kapfhalle, berichteten die Verantwortlichen vom besten Zustand der #Öchsle-Strecke seit Jahrzehnten sowie einem außerordentlichen Gewinn. In den Aufsichtsrat wurden Thomas Handtmann und Michael Ott neu gewählt.

"Viele, die schon lange dabei sind, sagen, die Strecke sei so gut wie nie", freute sich Vorstandsmitglied Peter Hirsch. In den letzten sieben Jahren seien, mit 50 Prozent Landeszuschüssen, über drei Millionen Euro in die Streckensanierungen geflossen. Die Aktiengesellschaft geht nun davon aus, dass für zehn Jahre keine größeren Investitionen mehr anstehen, sondern lediglich normale Unterhaltungsmaßnahmen. Bei Brücken und Durchlässen lasse sich der Aufwand jedoch nicht immer genau abschätzen, schränkte Hirsch ein. Bezüglich der bereits angekündigten Bauvorhaben einer Wagenhalle sowie eines Sanitärgebäudes am Bahnhof Warthausen berichtete Hirsch, dass die Genehmigungsverfahren liefen und mit einem Bau 2019 zu rechnen sei.
Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel, der die Aktionärsversammlung als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender leitete, rief die Aktionäre zur Neuwahl von sechs Posten für den insgesamt neunköpfigen Aufsichtsrat auf. Die übrigen drei Vertreter werden von den Gemeinden Warthausen, Maselheim und Ochsenhausen entsandt. Für die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Ott und Bruno Weishaupt, die sich nicht mehr zur Wahl stellten, traten Thomas Handtmann und Michael Ott an. Martin Bücher, Kurt Frey, Walter Holderried und Dr. Heiko Schmid bewarben sich um eine Erneuerung ihres Mandats bis 2023. In der gemeinsamen Abstimmung wurden alle Kandidaten ohne Gegenstimme bei drei Enthaltungen mit 99,99 Prozent der Stimmen gewählt. Mit ebenfalls 99,99 Prozent bei zwei Enthaltungen waren zuvor der bisherige Aufsichtsrat sowie der Vorstand für die abgelaufene Periode entlastet worden. Der bisherige Eisenbahnbetriebsleiter Roland Hubatschek wurde auf eigenen Wunsch verabschiedet, seinen Posten übernimmt Carsten Möckl.
Details aus der Bilanz der AG für 2017 erläuterte Anja Schneider von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AuditTax. Sie stellte bei einer Bilanzsumme von 3,2 Millionen Euro einen Gewinn von 51.567 Euro fest. Im vorangegangenen Jahr war noch eine "schwarze Null" erwirtschaftet worden. Andreas Denzel und Peter Hirsch betonten, dass der ungewöhnlich hohe Gewinn zwar erfreulich sei, aber nur durch "Einmaleffekte", wie die Verkäufe der Diesellok V51 903 und eines Schotterwagens sowie einer Spende von 30.000 Euro der Firma Geiger und Schüle, zustande kam.
Das Hauptdefizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer Andreas Albinger bezifferte den Jahresverlust 2017 mit 176.670 Euro, 8.000 Euro weniger als im Jahr zuvor. Wie Albinger weiter auswies, konnte die Betriebsgesellschaft bei einer Bilanzsumme von 824.357 Euro Umsatzerlöse von 250.415 Euro verbuchen. Albinger meldete in seinem Bericht 44.058 Fahrgäste, die 2017 an 72 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. "Damit konnten wir das Niveau halten", bilanzierte der Geschäftsführer. Die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Reihen des Öchsle Schmalspurbahnvereins hätten dafür etwa 11.000 Arbeitsstunden geleistet. Albinger berichtete, dass die Saison 2018 bereits gut angelaufen sei und eine erstmals durchgeführte Plakataktion sowie Radiowerbung zu erhöhtem Besucheraufkommen im Mai beitrugen. Der am 9. Juni erstmals in Kooperation mit den Festspielen Burgrieden durchgeführte Westerntag sei schnell ausgebucht gewesen und werde sich im Programm 2019 wieder finden.
Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der dauerhafte Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder besonders hervorgehoben.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist für die Infrastruktur der Museumsbahn zuständig und hat 2170 Aktionäre aus 15 Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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Geschäftsführer: Andreas Albinger
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Öchsle jetzt mit Rollstuhlwagen Schweizer Waggon von 1924 umgebaut, aus Öchsle

KREIS BIBERACH (tf) – Die #Öchsle-Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen bietet ihren Fahrgästen nun auch einen rollstuhlgerechten Wagen an. Dafür wurde der ursprünglich Schweizer Waggon KB4i 4044 Stg aus dem Jahr 1924 aufwändig restauriert und umgebaut.

In einer historischen Schmalspurbahn geht es eher eng zu. Was für die Fahrgäste Teil des "urigen" Dampfzugerlebnisses ist, stellte für Rollstuhlfahrer bislang ein Problem dar. "Wir freuen uns sehr, nun auch Rollstuhlfahrern eine komfortable Öchsle-Fahrt bieten zu können", sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Der Wagen ist nun ständiger Bestandteil der Museumszüge, eine vorherige Buchung dieser Plätze ist jedoch ratsam, damit sie für die gewünschte Fahrt auch sicher zur Verfügung stehen.
Über ein Jahr dauerte die komplette Restaurierung des Wagens, in dessen Rahmen der Umbau durchgeführt wurde. Von den ursprünglich 42 Sitzplätzen wurden elf in bis zu sechs Rollstuhlplätze verwandelt. Mit einer Rampe sowie einer auf 94 Zentimeter lichte Weite verbreiterten Abteiltüre ist der Schmalspurwagen nun rollstuhlgerecht, wobei sein historisches Ambiente erhalten wurde.
Die Umbauten sowie der komplette Neuaufbau der völlig vermoderten Holzkonstruktion fanden von März 2017 bis April 2018 in Jenbach bei den Werkstätten der Zillertalbahn statt. Knapp 97000 Euro hat die Öchsle-Bahn dafür aufgewendet. Noch nicht eingerechnet sind dabei die umfangreichen Eigenleistungen in der Warthauser Öchsle-Werkstatt, wo das Fahrgestell auf Vordermann gebracht worden war. Die Instandsetzungen und Materialprüfungen an Achsen, Lagern, Rädern und Drehgestellen wurden in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt. Komplett umgebaut haben die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins die Bremsanlage: "Wir haben die bisherigen Charmilles Steuerventile wegen besserer Ersatzteillage und Wartungsmöglichkeiten durch eine Knorr-Bremse ersetzt", schildert Albinger. Insgesamt war der große Restaurierungsaufwand der fehlenden wettergeschützten Abstellmöglichkeit für die Öchsle-Wagen zuzuschreiben.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der Wagen 4044 Stg wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Die charakteristische rote Kunstlederpolsterung hatte der Wagen in den 50er Jahren anstatt der vorherigen Holzbänke erhalten. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut.

INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppen- und Rollstuhlreservierungen unter Telefon 07352/922026. Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

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