Harzer Schmalspurbahnen weihen sanierte Gleis- und Bahnhofsanlagen in Wernigerode ein Umfangreiche Gleisbauarbeiten und Bahnsteigerneuerung mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt

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#Wernigerode – Die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) hat in den vergangenen Monaten im Bahnhof Wernigerode umfangreiche Sanierungsarbeiten an ihren Gleis- und Bahnhofsanlagen durchgeführt. Am heutigen Tage weihten nun Dr. Klaus Klang, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Peter Gaffert, Oberbürgermeister von Wernigerode und Aufsichtsratsvorsitzender der HSB und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener den fertig sanierten Mittelbahnsteig sowie die erneuerten Gleisanlagen im Bahnhofsbereich ein. Die Baumaßnahmen wurden durch die finanzielle Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) ermöglicht. Mit einem symbolischen Akt wurden heute Vormittag die sanierten Gleis- und Bahnhofsanlagen im HSB-Bahnhof Wernigerode von Dr. Klaus Klang, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Peter Gaffert, Oberbürgermeister von Wernigerode und Aufsichtsratsvorsitzender der HSB sowie HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener offiziell an die Fahrgäste übergeben. Unter den Gästen waren auch das Mitglied des Deutschen Bundestages Heike Brehmer, der amtierender Landrat des Landkreises Harz Martin Skiebe sowie der Vizepräsident des Landtages von Sachsen-Anhalt Gerhard Miesterfeldt. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dankte dem Land Sachsen-Anhalt für die gemeinsam mit der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) durch finanzielle Unterstützung ermöglichten Baumaßnahmen und erklärte, dass die HSB auch zukünftig umfangreich in die eigene Infrastruktur investieren werde, um den Fahrkomfort für ihre Fahrgäste auch in diesem Bereich so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Zuge der mehrmonatigen Sanierungsmaßnahmen wurde zum einen der noch aus Zeiten der Deutschen Reichsbahn stammende 116 Meter lange und 6,10 Meter breite Mittelbahnsteig zwischen den Gleisen 33 und 34 nicht nur mit einer neuen Entwässerung, sondern auch mit einer neuen behindertengerechten Pflasterung inklusive Blindenleitstreifen ausgerüstet. Dabei wurden insgesamt 380 m2 Pflasterplattenbelag, 150 m2 Natursteinpflaster (Granit) sowie rund 260 Fertigelemente für die Bahnsteigkanten verbaut. Zum anderen wurden auf einer Gesamtlänge von 230 Metern auch die Bahnsteiggleise 33 und 34 komplett erneuert, wobei unter anderem neue Stahlschwellen in der Y- und KS-Bauart zum Einsatz kamen. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten reihen sich nahtlos in eine Vielzahl bisheriger Maßnahmen zur Verbesserung des Reisekomforts für die Gäste der Harzer Schmalspurbahnen ein. An Bau und Planung waren die Firmen PTB Magdeburg GmbH sowie Hastrabau-Wegener GmbH & Co. KG beteiligt. Foto (HSB): Symbolisch wurden die letzten Pflastersteine eingeschlagen v.l.n.r.: Uwe John, Abteilungsleiter Infrastruktur bei der HSB; Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB; Dr. Klaus Klang, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt; Peter Gaffert, Aufsichtsratsvorsitzender der HSB und Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Martin Skiebe, amtierender Landrat des Landkreises Harz; Heike Brehmer, Mitglied des Deutschen Bundestages, Marianne Tamm, Mitglied des Aufsichtsrates der HSB sowie Gerhard Miesterfeld, Vizepräsident des Landtages von Sachsen-Anhalt. Historisches zum Bahnhof Wernigerode: Der Streckenabschnitt Wernigerode – Schierke der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) wurde am 16. Juni 1898 mit einer offiziellen Eröffnungsfahrt in Betrieb genommen. Dabei befand sich die ursprüngliche Lage des schmalspurigen Bahnhofs Wernigerode auf Höhe des heutigen Bahnhofsvorplatzes, wobei das heutige und im Zuge der jüngsten Sanierungsmaßnahmen erneuerte Gleis 34 das durchgehende Streckengleis bildete. Zum damaligen Zeitpunkt war ein direktes Umsteigen zwischen den schmalspurigen Zügen der NWE und der regelspurigen Hauptbahn ohne Straßenüberquerung nicht möglich. Daher begannen 1936 die Arbeiten zur Umgestaltung des NWE-Endbahnhofs Wernigerode sowie die Umverlegung des Streckenabschnitts in Richtung Wernigerode Westerntor. Abgeschlossen wurden die entsprechenden Arbeiten am 15. Dezember 1939. Geplant war derzeit auch, den kompletten Hauptbahnhof der regelspurigen Eisenbahn sowie den Bahnhofsvorplatz neu zu gestalten. Dabei sollte ein neues Empfangsgebäude zur Vereinigung beider Bahnen errichtet werden und ein bahnsteiggleicher Fahrgastübergang zwischen den Zügen der NWE und der Hauptbahn ermöglicht werden. Dieses Projekt wurde jedoch nie verwirklicht, und so blieb das eigentlich als Provisorium im Jahr 1939 fertig gestellte Empfangsgebäude der NWE bis heute erhalten. Es dient seit seiner Renovierung und feierlichen Wiedereröffnung am 12. Juli 1997 durch die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) als modernes Verkaufs- und Informationsbüro. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

9. Schmalspurbahn-Festival bei der Lößnitzgrundbahn am kommenden Wochenende "Mit einem bunten Programm an den Bahnhöfen und Haltepunkten und an Bord der 44 Züge bieten wir wieder ein Fest für die ganze Familie", so Gabriele Clauss, Leiterin Marketing im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). , aus Dresden Fernsehen

http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Artikel/1324944/9-Schmalspurbahn-Festival-bei-der-Loessnitzgrundbahn-am-kommenden-Wochenende/

Am 14. und 15. September wird entlang der #Lößnitzgrundbahn zum neunten Mal das #Schmalspurbahn-Festival gefeiert. Mit einem Alter von 129 Jahren gehört die Bahnlinie zwischen #Radebeul und #Radeburg zu einer der ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands ein. Am Festwochenende laden die #Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), der #Verkehrsverbund #Oberelbe (#VVO), die Traditionsbahn Radebeul und das Schmalspurbahnmuseum Radebeul zum großen Eisenbahnvergnügen ein: zwischen Radebeul Ost, Moritzburg und Radeburg verkehren fünf Dampflokomotiven und eine Diesellokomotive vor teilweise historischen Wagengarnituren. Mit dabei sind zwei Züge der Lößnitzgrundbahn sowie ein Zug aus der Zeit der Sächsischen Staatseisenbahn um 1900. Das Programm „Weingenuss auf schmaler Spur“, das die Fahrt mit der Lößnitzgrundbahn mit der Verkostung sächsischer Weine kombiniert, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Teil …

9. Schmalspurbahn-Festival bei der Lößnitzgrundbahn am kommenden Wochenende „Mit einem bunten Programm an den Bahnhöfen und Haltepunkten und an Bord der 44 Züge bieten wir wieder ein Fest für die ganze Familie“, so Gabriele Clauss, Leiterin Marketing im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). , aus Dresden Fernsehen

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Am 14. und 15. September wird entlang der #Lößnitzgrundbahn zum neunten Mal das #Schmalspurbahn-Festival gefeiert. Mit einem Alter von 129 Jahren gehört die Bahnlinie zwischen #Radebeul und #Radeburg zu einer der ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands ein. Am Festwochenende laden die #Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), der #Verkehrsverbund #Oberelbe (#VVO), die Traditionsbahn Radebeul und das Schmalspurbahnmuseum Radebeul zum großen Eisenbahnvergnügen ein: zwischen Radebeul Ost, Moritzburg und Radeburg verkehren fünf Dampflokomotiven und eine Diesellokomotive vor teilweise historischen Wagengarnituren. Mit dabei sind zwei Züge der Lößnitzgrundbahn sowie ein Zug aus der Zeit der Sächsischen Staatseisenbahn um 1900. Das Programm „Weingenuss auf schmaler Spur“, das die Fahrt mit der Lößnitzgrundbahn mit der Verkostung sächsischer Weine kombiniert, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Teil …

9. Schmalspurbahn-Festival bei der Lößnitzgrundbahn am kommenden Wochenende „Mit einem bunten Programm an den Bahnhöfen und Haltepunkten und an Bord der 44 Züge bieten wir wieder ein Fest für die ganze Familie“, so Gabriele Clauss, Leiterin Marketing im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). , aus Dresden Fernsehen

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Am 14. und 15. September wird entlang der #Lößnitzgrundbahn zum neunten Mal das #Schmalspurbahn-Festival gefeiert. Mit einem Alter von 129 Jahren gehört die Bahnlinie zwischen #Radebeul und #Radeburg zu einer der ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands ein. Am Festwochenende laden die #Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), der #Verkehrsverbund #Oberelbe (#VVO), die Traditionsbahn Radebeul und das Schmalspurbahnmuseum Radebeul zum großen Eisenbahnvergnügen ein: zwischen Radebeul Ost, Moritzburg und Radeburg verkehren fünf Dampflokomotiven und eine Diesellokomotive vor teilweise historischen Wagengarnituren. Mit dabei sind zwei Züge der Lößnitzgrundbahn sowie ein Zug aus der Zeit der Sächsischen Staatseisenbahn um 1900. Das Programm „Weingenuss auf schmaler Spur“, das die Fahrt mit der Lößnitzgrundbahn mit der Verkostung sächsischer Weine kombiniert, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Teil …

Auf schmalen Gleisen zwischen Heidenreichstein und Altnagelberg, aus tips.at

http://www.tips.at/news/waidhofen-thaya/land-leute/276602-auf-schmalen-gleisen-zwischen-heidenreichstein-und-altnagelberg #GMÜND/#HEIDENREICHSTEIN. Der #Waldviertler #Schmalspurbahnverein (#WSV) mit Sitz in Gmünd hat sich die Erhaltung der #Schmalspurbahnen im nördlichen Waldviertel zum Ziel gesetzt. Eine Fahrt mit der Schmalspurbahn zwischen Heidenreichstein und #Altnagelberg ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Die von nostalgischen Dieselloks gezogenen alten Waggons bewegen sich langsam durch die schöne Landschaft, für die Strecke hin und retour sind zwei Stunden zu rechnen. Der Aufenthalt im Freien zwischen den Waggons ist erlaubt und es bleibt viel Zeit zum Schauen. „Wackelstein-Express“ werden die Züge liebevoll genannt. Die Vereinsmitglieder bringen viel Idealismus und … Fahrpläne, Fahrpreise und weitere Infos gibt es unter: www.wsv.or.at www.erlebnisbahn.at.

Eine Bahn hat Geburtstag Die Breitenauerbahn ist 100 Jahre alt. Dies wird eine Woche lang gefeiert. Zum Auftakt gibt es morgen Sonderfahrten und eine Ausstellung., aus kleinezeitung.at

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckmuerzzuschlag/3400305/bahn-hat-geburtstag.story Die #Schmalspurbahn #Mixnitz-Breitenau feiert eine Woche lang ihr hundertjähriges Bestehen. Der „Verein der Freunde der #Breitenauerbahn“, der 300 Mitglieder umfasst und den es seit dem Jahre 2008 gibt, hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Fest gebührend zu begehen. Den Auftakt bildet morgen, Samstag, die Ausstellung am Bahnhof Mixnitz. Unter dem Titel „kUnST fährt Breitenauerbahn“ zeigen Frank Peter Hofbauer, Silke Gattinger, Daniela Stransky-Heilkron, Gerhard Quell, Bibiane Winkler, Willibald Paar, Heimo Franck und Mario Knoll ihre Bilder, eröffnet wird die Schau um 12 Uhr. „Dort treffen auch alte Mopeds auf die alte Eisenbahn, und zwar veranstalten wir ein …

Eine Bahn hat Geburtstag Die Breitenauerbahn ist 100 Jahre alt. Dies wird eine Woche lang gefeiert. Zum Auftakt gibt es morgen Sonderfahrten und eine Ausstellung., aus kleinezeitung.at

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckmuerzzuschlag/3400305/bahn-hat-geburtstag.story Die #Schmalspurbahn #Mixnitz-Breitenau feiert eine Woche lang ihr hundertjähriges Bestehen. Der „Verein der Freunde der #Breitenauerbahn“, der 300 Mitglieder umfasst und den es seit dem Jahre 2008 gibt, hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Fest gebührend zu begehen. Den Auftakt bildet morgen, Samstag, die Ausstellung am Bahnhof Mixnitz. Unter dem Titel „kUnST fährt Breitenauerbahn“ zeigen Frank Peter Hofbauer, Silke Gattinger, Daniela Stransky-Heilkron, Gerhard Quell, Bibiane Winkler, Willibald Paar, Heimo Franck und Mario Knoll ihre Bilder, eröffnet wird die Schau um 12 Uhr. „Dort treffen auch alte Mopeds auf die alte Eisenbahn, und zwar veranstalten wir ein …

Wo die Kohle dampft und Mönche singen Das Härtsfeld rund um Neresheim bietet Hochkultur und Eisenbahnspaß, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Wo-die-Kohle-dampft-und-Moenche-singen-_arid,5490483.html Von Bernhard Hampp Wenn die #Schättere losrattert, wissen die Mitfahrer, wie diese #Eisenbahn zu ihrem Spitznamen kommt. Die #Schmalspurlok #dampft mit 15 Stundenkilometern durchs Egautal, ein kleines grünes Paradies: Hier ist keine Spur vom „harten, steinigen Feld“, das dem #Härtsfeld, der Hochfläche am Ostrand der Alb, den Namen gab. Ein kleines Museum im alten Bahnhof erzählt die Geschichte der Härtsfeldbahn, die von 1901 bis zur ihrer Stillegung 1972 auf 55 Kilometern Aalen und Dillingen verband. Seit 2001 fahren auf drei Kilometern zwischen Neresheim und Sägmühle wieder Triebwagen und Dampfloks. „Die Härtsfeldbahn war einst für Schwäbisch-Sibirien das Tor zu Welt“, schwärmt Jürgen Fischer. Er ist einer von 20 Bahnenthusiasten, die hier nicht nur an Triebwagen schrauben, Kessel heizen und die Loks rattern lassen, sondern die Gleisstrecke auch Stück für Stück wieder aufbauen. Die derzeitige Endstation ist der ideale Startpunkt für eine halbstündige Wanderung (auch mit Kinderwagen) zum …

Harz: Erfolgreiche Premierenfahrt zum „Tag der Eisenbahnmuseen“ Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz

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#Wernigerode – Es war für die mitfahrenden Teilnehmer ein großes Erlebnis und für den Veranstalter eine gelungene Premierenfahrt zugleich: Aus ganz Deutschland und sogar aus der Schweiz waren Teilnehmer am vergangenen Samstag eigens angereist, um bei der ersten Reise des #Dampfsonderzuges zum „Tag der Eisenbahnmuseen“ dabei zu sein. Unter dem Motto „Eisenbahn hautnah erleben“ konnten sie zum Pauschalpreis neben der Dampfzugfahrt auch erstmals alle am Streckennetz liegenden #Eisenbahnmuseen an nur einem Tag besuchen. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) hatte diese #Sonderfahrt in diesem Jahr neu ins Programm aufgenommen und gemeinsam mit den beteiligten Vereinen ein rundes Paket für die Teilnehmer geschnürt. Aufgrund des Erfolges ist auch für 2014 wieder eine entsprechende Sonderfahrt vorgesehen. Als der Dampfsonderzug zum „Tag der Eisenbahnmuseen“ am vergangenen Samstagabend gegen 18:30 Uhr in Wernigerode eintraf, entstiegen ihm 75 von den vielen Tageseindrücken begeisterte Fahrtteilnehmer. Sie alle hatten ihre ganztägige Harzrundreise mit diesem thematisch erstmalig verkehrenden HSB-Sonderzug bereits am frühen Morgen um 7:37 Uhr in Quedlinburg begonnen. Bei strahlendem Sonnenschein und unter dem Motto „Eisenbahn hautnah erleben“ stand als erstes das Museum des Freundeskreises Selketalbahn e. V. in Gernrode mit seiner umfassenden Sammlung zur Schmalspurbahngeschichte auf dem Programm. Weitere Höhepunkte während der insgesamt 105 km langen Fahrtroute durch den Harz waren der museale und durch die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. betreute Lokschuppen in Hasselfelde sowie die umfangreiche Ausstellung des Eisenbahnmuseums Benneckenstein e. V. Den abendlichen Abschluss bildete dann die Modellbahnanlage der Bahnsozialwerk-Gruppe in Wernigerode, auf der in anschaulicher Weise ein Nachbau der Harzquer- und Brockenbahn zu bewundern war und nicht nur Kinderaugen zum Leuchten brachte. Aber auch die Fahrt im historischen und von der 99-jährigen Dampflok 99 6101 gezogenen HSB-Traditionszug selbst war für die Fahrtteilnehmer, die vorher aus der Harzregion sowie von weit her angereist waren, ein großes Erlebnis. So hatte Jung und Alt aus allen Teilen Deutschlands den Weg in den Harz gefunden, um bei der Premierenfahrt dieses Sonderzuges dabei zu sein. Doch nicht nur aus Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, Niedersachsen, Hamburg oder Berlin, sondern auch aus dem fernen Schweizer Kanton Aargau konnten Gäste begrüßt werden. Abgerundet wurde das umfangreiche Fahrtprogramm durch eine ganztägig begleitende und fachkundige Reiseleitung zur Bahn- und Regionalgeschichte sowie durch die intensive Betreuung der Gäste in den Museen selbst. Hier konnten die beteiligten und sehr engagierten Vereine nicht nur stolz ihre liebevoll gepflegten Ausstellungen vorzeigen, sondern den begeisterten Teilnehmern auch durchaus Bahngeschichte „zum Anfassen“ sowie eine umfangreiche gastronomische Versorgung bieten. Die abendliche Rückreise von Wernigerode nach Quedlinburg wurde abschließend – ebenfalls im Pauschalpreis enthalten – in den Zügen des HarzElbeExpresses (HEX) angetreten. Aufgrund des Erfolges des „Tages der Eisenbahnmuseen“, der neben Eisenbahnfans auch weitere Zielgruppen ansprach und einzelne Fahrgäste sogar das erste Mal überhaupt in den Harz führte, ist auch im kommenden Jahr eine entsprechende Fahrt vorgesehen. Dirk Bahnsen Leiter Unternehmenskommunikation Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-142 03943/558-148 dbahnsen@hsb-wr.de

Harz: Thüringen: Bahnhaltestelle Netzkater eingeweiht

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Die #Harzer #Schmalspurbahn (#HSB) ist nicht nur ein einmaliges technisches Denkmal für Eisenbahnliebhaber, sondern mit den Dampflokfahrten auf dem längsten Schmalspurstreckennetz Deutschlands auch ein wichtiger Faktor für die Tourismusregion im Harz. Durch die Verbindung mit dem Straßenbahnnetz von Nordhausen kommt ihr auch eine bedeutsame Rolle im modernen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Nordthüringen zu. Der Freistaat Thüringen unterstützt die HSB auch künftig durch Bestellung von ÖPNV-Leistungen und im Rahmen des Ländervertrages gemeinsam mit Sachsen-Anhalt“, sagte am 22.08.13 die Staatsekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Inge Klaan, bei der Einweihung des sanierten Haltepunktes Netzkater im Landkreis Nordhausen. Die HSB betreibt mit 265 Beschäftigten den Schienenverkehr auf dem 140 Kilometer langen Schmalspurstreckennetz in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Im Rahmen eines gemeinsamen Ländervertrages mit Sachsen-Anhalt stellt Thüringen hierfür jährlich rund eine Million Euro zur Verfügung. Im Rahmen eines Verkehrsvertrages bestellt der Freistaat ferner Leistungen im Schienenpersonennahverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld im Umfang einer weiteren Million Euro jährlich. Die HSB hat dabei auch die Aufgabe der Schülerbeförderung in der Region übernommen. Investitionen in den Infrastrukturausbau der Schmalspurbahn hat Thüringen seit 1993 mit insgesamt rund 16 Millionen Euro gefördert. Im Jahr 2013 wurde dabei die Modernisierung der Haltestelle #Netzkater mit knapp 540.00 Euro unterstützt. Neben der Erneuerung der Gleise und des Bahnsteiges erhielt auch das Empfangsgebäude einen neuen Anstrich. In diesem Jahr wird auch der Neubau der Sicherungsanlagen an drei HSB-Bahnübergängen in Niedersachswerfen, Ilfeld und Nordhausen mit gut 350.000 Euro gefördert (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 23.08.13).