Historische Zugstrecke, Was das Altensteigerle in Niedersachsen macht, aus Schwarzwälder Bote

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Nagold/Bruchhausen-Vilsen – Offiziell ist die Gemeinde Bruchhausen-Vilsen ein „Flecken“. So heißen kleine, aber lokal bedeutende Marktgemeinden mit einer zentralörtlichen Funktion in Niedersachsen. Der „Flecken“ liegt zwischen Bremen und Oldenburg, zählt circa 9000 Einwohner und ist wegen seines gemäßigten Seeklimas mit dem Prädikat „staatlich anerkannter Luftkurort“ ausgezeichnet. Acht Wind- und Wassermühlen zwischen weiten Weizen- und Maisfeldern setzen markante Blickpunkte. Die viel besuchte Hauptattraktion aber ist eine Museums-Eisenbahn, die seit 1966 von dem Deutschen Eisenbahnverein (#DEV) betrieben wird.

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SÄCHSISCHE DAMPFEISENBAHNGESELLSCHAFT Fichtelbergbahn im Erzgebirge: Mit Volldampf durchs Winterwonderland, aus Stern

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Seit mehr als 120 Jahren schnauft die sächsische Schmalspurbahn nach Oberwiesenthal, dem 892 Meter hoch gelegenen Kurort im Erzgebirge. In diesem Winter ist die Auslastung der Waggons geringer, aber die Kulisse im Neuschnee weiterhin eindrucksvoll.

Am Fuß des 1214 Meter hohen Fichtelbergs im Freistaat Sachsen liegt Deutschlands höchstgelegene Stadt: der gut 2000 Einwohner zählende Ort Oberwiesenthal, der sich sogar mit dem Titel „staatlich anerkannter Luftkurort“ schmücken darf.

Der Ort im oberen Erzgebirge an der Grenze zu Tschechien war zunächst für den Bergbau bekannt, der jedoch schon im 19. Jahrhundert eingestellt wurde. Durch den schon früh als Ausflugziel etablierten Fichtelberg setzte der Ort auf Tourismus und später aufgrund seiner lange vor der Klimaerwärmung als schneesicher geltenden Lage auf Wintersport.

Im Jahre 1894 begannen die Vermessungsarbeiten für einen Bahnanschluss des auf fast 900 Metern hoch gelegenen Ortes an die Strecke von Annaberg-Buchholz zum Grenzort Vejprty. Drei Jahre später konnte die neue Trasse bis Oberwiesenthal bereits eingeweiht werden, nachdem die Baukosten um ein Viertel auf …